Heiligkreuzsteinach
Wappe | Dütschlandcharte | |
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Basisdate | ||
Bundesland: | Bade-Württebärg | |
Regierigsbezirk: | Charlsrue | |
Chreis: | Rhy-Necker-Chrais | |
Höchi: | 261 m ü. NHN | |
Flächi: | 19,6 km² | |
Iiwohner: |
2574 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerigsdichti: | 131 Iiwohner je km² | |
Poschtleitzahl: | 69253 | |
Vorwahl: | 06220 | |
Kfz-Chennzeiche: | HD | |
Gmeischlüssel: | 08 2 26 029 | |
Adress vo dr Gmeiverwaltig: |
Silberne Bergstraße 3 69253 Heiligkreuzsteinach | |
Webpräsenz: | ||
Burgermeischteri: | Sieglinde Pfahl (CDU) | |
Lag vo vo dr Gmei Heiligkreuzsteinach im Rhy-Necker-Chrais | ||
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Heiligkreuzsteinach (pfälzisch Hailischkraizschdåånisch) isch e Gmai im Rhy-Necker-Chrais z Bade-Wirttebärg. D Gmai het 2574 Iiwohner (Stand: 31. Dezember 2023). Si ghert zue dr Metropolregion Rhy-Necker.
Geografi
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Heiligkreuzsteinach lyt im sidlige Odewald im Dal vu dr Steinach, eme rächte Zuefluss vum Necker. Uf em Baan minde dr Eiterbach, dr Leutersnach un dr Lenzenbach in d Steinach. Dr Baan bstoht us 29 % Landwirtschaftsflechi, 61,7 % Wald, 8,7 % Sidligsflechi un 0,6 % sunschtiger Flechi.[2] Dr hegscht Punkt, d Stiefelhöhe, isch mit 584 m i. NHN di hegscht Hebig im Rhy-Necker-Chrais.[3]
Nochbergmaine vu Heiligkreuzsteinach sin Heddesbach, Schönau, Wilhelmsfeld, Schriesheim un Weinheim un di hessische Gmaine Gorxheimertal, Abtsteinach un Wald-Michelbach.
Gmaigliderig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Zue Heiligkreuzsteinach ghere d Gmaidail Heiligkreuzsteinach (mit em glychnamige Dorf, em Ort „Hohenöd, Siedlung“ un em Gheft Eiterbach) un Lampenhain (mit em glychnamige Dorf, dr Wyler Bärsbach, Hilsenhain un Vorderheubach, em Gheft Hinterheubach un dr Wohnblätz Haumühle un Schafhof.
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Heiligkreuzsteinach un Bärsbach sin zum erschte Mol gnännt wore anne anne 1293, Eiterbach un Lampenhain anne 1316. D Ortschafte sin Rytisidlige, wu vu dr Herre vu Hirschberg-Strahlenberg in ire Herrschaft Waldeck um d Burg Waldeck grindet wore sin. D Herrschaft Waldeck isch vylmol verbfändet wore, anne 1357 isch si vu dr Kurbfalz gchauft un as „Chällerei Waldeck“ verwaltet wore.
Wu d Kurbfalz anne 1803 im Rame vum Rychsdeputationshauptschluss säkularisiert woren isch, isch Heddesheim an s Kurfirschtedum Bade chuu, ab 1806 an s Großherzogtum Bade.
Im Badische hän Lampenhain un Heiligkreuzsteinach zum Amt Heidelberg ghert, wu anne 1939 dr Landchrais Heidelberg drus woren isch. Im Rame vu dr bade-wirttebärgische Chraisreform isch 1973 dr Landchrais Heidelberg ufglest wore un Heddesheim isch zum neie Rhy-Necker-Chrais chuu.
Di hitig Gmai Heiligkreuzsteinach isch entstanden am 1. Jänner 1975 dur d Fusion vu Lampenhain un Heiligkreuzsteinach.
Yywohnerentwicklig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Johr | 1961 | 1970 | 1991 | 1995 | 2005 | 2010 | 2015 | 2020 |
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Yywohner[4] | 1607 | 1885 | 2719 | 2873 | 3121 | 2919 | 2592 | 2624 |
Verwaltig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Heiligkreuzsteinach het sich mit dr Stadt Schönau un dr Gmaine Heddesbach un Wilhelmsfeld zuen eme Gmaiverwaltigsverband mit Sitz z Schönau zämmegschlosse.
Burgermaischter*ne vu Heiligkreuzsteinach:
- 1975–1983: Julius Rehberger
- 1983–1988: Rudolf Lützelschwab
- 1988–2012: Karl Brand
- syt 2013: Sieglinde Pfahl
- Partnergmai
- Teulada, Provinz Alicante, Spanie
Kultur un Böuwärch
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Katholischi Chilche (1767, neibarock)
- Evangelischi Chilche (1744–1746, Gloggedurm 1900)
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Rothuus
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Katholischi Chilche
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Evangelischi Chilche
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Fachwärchhuus am Märtblatz vu 1813
Dialäkt
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Dr Dialäkt vu Heiligkreuzsteinach ghert zum Pfälzisch.
Literatur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Staatl. Archivverwaltung Baden-Württemberg in Verbindung mit d. Städten u.d. Landkreisen Heidelberg u. Mannheim (Hg.): Die Stadt- und die Landkreise Heidelberg und Mannheim: Amtliche Kreisbeschreibung.
- Bd. 1: Allgemeiner Teil. Karlsruhe 1966
- Bd. 2: Die Stadt Heidelberg und die Gemeinden des Landkreises Heidelberg. Karlsruhe 1968
- 700 Jahre Heiligkreuzsteinach – Eine historische Beschreibung unseres Ortes und seiner Menschen. Heiligkreuzsteinach 1993
- Martin Krauss & Ulrich Niess (2011): Stadt, Land, Heimat: Beiträge zur Geschichte der Metropolregion Rhein-Neckar im Industriezeitalter. Verlag Regionalkultur, 408 Seiten.
Weblink
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Fueßnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2023 (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2022) (Hilfe dazu).
- ↑ Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
- ↑ Gemeinde Heiligkreuzsteinach – Geschichte. In: s416155674.website-start.de. Abgruefen am 24. Dezember 2016.
- ↑ Statistisches Landesamt