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Neidenstein

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
Wappe Dütschlandcharte
Wappe vo dr Gmei Neidenstein
Neidenstein
Dütschlandcharte, Position vo dr Gmei Neidenstein fürighobe
Koordinate: 49° 19′ N, 8° 53′ O
Basisdate
Bundesland: Bade-Württebärg
Regierigsbezirk: Charlsrue
Chreis: Rhy-Necker-Chrais
Höchi: 173 m ü. NHN
Flächi: 8,48 km²
Iiwohner:

1777 (31. Dez. 2023)[1]

Bevölkerigsdichti: 210 Iiwohner je km²
Poschtleitzahl: 74933
Vorwahl: 07263
Kfz-Chennzeiche: HD
Gmeischlüssel: 08 2 26 058
Adress vo dr
Gmeiverwaltig:
Schloßstraße 9
74933 Neidenstein
Webpräsenz: www.neidenstein.de
Burgermeischter: Frank Gobernatz
Lag vo vo dr Gmei Neidenstein im Rhy-Necker-Chrais
KarteBayernHessenRheinland-PfalzHeidelbergHeilbronnLandkreis HeilbronnLandkreis KarlsruheMannheimNeckar-Odenwald-KreisEberbachAltlußheimAngelbachtalBammentalBrühl (Baden)DielheimDossenheimEberbachEberbachEberbachEdingen-NeckarhausenEdingen-NeckarhausenEpfenbachEppelheimEschelbronnGaibergHeddesbachHeddesheimHeiligkreuzsteinachHelmstadt-BargenHemsbachHirschberg an der BergstraßeHockenheimIlvesheimKetschLadenburgLaudenbach (Bergstraße)Leimen (Baden)Leimen (Baden)LobbachMalsch (bei Wiesloch)Mauer (Baden)MeckesheimMühlhausen (Kraichgau)NeckarbischofsheimNeckargemündNeidensteinNeulußheimNußlochOftersheimPlankstadtRauenbergReichartshausenReilingenSandhausenSt. Leon-RotSchönau (Odenwald)Schönbrunn (Baden)SchriesheimSchwetzingenSchwetzingenSinsheimSpechbach (Kraichgau)WaibstadtWalldorf (Baden)WeinheimWeinheimWiesenbach (Baden)WieslochWilhelmsfeldZuzenhausen
Karte

Neidenstein (sidfränkisch Naideschtoi) isch e Gmai im Rhy-Necker-Chrais z Bade-Wirttebärg. D Gmai het 1777 Iiwohner (Stand: 31. Dezember 2023). Si ghert zue dr Tourismusregion Brunneregion un drait syt Oktober 2022 dr Nameszuesatz Burgdorf.[2]

Neidenstein lyt im Dal vum Schwarzbach zwisch em Kraichgauer Bielland un em Chlaine Odewald im Naturpark Neckerdal-Odewald. D Burg Neidenstein lyt uf eme Bärgspron weschtli vum Schwarzbach. Dr Baan bstoht us 49,1 % Landwirtschaftsflechi, 31,3 % Wald, 17,9 % Sidligsflechi un 1,7 % sunschtiger Flechi.[3]

Nochbergmaine vu Neidenstein sin Epfenbach im Nordoschte, Helmstadt-Bargen im Oschte, Waibstadt im Sidoschte un Eschelbronn im Weschte.

Zue Neidenstein ghere kaini wytere Ortsdail.

D Burg Neidenstein, wu im 13. Jh zuen ere Wehrburg uusböue woren isch, isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1319 as Rychslääche vu dr Herre vu Venningen. Um d Burg isch s Dorf as Burgwyler entstande.

Bis aafangs 19. Jorhundert het Neidenstein zum Stammbsitz vu dr Herre vu Venningen un dodermit zum Ritterkanton Kraichgau ghert. Anne 1806 sin d rychsritterschaftlige Firschtedimer mediatisiert wore un Neidenstein isch zum Großherzogtum Bade chuu. D Burg ghert bis hite dr Herre vu Venningen. S Dorf het ab 1807 zum Oberamt Waibstadt ghert, ab 1812 zum Bezirksamt Sinsheim, wu 1939 dr Landchrais Sinsheim drus woren isch.

Im Rame vu dr bade-wirttebärgische Chraisreform isch 1973 dr Landchrais Sinsheim ufglest wore un Neidenstein isch zum neie Rhy-Necker-Chrais chuu.

Yyohnerentwicklig

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Johr Yywohner[4]
1990 1.535
2001 1.864
2011 1.835
2021 1.756

Neidenstein het sich mit dr Stedt Waibstadt un Neckarbischofsheim un dr Gmaine Epfenbach, Helmstadt-Bargen un Reichartshausen zuen eme Gmaiverwaltigsverband mit Sitz z Waibstadt zämmegschlosse.

Burgermaischter vu Neidenstein
  • 1901–1920: Karl Ziegler
  • 1920–1925: Friedrich Mayer
  • 1925–1945: Friedrich Winkelmann
  • 1945–1966: Erich Ziegler
  • 1966–1974: Otto Ziegler
  • 1974–1995: Peter Haas
  • 1996–2003: Uwe Göhrig
  • 2003–2012: Peter Reichert
  • syt 2013: Frank Gobernatz
Partnergmai

Kultur un Böuwärch

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  • Burg Neidenstein, uf eme Bärgsporn, mittelalterlige Bärgfrid un Burggrabe, Dordurm 1569, Fachwärchgebei 16. Jh. (mit Haimetmuseum)
  • Evangelischi Chilche (barock, böue um 1700, Grabplatte un Epitaphe us em 15. bis 18. Jh.)
  • Katholischi Chilche 1880
  • Rothuus (barock, böue 1773, renoviert 1991)
  • Ortschärn mit alte Fachwärchhyser
  • Villa rustica im Gwann Buchfeld

Dr Dialäkt vu Neidenstein ghert zum Sidfränkisch.

  • Christoph Bühler: Burgen der Kurpfalz. Bergstraße und Neckartal. Heidelberger Verlagsanstalt, Heidelberg 1990. S. 107 ff. ISBN 3-89426-012-2
 Commons: Neidenstein – Sammlig vo Multimediadateie
  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2023 (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2022) (Hilfe dazu).
  2. Bekanntmachungen des Ministeriums des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen über die Genehmigung von sonstigen Bezeichnungen v. 1. September 2022 – Az.: IM2-2200-6/1, GABl. BW (2022), S. 819.
  3. Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
  4. Neidenstein (Rhein-Neckar-Kreis, Baden-Württemberg, Deutschland) - Einwohnerzahlen, Grafiken, Karte, Lage, Wetter und Web-Informationen. Abgruefen am 27. Juli 2023.