Sauschwänzlebahn

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Lauchringe–Hintschinge
Kursbuechstrecki (DB):743, 12737
Streckelengi:61,7 km
Minimale Radius:190 m
Hegschtgschwindigkeit:Lauchringe–Blummberg-Zollh.: 30 km/h
Blummberg-Zollh.–Hintschinge: 80 km/h
Strecke – geradeaus
Hochrhybahn vo Basel
Bahnhof, Station
0,0 Lauchringe (annedubaki Oberlauchringen)
   
Hochrhybahn nach Konschtanz
   
0,3 Eigedumgrenze DB / Wuetedalbahn
   
3,2 Horre 373 m
Bahnhof, Station
5,7 Wuetöschinge
   
7,4 Ofteringe 398 m
Bahnhof, Station
9,7 Egginge 410 m
   
13,7 Eberfinge 434 m
Bahnhof, Station
17,4 Stüelinge 455 m
Strecke – geradeaus
Übergang zu de Strossebahn Schaffhuuse–Schlaate
Bahnhof, Station
20,4 Wizä 471 m
Haltepunkt, Haltestelle
23,6 Luusä-Blomegg 502 m
Tunnel
24,5 Kehr-Tunnel im Grimmelzofer Wyler (1205 m)
   
Wuetebrugg Grimmelzofe (107,5 m)
Tunnel
27,2 Tunnel by Grimmelzofe (225 m)
   
28,5 Grimmelzofe 539 m
Tunnel – bei mehreren Tunneln in Folge
28,2 Chlyne Stockhalde-Tunnel Grimmelzofe (86 m)
Tunnel
28,4 Große Stockhalde-Tunnel Grimmelszofe (1700 m)
   
Dalübbergang Füetze (153 m)
Bahnhof, Station
33,5 Füetze 587 m
Haltepunkt, Haltestelle
Wuetebligg
Tunnel
37,0 Tunnel am Achdorfer Wäg (540 m)
Bahnhof, Station
40,9 Epfenhofe 655 m
   
Epfehofner Viadukt (264 m)
   
Biesebach-Viadukt (252,5 m)
Tunnel
45,0 Buechbergtunnel (805 m)
Bahnhof, Station
46,0 Blummberg-Zollhuus (anne dubaki Zollhuus-Blummberg) 702 m
Haltepunkt, Haltestelle
50,4 Blummberg-Riedöschinge 692 m
Haltepunkt, Haltestelle
54,2 Geisinge-Lipferdinge 690 m
Haltepunkt, Haltestelle
56,5 Geisinge-Aulfinge 684 m
Haltepunkt, Haltestelle
58,8 Geisinge-Kirche
Haltepunkt, Haltestelle
59,7 Geisinge-Huuse 671 m
   
61,4 Eigeduemsgrenz Wutedalbahn / DB
   
Schwarzwaldbahn vo Offeburg
   
61,7 Hintschinge
Strecke – geradeaus
Schwarzwaldbahn gu Singè

Die Sauschwänzlebahn isch e überregional bekannti Ysebahnstrecki z Süddütschland. Sie verbindet Lauchringe a de Hochrhybahn mit Hintschinge a de Schwarzwaldbahn un führt durch de Naturpark Südschwarzwald. Wege irem kurvenreiche Volauf un speziell wegem Kreiskehrtunnel a de Stockhalde würd sie Sauschwänzlebahn gnannt. De Bau vo de Sauschwänzlebahn hätt maßgeblich s Milidär vorahtriebe. Diesell Strecki hät als strategische Bahn em allfällige witere Chrieg gege s 1870/1871 bsiigte Frankrych diene sölle. De Personevokehr isch zerscht zwische 1967 un 1976 abschnittswys ygschtellt worre. Hütt isch die Sauschwänzlebahn vo allem wege irem Museumsbahn-Betrieb sit 1977 überregional bekannt, bis 2006 sin über zwei Millione Fahrgäscht bförderet worre. Im nördliche Streckeabschnitt zwische Zollhuus und Hintschinge, wo noch em Bach Aitrach Aitrachtalbahn gnennt wörd, bschtoht sit 2004 mit em Ringzug widder è attraktivs Aagebot im Schinepersonenahvokehr.

Am 8. September 2014 isch d Sauschwänzlebaan vo dè Bundesingenieurkammerè als Historischs Wòòrzeichè vo dè Ingenieursbaukunscht z Dütschland uuszeichnet worrè.[1]

Streckebeschrybig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Geografy[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Panorama vo dè beidè Stutzè vo dè Epfèhoffemer Kehrschleifè un èm Unterdorf vo Epfèhoffè
Die gwundni Streckefüehrig mit em Bahnhof Epfehofe links vorne un em Rande im Hintergrund.
Dè Abzwyg vo dè Wuètèdalbaan s Wuètèdal uèzuès (km 0,0), im Vordergrund diè zweigleisigi Hochrhybaan a dè Oschtuusfaart vom Baanhof Lauchringè.
Aaschluss vo dè Sauschwänzlebaan a d Schwarzwaldbaan bi Hintschingè. In Bildmitti im Hintergrund übberquert d Hintschinger Brugg diè jungi Donau.
D Donaubrugg bi Hintschingè im obberè Donaudal füürt d Aitrachdalbaan in èm ängè Rächtsbogè uss èm Aitrachdal a s linke Donauufer.

Die Streckí volauft am südöstliche Rand vom Schwarzwald beziehungswys em Nordwestrand vum Rande. De Südabschnitt folgt vo Lauchringe am Rand vom Chläggi bis zum Bahnhof Luuse-Blumegg em Lauf vo de Wuete. De Südabschnitt vodient deshalb z Rächt diè Bezeichnig Wuetedalbahn. Im Mittelabschnitt wendet sich die Strecki durch de Kehrtunnel Im Wyler um 180 Grad un volauft e bizzeli s Dal durab, um bim Grimmelshofner Tunnel in s Müllibachdal z wechsle. Em Müllibachdal folgt diè Strecki bis zum Füetzemer Dalkessel un passiert desell mit zwei offene Kehrschleife bis an Rand vo de Flühe. Vo dort weg füehrt die Strecki i s Kommedal um Epfehofe umè bis zum Buchbergdunnel, mit demm d Wannè bassyrt wörd. Für diè üsserscht uffwendigi Streckeführig hät zerscht emol dè Mittelabschnitt d Bezeichnig Sauschwänzlebahn vodiènt. Well de Mittelabschnitt de ganz Charakter vo dere Strecki prägt hät, wörd diè ganz Strecki ebeso bezeichnet. D Wannè bildet d Wasserscheidè zwischè m Yzugsgebièt vo Rhy un Donau. Glychzitig vobindet d Wannè wiè èn Sattel in èrè Höchi vo ca. 720 m ü. NNBuèchbärg (ca. 880 m ü. NN).mit èm weschliche Uusläufer vom hochè Randè (ca. 900 m ü. NN). Diè drei gnanntè Formationè bildet è zämmehängendi Börgketti, welli dè sudliche Trauf vo dè Baar. Dè südlichè Deil vo dè Baar bi Blummbärg lyt uff knapp übber 700 ü. NN, dè Bahnhof Zollhuus-Blummbärg lyt uff gnau 702 m ü. NN, un markyrt glychzitig dè Übbergang vom Mittel- uff dè Nordabschnitt vo dè Sauschwänzlebahn. Ab em Bahnhof Zollhuus-Blummbärg folgt die Strecki uff em Nordabschnitt em Bach Aitrach durab bis Hintschinge im Donaudal, wo sie i d Schwarzwaldbahn mündet. Wege dem Bach gebührt em Nordabschnitt diè Bezeichnig Aitrachtalbahn. S obberè Aitrachdal zwischè Zollhuus un Lipferdingè isch übbrigens è trockèglaites Hochmoor un s Erdreich bschtoot deshalb us Torf. Vo Lauchringe bis Grimmelzofe lyt sie im Landkreis Waldshuet, innerhalb vo de Gmeind Blummberg – des heißt vo Füetze bis Riedöschinge – im Schwarzwald-Baar-Chreis; de reschtlich Teil vo de Strecki bis zum Streckeendpunkt Hintschinge durchquert si dè Landchreis Duttlingè. Nördlich vo Hintschingè mündet d Streggi i d Schwarzwaldbahn y. Die Personezüg uff de Sauschwänzlebahn wörred mindeschtens bis zum Ysebahnknote Immendingen durrèbunde. Im Süde vokeeret d Züüg meischtens übber iri Stammstreggi drüberusè uff d Hochrhybahn bis is 9,4 Kilometer entfernti Waldshuet.

Haltepunkt Geisingè-Lipferdingè uff dè Aitrachdalbaan.

Bahnhöf un Haltepunkt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Station im Wyler bi km 23,6 a dè Sauschwänzlebahn. Links stoots EG, èn eifachè Barackèbau, mittig dè BÜ a dè Luusämer Landschtrooss, rächts s Gaschthuus un Uusflugslokal im Wyler

Im Lauf vo irer Gschicht hätts Umbenennige vo de Statione gäh :

  • dè süedlich Afangsbaanhof Lauchringè hèt früener Obberlauchringè ghaiße.
  • dè Baanhof z Eggingè hèt urschprünglich Untereggingen ghaiße.
  • dè Baanhof z Im Wyler isch umbenamst worre in Luussö-Blomegg.
  • dè Baanhof Aulfingè isch 2004 abglöst worre vom Haltepunkt Geisingè-Aulfingè.
  • dè Baanhof Lipferdingè isch 2004 abglöst worre vom Haltepunkt Geisingè-Lipferdingè.
  • dè Baanhof Kirchè-Huusè isch 2004 abglöst worre vom Haltepunkt Geisingè-Huusè(am glychè Blatz) bzw. vom Haltepunkt Geisingè-Kirchè (ca. 1,5 km weschtlich dèvò).

Well die ahschwellendi Bevölkerigszahl vo Unterlauchringe zu de Eröffnung vom Haltepunkt Lauchringen-Wescht a de Hochrhybahn gfüehrt hätt, bietet sich de alt Name Oberlauchringe ah weg de gnauere Beschrybig, scho wel de hütige Bahnhof Lauchringen z Oberlauchringe stoht.

S Stationsgebäude vom ehemòligè Baanhof Obberlauchringè stòt bi km 0,0 am Uusgangspunkt vo dè Wuètèdalbaan

Ä Vorgab für die Strategischi Bahn Oberlauchringe-Immendinge isch d Yrichtig vo de Bahnhöf im Abschtand vo acht Kilometer gsi. Selleni Bahnhöf hänn em Überholle reschpektiv de Begegnung vo Züg dient, wo im übrige für milidärischi Zweck e hohes Zuggwicht beziehigswys Zuglängi erreiche hänn könne. Us sellere Vorgahb use sin unter anderem diè Bahnhöf Ofteringe un Grimmelzofe mit lange Uuswiichgleis entschtande, obwoll für en Lokalvokehr en Haltepunkt völlig uusgreicht hätti. Sit de Stilllegig vo de Strecki sin en Huufe Bahnhöf zruckbaut worre. No hütt exischtiered Byschpil für betriebsbedingti Bahnhöf wiè Grimmelzofe, Wize un Füetze. De Bahnhof Ofteringe isch uffghobe un die dörtige Weiche sin uusbaut worre. Die erschtellte Hochbaute entspröchet de dörtmols bi de Großherzoglich Badische Staatsysebahne üebliche Standards für Sekundärbahne. Byschpil dodefür sinn die Hochbaute z Horre, Egginge, Grimmelzofe, Füetze, Epfehofe un Zollhuus-Blummberg. Einigi Bahnhofsbaute sinn im Lauf vo de Zit vollschtändig abtrait worre, so gschäh z Stüelinge, Wize un Luuse-Blumegg.

Dè Baanhof vo Horrè hèt nit übber è Uuswychgleis vofüègt, sondern lediglich übber è Ladegleis für dè Güèterschuppè. Bim Bau vo dè Ortsumfaarig vo Horrè a dè B214 Endi vo dè 1980er Johr hèt dè Baanhof vo Horrè weichè müèsè, dõmit sin alli Hochbautè abgrissè un s Ladegleis demontyrt worrè.

Dè Haltepunkt z Öschingè isch trotz de Größi vom Ort nie zum Bahnhof uusbaut worre, well d Wuetedalbahn uff de Höhi vo Öschinge rechts vo de Wuete uff enem schmale Uferstreife volauft, somit fählt dört dè zum Uusbau notwendigi Blatz.

Dè Baanhof vo Ofteringè isch mit èm ca. 600 m langè Uuswychgleis vosää gsi, um diè Acht-Kilometer-Abschtandsreglè für Milidärzüüg yzhaaltè. Dè Bhf. Ofteringè lyt im Abschtand vo 7,5 km zum südlichè Èndpunkt Bhf. Obberlauchringè, wo ebbèfalls è Uuswychgleis exischtyrt hèt. Suscht isch Ofteringè au no dè Bevölkerig vo Degèrnau bruucht worrè. Bim Bau vo dè Ortsumfaarig z Ofteringè a dè B214 Mitte vo dè 1980er Johr hèt dè Baanhof vo Ofteringè weichè müèsè, dõmit sin alli Hochbautè abgrissè un s Uuswychgleis demontyrt worrè.

Dè Baahhof vo Untereggingè hèt nu übber è Ladègleis für dè Güèterschuppè vofüègt, welles als Stumpfgleis uusgfüürt gsi isch. S Empfangsgebäude vo Untereggingè hèt nõch dè Streggèschtillegig nit abgrissè, abber entwidmet un in brivati Händ gää worrè.

Als Uusnahm bschtätiget de Bahnhof vo Äberfingè d badischi Reggelbauform. Markant isch dodeby s Äberfinger Empfangsgebäudi, s bschtoht uss zwei Hauptgebäudi, wo mit enem Zwischendeil verbunde sin. D Gründ für diè Uusnahm sin nit übbrlieferet. Es git Spekulatione, bi dene mo de Hintergedanke ghegt hät, die ehemalig Äberfinger Ysevohüttig mit Köhlerei emol widder in Betrieb z nä, wa nit dotal abwegig isch, well diè Vohüttig oppè 125 Johr vor èm Bau vo dè Unterè Wuètèdalbaan, also im Johr 1750, èrscht uffgää worrè isch. Als drittè Baanhof nõch Obberlauchringè un Ofteringè hèt dè Bhf. Äberfingè übber è Uuswychgleis für Milidärzüüg vofüègt. Obwoll kei Ortsumfaarig des erforderèt hèt, hèt mò dè Äberfinger Baanhof ebbèso um si Uuswychgleis brocht. Zum Glück isch im Empfangsgebäude (EG) z Äberfingè nõch dè Stillegig vom unterè Streggèabschnitt im Johr 1976 nit glych gangè wiè dè EGs vo dè Baanhöf z Horrè, Wutöschingè, Ofteringè, Stüèlingè un Wizä, diè mò alli im Èrdboddè glych gmacht hèt. Übberläbt hèn nu diè beidè Nõchbòrè z Untereggingè un Äberfingè. Dè Äberfinger Baanhof isch ebbèso entwidmet un a brivaat vokauft worrè. Im Johr 2014 isch dè Baahnhof vo Äberfingè sogar zum Drèèort un dõmit zum "Medièschtar" mutyrt[2].

Dè Stüèlingèr Haltepunkt. Do war selbscht dè aalt Barackè-Bahnhof no schöner.
Wartendi P8 2455 im Bhf. Stüèlingè uff Gleis 1. Im Hintergrund s Woorzeichè vo dè Stadt Stüèlingè, s Schloss Hohèlupfè.

È witeri Uusnahm isch es Empfangsgebäude z Stüelinge, welles sit de Streckeeröffnig 1875 als einschtöckiges Provisorium uusgführt gsy isch. Au do wörd über die Gründ noh bis hüt spekuliert, wohrschinlich war Stüelinge als Knotepunkt für d Aabindig vo de adenkte Strecki Boahdorf–(Wize)–Stüelinge un eventuell vo de Strõssebahn Schaffhuuse–Schlaate vorgsäh. Intressant isch i dem Zämmehang de mittlere Abschnitt Wize–Blummberg wo d Bauleitig z Stüèlingè blaziert gsi isch. Stüelinge isch by Streckeeröffnig de größte am Abschnitt Oberlauchringen-Blummberg glegne Ort gsy. Bis Ahfang vo de 1970er-Johr hätt mr de im Ort zuegewandti Teil vom Bahnhofsgebäude als Beiz gnutzt, im Volksmund s Bahnhöfle benamst. Hüt isch vo dem einschtige Provisorium nüt meh z säh, sell heißt alli Hochbaute un Gleisaalage sin zruckbaut, de Bahnhof Stüelinge isch noch de Betrybsverlegig vo de ZG Stüelinge quasi zum Haltepunkt degradirt worre. S git zwar zwei Weichè (Stand: Auguscht 2014), wo mò abber entwedder voriglèt un mit Gleisschperrsignal vosää hèt odder nu nò sporadisch bruucht (ehemòliges ZG-Aaschlussgleis). Sell Gebäude, wo weschtlich vum Haltepunkt Stüelingè stoht, isch urschprünglich als Wohnhuus für Baanmitarbeiter gnutzt worrè. Sit em Johr 2012 wörd e unter anderem für è Spylhallè bruucht. A dè Stell von èrè Gewerbeimmobilie, wo nordöschtlich vo dem Wohngebäude errichtet worrè isch, isch urschprünglich èn Garte für d Baanmitarbeiter glège.[3]. Vom Wohngebäude abgsää stônn also keini annedubaki bedryblich gnutztè Hochbautè mee, als letschtè Bau isch im Oktobèr 2005 dè Güèterschuppè abgrissè worrè. Es git no è ehemòligi Bushallè für dè Baanbus, selli isch abber nu für dè sogenannti Schinnèersatzvokeer baut un bruucht worrè.

Bahnhof z Wizä mit wartendem Shuttle-Trièbwagè und rächts s Sto-Schiff.

De Baanhof vu Wizä isch sit 1876 als Endpunkt vo de Wuètèdalbaan etablirt gsi, us sellem Grund hèt mr ä Empfangsgebäude mit Güèter- un Lokschuppè un au èn Wasserkran un Wasserdurm für Dampflokomotive errichtet[4]. Des Empfangsgebäudi isch 1971 wegè Baufälligkeit vollschtändig abdrait worrè. Zuè nèm früèneri Zitpunkt hèt mò dè Güèterschuppè vom Baanhof Wizè ab- un z Stüèlingè i dè Raingärtè widder uffbaut. Dört hèt er bis im Summer 1979 als Turnhallè u. a. für dè Schuèlschport diènt. Well dè Wizèmer Baanhof ab 1976 dè Museumsbaan als Èndpunkt diènt, hèt mò yn als einzigschtè Baanhof a dè Streggi im Wuètèdal nit um si Uuswychgleis brocht, sell wörd bis hüt (Stand:September 2014) au bruucht. Circa 2005 isch de Wizemer Baanhof mit Deile vo de ehemolige Baanschteigübberdachig vom Baanhof Bade-Bade uusgschtattet worrè.[3]

Dè Haltepunkt Luussä-Blomegg hèt urschprünglich de Nammè Im Weiler drait un isch am 1. August 1899 erschtellt worrè. Grund dodefür isch die mangelndi Akzeptanz vom Baanhof Grimmelzofè durch diè örtlichi Bevölkerig gsi. Diè Station Lausheim-Blumegg isch als Bahnhof usglait worre un isch urschprünglich mit Empfangsgebäude, Güeterschuppe, Holzverladiplatz, Bruckewoog un Ladelehri usgschtattet gsy. È Uuswychgleis isch i sellem Bahnhof nienè vorhande gsy. Vor em Zweite Weltchrièg isch dè Bahnhof für die Viehverladig gnutzt worre, wèg de gäche Zuefahrt vum Ort zum Bahnhof Grimmelzofe isch de Haltepunkt Luuse-Blumegg als geignetor aagluegt worrè. Ußerdem isch dè Haltepunkt im Wyler für d Pasagyr un d Bvölkerig vo Grimmelzofe, Luuse un Blumegg eifacher z erreichè.

EG vom Haltepunkt Luussä-Blomegg.

È betriiblichi Bsunderheit z Luussä-Blomegg isch dè Aaschtyg, a dem dè Haltepunkt lyt. S Aafahrè bi dè Bergfahrt isch è Heruusforderig für dè Lokführer un è Attraktion für d Bahnfans.

D 86 333 schnuufèt chräftig bim Aafahrè im Wyler. Würklich ès attraktivs Schauspyl.

Dè Baanhof Grimmelzofè isch wege sinerè ortsfernè Laag ab 1923 nimmi bediènt worre; d Bewohner vo Grimmelzofè hèn statt sellèm dè Baanhof im Wyler bruucht, wo im Dal unnè un dütlich nöcher a Grimmelzofè z ligè cho isch. Dè Grimmelzofner Baanhof bschtoht nu uss eim Uswychgleis, zum Zugchrützigè südlich vom Sauschwänzledunnel z ermöglichè.

S EG vom Baanhof Grimmelzofè isch sit 1926 im Dornrösleschlõf.

Dè Baanhof Füètzè lyt bezogè uff dè Mittelabschnitt sehr zentral. D Station Füètzè bfindet sich genau zwischè dèm unübersichtlichè Stockhaldè-Abschnitt mit èm Sauschwänzlè un dèm langè, gwundène Aaschtyg usem Kommèdal d Wannè uè. Um d Dampfloks für d Bärgfahrtt gu Zollhuus mi Brennschtoff un Wasser z versorgè, hèt sich selli Station z Füètzè ideal geignet.

EG vom Baanhof Füètzè, aagluègt vo dè Baansitè.

De zwûschè Füetzè un Epfehofè glegni Haltepunkt Wutachblick isch erscht i de Zitè vom Museumsbetryb errichtet worre un diènt vo allem em Tourismus, deshalb isch er in unmittelbarer Nöchi vo dè Wuètèflüè stationyrt worrè, glychzitig lyt er dirèkt vor em Südbortal vum Wellblèchwäg-Dunnel (offizièll Tunnel am Achdorfer Weg).[5]

Uumittelbar vor èm Dorf Epfèhofè un dem dalquerendè Viadukt isch dè Bahnhof vo Epfèhofè mit èrè Uuswychi aaglait worrè. Z Epfèhofè isch diè einzigi Möglichkeit gsi, è Zugsbegegnig z während èm Aaschtyg zwischè Füètzè un Zollhuus durrè z füèrè. Diè Station isch hauptsächlich unter betriäblichè Aschpekt aaglait worrè. S EG lyt uff ènèm uffgschüttètè Damm uff dè Höchi über m Dorf, glychwohl isch diè Bosition un dè Streckèvolauf gu Füètzè abbè für d Bewohner vo Epfèhofè niè nit bsunders vo Vordeil gsi.

S EG vom Bahnhof Epfèhofè mitsamt Uusfahrsignal noch Zollhuus. Noch dè Uusfahrweichè kunnt gli d Epfèhofèmer Brugg.

By de Reaktivierig vom nördliche Streckeabschnitt mit em Ringzug-Konzept Endi 2004 isch de Bahnhalt entlang vo de Strecki zwecks besserer Orientyrig de jewylige Gmeindsnämmè voraagschtellt worre, well diè dörtige Ort durch diè bade-württebergischi Verwaltigsreform 1975 iri Selbschtändigkeit volore hèn. Dodèby hèn Geisinge-Huuse, Geisinge-Aulfinge un Geisinge-Lipferdinge neui Haltepünkt chriègt, wo meischt günschtiger zu de Sidlunge liget als diè Johrzehnte vohor uffgähni Stationè. Die mit em Ringzug ygrichtete Halt Geisinge-Kirche un Immedinge-Zimmerè hèn dodegegè keini hischtorische Vorläufer, sie sin erscht 2004 neu eröffnet worrè. Im nördliche Abschnitt zwische Hintschingè un Blummbärg sin so nu die Haltepünkt Blummbörg-Riedöschingè un Zollhuus-Blummbörg a hischtorischor Stell widdererrichtet worrè, d Empfangsgebäude vo Aulfingè un Kirchè-Huusè hèt mò zwar stillglait un a brivat vokauft, stenn abber no, wenn au absits vo dè Streggi. Dè Bahnhof vo Zollhuus isch zu Zitè vo de Museumsbahn zu dè Betrybszentraalè vo sellèrè worrè.

S EG vo Zollhuus vo dè Bahnsitè hèr.

Vo dè Reaktivierig vom ehemòligè Baanhof Hintschingè hèn diè Ringzug-Planer 2004 abgsää.

Dè ehemooligè Baanhof vo Rièdöschingè a dè Aitrachdalbaan, vom Aitrachufer uus aagluègèt.
Dè ehemooligè Baanhof vo Aulfingè a dè Aitrachdalbaan.
Dè Haltepunkt Geisingè-Huusè a dè Aitrachdalbaan mit èm ehemooligè Baanhofsgebäude rächts im Hintergrund.
Am Hp Immèdingè-Zimmèrè füürt d Aitrachdalbaan und d Schwarzwaldbaan mitnand vorby.
S stattliche Empfangsgebäude vom Baanhof Immèdingè im Donaudal, dè Èndpunkt vo dè Sauschwänzle-, Aitrachdal- un Wuètèdalbaan

Die Empfangsgebäude sin i de Regel mit Güeterschuppe in Regelbauart versäh gsi. Z Stüèlingè hät mr de Schuppe noch de Johrtausenddwendi abgrisse, während s Wizèmer Pendant 1932 ab- un i de Raingärte z Stüelinge widder uffbaut worre isch, um dodenoch bis 1979 als Turnhalle gnutzt z wörrè[6]. Dè Egginger Güeterschuppe würd hütt (Stand: Juni 2013) gwerblich gnutzt. Dè Güèterschuppè vim Bahnhof Luusè-Blomegg isch nõch dè Stilllegig vom Mittelabschnitt 1955 abbrochè worrè, well s d Sicht vo dè Autofaarer bim Baanübbergang im Wyler behinderet hèt. Im Schuppè vom Bahnhof Zollhuus befindet sich hüt è Ysebaamuseum. Desell Schuppè isch vor dè Stillegig zitewys sehr intensiv gnutzt worrè, asè hèt mo ihn in öschtlicher Richtung erwiterèt. Stand hütt (Dezembèr 2013) exischtyret no d Güèterschuppè vo Eggingè un Zollhuus-Blummbärg.

Zu dè Regelbauart vo badischè Baanhöf hèt au èn Abort ghört, wellè uss hügjenischè Gründ als sebarates Hüsli erschtellt worrè isch.

Suschdigi Dienschtgebäude[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Sehr zahlrych erhaalte sin die Dienschtgebäude für d Strecke- beziehigsswys Schrankewärter. Ohni Uusnahm sin diselle i de Regelbauform für Sekundärbahne errichtet worre. Die Gebäude sin hüt in Privatbesitz un dementsprechend irer urschprüngliche Funktion beraubt. Als heruusragends Byschpil sei uff s Streckewärterhuus am Oschtportal vom Kehrtunnel im Wyler verwise.[7] Betrieblich interessanter isch es Wärterhuus nördlich vom obere Portal vom Sauschwänzle (Kreiskehrtunnel) a de Stockhaalde, vo wellem mo direkte Zuegang zu beide Portal vom Kreiskehrtunnel hät.

Baulichi Bsunderheite vo dere Strecki[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Gwundeni Streckeführig vo de Wuetedalbahn im mittlere Deil.

Da de Streckeabschnitt Oberlauchringe–Wize zimli parallel em Unterlauf vo de Wuete folget, hät sich de dörtige Bahnbau voglychswys unproblematisch gschtaaltet. Voschätzt hèt mo sich bim Bau vom unterè Streckedeil nu uf èm Abschnitt Èberfingè-Stüèlingè, well mo dört zimli nöch a dè Haldè trassyrt hèt, welli stark zum Nochrutschè neigt. Dorum hèt mo so mengi Stützmuèr bauè muèsè.

Uffgrund vo de schwirigè geographische Verhältnis hät sell jedoch zwische Wize un Zollhuus-Blummberg è bitzelè anderscht uusgsäh. Für d Strategischi Bahn hät des Stygigsmaß nit grösser als 1:98 sy dürfe; sell bedütet nit meh als 10 Meter Aaschtyg uff e Längi vo 980 Meter. D Geografy vom Wuetedal hät s mit sich brocht, daß im mittlere Abschnitt vo Wize bis Blummberg en Aastyg vo über 230 Meter z bewältige war. De Mittelabschnitt hät deshalb yschliesslich vo de ebene Gleis im Bahnhofsberych mit ere Länge vo über 25 Kilometer uusgführt wörre müese, obwohl d Entfernig nu 9,6 km Luftlinie betrait hèt. Dodemit hèt die Strecki mit mehrere offene Kehre und enem Kehrtunnel sowie em einzige dütsche Sauschwänzledunnel usgschtattet wörre müese. Vor allem desell Streckeabschnitt hät dere Bahnlinie im Volksmund iren Name Sauschwänzlebahn ybrocht.

Gegè d Wanne bi Epfèhofè isch es èbèfalls zu meerèrè Rutschigè vo dè Haldè ko. Bi allè Dunnel un Bruggènè uff dem Abschnitt isch deshalb bsunderi Vorsicht botè gsi. Insgsamt isch bim Bau vom Mittelabschnitt èn grossè technischè un finanzièllè Uffwand nötig gsi.

Streckèinfraschtruktur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dunnel[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Vo dè sechs Dunnel[8] dienet zwei dè Streckeverlängerig, drei wyteri unterqueret en Bergschporn un nu ein isch en echte Gebirgstunnel.

Dampfendes Süèdportaal vom Dunnel am Achdorfer Wäg. HP Wuètèblick lyt unmittelbar dèvor

De Kehrtunnel im Wyler isch 1.205 Meter lang. Desell Keerdunnel isch notwendig, um einersits diè 180 Gred - Kehri i de Wutachflüehe z realisiere, un anderersits de Höhegwinn für de Übergang vom Wuete- ys Müllibachdal z erzylè (unter Yhaltig vo de Maximalstygig).

De Grimmelszofner Dunnel isch 225 Meter lang un unterquert de Bergschporn a de Mündig vom Müllibach- is Wuetedal un befindet sich süedweschtlich vom Grimmelzofner Bahnhof.

De Kline Stockhalde-Dunnel isch 85 Meter lang un de kürzeschte Dunnel vo dere Strecki. Dodemit hät mo en Bergschporn nördöschtlich vom Bahnhof Grimmelzofe überwunde.

Eimol durrèeluègè cha mo bim Chlynè Dunnel a dè Stockhaaldè (85 m).

De Große Stockhalde-Kehrdunnel isch 1.700 Meter lang un weltwit dè einzige Kreiskeerdunnel in enem Mittelgebirge. Witerhin isch sell Bauwerk noch em 2.296 Meter lange, in Italie a de Simplonbahn glegne, Varzo-Elicoidale-Dunnel de zweitlängschte Kreiskehrdunnel in Europa. De Kreiskehrdunnel diènt usschliesslich em Höhegwinn vo 12 Meter zwische de beide Portal, woby diè Maximalschtygig vo 10 Promille yghaalte un sogar lycht unterschrittè worrè isch (Stygungsmaß 1:109).

De Dunnel am Achdorfer Wäg hat e Längi vo 540 Meter un unterquert en Bergschporn oberhalb un weschtlich vom Dorf Füetze. De Haltepunkt Wueteblick befindet sich unmittelbar vor em Süedportal vo dem Dunnel. De Buchbergdunnel mit 805 Meter Längi vobindet a de högschste Stell vo dere Strecki s Kommedal mit em Aitrachdal, idem de Buechberg by Blummberg unterquert wörd.

Bruggènè[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Technischi Zeichnig vom Wueteviadukt.
Technischi Zeichnige vu de Brugge bi Füetzè un Epfèhofè.
Technischi Zeichnig vom Biesebachviadukt.

Für diè Strecki hän insgsamt füüf großi Viadukt un Bruggene für d Überquerig vo de Querdäler odder Flüß i dèrè Gegend müèse baut wörrè. Diè Bauwerch hän durchwäg e Höchi vo bis zu 30 Meter un e Längi vo 100 bis 250 Meter. Für die statischi Bemessig vo de Brugge sin die domols schwerschte Kanone vo de Friedrich Krupp AG mit enem Gwicht vo 140 Tonne maßgèbend gsy. Diè Wuetebrugg im Wyler bi Blumegg, de Dalübergang vo Füetze un d Donaubrugg z Hintschinge sin mit Fischbuuchdräger uff Muerwerkspfyler usgführt worre, de Epfenhofner Viadukt isch è Pendelpfylerbrugg mit barallelgurtigè Staalfachwärkdräger un de Biesenbachviadukt e Grüschtpfylerbrugg mit Fischbuuchdräger. Diè Wuetebrugg isch erforderlich, um diè Kehri im Wyler a diè link Talsite vo de Wuete hy witerzführe, glychzitig isch sell dè einzige Übergang vo dere Bahnstreggi über d Wuetè. Dié beide Talübergäng by Füetze un Epfenhofe sin notwendig, um für offeni Kehrschleife d Dalsite z wechslè. S Biesebach-Viadukt überwindet dè Dobel vom Biesenbach zwische Epfehofe un em Buechbergdunnel. Kurz vor em End erreicht dié Strecki dié rechti Site vom Donaudal, d Donau mue dört überquert wörre, um dè Aaschluss a diè linkssitig volaufende Schwarzwaldbahn hèrzschtellè. Für d Wägübergäng sin meischtens chlyneri Bruggènè baut worrè, vu sellenè git s en Huufè a dèrè Streggi. Als Byschpil möget diè Bruggènè über d B314 a de südliche Ortsyfahrt vo Grimmelzofè, de aalte B314 nördlich vo Füetze odder nordöschtlich vo Epfèhofè diènè.

Gleisbett[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Diè ganz Strecki hèt urschprünglich us Gleis mit èm Stuèlschinè-Oberbau bschtandè. Die meischtè Exemblaar dodèvo hèt mo im Lauf vo dè Nato-Renovyrig durch Vignolschinnè ersetzt worrè, z letscht sin d Stuèlschinnè vom Buchbärg-Dunnel im Zitruum 1969-1977 ersetzt worrè. Aafangs isch diè ganz Streggi uff Holzschwellè volait gsi. Spöter hèt mo disellè im unterè un oberè Abschnitt durch Staalschwellè ersetzt. Holzschwellè sin uff de hütigè Streggi nu no voeinzelt aaztreffè. Uff èm unterè Abschnitt um dè Baanhof Ofteringè ummè gits au Bedong-Schwellè, welli vomuètlich bim Rüggbau vo dè ehemòligè Baanhofsgleis ybaut worrè sin. Bi dè Renovyrig vo dè Aitrachdalbaan hèt mò selli Streggi gröschtèdeils uff Bedongschwellè volait.

De kleinschte Radius vo de Streggègleis betrait 300 Meter un isch nu by de Umfahrig vom Dorf Epfèhofe uusgführt worrè.

Zweigleisigè Uusbau[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Die Aaforderige als strategischi Bahn umfasset nit nu e gringi Stygig, sondern au die Vorbereitig für en zweigleisige Uusbau. Dütlich z erkenne isch sell no a de Widderlager un Pfyler vo de Brugge, wo d Breiti für zwei Gleis uusglegt worre isch, aber nu von em ußermittig agordnete eingleisige Überbau gnutzt wörd. Die zweischpurig dimensionierte Tunnel sin ebefalls nu einschpurig uusbaut. S Gleis isch i de Tunnel urschprünglich ebenfalls ußermittig glegè, aber i de Sechzger-Johr im Zug vo de NATO-Renovierung i d Tunnelmitti verschobe worre.

Weichè[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Weichè hèts per Definition pro Bahnhof mindeschtens eini gää. Im Suèdabschnitt sin noch èm Rückgang vom Güètervokehr noch un noch fascht alli uusbaut worrè. Im Mittelabschnitt gits no Weichè. woby i dè meischtè Bahnhööf nu no Handweichè vowendet wörrè. Uusnammè sin d Bahnhööf vo Füètzè un Zollhuus. Diè manuelli Weichèschtüerig isch zwingend erforderlich gsi, well mo mit dè meischtè Bahnhööf au diè lokalè Stellwärk stillglait bzw. abbaut hèt. Dèvo ussgnõ sin, wie schu gschribbè, d Stationè z Füètzè un Zollhuus, welli übber è funktionsfähigs mechanischs Stellwärk vofüègè. Selbstverständlich wörred diè beidè Aaschlussweichè z Lauchringè un Hintschingè hützudaag (Stand: Oktobèr 2013) fernbedyènt, well si zum Aaschluss a d Schwarzwald- bzw. Hochrhybahn dienèt.

Signaal[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Uusfaarsignaal im Baanhof Grimmelzofè Richtig Wyler. Dè uuskrützte Flügel machts Signaal ungültig.
Yfaarlichtsignaal bi uugfähr Streggekilometer 1,3 in Richtig Lauchringè uff dè Sauschwänzlebaan. Vorschriftswiddrig stönn drei Vorwarndaflè Ne3 vor èm Haupt- und nit vor èm Vorsignaal.
Deckigssignaal vor èm Streggèèndi un Übbergang i d Schwarzwaldbaan bi Hintschingè

Unter dè Betrybsfüürig vo de Dütschè Reichs- resp. Bundesbaan sin für d Vokeersregelig dütschi Formsignaal vowendet worrè. Well Streggi vor dè allgemeinè Yfüürig vo dè Lichtsignaal für dè Personèvokeer stillglait worrè isch, hèt mo für dè stark ygschränktè Vokeer kein Signalwächsel mee durrègfüürt. Selbscht diè bschtehendè Signaal sin im Süèd- un Nordabschnitt noch dèrè Yschtellig abbaut worrè, well mo diè ganz Streggi als Nebbèbahn mit voeifachtô Signalisyrig uusglait hèt. Überlebt hèn nu d Formsignaal uff èm Mittelabschnitt, diè joo ab 1976 widder mit Museumsvokeer belebbt gsi isch. Allerdings sin d Formsignaal sit dè Stilllegig vo dèm Abschnitt mit Ungültigkeitssignaal vosää. Gültigi Signaal gits hüt (Stand: 2013) nu no uff dè Bahnhööf Füètzè, Epfèhofè un Zollhuus, well dört Zuugkrüzigè möglich sin. Selbschtvoständlich eksischtyrèt gültigi Bloggsignaal bim Aaschluss a d Hochrhybahn bi Lauchringè un a d Schwarzwaldbahn bi Hintschingè, zmôl sy Blögg uff Hauptstreggè deckèt, un durch diè zuèschtändigè Stellwärk fèrnbediènt wörred. Alli Bahnhööf, uff dène Rangiervokeer stattgfundè hèt, hèn im Regèlvokeer bis 1955/1976 au übber diè Signaal Ra10 und Ra 12 vofüègt. Witerhin im Museumsbetryb hüüfig zum Ysatz chömmet Lütt- (Bü5) un Pfyftaflè (Bü4).[9]

Baanübbergäng[ändere | Quälltäxt bearbeite]

BUe bi km 0,55 a dè Wuètèdalbaan, nordöschtlich vo Obberlauchringè mit èm Wärterposchtè 1
Dè Wizä-Pendel passyrt dè Baanübbergang Stüèlingè
Bue B314 Grimmelshofen
BUe a dè B 27 im Blummbärger Ortsdeil Zollhuus bi km 45,9 a dè Sauschwänzlebaan.

Bahnübbergäng (BÜ) egsischtyrèt a dèrè Streggi in mässiger Aazaal. Mit dè Volegig vo dè Bundesstrõõss B314 im Wuètèdal vo dè Berg- i d Dallaag ( ab 1957 ) un dè domit vobundènè Aaschlüss aa d Dörfer im Dal, sin s è bitzeli mee worrè. Ab dè zletzscht bautè Umfaarigè hèt mo konsequent uff Unter- odder Überfüürungè gsetzt, z. B. z Eggingè, Èberfingè, Wizè, Füètzè ). Einzigi Uusnahm isch dè Bahnübbergang süèdlich vo Grimmelszofè, wo mô diè neui Umgehigsstreggi vo dè B314 mit ènèm neuè beschranktè BÜ vosää hèt. Diè technisch mit Schrankè un/odder Lichtzeichè gsichertè BÜ sin uff mit èm Hilfsyschalttaschtè (HET) automatisch un i eim uff dè Wutachdalbaan manuell gschtüèrèt. D HET-Automatik wird mit èrè Kontagtschleifè gschtüèrèt, wo für dè Lokfüürer mit èm Schild HET-Automatik kennzeichnèt wärd. Diè manuelli HET-Stüèrig bschtòt us èm Schlüsselschalter, mit wellem d BÜ-Sicherig ygschaltè wörd, sell wörd mit èm Schild HET aazeigt.[10] Es hèt au hüt (Stand: 2013) no ebèärdigi Bahnübbergäng, un zwar sowoll beschrankti wie au unbeschrankti :

km Sicherigsart Bediènig
Wäg nordöschtlich vo Obberlauchringè mit WP 0,35 unbeschrankt keini
Gmeindegränz Obberlauchringè-Horrè 1,75 unbeschrankt keini
Horrè Süèd Gewerbegebièt 2,55 unbeschrankt keini
Öschingè Ortsmitti 5,2 Lichtsignal HET-Automatik
Öschingè Silberwysè 6,189 Halbschrankè mit Lichtsignal HET-Automatik
Oftringè 7,3 Halbschrankè mit Lichtsignal HET (manuell)
Untereggingè 9,3 unbeschrankt keini
Eggingè Zuèfahrt B314 9,55 unbeschrankt keini
Èberfingè Köhlerstrōss 12,95 unbeschrankt keini
Èberfingè Bahnhof Süèd 13,5 unbeschrankt keini
Èberfingè Bahnhof Nord 14,21 unbeschrankt keini
Stüèlingè Götschhaaldè 15,79 unbeschrankt keini
Stüèlingè Hallauer Strōss 16,2 unbeschrankt keini
Stüèlingè Eichwisèwäg 16,55 unbeschrankt keini
Stüèlingè Hauptstrōss 17,2 unbeschrankt keini
Stüèlingè Baanhof Nord 17,95 unbeschrankt keini
Wizè Baanhof (Sto-Parkblatz) 20,15 unbeschrankt mit Lichtsignal HET-Automatik
Grimmelzofè Halbschrankè mit Lichtsignaal HET-Automatik
Wyler 23,6 unbeschrankt keini
Grimmelzofè Bahnhof unbeschrankt keini
Füètzè Wellblèchwäg 36,37 unbeschrankt keini
Füètzè Fäldwäg Ottilièhöchi unbeschrankt keini
Zollhuus 45,9 Halbschrankè mit Lichtsignaal HET-Automatik
Rièeöschingè Baanhof Halbschrankè mit Lichtsignaal HET-Automatik
Lipferdingè Baanhof Halbschrankè mit Lichtsignaal HET-Automatik
Aulfingè Baanhof Halbschrankè mit Lichtsignaal HET-Automatik
Aulfingè Fridhof Halbschrankè mit Lichtsignaal HET-Automatik
Huusè Baanhof Halbschrankè mit Lichtsignaal HET-Automatik

Uss dèrrè Lischtè lòt sich folgendes usèläsè:

  • uff dè untèrè Wuètèdalbaan vo Horrè bis Wizä hèt diè meischte BÜ, well sell è flachi Dalbaan isch mit èm Damm vo gringer Höchi un vill Wäg, wo quer zum Dalboddè d Streggi chrützet.
  • uff èm Mittelabschnitt git s nu wènig BÜ, well dört vill mit hochè Dämm odder Yschnitt bim Bau gschafft worrè isch, dõrum git s dört è Schwètti voll Übber- bzw. Unterfüürigè.
  • uff dè Aitrachdalbaan git s nu technisch gsicherti BÜ, well dè Abschnitt 2004 für höcheri Gschwindigkeitè ertüchtigt worrè isch, dõrum hèt mò für d Uufallvomydig alli BÜ gsicherèt.

Behandligsyrichtigè[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Da uff dèrè Strecki vo 1876 bzw. 1890 bis zu dè Yschtellig vo dè Dampftraktion bi dè Dütschè Bahn un spöter während èm Betriäb vo dè Museumsbahn Dampfloks vokehrt hèn, sin früèner wie hütt Behandligsyrichtigè für d Loks nötig. Zu dè Behandlig nötig sin Kollèbunker, Wasserbhälter, Wasserkrään un Schlackegruèb. Nadürlich hèt mo diè Infraschtruktur ab 1976 peu à peu widder uffbauè müèsè. Mit Stand Mitte 2013 gits Wasserkrän in Zollhuus, Füètzè und Wizè. Wasserfassè ka mè au dènnè drei Standört.

Dè Wasserkran z Wizè bi perfektèm Wetter.
Wasserkran bim Bahnhof vo Zollhuus. Kran isch betrybsfähig (Stand: Juni 2013).

È Gruèb zum Schlackeziehè gits im Bw Füètzè. Z Füètzè gits witerhin au zwei Lokdepots.

Wärterposchtè[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dè WP am BÜ im Nordè vum Äbberfinger Baanhof am Iigang zuè dè Kohlgruèb
D Wuètèbrugg mit èm WP 24 im Hintergrund lyt am Fuèss vum Blomegger Flüè
Dè WP 28 bim Obberè Portal bi km 30,6 lyt 300 m obberhalb vum Sauschwänzledunnel
Dè brivat bruuchte WP a dè Obberè Kehrschlaufè bi dè Brugg übber dè Wellblèchwäg.
Dè WP am Unterè Portal vum Buchbärg-Dunnel

Bis zuè dè Stilllegig vom Südabschnitt anno 1971 sin a dè Wutachdalbaan a bedryblich wichtigè Püngt usserhalb vo dè Baanhööf sognannti Wärterposchtè (WP) gschtandè. Möglichi Ursachè für èn WP sin Baanübbergäng, Dunnelportaal un Bruggè gsi. Im Fall von èm WP am BÜ isch au dè Uusdrugg Baanwärterhüsli gläufig gsi. Selli WP sin chlyni, einstöckigi Hüsli mit Gibeldach gsi. Dè Gibel isch mit Holzlättli vokleidet gsi. D Wärterposchtè sin mit èm Diènschttelefon mit èm nägscht glegène Baanhof vobundè gsi. Sit dè Streggèschtilllegig sin vill WP völlig volotterèt, un è baar Johr spòter suksessyv abgrissè worrè. Ü baar wènnigi WP hèn übberläbbt, well si vo privat witer bruucht un inschtand ghaaltè worrè sin, asè z. B. dè WP 24 Obberè Portal vum Wylerkeerdunnel odder dè WP 28 bim Obberè Portal vom Sauschwänzledunnel.

Hischtorie[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Strecki als europäische Magischtrale[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Die erschte Überlegunge, e Bahnlinie durchs Wuetedal z baue, gönn ys Johr 1857 zruck. Bim Bau vo de Badische Hauptbahn vo Mannem bis noch Konschtanz hätt mo sich am Lauf vom Rhy orientiert, so dass mo dodezu zwunge war, die Strecki zweimol, nämlich by Basel un by Schaffhuuse, über Schwizer Gebiet laufe z loh. Es hätt aber au Beschtrebige gäh, d Linie entlang vo de Wuete um de Schwizer Kanton Schaffhuuse herumzführe, die sich allerdings letschten Endes nitt hätt könne durresetze.

Die Gmeinde entlang vo der Wuètè hänn dennoch hartnäckig en Ahschluss a s Ysebahnnetz vofochte, wa znächscht aber erfolglos blibe isch. Erscht als es Großherzogtum Baden in Erwägig zoge hätt, en Ahschluss zu de Gotthardbahn herzschtelle, wa de Bau vo nere Bahnstrecki entlang de Wuete wider e Thema. Diesell hett dodeby auch de erschte dütsch-schwizerische Grenzübergang für d Ysebahn zwischen Waldshuet un Koblenz im Aargau nutze sölle. Erschti Planunge zfolg hett die Strecki vo Oberlauchringe ahfangend entlang de Wuete bis nach Donaueschinge führe sölle. Dodefür isch im mittlere Bauabschnitt zwische Wize un Berringe e Streckenführig durch die Wueteflüehe bis Achdorf (Blumberg) un ahschließend flußuffwärts a de linke Talwange vo de Wuete ahschtygend bis Berringe blant gsy isch. Die Bahn sött sowohl Ahschluss a d Schwarzwaldbahn Offeburg–Konschtanz als au a die oberi Neckerbahn VillingeStuegett erhalte. Für letschteri hätt mo sogar e Streckenführung über Trossingen projektiert. Die in Erwägig zogni Variante EngenThayngen un Donaueschingen–Schaffhuuse sinn vo Bade vo vorneye abglähnt worre, da Bade die Strecki nitt über Schwizer Gebiet führe loh hätt welle. In em am 16. April 1870 erlohenem Gsetz sinn Oberlauchringn und Donaueschinge schliäßlich als Ahfangs- bzw. Endpunkt beschtimmt worre.

En erschtes Teilschtuck isch am 16. April 1875 zwische Oberlauchringe un Stüelinge eröffnet worre; sechs Dag später isch de offizielle Betrieb uffgenoh worre. Urschprünglich isch die Inbetriebnahm bereits zum Johreswechsel 1870/1871 blant gsy, allerdings isch sie durch des geologisch sehr inschtabili Gelände verzögeret worre. So wared während em Bahnbau unter anderem die Erdmasse immer widder grutscht. E Johr spöter, am 15. Oktober 1876, isch die Strecki bis nach Wize verlängeret worre. De Witerbau in Richtung Donaueschinge hät gschtocket einersitts wege geologische Problem i de immer noh inschtabile Wueteschlucht, well die projektierende Inscheniör festgschellt hän, dass d Witerführig vo dere Bahn durch die erscht 20.000 Johr alti Schlucht uhmöglich gsy isch. Usserdem hät die Wirtschaftsgries vo 1873 (Eisenbahnkrise) für e drohendes Liquiditätsproblem vo de Großherzoglich Badische Staatseisenbahnen gführt. Y de Projektplanungsphase sin bereits Berechnunge bezüglich de Rentabilität vo derre strategische Bahn ahgschtellt worre, die selle Ergebnis bsunders die eigentlich Sauschwänzlebahn als dauerhaft defizitär uuswise hän. Unter Berücksichtigung vo dene Umschtänd hät des Projekt als gscheiteret goltè.

Die Strecki als strategische Ysebahn[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Die Fertigstellig vo de Sauschwänzlebahn als Deil vom strategische Bahnbau, um d Schwyz z umgoh.

Einigi Johr später hät mr agfange, sich vo neuem für d Wuetedalbahn z interessiere, dermol vo militärischer Syte uus: Im Dütsch-Französische Chrieg 1870/1871 hätt die Ysebahn in Europa erschtmals e bedütendi Roll gschpilt. De dütschi Generalschtab hät sich deshalb i de 1880er Johre überlait, wie mo im Fall vonem witere Chrieg gegen Frankrych die Logischtik mit Hilfi vo de Ysebahn am beschte organisiert, d. h. Truppe un Gerät schnell mit de Ysebahn verlege könnt. Im Süde vom Dütsche Rych war us milidärischer Sicht bsunders folgendes Problem augefällig: Hät mo vo de Bundesfeschtung Ulm i s südliche Elsass welle und so an e möglichi Front mit Frankrych, so hät mr dodefür die Hochrhybahn nutze müese, die mehfach durch schwizerisches Gebiet bi Schaffhuuse un Basel gführt hät. Bim Bau vo sellere Strecki war e Nutzung durch s Milidär in em Staatsvotrag zwische Dütschland un de Schwyz explizit uusgschlosse worre.

Um sell Problem z löse, hät de Generalschtab Überlegunge agschtellt, ob im Donaudal zwische Inzigkofe un Duttlinge sowie in Südbade neui Ysebahnstrecke baut wörre könnet, die weder größeri Stygige uffwyset noh über Schwizer Territorium führe dörfet: Im Kontext vo strategische Umgehigsbahne, die sich vo Inzigkofe im Nordoschte bis noch Wyl am Rhy im Südweschte ziehe söttet, war au de Witerbau vo de Wuetedalbahn vorgsäh: Die Donautalbahn, die sit 1878 Ulm un Inzigkofe verbunden hät, het durch des enge Donaudal vo Inzigkofen bis Duttlinge verlängeret wörre solle. Zwische Duttlingen un dem klyne Dorf Hintschinge bi Immedinge sin zu dem Zitpunkt bereits scho Gleis gläge. Vo Hintschinge bis Stüelinge hett die Sauschwänzlebahn fertiggschtellt wörre sölle, um so de Kanton Schaffhuuse z umgoh un die Strecki witter nach Süedweschte z verlängere. Ab Stüelinge war mit de 1875 fertiggschtellte südliche Wuetedalbahn widerum e Anschlussstrecki vorhande un die ab Lauchringe witerführendi Hochrhybahn in sellem Streckeabschnitt unproblematisch, well disell zwische Lauchringe un Säckinge stellewys zwar in Sichtwiti zu de Schwyzer Grenz verloffe isch, aber ebe immer noh uff dütschem Hoheitsgebiet verloffe isch. Um d Stadt Basel z umfahre, isch es für e militärischi Nutzig aber notwendig gsy, vo Säckinge bis Schopfe erneut e strategischi Bahn – d Wehratalbahn – vorzsäh. Ab Schopfe war mit de Wiisedalbahn wider e milidärisch nutzbari Trasse bis Lörrach vorhande, vo wo mit enere witere Verbindigsbahn bis Wyl am Rhy e letschtes Stück Schwyzer Territorium umfahre wörre het müese. Vo Wyl am Rhy führt sit 1872 e Ysebahnstrecki über de Rhy nach Sankcht Ludwig, dem hütige Saint Louis, un so an e möglichi dütsch-französischi Front.

Trotz absehbar hoher Koschte vo nem solche strategische Bahnbau un gringem zivile Nutze vo de hauptsächlich durch dünn bsiedelets Gebiet führende Neubaustrecke isch es ab 1887 zu de Durchführig vo sellem doch abendüerliche Ysebahnbau-Vorhabe cho. Ab 1887 hat mr au mit em Witerbau vo de eingleisige Wuetedalbahn vo Hintschingen nach Südwesten ahgfange. Well die Strecki de Ahschprüch an e eventuelli milidärischi Nutzig gnüge het müese, het die Stigig vo de Bahn de Wert vo zehn Promille nit überstyge dürfe; sell heißt, s Trassee darf uff einem Kilometer Fahrstrecki nit meh als zehn Meter astyge.

Projektyrig vo dè Streggi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dè Südabschnitt vo Lauchringè bis Wizä isch no vo dè Badischè Staatsysebaan als Deil von èrè europäischè Magischtraalè projektyrt un baut worrè. Dè Mittel- un Nordabschnitt isch vom Chriègsminischterium z Bèrlin brojektyrt worrè, vo dört sin folgendi Vorgaabè chõ:

  • Stygigsmaß. S Stygigsmaß vo 1:100 hét nit übberschrittè wörrè dürfè.
  • Nördlichè Aaschlusspungt. Statt d Streggi z Donaueschingè a d Schwarzwaldbaan aazbindè, hèt sich s Chriègsminischterium us stragischi Gründ für è Aabindung in Immèdingè entschiddè.
  • Minimalè Halbmesser. Dè Halbmesser odder Radius vo dè Gleisbögè hèt nit chlyner wiè 300 m sy dürfè, demit au Wägè mit größerèm Achsabschtand nit entgleisè hèn chönnè.
  • Acht-Kilometer-Abschtandsreglè. Alli acht Streggèkilometer hèt d Möglichkeit für è Zügchrützung un für s Übberholè bschtò müèsè. Sèll isch diè einzig Vorgaab, wo uff èm exischtyrendè Südabschnitt Obberlauchringè-Wizä nõchdräglich hèt müèsè umgsetzt wörrè.
  • Uuswychgleis. Für d Acht-Kilometer-Abschtandsreglè hèt s Uuswychgleis bruucht, wo mindeschtens 600 m lang sy hèn müèsè.
  • Achslascht. Alli Bruggè hèn müèsè d Lascht vo 140 Tonnè pro Güèterwagè drägè chönnè, wa vo allem bi Gschützwägè dè Fall sy hèt chönnè.

D Trassyrig un spòter d Bauleitig hèt denn im Ufftrag vum Chriègsminischterium d Baudirektion vo dè Badischè Staatsysebaan übbernõ, well mo nǒch èm Bau vo dè Schwarzwaldbahn dè badischè Bahningenieur, allè voraa im Robert Gerwig, d geballti Kompetenz im Bau vo Mittelgebirgsbahnè zuègschribbè hèt. Taatsächlich voantwortlich für alli strategischi Baanè z Südbadè, also au für dè Mittel- un Nordabschnitt vo dè Sauschwänzlebahn, isch dè Baudirektor Auguscht vo Würthenau gsy, wellè d Streggi Wizä-Immedingè in èrè vo ihm vofasstè Dènkschrift uusfüürlich gwürdigt hèt.

Die Geografie vom Wuetedal het s aber au mit sich brocht, dass im mittlere Abschnitt vo Wize bis Blummberg en Astieg vo über 230 Meter z bewältige gsi isch. Die Streggi hèt dõhèr ischließlich de ebene Gleis i dè Baanhöf übber 25 Kilometer lang uusgführt wörre müèsè, obwol die z überwindendi Entfernig nu 9,6 km Luftlinie betrait hèt, um die gforderti maximale Stygig vo (10 Promille) nit z übberschrittè. Dõdemit isch d Bahn nu durch e künschtlichi Verlängerig z vowǜrkliche gsi, ähnlich wie mò s im Hochgebirge vo de Gotthardbahn oder de Albulabahn her kennt, un è baar Johr devòr vom Robert Gerwig au scho bim Bau vo dè Schwarzwaldbaan umgsetzt worrè isch. Grund für sèll zimli moderati Stygigsmaß sin diè schwèrè Milidarzüüg gsi, wo mò 1890 no mit rächt leischtungsschwachè Dampflokomotyvè beschpannè hèt müèsè.

Dè nördlich Aaschluss isch vo Donaueschingè uff Immèdingè volait worrè, well s Obberelsass, im spezièllè d Feschtung Belfort, vo dè Bundesfeschtung Ulm mit Nõchschub vosorgt wörrè hèt söllè. Sèllèwäg hèt mò diè Strategischi Umgehungsbaan nit a d Schwarzwaldbaan, sondern a d Donaudalbaan aabundè.

Dè minimale Halbmesser isch nu eimòl bruucht worrè, bi dè Keerschleifè vo Epfèhoffè, well s Kommèdal dört èbbè asè schmal (knapp 600 m schmal) gsi isch. Bi dè andrè Keerschleifè hèt mò èn Halbmesser vo 350 m brojèktyrt, au bi dè Spiralè vom Sauschwänzledunnel.

Bauzit vo dè Streggi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Während de Spitzezite vom Streckebau i de Johre 1889 un 1890 wared bis zu 3.700 Büezer bschäftiget. Dä immense Bedarf a Arbetskräft isch durch Awerbig im Ausland deckt worre, speziell z Italie, well d Italièner als guèti Muurer un Steimetz domols bekannt wared. Uffgrund em müehsame Bau vom Sauschwänzledunnel hèt sich dè Bedarf a Arbetskräft uff d Stockhalde konzentryrt. Mo muè bi dè Betrachtigig vom Uffwand a diè technischè Möglichkeitè denkè. Als Wärkzüüg hèt mo dè Büetzer Schuufel, Hackè un mit Wasserkraft aatribeni Bohrhämmer zur Verfügig gschtellt. Unterbrocht wared d Büetzer übrigens in em Lager uff èm Dalgrund vom Müllibachdal zwischèm Füetzener Steibruch un dè chlynè Stockhaaldè.

Eröffnig un Betriebsjohr bis zum Zweite Weltchrieg[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Am 20. Mai 1890 isch die Sauschwänzlebahn em Verkehr übergäh worre. Während em Baue hen sich immer widder geologische Schwierigkeite ergäh, die des Projekt vertüert hen. So het beischpilswys de stählerni Biesenbach-Viadukt verlängerert wörre müese, well an sim Widerlager de bereits aufgschüttete Damm immer widder abgrutscht isch.

Die Bahnhöf a de Strecki sin wege dem z erwartende geringe Verkehrsuffkomme in em einheitliche Stil baut worre, um a dere Stell die Baukoschte reduziere z könne. Die Uswych- un Überholgleis a de Bahnhöf hen dodegege e Überlängi, um auch de längschte Milidärtransport über die Strecki führe z könne.

I de Anfangsjohr hen uf dere Strecki drei Personenzugpaare verkehrt un zuesätzlich noh eins als kombinierte Güeter- un Personezug, des bis noch Waldshuet a de Hochrhybahn durrebunde worre isch. E bar Züg hen au nu einzelni Streckeabschnitt befahre. Uffgrund de topografische Verhältnis het die Durchschnittsgschwindigkeit zunächscht au nu 26 Kilometer pro Stund betrait. Erscht zum Summerfahrplan vom Johr 1927 isch sie uff öpe 50 Kilometer pro Stund ahghobe worre.

De intensivschte Betriäb het die Sauschwänzlebahn zwische em 5. un 12. Dezember 1923 uffgrund de französische Bsetzig vo Offeburg erlebt, wodurch die Oberrhystrecki un die Schwarzwaldbahn unterbroche un witräumige Umleitige über die Hochrhystrecki, Sauschwänzlebahn un Gäubahn erforderlich worre sin.

1937 isch am Ostkopf vom Bahnhof Blummberg-Zollhuus en Verladebahnhof vo de Doggererz AG ygrichtet worre, wo im Volauf vo de nationalsozialistische Autarkiepolitik e Erzlagerschtätti im Raum Blummberg abbaut worre isch. Bis zu de Ynstellig vom Bergbau 1942 hen Güeterzüg meist a d Saar vokehrt, selte a d Ruhr. Im Summer 1944 sin ußerdem mehreri Lazarettzüg über d Sauschwänzlebahn gführt worre.

Die Nutzung vo de Sauschwänzlebahn war aber insgsamt betrachtet sowoll i Fridenss- als au in Chriegszite mäßig. Zum eine het die künschtlichi Entwicklig i de Längi jedi Fahrkarte un die Güetertarif verdüeret. Die Fahrplän un die Kursbüecher wyset während de gsamte Betrybszit vo de Strecki nit meh als fühf Personenzüg un ein Güeterzug uus. Zum andere war des Milidär in beide Weltchrieg nit uff die Strecki ahgwise, obwoll die Strecki oft vo Milidärzüg befahren worre isch.

Stilllegung[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Noch em Zweite Weltchrieg het die Sauschwänzlebahn d Kursbuechnummer 304f erhaalte. Allerdings stellt die Strecki mit irer schlechte Uuslastig un irem immense Inschtandhaltigsuffwand für d finanziell ageschlagni Dütschi Bundesbahn e ernschthaftes Problem dar. Deshalb isch de durchgehendi Vokehr zwische de Bahnhöf Luuse-Blumegg un Zollhuus-Blummberg am 22. Mai 1955 ygschtell worre un fortan mit Omnibüs un Laschter abgwicklet worre. Bereits zu sellem Zitpunkt hets erschti Bestrebige vo Site von Ferdinand Mollet, dem domolige Präsident vo EUROVAPOR ghä, die Sauschwänzlebahn in e Museumsysebahn umzwandle, die abber trotz sinere Hartnäckigkeit vorerscht erfolglos blibe isch.

Vo 1962 bis 1965 isch die Strecki uff Koschte vo de NATO durchgehend saniert worre, byschpilswys sin die Tunnel gege s ydringende Wasser neu abdichtet worre un die Signal a de Bahnhöf erneueret worre. Trotz sellem Uffwand in Millionenhöchi wörd die Strecki nimmi befahre, obwoll des Verteidigungsminischterium ab em Zitraum bis 1974 Johr für Johr 50.000 Dütschi Mark für de Unterhalt vo dere Strecki zalt.

De Personevokehr uff dem 15 Kilometer lange Abschnitt Zollhuus-Blummberg – Hintschinge isch am 28. Mai 1967 ygschtellt worre, die insgsamt 24 Kilometer langi Strecki Oberlauchringe – Luuse-Blumegg isch am 25. September 1971 gfolgt. Am 1. Januar 1976 het die Dütschi Bundesbahn de gsamte Abschnitt zwische Wize un Zollhuus-Blummberg stillglait, was normalerwys e Entwidmung durchs Ysebahnbundesamt noch sich zoge het. Bi de Strecki Lenzkirch-Boahdorf het mr im Ahschluss a d Stilllegig vo sellere Strecki 1967 gsäh: D Gleis sin komplett abbaut worre, de Oberbau wörd sit 2008 als Bähnleradweg gnutzt. Sell Schicksal isch de Sauschwänzlebahn zum Glück erschpart blibe, da es Visionäre gäh het, die direkt nach de Stillegig entschlosse ghandlet hen.

Reaktivyrig als Museumsysebahn[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Zug uff de Dalbrugg Epfehofe

Ab 1976 het sich en Vorein mit Sitz in Blummberg konschtituiert. Bereits am 21. Mai 1977 isch uff de Strecki en Museumsysebahnbetriäb ygrichtet worre, de abber nu im mittlere Streckeabschnitt zwische Wize un Zollhuus-Blummberg vokehrt. Desell erwies sich vo Ahfang a als ußerordentlich erfolgrych un sogar koschtedeckend. Dodemit het die Strecki vor em endgültige Vofall bewahrt wörre könne. 1988 het die Strecki de Rang von em technische Denkmal vo nationaler Bedütig erhaalte. Durch umfangrychi Renovierungsmaßname a de Tunnel un Bruggene i de deruffolgende Johr isch iren witere Beschtand z Beginn vom 21. Johrhundert gesicheret worre.

Im Johr 1992 het die Sendereihe vom Süedweschtfunk Ysebahn-Romantik in irer erschte Folge über die Sauschwänzlebahn brichtet. Während de Dreharbette isch die Dampflok 38 1772 a de untere Yfahrwyche vom Bahnhof Epfehofe entgleist. 1987 het sich de einzige bekannte tödliche Ufall uff de Museumsysebahn ereignet, als e Frau versucht het, uff de bereits rollende Zug noh uffzschpringe. Mehfach het die Sauschwänzlebahn als Filmkulisse dient, byspilswys in Heinrich der Säger, Der Transport, Viehjud Levi oder Brass Target (dütsche Titel: Verstecktes Ziel).

War zvor die EUROVAPOR für de Betriäb zueständig, het dere iri 1997 gegründeti Tochtergsellschaft Wutachtalbahn (WTB) e. V. im selbe Johr de Betriäb übernoh. Disell Uusgliderig isch vo site EUROVAPOR us Flexibilitätsgründ bschlosse worre. Um die Johrtusigwendi herum isch ußerdem s Wagematrial vo de Strecki saniert worre; ebeso sin zusätzlichi Personenwäge kauft worre. Nochdem bereits vo 2008 bis 2010 457.000 Euro a Tourismusmittel vom Land Bade-Württemberg gflosse sin, het de Wirtschaftsuusschuss vom Land im Oktober 2010 witere 162.500 Euro us em Programm Tourismusinfraschtruktur freigäh. Sell Geld soll d Sanierig vo de Gleisanlage im Johr 2011 ermögliche.[11]

Reaktivyrigè, wo in Erwägung zoge un durregfüert worre sin[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Lauchringe–Wize[ändere | Quälltäxt bearbeite]

In de Folge vo de Bahnreform un de dodemit verbundene Regionalisierig vom Schinevokehr isch es Mitti vo de 1990er Johr zu Überlegige ko, zmindescht Teile vo de Sauschwänzlebahn widder für de Regelbetriäb z reaktiviere. E 1998 erstellti Studie het empfolle, de süedliche Abschnitt vo de Sauschwänzlebahn vo Wize bis Lauchringen z reaktiviere un desell umschteigefrei über die Hochrhybahn mit Basl Badische Bahnhof z verbinde. Die Fahrgaschtprognose isch bi sellem Modell vo 3.000 Fahrgäscht täglich uff de süedliche Sauschwänzlebahn uusgange. Die DB het im Lauf vo de Evaluierung en Kostenvorahschlag vo 20 Millionen Deutsche Mark für die Renovierig vom Oberbau usegäh. Uffgrund vo de Koschteprognose un mangelnde bolitische Unterstützig isch die Reaktivierig vom südliche Sauschwänzlebahn-Abschnitt abber bis zum hütige Dag nit witervofolgt woore. Die Fahrgaschtprognose, verbunde mit de im Verglych zum mittlere Abschnitt unproblematische Streckeführig, hèn bis Dezember 2013 diè gringè Uussichte uff e Reaktivierig vom Süedabschnitt gnäärt. Diè Saat isch mit èm Faarblaanwechsel im Dezember 2013 denn uffgangè, well èn Schüèlerzug übber dè Bhf. Lauchringè drubber usè bis zum Hp Wuètöschingè volängerèt worrè isch. Mitti 2014 isch des Aagebot witer zogè worrè bis zum Hp Eggingè[12]. Grund für diè nebbè m Wizä-Pendel suscht einzigi faarblaanmässigi Relation dürfèd diè wit übberfüllte Schüèlerbus wärchtigs am Morgè sy, welli au schu dezuè gfüürt hèt, dass dè Busfaarer Schüèler hèt müèsè stõ lõ.

Ringzug-Konzept[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Ringzug-Streckeplan mit em 2004 widder in Betriäb gnommene Sauschwänzlebahnabschnitt Hintschinge–Blummberg-Zollhuus.

Die ab 1995 vorahtriebne Überlegige i de Region Schwarzwald-Baar-Heuberg, de Schinenohvokehr i de Region neu z organisiere, hen die Sauschwänzlebahn znägscht no nit ygschlosse. Die Studie vom Verkehrsplaner Gerd Hickmann, die vorgschlage het, i de Landkreis Duttlinge, Rottwyl un Schwarzwald-Baar mit enem Ringzug de öffentliche Vokehr vo de Stroß zruck uff d Schine z volagere, hen e Reaktivierig vo de Aitrachdalbahn no nit mit is Spiel brocht. Zu niedrig isch des Fahrgaschtpotential erschine vo de noch Geisinge ygmeindete Dörfer Kirche-Huuse (1.128 Ywoner), Aulfingen (595 Ywoner) un Lipferdinge (829 Ywoner). Z Blummberg isch de Bahnhof im Stadtdeil Zollhuus glege, dodrüber use auch recht wit vo de Stadt emfernt. Des urschprünglich Ringzug-Konzept het uch vorgsäh, daß de Zug en Ring vo Donau, Villingen, Rottwyl un Duttlinge zruck noch Donau befahre duet. De Ringzug het also im Chreis fahre un die Sauschwänzlebahn nit mit yschließe sölle. Die Sauschwänzlebahn isch erscht für e Reaktivierig is Spiel ko, wo s urschprüngliche Konzept von eme gschlossne Ring sich als nit durreführbar erwise het. Endi vo de 1990er Johr hen die InterRegio-Züg vo de Relation KonschtanzHamburg genau zu dene Zite die Trasse vo dem Schwarzwaldbahn-Abschnitt zwische Donaueschinge un Immendinge belait, zu dene de Ringzug sebi benötigt hätti. Die Vokehrsplaner hen deshalb ire urschprünglichs Konzept vonem gschlossne Ring uffgäb, un sich an Alternative dragmacht, wie mo trotz gschperrter Strecki zwische Immendinge un Donau no für en Ringzug intressanti Umläuf organisiere könnt. I dem Zämmehang het sich die urschprünglich nit vorgsähni Reaktivierig vo de Aitrachdalbahn als wirtschaftlichschti Option durregsetzt, well trotz de dünne Bsiedlig vo dem Gebiet die fehlende Schuelä entlang dere Strecki uff verhältnismäßig hohi Schüelerbförderigszahle uff de Aitrachdalbahn hen schließe loh. De Endi 2003 geschtarteti Ringzug-Betriäb het die Aitrachdalbahn znächscht abber noh nit mit i des Streckenetz ygschlosse, well am Wuetedalbahn-Abzwyg in Hintschinge zvor d Stellwerkstechnik umgeschtellt wörre het müese. Aber e Johr spöter, am 12. Dezember 2004, isch d Airrachdalbahn vo Immedingen bis Zollhuus-Blummberg nach fascht 40 Johr ohne regelmäßige ÖPNV reaktiviert worre. Ab sellem Moment hèt d Wuètèdalbaan nõch 49 Johr zum èrschtè Mòl widder Schinnèvokeer uff allnè Streggèabschnitt gsää. Mò cha dõdeby nit von èm durchgängigè Faarbetrièb schwätzè, well mo zweimòl umschtygè muè (z Wizä un Zollhuus), un scho gar nit von èm ständig vofuègbarè Aagebot, well dè Wizä-Pendel uff èm Südabschnitt vo 2002 bis hüt (Stand: 2014) nu sunntigs faarè duèt.

Betriäb[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Ringzug uff de Aitrachdalbahn bim Haltepunkt Geisinge-Kirche.

Sitdem die Dütsch Bundesbaan 1955 di erscht Etappe im Wuetedal zwische Luuse-Blumegg un Zollhuus-Blummberg stillglegt hätt, wörd die Sauschwänzlebahn nimmi durchgängig vo Lauchringe noch Immedinge befahre. Au die Museumsbahn un de Ringzug nutze nuh einzelni Abschnitt vo de Gsamtstrecki. Vo de urschprüngliche Idee, mit de Sauschwänzlebahn en Teil vonere überregionale Vobindung vo Ulm ys Elsass z schaffe, sin so nuh regionali Inselverkehre übrig blibe. Sit de Uuswitig vom Ringzug-Betrieb uff de Aitrachtalbahn 2004 isch es erschtmols noch fascht 50 Johr widder möglich, mit zweimoligem Umschtyge die gsamti Strecki vo de Sauschwänzlebahn vo Oberlauchringe bis Immendinge z bereise: im nördliche Deil vo Immendinge noch Blummberg mit em Ringzug, im Mitteldeil vo Blummberg noch Wize mit de Museumsbahn un im südliche Deil mit em Zuebringervokehr vo Wize noch Waldshuet. Sell mag au de Grund gsi sy für d Ytrag vo dè Sauschwänzlebahn als Kursbuechstrecki 743 in irrer ganze Längi als Einheit im Kursbuech vo de Dütsche Bahn sit em Fahrplanwechsel im Dezember 2005. Innerhalb vo de Blummberger Stadtdeil, also zwische Blummberg-Riedöschinge un Füetze volauft desell Vokehr innerhalb vom Verkehrsvobund Schwarzwald-Baar (VSB). Im nördliche Streckeabschnitt zwische Geisingen-Lipferdinge un Immendinge im Berych vom Verkehrsvobund TUTicket un im südliche Deil vo de Strecki zwische Grimmelzofe un Lauchringe im Waldshueter Tarifvobund. Uff de Museumsbahn gilt allerdings en gsonderte Tarif. Vobundfahrschy wörred dört nit anerkannt.

Ringzug zwische Immedinge un Zollhuus-Blummberg[ändere | Quälltäxt bearbeite]

De Ringzug im Bahnbetriebswerk vo de HZL in Immedinge.

Im nördliche Abschnitt zwische Immendinge un Blummberg herrscht hütt en so attraktive Personevokehr wie nie zvor i de Gschicht vo de Sauschwänzlebahn. Es fahret die Stadler-Regio-Shuttles vom Ringzug, welli vo Rottwyl kömmet un über die Gäubahn bis Duttlinger Bahnhof fahret. Vo Duttlingen uus fahrt de Ringzug denn witter über die Donaudalbahn bis Immendingen-Hintschinge. In Hintschinge wechselt de Ringzug uff die Aitrachdalbahn und fahrt dört bis Geisinge-Lipferdinge odder Blummberg. Einzelni Züg fahret au vo Fridinge a de Donau über die Donaudalbahn bis Hintschinge und denn witter Richtung Blummberg. Bi dè Vorbereitig uff d Integration i s Ringzug-Sischteem hèt mò dè marode Obberbau vo dè Aitrachdalbaan komplètt sanyrt, bsunders s Schotterbett un d Schwellè. S Schotterbett isch neu uffbaut worrè, d Schwellè sin hauptsächlich durch Bedongschwellè ersetzt worrè. Durch selli Modifikationè hèt mò uff dè Aitrachdalbaan ab èm Johr 2004 diè mit Abschtand högschti Reisegschwindigkeit uff dè gsamte Wutachdalbaan erreichè könnè.

Werktigs fahret die Züg vo de Hohenzollerische Landesbahn in em annähernde Stunde-Takt. An Werchtig fahret die meischte Ringzüg abber nit bis Blummberg durre, sondern startet und höret z Lipferdinge uff. Sell hätt sinni Begründig i de fehlende Begegnungsmöglichkeite vo de Züg uff de eingleisige Strecki, en Stundentakt bis Blummberg nu mit Züg zfahre isch deshalb uumöglich. Deshalb bschtoht z Lipferdinge Busahschluss vo un noch Blummberg. Am Wochenend bschtoht abber nuh en Zwei-Stunde-Takt. Die Züg startet un endet abber am Wochenend anderscht als unter de Woch in Blummberg. A de Wocheend vo Mai bis Oktober wörret sit em Johr 2006 einzelni Ringzüg durch de Naturpark-Express ersetzt, welle Gammertingen und Sigmaringen über Duttlinge und Immendinge mit Zollhuus-Blummberg verbindet un uff die Fahrtzite vo de Museumsbahn abgschtimmt isch. Selle Radwanderzug zielet vo allem uff de touristische Märkt, un soll de Naturpark Obere Donau mit em Wuetetal un de Museumsbahn verbinde.

Mediègallery für dè Ringzug zwǜschè Immedingè un Zollhuus-Blummbärg[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Museumsbahn zwische Zollhuus-Blummberg un Wize[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Zurzitt sin uff de Sauschwänzlebahn drei Dampflokomotiven un uhgfähr zwölf Personenwage stationiert. Die Museumszüg verkehret sit 1997 hauptsächlich mit de Dampflok 86 333, welli vohor im Ysebahnmuseum vo Nördlingen unterbrocht gsy isch. E witeri Dampflok chunnt glegentlich zum Ysatz, dodeby handlets sich um die 1943 bauti un 2003 renovierti 50 2988. Ußerdem sin noh die 52 8012 un die 105 uusgschtellt, welli aber nit betriebsfähig gsy sin. Bi Letschdoror handelt s sich um e so gnannti „Werksdampflok“. Sie isch 1952 baut worre un sit 2002 in Blummberg stationiert.

Sit Aafang 1989 wird e kleineri Diesellokomotiv, e sogenannti Köf ygsetzt, welli sowoll zum Rangiere als auch für Arbetszüg vo de Bahnmeischterei verwendet worre isch. Gelegentlich wörd sie au für Sonderfahrte benutzt. Sit Endi 2003 isch uff dere Strecki no e zweiti nahezu identischi Köf stationiert. Ebeso wörd sit 1995 en Esslinger Dieseltriebwage ygsetzt.

D Waggons stammt hauptsächlich vo de Schweizerischen Industriegesellschaft (SIG) beziehungswys vo de AW Karlsruhe; baut worre sin zwische de erschte Johr vom Zwanzigschte Johrhundert un de fuffzger Johr. Sie bietet durchweg die zweiti Klass.

Die Museumsbahn fahrt uusschließlich zwische April un Oktober nach feschtem Fahrplan. Desell Plandampf-Vokehr findet während de Saison jeweils am Samschtig, Sunn- und Fyrtig sowie mittwochs un seltner au dunschtigs statt. Die Museumsbahn fahrt eimol, zu de Spitzezite im Summer fahrplanmäßig mitunter au zweimol däglich vo Blummberg nach Wize un zruck.

Süedabschnitt Wize–Lauchringe[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Stellwerk am Eisenbahnmuseum in Zollhaus-Blumberg.

Uff em südliche Abschnitt zwische Lauchringe un Wize findet sitt 2003 wider a de Wocheende Personenverkehr statt. Die Dütsche Bahn richtet en uff die Fahrtzite vo de Museumsbahn abgschtimmte Zuebringervokehr y, welle als Wize-Pendel bezeichnet wörd, vo Waldshuet-Düenge an de Hochrhybahn nach Wize y. Desell wörd us Richtung Lauchringe mit Dieseltriebwage vo Baureihe 641 betribbe. Die Strecki zwische Oberlauchringen un Wize wörd vo de Stadt Blummberg pachtet un betriebsfähig instand gsetzt. Im Johr 2011 war de Oberbau uff sellem Abschnitt besunders zwische dem (ehemalige) Bahnhof Ofteringe und em Haltepunkt Stüelinge in em schlechte Zueschtand, wa zu uusdehntè Langsamfahrschtelle (Vmax= 15 km/h ) gführt hèt. De Haltepunkt Öschinge isch 2011 betrieblich gsäh schlecht ygrichtet gsy, so isch en betriebliche Halt erscht noch em BÜ Wutöschinge möglich, abber de Bahnschteig für die BR 641 vill z kurz aaglegt gsy.

Güetervokehr[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Sit de Ystellig vom Güetervokehr zwische Immedinge un Zollhuus-Blummberg am 31. Oktober 1995 un zwische Lauchringe un Wize im Jahr 2001 diènt d Sauschwänzlebahn nummemeh uusschließlich im Personè- bezyhigswys Museumsvokeer.

De Güetervokehr het bis Mitti 2001 de Rohschtoffaaliferig vo de Firma Sto z Wizä diènt. Disell Leischtig isch vo de Dütschè Baan uff de Relation Obberlauchringè-Wizä erbrocht worrè. Bis zu de frühe 1990er Johr sin Streggèdiselloks vo de Baureihe 212 zum Ysatz cho. Bis zu de Yschtellig vo sellerè Leischtig het mò ahschliessend Rangyrdisellokomotivè vo de Baureihe 290 ygsetzt. Des für die Aliferig notwendige Industrieaschlussgleis isch übber diè südlichi Uusfahrt vom Baanhof Wizä a des Streggènetz aabundè worrè. Bis zum Neubau vo dem Abschnitt Grimmelzofe-Stüelinge vo de B 314 het sell Aschlussgleis die B 314 mittels vonnem unbeschrankte Bahnübergang mit Lichtzeiche krüzt. Die Güterwäge sin durch e Tor durre uff des Betriebsgländ vo de Firma Sto rangiert worre, wo e kleini Drehschybe es erlaubt het, einzelni Waggons uff e quer dezue agordnetes Abschtellgleis zu rangiere. Diselle Rangiermanöver sin mit em Unimog duregführt worre, wellè über klappbari Radsätz i de Normalspur verfügt hèt. De Inhalt vo dene Güterwage isch zumeischt über Schlüch direkt i die Silos vo de Produktionsahlag Sto 80 pumpt worre. Zum Ysatz sin i de Regel die Wagengattige Tdgs, seltè die Gattige Z un U ko.[13] Rooschtoffliferigè hèt uff èm unterè Streggèabschnitt uff dè Relation Obberlauchringè-Stüèlijngè gää, dört isch s Tanklager vom Brènnschtoffhändler Mineralöl Stüèlingè beliferèt worrè. Sell Tanklager hèt sich bis Aafang vom 21. Johrhundert zwûschem Güètèrschuppè un dè Holzvoladèrampè im Baanhof Stüèlingè gschtandè.[14]

Landwirtschaftlichi Güeter sin über vieli Bahnhöf a de Strecki umgschlage worre, dementschprechend verfügte die Bahnhöf über 1-2 Freiladegleis. De letschte Kund für Agrargüeter uff em Süedabschnitt war d ZG Raiffeisen in Stüelinge. Zu de Belieferig vo de ZG isch vor em BÜ am Nordend vom Bahnhof Stüelinge e Handweiche ybaut gsi.[15] Holzverladig war e witere Güeterschparte vo dere Lokalbahn. Zu sellem Zweck het s e Holzverladeschtelle a viele Bahnhöf vo de Sauschwänzlebahn gäh. Im Mai 2012 noh guet z erkenne isch diesell a de Norduusfahrt vom ehemalige Bahnhof in Stüelinge. De Stückgutvokehr spielt bis zum End vom 2. Weltchrieg e untergordneti Rolle, hinnenoch gar keine meh.

Die Durchschnittsgschwindigkeit isch uffgrund vom überholungsbedürftige Oberbau sehr bescheide gsy (byspylswys uff em Abschnitt Äberfinge–Stüelinge 30 km/h).

Rollmatriaal[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dampftraktion[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Generell wörret die zivile Züg uff de Wuetedalbahn mit gringwertigem Rollmatrial bediènt, was au de Ystufig als Sekundär- bzw. Nebebahn entsproche hèt. A de Stygig vo dere Strecki ka sell nit glegè hah, da sie e maximali Stygig vo 10 Promille hèt. Des Fahrgaschtuffkoh uff de Strecki Oberlauchringe-Immedinge isch jedoch scho vor de Inbetrybnahm vom erschte Abschnitt Oberlauchringe-Stüelinge als sehr gring ygschtuft worre.

Bis zu de Gründig vo de Dütschi Rychsbahn (DR) sin uff de Sauschwänzlebahn uusschliesslich folgendi Lokomotvgattige vo de Großherzoglich Badische Staatsysebahnen zum Ysatz :

Ic Ie VIIa III IIIa IVc
IVd IVe VI VIb IVe VI

Selli Gattige hét mo bis etwa 1959 uff de Sauschwänzlebahn beobachte könne.

Ab 1920 hèn diè preußische Gattige G10 un G12 für Güeter- un Personezüg Yzug ghaalte. De Ysatz vo de in Villingen beheimatete P8 uff de Sauschwänzlebahn im Regelzugverkehr isch nit belait. Ab 1936 isch die DR-Baureihe 64 vom Bw Waldshuet uff dere Bahn ygsetzt worre.

Während em 2. Weltchrieg hèt sich e vielfältigers Bild uff de Strategische Bahn im Wuetedal ergäh. Nebe de DR-Baureihe 58 (ex G12) hèt die DR-Baureihe 50 ab 1940 ihr neues Ysatzgebièt uff de strategische Bahn in Süedbade eroberet. Sit 1943 hét s Bw Villinge die DR-Baureihe 86 is Aitrachtal gschickt. Ab 1944 sin denn no vo Villinge her die DR-Baureihe 42 un die Preußische T 14 dezue ko. Exote wi die SNCF-Gattig 140 un die SBB C 5/6 (als Mietlok) waret ebefalls längs vo de Wuete im Ysatz.

Während de französische Bsatzig ab 1945 sin die Loktype G12, BR 42 sowie die DR-Baureihe 44 zu dere Ehr ko, Reparationsleischtige in Form vo Schwarzwälder Holz über s Wuete- und Hochrhytal noch Frankrych z spedyrè.

Noch de Wideruffnahm vom Reglzugdienscht hèt wider die VIb, VIc, die G10 un die BR 50 zwische Oberlauchringe un Immendinge vor Persone- un Güterzüg iren Dienscht übrenoh. Letztgnannti Baureihe hèt im Johr 1968 s End vo de Dampflokära uff de Sauschwänzlebahn mit yglütet.

Diseltraktion[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Die zunehmendi Vodieselung vo de süedbadische Sekundärbahn hét im Johr 1953 aagfange un folgendi Triebfahrzüggattige uff die Strecki brocht:

BR 795 BR 798 BR 212 BR 220 BR 261 BR 332 BR 290

Schweri Personenzüg uff dem Süedabschnitt sin bis 1968 vo de BR 50 zoge worre, denn hèt bis 1971 die BR 212 die Leischtige übernoh. Lychti Personèzüg sin sit dè 1950er-Johr vom Schinnèbus uff dè Relation Waldshuèt-Stüèlingè bzw. - Luusè-Blomegg zum Ysatz cho, abber nit witer, well d Sauschwänzlebaan jò sit 1955 stillglait gsi isch. Kurz vor Betrièbsystellig vom planmäßige Personevokehr uff dem Süedabschnitt isch sporadisch au diè BR 216 zum Ysatz ko. Intressant isch au de Ysatz vo de BR 220 i de 1970er Johr vor Güeterzüg uff em Nordabschnitt. Dodeby hèt de einschtig Diesellokschtar vo de DB uß de Fuffzger Johr si Gnadebrot im Aitrachdal gfrischtet hèt.[16] Als letschti Disellok isch nõch dè Ystellig vom Regelvokeer d BR 290 als Nõchfolger vo dè BR 212 bis Aafang vo dè 1990er-Johr zum Ysatz cho, un zwar mit dè Übbergabè vo Lauchringè bis zum Aaschlussgleis vom Sto bi Wizè-Baanhof.

Zweiwägfahrzüüg[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Schi-Stra-Bus, reschtaurirt, vom Mai 1953 bis November 1955 uff de Sauschwänzlebahn im Ysatz.

È kurzes Gastschpyl hèt 1955 im Wuetedal de Schienen-Straßen-Omnibus (Schi-Stra-Bus) gää, e lauffähigs Fahrzüüg, wo mer uff de Strõß un au uff de Schinnè ysetze ka. Mit dem Bus sin während em Inschtandsetzigsbüez a dere Strecki de aufwändigi Teil vo dere Strecki ( Hp. Luuse-Blumegg - Bhf. Zollhuus-Blummberg ) mit sine ortsferne Bahnhöf auf de Stroß umfahre un die örtliche Sidlunge bedient worre, während die wenniger problematische Deil vo dere Strecki noch wie vor vo de Schine uus bedient worre sin.[17] nit uusgreifte Konzept vo de Fahrzüg hèt Verspötige provoziert; vo allem de Aatrieb vo de gummibereifte Räder a de Hinterachs hèn uff de Schine großi Problem verursacht un hèn e dauerhafti Yführig vo dene Fahrzüg verhinderet, so dass de Schi-Stra-Bus im Dezembèr 1955 widder uss em Wuètèdal voschwundè isch.[18]

Witerhy hèt s uff èm Induschtrygleis vo dè Fa. Sto AG z Wizè i dè 1980er bis i d 1990er Johr è Unimog gha, wo uff èm Wärchsgleis zum Rangyrè vo einzelnè Güèterwägè diènt hèt. Desèll Unimog hèt sowoll uff èm Aaschlussgleis wiè au frei uff èm Wärchsgländè faarè könnè. S Rangyrè isch nötig gsi, well s Entladègleis am Siloturm vo dè Abfüllaalaag Sto 80 us Blatzgründ übber è chlyni Drèèschybè mit ènem Abschtellgleis vobundè gsi isch.

Im Museumsbaanbetrièb wörd für d Wartig vo dè Sauschwänzlebaan vor Saisonaafang glegèntlich Bagger ygsetzt, welli sich sowoll uff dè Strõß wiè au dè Schinnè fortbewegè könned. Ysatzgebièt für söttigi Faarzüüg sind byschpillswys d Stockhaaldè, d Wannèschtygè odder dè Wyler z Grimmelzofè.

Bahnbetrièbswerk[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Sauschwänzlebahn isch vo 1882-1994 de badische Bahndirektion z Karlsrueh unterschtellt gsi. S Rollmatrial isch vo 1875-1894 durch s Bahnbetriebswerk (Bw) vo Waldshut gschtellt worre. Im Zitraum 1894-1911 hèt s Bw z Villinge die Uffgab übernoh. Ab 1911 hèn die Werk z Villinge un z Waldshuet s Bereitschtelle vom rollende Matrial übernoh. Bis 1964 war fürs Rollmatrial im süedliche Abschnitt bis Luuse-Blumegg s Bahnbetriebswerk z Waldshuet zueschtändig. Denoch hèt s Bw Haltingen de Unter- un Vorhalt vom Rollmatrial für de Abschnitt Oberlauchringe - Luuse-Blumegg übernoh. Für d Aitrachtalbahn Zollhaus-Blummberg - Immedinge war nach de Auflösig vom Bw Villingen 1967 des Bw Radolfzell zueschtändig.[19] Mit de Yführig vom Museumsfahrbetryb uff em Mittelabschnitt sin die Grenze zwische de Bahnbetriebsswerk 1977 vom Bf Luuse-Blumegg hy zum Bf Zollhuus-Blummberg verlegt worre, wodurch des Bw Haltinge bis hüt für s Rollmatrial uff Site vo de Dütsche Bahn für de Abschnitt Oberlauchringe - Zollhuus-Blumberg zueschtändig isch. Die Museumsbahn nutzt ihri Aalage z Füetze für s Abschtelle un Unterhalte vom Rollmterial.

Blick uffs Bw Fützè, s Depot vo dè Sauschwänzlèbahn

Sauschwänzlebahn-Museum un Ysebahn-Lehrpfad[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Sit 1992 git s im ehemalige Güeterschuppe vom Bahnhof Zollhuus-Blummberg e Ysebahnmuseum, wo die ußergwöhnlichi Geschicht vo de Sauschwänzlebahn in ere Daueruusstellig dokumentiert. Des Museum wörd vo Ehrenamtliche betrybe un isch stundenwys a de Betrybsdäg vo de Museumsbahn für s Publikum göffnet.[20]

Parallel zu de Museumsstrecki Wize – Zollhuus-Blumberg isch ußerdem en so gnannte Ysenbahn-Lehrpfad ygrichtet worre mit ere Längi vo 19 Kilometer un em Höheunterschyd vo rund dreihundert Meter. Desell Lehrpfad bindet au en Vierbahneblick y, bi dem die schleifeartigi Streckeführig vo de Sauschwänzlebahn bsunders guet z säh isch.[21][22][23]

Infodaflè bi nèrè Station uff èm Ysebahnlehrpfad.

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Ulrich Müller: Die Wutachtalbahn, Strategische Umgehungsbahn, (Sauschwänzlebahn). Ferrovia, Grenzach-Wyhlen 1981, ISBN 3-88275-020-0.
  • Interessengemeinschaft zur Erhaltung der Museumsbahn Wutachtal e. V. (IG WTB e. V.): Die Museumsbahn Wutachtal. Markorplan Agentur und Verlag, Bonn 2002, ISBN 3-933356-08-3.
  • Hans-Wolfgang Scharf: Die Eisenbahn am Hochrhein. Bd 3. Die Strategischen Bahnen in Südbaden. EK-Verlag, Freiburg 1993, ISBN 3-88255-757-5.
  • Zweckverband Ringzug Schwarzwald-Baar-Heuberg (Hrsg.): Der 3er Ringzug. Eine Investition für die Zukunft der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg. Broschüre. Villingen-Schwenningen 2006. (Info beim Zweckverband Ringzug)
  • Klaus-Peter Ziegler: Pioniere der Eisenbahn. Tatsachenroman über den Bau berühmter Bahnstrecken, Verlag Carl Ueberreuter, Wien/Stuttgart 1982, ISBN 3-8000-3178-7.
  • S. Pletscher: Führer auf der strategischen Wutach-Randen-Donaubahn. Nachdruck als Broschüre in Leimbindung, Verlag J.A. Binder's Nachfahren, Bonndorf 1890.
  • Naturforschende Gesellschaft Schaffhausen: Der Wutach entlang. Neujahrsblatt 52/2000 der als Autor genannten Gesellschaft mit Beiträgen div. Verfasser, im Verlag der Naturforschenden Gesellschaft SH, Schaffhausen 1999, ISBN 3-9520515-6-X.

Weblingg[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Wuetedalbaan – Sammlig vo Multimediadateie

Einzelnochwys[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Die Sauschwänzlebahn wird Historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst. Bundesingenieurkammer, archiviert vom Original am 5. Dezember 2014; abgruefen am 7. September 2014.
  2. http://www.badische-zeitung.de/stuehlingen/der-historische-bahnhof-in-eberfingen-ist-drehort-fuer-fernsehfilm
  3. 3,0 3,1 http://www.vergessenebahnen.de/Ex308d_1.htm
  4. Scharf: Die Eisenbahn am Hochrhein. Bd 3. Die Strategischen Bahnen in Südbaden. Freiburg 1993, S. 59
  5. http://www.vergessenebahnen.de/Ex308d_3.htm
  6. Archivierte Kopie. Archiviert vom Original am 9. Dezember 2013; abgruefen am 10. Dezember 2013.
  7. http://www.vergessenebahnen.de/Ex308d_2.htm
  8. http://www.eisenbahn-tunnelportale.de/lb/inhalt/tunnelportale/4403.html
  9. http://www.stellwerke.de/signal/deutsch/bue.html#bue4
  10. http://www.tf-ausbildung.de/BahnInfo/bahnuebergaenge.htm
  11. Schwarzwälder Bote: Blumberg: Museumsbahn 2011 unter Volldampf, Zuegriff am 22. Oktober 2010
  12. http://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?2,6952578,6952578
  13. http://www.vergessene-bahnen.de/Ex308d_1b.htm
  14. http://www.hgv-stuehlingen.de/index.php?option=com_content&view=article&id=69:mineraloelvertrieb&catid=35:portrait&Itemid=68
  15. http://www.vergessene-bahnen.de/Ex308d_1a.htm
  16. Scharf: Die Eisenbahn am Hochrhein. Bd 3. Die Strategischen Bahnen in Südbaden. Freiburg 1993, S. 314-325
  17. http://www.wehratalbahn.de/Suedbadenbahn/SchiStra/schistrabus.htm
  18. http://www.suedbadenbahn.de/_SchiStraBus/schistrabusfr.html
  19. Scharf: Die Eisenbahn am Hochrhein. Bd 3. Die Strategischen Bahnen in Südbaden. Freiburg 1993
  20. Archivierte Kopie. Archiviert vom Original am 11. April 2012; abgruefen am 25. Mai 2012.
  21. Archivierte Kopie. Archiviert vom Original am 18. September 2008; abgruefen am 25. Mai 2012.
  22. http://www.horem.de/2009/06/03/eisenbahn-lehrpfad-blumberg-weizen/
  23. http://www.tipptausch.com/reise_ausg_print.php?idr=882754001297431695 (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.tipptausch.com


Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vu dere Version vum Artikel „Wutachtalbahn“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.

Koordinate: 47° 50′ 16,3″ N, 8° 33′ 23,1″ O