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Neidenstein

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
Wappe Dütschlandcharte
Wappe vo dr Gmei Neidenstein
Neidenstein
Dütschlandcharte, Position vo dr Gmei Neidenstein fürighobe
Koordinate: 49° 19′ N, 8° 53′ O
Basisdate
Bundesland: Bade-Württebärg
Regierigsbezirk: Charlsrue
Chreis: Rhy-Necker-Chrais
Höchi: 173 m ü. NHN
Flächi: 8,48 km²
Iiwohner:

1769 (31. Dez. 2024)[1]

Bevölkerigsdichti: 209 Iiwohner je km²
Poschtleitzahl: 74933
Vorwahl: 07263
Kfz-Chennzeiche: HD
Gmeischlüssel: 08 2 26 058
Adress vo dr
Gmeiverwaltig:
Schloßstraße 9
74933 Neidenstein
Webpräsenz: www.neidenstein.de
Burgermeischter: Frank Gobernatz
Lag vo vo dr Gmei Neidenstein im Rhy-Necker-Chrais
KarteBayernHessenRheinland-PfalzHeidelbergHeilbronnLandkreis HeilbronnLandkreis KarlsruheMannheimNeckar-Odenwald-KreisEberbachAltlußheimAngelbachtalBammentalBrühl (Baden)DielheimDossenheimEberbachEberbachEberbachEdingen-NeckarhausenEdingen-NeckarhausenEpfenbachEppelheimEschelbronnGaibergHeddesbachHeddesheimHeiligkreuzsteinachHelmstadt-BargenHemsbachHirschberg an der BergstraßeHockenheimIlvesheimKetschLadenburgLaudenbach (Bergstraße)Leimen (Baden)Leimen (Baden)LobbachMalsch (bei Wiesloch)Mauer (Baden)MeckesheimMühlhausen (Kraichgau)NeckarbischofsheimNeckargemündNeidensteinNeulußheimNußlochOftersheimPlankstadtRauenbergReichartshausenReilingenSandhausenSt. Leon-RotSchönau (Odenwald)Schönbrunn (Baden)SchriesheimSchwetzingenSchwetzingenSinsheimSpechbach (Kraichgau)WaibstadtWalldorf (Baden)WeinheimWeinheimWiesenbach (Baden)WieslochWilhelmsfeldZuzenhausen
Karte

Neidenstein (sidfränkisch Naideschtoi) isch e Gmai im Rhy-Necker-Chrais z Bade-Wirttebärg. D Gmai het 1769 Iiwohner (Stand: 31. Dezember 2024). Si ghert zue dr Tourismusregion Brunneregion un drait syt Oktober 2022 dr Nameszuesatz Burgdorf.[2]

Neidenstein lyt im Dal vum Schwarzbach zwisch em Kraichgauer Bielland un em Chlaine Odewald im Naturpark Neckerdal-Odewald. D Burg Neidenstein lyt uf eme Bärgspron weschtli vum Schwarzbach. Dr Baan bstoht us 49,1 % Landwirtschaftsflechi, 31,3 % Wald, 17,9 % Sidligsflechi un 1,7 % sunschtiger Flechi.[3]

Nochbergmaine vu Neidenstein sin Epfenbach im Nordoschte, Helmstadt-Bargen im Oschte, Waibstadt im Sidoschte un Eschelbronn im Weschte.

Zue Neidenstein ghere kaini wytere Ortsdail.

D Burg Neidenstein, wu im 13. Jh zuen ere Wehrburg uusböue woren isch, isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1319 as Rychslääche vu dr Herre vu Venningen. Um d Burg isch s Dorf as Burgwyler entstande.

Bis aafangs 19. Jorhundert het Neidenstein zum Stammbsitz vu dr Herre vu Venningen un dodermit zum Ritterkanton Kraichgau ghert. Anne 1806 sin d rychsritterschaftlige Firschtedimer mediatisiert wore un Neidenstein isch zum Großherzogtum Bade chuu. D Burg ghert bis hite dr Herre vu Venningen. S Dorf het ab 1807 zum Oberamt Waibstadt ghert, ab 1812 zum Bezirksamt Sinsheim, wu 1939 dr Landchrais Sinsheim drus woren isch.

Im Rame vu dr bade-wirttebärgische Chraisreform isch 1973 dr Landchrais Sinsheim ufglest wore un Neidenstein isch zum neie Rhy-Necker-Chrais chuu.

Yyohnerentwicklig

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Johr Yywohner[4]
1990 1.535
2001 1.864
2011 1.835
2021 1.756

Neidenstein het sich mit dr Stedt Waibstadt un Neckarbischofsheim un dr Gmaine Epfenbach, Helmstadt-Bargen un Reichartshausen zuen eme Gmaiverwaltigsverband mit Sitz z Waibstadt zämmegschlosse.

Burgermaischter vu Neidenstein
  • 1901–1920: Karl Ziegler
  • 1920–1925: Friedrich Mayer
  • 1925–1945: Friedrich Winkelmann
  • 1945–1966: Erich Ziegler
  • 1966–1974: Otto Ziegler
  • 1974–1995: Peter Haas
  • 1996–2003: Uwe Göhrig
  • 2003–2012: Peter Reichert
  • syt 2013: Frank Gobernatz
Partnergmai

Kultur un Böuwärch

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  • Burg Neidenstein, uf eme Bärgsporn, mittelalterlige Bärgfrid un Burggrabe, Dordurm 1569, Fachwärchgebei 16. Jh. (mit Haimetmuseum)
  • Evangelischi Chilche (barock, böue um 1700, Grabplatte un Epitaphe us em 15. bis 18. Jh.)
  • Katholischi Chilche 1880
  • Rothuus (barock, böue 1773, renoviert 1991)
  • Ortschärn mit alte Fachwärchhyser
  • Villa rustica im Gwann Buchfeld

Dr Dialäkt vu Neidenstein ghert zum Sidfränkisch.

  • Christoph Bühler: Burgen der Kurpfalz. Bergstraße und Neckartal. Heidelberger Verlagsanstalt, Heidelberg 1990. S. 107 ff. ISBN 3-89426-012-2
 Commons: Neidenstein – Sammlig vo Multimediadateie
  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Tabellengruppe 12411: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes zum 31. Dezember 2024 (Hilfe dazu).
  2. Bekanntmachungen des Ministeriums des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen über die Genehmigung von sonstigen Bezeichnungen v. 1. September 2022 – Az.: IM2-2200-6/1, GABl. BW (2022), S. 819.
  3. Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
  4. Neidenstein (Rhein-Neckar-Kreis, Baden-Württemberg, Deutschland) - Einwohnerzahlen, Grafiken, Karte, Lage, Wetter und Web-Informationen. Abgruefen am 27. Juli 2023.