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Heiligkreuzsteinach

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
Wappe Dütschlandcharte
Wappe vo dr Gmei Heiligkreuzsteinach
Heiligkreuzsteinach
Dütschlandcharte, Position vo dr Gmei Heiligkreuzsteinach fürighobe
Koordinate: 49° 29′ N, 8° 48′ O
Basisdate
Bundesland: Bade-Württebärg
Regierigsbezirk: Charlsrue
Chreis: Rhy-Necker-Chrais
Höchi: 261 m ü. NHN
Flächi: 19,6 km²
Iiwohner:

2574 (31. Dez. 2023)[1]

Bevölkerigsdichti: 131 Iiwohner je km²
Poschtleitzahl: 69253
Vorwahl: 06220
Kfz-Chennzeiche: HD
Gmeischlüssel: 08 2 26 029
Adress vo dr
Gmeiverwaltig:
Silberne Bergstraße 3
69253 Heiligkreuzsteinach
Webpräsenz: www.heiligkreuzsteinach.de
Burgermeischteri: Sieglinde Pfahl (CDU)
Lag vo vo dr Gmei Heiligkreuzsteinach im Rhy-Necker-Chrais
KarteBayernHessenRheinland-PfalzHeidelbergHeilbronnLandkreis HeilbronnLandkreis KarlsruheMannheimNeckar-Odenwald-KreisEberbachAltlußheimAngelbachtalBammentalBrühl (Baden)DielheimDossenheimEberbachEberbachEberbachEdingen-NeckarhausenEdingen-NeckarhausenEpfenbachEppelheimEschelbronnGaibergHeddesbachHeddesheimHeiligkreuzsteinachHelmstadt-BargenHemsbachHirschberg an der BergstraßeHockenheimIlvesheimKetschLadenburgLaudenbach (Bergstraße)Leimen (Baden)Leimen (Baden)LobbachMalsch (bei Wiesloch)Mauer (Baden)MeckesheimMühlhausen (Kraichgau)NeckarbischofsheimNeckargemündNeidensteinNeulußheimNußlochOftersheimPlankstadtRauenbergReichartshausenReilingenSandhausenSt. Leon-RotSchönau (Odenwald)Schönbrunn (Baden)SchriesheimSchwetzingenSchwetzingenSinsheimSpechbach (Kraichgau)WaibstadtWalldorf (Baden)WeinheimWeinheimWiesenbach (Baden)WieslochWilhelmsfeldZuzenhausen
Karte

Heiligkreuzsteinach (pfälzisch Hailischkraizschdåånisch) isch e Gmai im Rhy-Necker-Chrais z Bade-Wirttebärg. D Gmai het 2574 Iiwohner (Stand: 31. Dezember 2023). Si ghert zue dr Metropolregion Rhy-Necker.

Heiligkreuzsteinach lyt im sidlige Odewald im Dal vu dr Steinach, eme rächte Zuefluss vum Necker. Uf em Baan minde dr Eiterbach, dr Leutersnach un dr Lenzenbach in d Steinach. Dr Baan bstoht us 29 % Landwirtschaftsflechi, 61,7 % Wald, 8,7 % Sidligsflechi un 0,6 % sunschtiger Flechi.[2] Dr hegscht Punkt, d Stiefelhöhe, isch mit 584 m i. NHN di hegscht Hebig im Rhy-Necker-Chrais.[3]

Nochbergmaine vu Heiligkreuzsteinach sin Heddesbach, Schönau, Wilhelmsfeld, Schriesheim un Weinheim un di hessische Gmaine Gorxheimertal, Abtsteinach un Wald-Michelbach.

Zue Heiligkreuzsteinach ghere d Gmaidail Heiligkreuzsteinach (mit em glychnamige Dorf, em Ort „Hohenöd, Siedlung“ un em Gheft Eiterbach) un Lampenhain (mit em glychnamige Dorf, dr Wyler Bärsbach, Hilsenhain un Vorderheubach, em Gheft Hinterheubach un dr Wohnblätz Haumühle un Schafhof.

Heiligkreuzsteinach un Bärsbach sin zum erschte Mol gnännt wore anne anne 1293, Eiterbach un Lampenhain anne 1316. D Ortschafte sin Rytisidlige, wu vu dr Herre vu Hirschberg-Strahlenberg in ire Herrschaft Waldeck um d Burg Waldeck grindet wore sin. D Herrschaft Waldeck isch vylmol verbfändet wore, anne 1357 isch si vu dr Kurbfalz gchauft un as „Chällerei Waldeck“ verwaltet wore.

Wu d Kurbfalz anne 1803 im Rame vum Rychsdeputationshauptschluss säkularisiert woren isch, isch Heddesheim an s Kurfirschtedum Bade chuu, ab 1806 an s Großherzogtum Bade.

Im Badische hän Lampenhain un Heiligkreuzsteinach zum Amt Heidelberg ghert, wu anne 1939 dr Landchrais Heidelberg drus woren isch. Im Rame vu dr bade-wirttebärgische Chraisreform isch 1973 dr Landchrais Heidelberg ufglest wore un Heddesheim isch zum neie Rhy-Necker-Chrais chuu.

Di hitig Gmai Heiligkreuzsteinach isch entstanden am 1. Jänner 1975 dur d Fusion vu Lampenhain un Heiligkreuzsteinach.

Yywohnerentwicklig

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Johr 1961 1970 1991 1995 2005 2010 2015 2020
Yywohner[4] 1607 1885 2719 2873 3121 2919 2592 2624

Heiligkreuzsteinach het sich mit dr Stadt Schönau un dr Gmaine Heddesbach un Wilhelmsfeld zuen eme Gmaiverwaltigsverband mit Sitz z Schönau zämmegschlosse.

Burgermaischter*ne vu Heiligkreuzsteinach:

  • 1975–1983: Julius Rehberger
  • 1983–1988: Rudolf Lützelschwab
  • 1988–2012: Karl Brand
  • syt 2013: Sieglinde Pfahl
Partnergmai

Kultur un Böuwärch

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  • Katholischi Chilche (1767, neibarock)
  • Evangelischi Chilche (1744–1746, Gloggedurm 1900)

Dr Dialäkt vu Heiligkreuzsteinach ghert zum Pfälzisch.

  • Staatl. Archivverwaltung Baden-Württemberg in Verbindung mit d. Städten u.d. Landkreisen Heidelberg u. Mannheim (Hg.): Die Stadt- und die Landkreise Heidelberg und Mannheim: Amtliche Kreisbeschreibung.
    • Bd. 1: Allgemeiner Teil. Karlsruhe 1966
    • Bd. 2: Die Stadt Heidelberg und die Gemeinden des Landkreises Heidelberg. Karlsruhe 1968
  • 700 Jahre Heiligkreuzsteinach – Eine historische Beschreibung unseres Ortes und seiner Menschen. Heiligkreuzsteinach 1993
  • Martin Krauss & Ulrich Niess (2011): Stadt, Land, Heimat: Beiträge zur Geschichte der Metropolregion Rhein-Neckar im Industriezeitalter. Verlag Regionalkultur, 408 Seiten.
 Commons: Heiligkreuzsteinach – Sammlig vo Multimediadateie
  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2023 (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2022) (Hilfe dazu).
  2. Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
  3. Gemeinde Heiligkreuzsteinach – Geschichte. In: s416155674.website-start.de. Abgruefen am 24. Dezember 2016.
  4. Statistisches Landesamt