Sinsheim
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Dä Artikel behandlet d Stadt Sinsheim im Rhy-Necker-Chrais. Zur Gmai Sinzheim im Chrais Raschdi lueg dert. |
Wappe | Dütschlandcharte | |
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Basisdate | ||
Bundesland: | Bade-Württebärg | |
Regierigsbezirk: | Charlsrue | |
Chreis: | Rhy-Necker-Chrais | |
Höchi: | 154 m ü. NHN | |
Flächi: | 127 km² | |
Iiwohner: |
37.283 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerigsdichti: | 294 Iiwohner je km² | |
Poschtleitzahl: | 74889 | |
Vorwahle: | 072601, 072612, 072653, 072664, 072685 | |
Kfz-Chennzeiche: | HD | |
Gmeischlüssel: | 08 2 26 085 | |
LOCODE: | DE SIH | |
Gmeigliderig: | Chernstadt un 12 Stadtdail | |
Adress vo dr Gmeiverwaltig: |
Wilhelmstraße 14–18 74889 Sinsheim | |
Webpräsenz: | ||
Oberburgermeischter: | Marco Siesing (CDU) | |
Lag vo vo dr Gmei Sinsheim im Rhy-Necker-Chrais | ||
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Sinsheim (sidfränkisch Sinse) isch e Stadt im Rhy-Necker-Chrais z Bade-Wirttebärg. D Stadt het 37.283 Iiwohner (Stand: 31. Dezember 2023). Si isch di zwootgrescht Stadt im Rhy-Necker-Chrais un e Mittelzäntrum in dr Metropolregion Rhyy-Necker. Syt em 1. Jänner 1973 isch Sinsheim Großi Chraisstadt.
Geografi
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Sinsheim lyt an dr Elsenz im Kraichgau an dr sidlige Uuslaifer vum vordere Odewald. Dr Baan bstoht us 55,1 % Landwirtschaftsflechi, 25,5 % Wald, 17,9 % Sidligsflechi un 1,5 % sunschtiger Flechi.[2]
Nochbergmaine vu Sinsheim sin Bad Rappenau, Kirchardt, Ittlingen un Eppingen (alli Landkrais Haalbrunn), Östringen (Landkrais Charlsrue) un Angelbachtal, Mühlhausen (Kraichgau), Dielheim, Zuzenhausen, Waibstadt un Neckarbischofsheim (alli Rhy-Necker-Krais).
Gmaigliderig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Zue Sinsheim ghere d Stadtdail Adersbach, Dühren, Ehrstädt, Eschelbach, Hasselbach, Hilsbach, Hoffenheim, Reihen, Rohrbach, Sinsheim, Steinsfurt, Waldangelloch un Weiler. Zue Adersbach ghert näb em glychnamige Dorf no d Ortschaft Rauhof, zue Dühren näb em glychnamige Dorf dr Wohnblatz Dührener Mühle, zue Ehrstädt näb em glychnamige Dorf d Ortschafte Eulenhof un Jägerhaus, Schloss un Haus Neuhaus un dr Wohnblatz Mühle, zue Hilsbach näb em glychnamige Dorf d Ortschaft Junghof un d Wohnblätz Eichmühle un Mettelmühle, zue Hoffenheim näb em glychnamige Dorf, dr Wyler Siedlung am Balzfelderwald un d Wohnblätz Am Krähenberg un Mühle Kolb, zue Sinsheim näbe dr glychnamige Stadt d Ortschaft Frankenhof, dr Wyler Immelhäuser Hof un dr Wohnblatz Walkmühle un zue Weiler näb em glychnamige Dorf no d Ortschaft Hammerau un d Heef Birkenauerhof un Buchenauerhof (Ziegelhof).[3]
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Sinsheim isch zum erschte Mol gnännt wore im Lorscher Codex anne 770 as Sunnisheim. Im Lauf vu dr Jorhundert isch Sinsheim an verschideni Adligi verbfändet wore, zytwys isch s e Freii Rychstadt gsii. Anne 1329 isch Sinsheim schließlig an d Kurbfalz chuu.
Wu d Kurpfalz anne 1803 im Rame vum Rychsdeputazionshauptschluss ufglest wore isch, isch Sinsheim an s Firschtedum Leiningen chuu un 1806 schließli an s Großherzogdum Bade. Im Badische isch Sinsheim Sitz vum Amt Sinsheim wore, ab 1848 Bezirksamt Sinsheim, wu anne 1939 dr Landchrais Sinsheim drus woren isch.
Im Rame vu dr bade-wirttebärgische Chraisreform isch 1973 dr Landchrais Sinsheim ufglest wore un Sinsheim isch zum neie Rhy-Necker-Chrais chuu.
Yygmaindige
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- 1. April 1971: Dühren[4]
- 1. Juli 1971: Hilsbach, Weiler[5]
- 1. Dezämber 1971: Adersbach, Ehrstädt, Hasselbach[5]
- 30. Dezämber 1971: Rohrbach[5]
- 1. Juli 1972: Eschelbach, Hoffenheim, Reihen, Waldangelloch[5]
- 1. Jänner 1973: Steinsfurt[5]
Adersbach isch anne 1016 zum erschte Mol gnännt wore as Adenesbach, Dühren 769 as Durina, Ehrstädt 1284 as Erstat, Eschelbach 1071 as Eschilbach, Hasselbach 1325 as Haselach, Hilsbach 798 as Hilleresbach, Hoffenheim 773 as Houaheim, Reihen 864/76 as Rihero marca un um 858 as Rien, Rohrbach 1080/90 as Rorbach, Steinsfurt 1100 as Steinvort, Waldangelloch 1198 as Andelach(e) un Weiler 1369 as daz wilre under Steinsberg.
![]() Dühren |
![]() Hilsbach |
![]() Weiler |
![]() Adersbach |
![]() Ehrstädt |
![]() Hasselbach |
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![]() Rohrbach |
![]() Eschelbach |
![]() Hoffenheim |
![]() Reihen |
![]() Waldangelloch |
![]() Steinsfurt |
Yywohnerentwicklig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Yywohnerzahle noch em jewylige Gebietsstand. D Zahle sin Schetzige, Volkszellligsergebnis (¹) oder amtligi Furtschrybige vu dr Statistische Ämter.
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¹ Volkszelligsergebnis
- Yywohnerzahle vu dr Stadtdail
(Stand: 31. Dezämber 2024)[6]
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Verwaltig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Sinsheim het e Verwaltigsgmainschaft veryybart mit dr Gmaine Angelbachtal un Zuzenhausen
- Burgermaischter vu Sinsheim, syt 1973 Oberburgermaischter
- 1808–1811: Krancher
- 1811–1822: Friedrich Wilhelm Schmoll
- 1823–1824: Johannes Laubinger
- 1824–1828: Christoph Ludwig Ziegler
- 1829–1833: Jakob Anton Bodani
- 1833–1839: Johann Adam Heiss
- 1839–1843: Carl Philipp Greiff
- 1843–1861: Georg Friedrich Haag
- 1861–1870: Jakob Heiss
- 1870–1881: Philipp Jungmann
- 1881–1889: Eduard Speiser
- 1889–1895: Friedrich Anton Haag
- 1895–1913: Adam Speiser
- 1913–1930: Georg Karl Daniel Sidler
- 1930–1933: Ludwig Pahl
- 1933–1945: Eugen Rieg
- 1945–1946: Karl Dees
- 1946–1954: Gottlob Barth
- 1954–1961: Georg Killinger
- 1962–1980: Helmut Gmelin
- 1980–2004: Horst Sieber
- 2004–2012: Rolf Geinert
- 2012–2024: Jörg Albrecht
- syt 2024: Marco Siesing
- Partnerstedt
- Longué-Jumelles, Département Maine-et-Loire, Frankrych, syt 1976
- Barcs, Ungarn, syt 1989
Kultur un Böuwärch
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Burg Steinsberg
- Stift Sinsheim (um 1000) mit Stiftschilche (10. Jh.) un Stiftsdurm (1524)
- Evangelischi Stadtchilche (12. Jh., ab 1559 proteschtantisch, vu 1697 bis 1967 Simultanchilche, Brand 1698, Langhuus 1717/1782, Durm 1806)
- Gaschthuus Drei Könige (ehmolig katholisch Bfarrhuus vu 1766)
- Evangelischs Dekanat (1859/60)
- Katholischs Bfarrhuus (1833/34, Katholischi Schuel vu 1876 bis 1929)
- Katholischs Bfarrhuus St. Jakobus (1837–1838)
- Stadtmuseum Sinsheim
- Friedrich-der-Große-Museum im Museumshof Lerchennest im Stadtdail Steinsfurt
- Heimat- und Schreibmaschinenmuseum im Stadtdail Hoffenheim
- Renault Museum Philipp
- Fördertechnik Museum
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Burg Steinsberg
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Stiftschilche
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Stift Sinsheim
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Stadtchilche
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St. Jakobus
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s Alt Spital
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Ehmoligi Stiftschaffnerei
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Sinsheimer Gaschthuus zum Lamm
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Fachwärchhyser
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Ehmoligs katholischs Bfarrhuus (1744)
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Evangelischs Dekanat
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Katholischi Schuel
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Katholischs Bfarrhuus St. Jakobus
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s Alt Rothuus
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Zum schwarze Bäre
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Huus Stammer (1744)
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Gärberhuus (1807)
Dialäkt
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Dr Dialäkt vu Sinsheim ghert zum Sidfränkisch.
Literatur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Erich Keyser (Hrsg.): Badisches Städtebuch. Kohlhammer, Stuttgart 1959 (Deutsches Städtebuch, Bd. 4: Südwest-Deutschland. 2: Land Baden-Württemberg, Teilband Baden).
- Käthe Zimmermann-Ebert: Sinsheim a. d. Elsenz. Ein Kapitel Heimatgeschichte in Bildern, Gummersbach 1981.
- Käthe Zimmermann-Ebert: Rund um den Steinsberg. Große Kreisstadt Sinsheim, Sinsheim 1990.
- Wilhelm Bauer: Sinsheim. Vom Frankendorf zur Großen Kreisstadt. Selbstverlag, Sinsheim 2002.
- Hartmut Riehl: Auf den Spuren der Adelsgeschlechter in Sinsheim. Die Bauten, Denkmäler, Inschriften und Wappen der Reichsritterschaft in der Großen Kreisstadt Sinsheim. verlag regionalkultur, Sinsheim 2020, ISBN 978-3-95505-182-2.
Weblink
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- Websyte vu Sinsheim
- Sinsheim uf LEO-BW
- Adersbach uf LEO-BW
- Dühren uf LEO-BW
- Ehrstädt uf LEO-BW
- Eschelbach uf LEO-BW
- Hasselbach uf LEO-BW
- Hilsbach uf LEO-BW
- Hoffenheim uf LEO-BW
- Reihen uf LEO-BW
- Rohrbach uf LEO-BW
- Sinsheim, Altgemeinde uf LEO-BW
- Steinsfurt uf LEO-BW
- Waldangelloch uf LEO-BW
- Weiler uf LEO-BW
Fueßnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2023 (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2022) (Hilfe dazu).
- ↑ Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
- ↑ Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band V: Regierungsbezirk Karlsruhe Kohlhammer, Stuttgart 1976, ISBN 3-17-002542-2. S. 405–413
- ↑ Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz, ISBN 3-17-003263-1, S. 478.
- ↑ 5,0 5,1 5,2 5,3 5,4 Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz, ISBN 3-17-003263-1, S. 479.
- ↑ Bevelkerigsstatischtik vu dr Stadt Sinsheim https://www.sinsheim.de/fileadmin/Dateien/Website/Dateien/Stadt___Info/Bev%C3%B6lkerungsstatistik_2024.pdf