Eppelheim
Wappe | Dütschlandcharte | |
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Basisdate | ||
Bundesland: | Bade-Württebärg | |
Regierigsbezirk: | Charlsrue | |
Chreis: | Rhy-Necker-Chrais | |
Höchi: | 110 m ü. NHN | |
Flächi: | 5,64 km² | |
Iiwohner: |
15.757 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerigsdichti: | 2794 Iiwohner je km² | |
Poschtleitzahl: | 69214 | |
Vorwahl: | 06221 | |
Kfz-Chennzeiche: | HD | |
Gmeischlüssel: | 08 2 26 018 | |
LOCODE: | DE EPP | |
Adress vo dr Gmeiverwaltig: |
Schulstraße 2 69214 Eppelheim | |
Webpräsenz: | ||
Burgermeischteri: | Patricia Rebmann | |
Lag vo vo dr Gmei Eppelheim im Rhy-Necker-Chrais | ||
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Eppelheim (pfälzisch Eppele) isch e Stadt im Rhy-Necker-Chrais z Bade-Wirttebärg. D Stadt het 15.757 Iiwohner (Stand: 31. Dezember 2023). Si ghert zue dr Metropolregion Rhy-Necker.
Geografi
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Eppeheim lyt uf em Neckerschwämmchegel an dr Bundesautobahn 5 sidweschtli vum Odewald. Dr Baan isch fascht ganz umschlosse vum Stadtkrais Heidelberg. Dr Baan bstoht us 47 % Landwirtschaftsflechi, 51,4 % Sidligsflechi un 1,6 % sunschtiger Flechi.[2]
Nochbergmaine vu Eppelheim sin d Heidelberger Stadtdail Wieblingen, Pfaffengrund un Kirchheim un d Gmai Plankstadt.
Gmaigliderig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Zue Eppelheim ghert näb em glychnamige Ort au no s Gheft Birkighöfe.[3]
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Eppelheim isch zum erschte Mol gnännt wore im Lorscher Codex anne 770 as Ebbelenheim.[4] Ab em 11. Jorhundert het Eppelheim zue dr Kurbfalz ghert un do zue dr Kirchheimer Zent.
Wu d Kurbfalz anne 1803 im Rame vum Rychsdeputationshauptschluss säkularisiert woren isch, isch Eppelheim an s Kurfirschtedum Bade chuu, ab 1806 an s Großherzogtum Bade.
Z Bade het Eppelheim zum Amt Haidelberch, speter Bezirksamt Haidelberch ghert, wu anne 1939 dr Landchrais Haidelberch drus woren isch. Im Rame vu dr bade-wirttebärgische Chraisreform isch 1973 dr Landchrais Haidelberch ufglest wore un Eppelheim isch zum neie Rhy-Necker-Chrais chuu.
Yywohnerentwicklig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Johr | 1439 | 1577 | 1692 | 1727 | 1785 | 1802 | 1905 | 1933 | 1939 | ||
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Yywohner | 55 | 100 | 63 | 127 | 434 | 502 | 2.644 | 4.062 | 4.141 | ||
Johr | 1960 | 1970 | 1991 | 1995 | 2000 | 2005 | 2010 | 2015 | 2020 | ||
Yywohner | 7.330 | 11.731 | 13.605 | 13.360 | 13.927 | 14.461 | 15.014 | 15.177 | 15.276 |
Verwaltig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Eppelheim ghert zue kainere Verwaltigsgmainschaft.
Burgermaischter*ne vu Eppelheim
- 1919–1933: Andreas Jäger
- 1933–1934: Philipp Martin
- 1934–1941: Oskar Max Paul Hübner
- 1941–1945: Philipp Jakob Stephan
- 1945–1954: Andreas Jäger
- 1954–1978: Peter Böhm
- 1978–1994: Hugo Giese
- 1994–2017: Dieter Mörlein
- syt 2017: Patricia Rebmann
Partnergmaine
- Wilthen, Lausitz, Sagse: syt 1989
- Dammarie-les-Lys, Frankrych: syt 1996
Kultur un Böuwärch
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Evangelischi Paulus-Chilche (gweit 1812, Portal vum Durm us em 15. Jh.)
- Katholischi Chilche St. Joseph (1876)
- Katholischi Chrischtchenig-Chilche
- Wasserdurm (190, stillglait 1983, im Durm hite s Dytsch Hasemuseum)
- Rhyy-Necker-Halle (1970)
-
Wasserdurm
-
Rothuus
-
Pauluschilche
-
St. Joseph
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Theodor-Heuss-Schuel
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Friedrich-Ebert-Gmainschaftsschuel
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Humboldt-Realschuel un Dietrich-Bonhoeffer-Gimnasium
-
Rhyy-Necker-Halle
-
Rudolf-Wild-Halle
Dialäkt
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Dr Dialäkt vu Eppelheim ghert zum Pfälzisch.
Literatur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Staatl. Archivverwaltung Baden-Württemberg in Verbindung mit d. Städten u.d. Landkreisen Heidelberg u. Mannheim (Hrsg.): Die Stadt- und die Landkreise Heidelberg und Mannheim: Amtliche Kreisbeschreibung.
- Bd. 1: Allgemeiner Teil. Karlsruhe 1966
- Bd. 2: Die Stadt Heidelberg und die Gemeinden des Landkreises Heidelberg. Karlsruhe 1968
- Hildegard Nobel: Eppelheim – Geschichte eines kurpfälzischen Dorfes, Milte-Verlag, Heidelberg, 1969
- Hildegard Schaab: Eppelheim – Vom kurpfälzische Dorf zur modernen Großgemeinde. Milte-Verlag, Heidelberg 1971
- Diverse Autoren: Geschichte entdecken – Eppelheim. Eppelheim 1993
- Hans Stephan: Die Schulgemeinde Eppelheim – Den Schülern und Lehrern meiner Heimatgemeinde gewidmet. Herausgeber Gemeinde Eppelheim, 1984
- Franz Sobkowiak, Lothar Wesch: Eppelheim bei Heidelberg: Eppelheimer Familien von 1650–1900. (Band 139 der Reihe B der deutschen Ortssippenbücher und Band 79 der Badischen Ortssippenbücher), Eppelheim 1996
- Dieter Mörlein, Hans Stephan: Unter Eppelheimer Dächern. Geiger-Verlag 1997, ISBN 3-89570-354-0
- Hans Stephan: Eppelheim in Bildern 1900–2000. Heidelberg 2000, Herausgeber: Stadt Eppelheim
- Elisabeth Dalhaus, Winfried Wiegang: Christkönigkirche Eppelheim. Heidelberger Reprographie Andreas Grosch GmbH, 2000
- Frank Engehausen (Hrsg.): Beiträge zur Geschichte Eppelheims. Im 20. Jahrhundert. Verlag Regionalkultur, Ubstadt-Weiher 2023, ISBN 978-3-95505-224-9.
Weblink
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- Websyte vu Eppelheim
- Eppelheim uf LEO-BW
Fueßnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2023 (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2022) (Hilfe dazu).
- ↑ Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
- ↑ Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band V: Regierungsbezirk Karlsruhe Kohlhammer, Stuttgart 1976, ISBN 3-17-002542-2. S. 363–364
- ↑ Minst, Karl Josef [Übers.]: Lorscher Codex (Band 2), Urkunde 678, 20. Oktober 770 – Reg. 570. In: Heidelberger historische Bestände – digital. Universitätsbibliothek Heidelberg, S. 248, abgruefen am 2. Februar 2016.