Wilhelmsfeld
| Wappe | Dütschlandcharte | |
|---|---|---|
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| Basisdate | ||
| Bundesland: | Bade-Württebärg | |
| Regierigsbezirk: | Charlsrue | |
| Chreis: | Rhy-Necker-Chrais | |
| Höchi: | 386 m ü. NHN | |
| Flächi: | 4,75 km² | |
| Iiwohner: |
3332 (31. Dez. 2024)[1] | |
| Bevölkerigsdichti: | 701 Iiwohner je km² | |
| Poschtleitzahl: | 69259 | |
| Vorwahl: | 06220 | |
| Kfz-Chennzeiche: | HD | |
| Gmeischlüssel: | 08 2 26 099 | |
| Adress vo dr Gmeiverwaltig: |
Johann-Wilhelm-Straße 61 69259 Wilhelmsfeld | |
| Webpräsenz: | ||
| Burgermeischter: | Tobias Dangel | |
| Lag vo vo dr Gmei Wilhelmsfeld im Rhy-Necker-Chrais | ||
Wilhelmsfeld (pfälzisch Wilhelmsfeld) isch e Gmai im Rhy-Necker-Chrais z Bade-Wirttebärg. D Gmai het 3332 Iiwohner (Stand: 31. Dezember 2024) un isch e staalig anerkännts Luftkurort.
Geografi
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Wilhelmsfeld lyt im Dal vum Hilsbach im Naturpark Neckerdal-Odewald im sidlige Odewald. Dr Baan bstoht us 19,4 % Landwirtschaftsflechi, 54,3 % Wald, 25,7 % Sidligsflechi un 0,6 % sunschtiger Flechi.[2]
Nochbergmaine vu Wilhelmsfeld sin Schriesheim, Heiligkreuzsteinach, Schönau, Heidelberg. Derzue gränzt d Gmai im Weschte an dr Centwald, en Exklave vu Weinheim.
Gmaigliderig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Zue Wilhelmsfeld ghere d Derfer Bei der Kirche, Oberdorf, Unterdorf un Vormalige Stefansgasse, d Ortsdail Bergstraße, Erlbrunner Höhe, Gasse un Silbergasse un d Zinke Angelhof, Bei der Neuen Mühle, Holzapfeldelle, Pottaschenloch, Riesenberg un Schloß.
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]S Biet vu Wilhelmsfeld im aafangs 18. Johrhundert bsidlet wore, s Ort wird zum erschte Mol gnännt am 7. Juli 1710. S Ort isch noch em Kurfirscht Johann Wilhelm gnännt wore un het zue dr Kellerei Waldeck vum Oberamt Heidelberg ghert.
Wu d Kurbfalz anne 1803 im Rame vum Rychsdeputationshauptschluss säkularisiert woren isch, isch Wilhelmsfeld an s Kurfirschtedum Bade chuu, ab 1806 an s Großherzogtum Bade.
Im Badische isch Wilhelmsfeld ab 1807 Dail vum Oberamt Heidelberg, speter Bezirksamt Heidelberg, gsii. Anne 1810 isch s Ort us dr Großgmai Heiligkreuzsteinach uuseglest un e aigeni Gmai wore. Us em Bezirksamt Heidelberg isch 1939 dr Landchrais Heidelberg wore. Im Rame vu dr bade-wirttebärgische Chraisreform isch 1973 dr Landchrais Heidelberg ufglest wore un Wilhelmsfeld isch zum neie Rhy-Necker-Chrais chuu.
Yywohnerentwicklig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]| Johr | 1727 | 1777 | 1818 | 1852 | 1905 | 1939 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 | 1991 | 1995 | 2000 | 2005 | 2010 | 2015 |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Yywohner[3] | 108 | 293 | 491 | 727 | 868 | 962 | 1418 | 2002 | 2584 | 2831 | 3073 | 3297 | 3305 | 3336 | 3258 | 3197 |
Verwaltig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Wilhelmsfeld het sich mit dr Stadt Schönau un dr Gmaine Heddesbach un Heiligkreuzsteinach zuen eme Gmaiverwaltigsverband mit Sitz z Schönau zämmegschlosse.
- Burgermaischter vu Wilhelmsfeld
- 1810–1821: Georg Adam Beckenbach
- 1822–1828: Michael Reibold
- 1828–1836: Peter Reinhard
- 1837–1841: Caspar Kling
- 1841–1847: Nikolaus Beckenbach
- 1847–1849: Nikolaus Bauder
- 1849–1852: Adam Erhard
- 1852–1868: Adam Kling
- 1868–1894: Michael Laier
- 1894–1917: Michael Beckenbach
- 1918–1927: Valentin Reinhard I
- 1928–1933: Valentin Reinhard II
- 1933–1945: Jakob Ehrhard
- 1945–1965: Ernst Bößendörfer
- 1965–1985: Manfred Holtzmann
- 1985–2017: Hans Zellner
- 2017–2022: Christoph Oeldorf
- syt 2022: Tobias Dangel
- Partnergmai
Kultur un Böuwärch
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Rothuus (1911)
- Evangelischi Chilche (1867)
- Katholischi Chilche St. Bonifatius (1975, Apsis un e Dail vu dr Wänd vum Vorgängerböu vu 1909)
- Odewaldhalle (1974)
- Teltschikdurm
-
Rothuus
-
Evangelischi Chilche
-
Evangelischs Bfaarhuus
Dialäkt
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Dr Dialäkt vu Wilhelmsfeld ghert zum Pfälzisch.
Literatur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Harald Gomille: Wilhelmsfeld: Die Geschichte der Gemeinde. Regionalkultur, Ubstadt-Weiher 2004, ISBN 978-3-89735-267-4.
- Staatl. Archivverwaltung Baden-Württemberg in Verbindung mit d. Städten u.d. Landkreisen Heidelberg u. Mannheim (Hrsg.): Die Stadt- und die Landkreise Heidelberg und Mannheim: Amtliche Kreisbeschreibung.
- Bd. 1: Allgemeiner Teil. Karlsruhe 1966.
- Bd. 2: Die Stadt Heidelberg und die Gemeinden des Landkreises Heidelberg. Karlsruhe 1968.
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Websyte vu Wilhelmsfeld
- Wilhelmsfeld uf LEO-BW
- Mitteldorf uf LEO-BW
Fueßnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Tabellengruppe 12411: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes zum 31. Dezember 2024 (Hilfe dazu).
- ↑ Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
- ↑ Yywohnerzahle bis 1961: Kreisbeschreibung Bd. 2, S. 1046.
