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Wilhelmsfeld

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
Wappe Dütschlandcharte
Wappe vo dr Gmei Wilhelmsfeld
Wilhelmsfeld
Dütschlandcharte, Position vo dr Gmei Wilhelmsfeld fürighobe
Koordinate: 49° 28′ N, 8° 45′ O
Basisdate
Bundesland: Bade-Württebärg
Regierigsbezirk: Charlsrue
Chreis: Rhy-Necker-Chrais
Höchi: 386 m ü. NHN
Flächi: 4,75 km²
Iiwohner:

3332 (31. Dez. 2024)[1]

Bevölkerigsdichti: 701 Iiwohner je km²
Poschtleitzahl: 69259
Vorwahl: 06220
Kfz-Chennzeiche: HD
Gmeischlüssel: 08 2 26 099
Adress vo dr
Gmeiverwaltig:
Johann-Wilhelm-Straße 61
69259 Wilhelmsfeld
Webpräsenz: www.wilhelmsfeld.de
Burgermeischter: Tobias Dangel
Lag vo vo dr Gmei Wilhelmsfeld im Rhy-Necker-Chrais
KarteBayernHessenRheinland-PfalzHeidelbergHeilbronnLandkreis HeilbronnLandkreis KarlsruheMannheimNeckar-Odenwald-KreisEberbachAltlußheimAngelbachtalBammentalBrühl (Baden)DielheimDossenheimEberbachEberbachEberbachEdingen-NeckarhausenEdingen-NeckarhausenEpfenbachEppelheimEschelbronnGaibergHeddesbachHeddesheimHeiligkreuzsteinachHelmstadt-BargenHemsbachHirschberg an der BergstraßeHockenheimIlvesheimKetschLadenburgLaudenbach (Bergstraße)Leimen (Baden)Leimen (Baden)LobbachMalsch (bei Wiesloch)Mauer (Baden)MeckesheimMühlhausen (Kraichgau)NeckarbischofsheimNeckargemündNeidensteinNeulußheimNußlochOftersheimPlankstadtRauenbergReichartshausenReilingenSandhausenSt. Leon-RotSchönau (Odenwald)Schönbrunn (Baden)SchriesheimSchwetzingenSchwetzingenSinsheimSpechbach (Kraichgau)WaibstadtWalldorf (Baden)WeinheimWeinheimWiesenbach (Baden)WieslochWilhelmsfeldZuzenhausen
Karte

Wilhelmsfeld (pfälzisch Wilhelmsfeld) isch e Gmai im Rhy-Necker-Chrais z Bade-Wirttebärg. D Gmai het 3332 Iiwohner (Stand: 31. Dezember 2024) un isch e staalig anerkännts Luftkurort.

Wilhelmsfeld lyt im Dal vum Hilsbach im Naturpark Neckerdal-Odewald im sidlige Odewald. Dr Baan bstoht us 19,4 % Landwirtschaftsflechi, 54,3 % Wald, 25,7 % Sidligsflechi un 0,6 % sunschtiger Flechi.[2]

Nochbergmaine vu Wilhelmsfeld sin Schriesheim, Heiligkreuzsteinach, Schönau, Heidelberg. Derzue gränzt d Gmai im Weschte an dr Centwald, en Exklave vu Weinheim.

Zue Wilhelmsfeld ghere d Derfer Bei der Kirche, Oberdorf, Unterdorf un Vormalige Stefansgasse, d Ortsdail Bergstraße, Erlbrunner Höhe, Gasse un Silbergasse un d Zinke Angelhof, Bei der Neuen Mühle, Holzapfeldelle, Pottaschenloch, Riesenberg un Schloß.

S Biet vu Wilhelmsfeld im aafangs 18. Johrhundert bsidlet wore, s Ort wird zum erschte Mol gnännt am 7. Juli 1710. S Ort isch noch em Kurfirscht Johann Wilhelm gnännt wore un het zue dr Kellerei Waldeck vum Oberamt Heidelberg ghert.

Wu d Kurbfalz anne 1803 im Rame vum Rychsdeputationshauptschluss säkularisiert woren isch, isch Wilhelmsfeld an s Kurfirschtedum Bade chuu, ab 1806 an s Großherzogtum Bade.

Im Badische isch Wilhelmsfeld ab 1807 Dail vum Oberamt Heidelberg, speter Bezirksamt Heidelberg, gsii. Anne 1810 isch s Ort us dr Großgmai Heiligkreuzsteinach uuseglest un e aigeni Gmai wore. Us em Bezirksamt Heidelberg isch 1939 dr Landchrais Heidelberg wore. Im Rame vu dr bade-wirttebärgische Chraisreform isch 1973 dr Landchrais Heidelberg ufglest wore un Wilhelmsfeld isch zum neie Rhy-Necker-Chrais chuu.

Yywohnerentwicklig

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Johr 1727 1777 1818 1852 1905 1939 1950 1961 1970 1987 1991 1995 2000 2005 2010 2015
Yywohner[3] 108 293 491 727 868 962 1418 2002 2584 2831 3073 3297 3305 3336 3258 3197

Wilhelmsfeld het sich mit dr Stadt Schönau un dr Gmaine Heddesbach un Heiligkreuzsteinach zuen eme Gmaiverwaltigsverband mit Sitz z Schönau zämmegschlosse.

Burgermaischter vu Wilhelmsfeld
  • 1810–1821: Georg Adam Beckenbach
  • 1822–1828: Michael Reibold
  • 1828–1836: Peter Reinhard
  • 1837–1841: Caspar Kling
  • 1841–1847: Nikolaus Beckenbach
  • 1847–1849: Nikolaus Bauder
  • 1849–1852: Adam Erhard
  • 1852–1868: Adam Kling
  • 1868–1894: Michael Laier
  • 1894–1917: Michael Beckenbach
  • 1918–1927: Valentin Reinhard I
  • 1928–1933: Valentin Reinhard II
  • 1933–1945: Jakob Ehrhard
  • 1945–1965: Ernst Bößendörfer
  • 1965–1985: Manfred Holtzmann
  • 1985–2017: Hans Zellner
  • 2017–2022: Christoph Oeldorf
  • syt 2022: Tobias Dangel
Partnergmai

Kultur un Böuwärch

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  • Rothuus (1911)
  • Evangelischi Chilche (1867)
  • Katholischi Chilche St. Bonifatius (1975, Apsis un e Dail vu dr Wänd vum Vorgängerböu vu 1909)
  • Odewaldhalle (1974)
  • Teltschikdurm

Dr Dialäkt vu Wilhelmsfeld ghert zum Pfälzisch.

  • Harald Gomille: Wilhelmsfeld: Die Geschichte der Gemeinde. Regionalkultur, Ubstadt-Weiher 2004, ISBN 978-3-89735-267-4.
  • Staatl. Archivverwaltung Baden-Württemberg in Verbindung mit d. Städten u.d. Landkreisen Heidelberg u. Mannheim (Hrsg.): Die Stadt- und die Landkreise Heidelberg und Mannheim: Amtliche Kreisbeschreibung.
    • Bd. 1: Allgemeiner Teil. Karlsruhe 1966.
    • Bd. 2: Die Stadt Heidelberg und die Gemeinden des Landkreises Heidelberg. Karlsruhe 1968.
 Commons: Wilhelmsfeld – Sammlig vo Multimediadateie
  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Tabellengruppe 12411: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes zum 31. Dezember 2024 (Hilfe dazu).
  2. Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
  3. Yywohnerzahle bis 1961: Kreisbeschreibung Bd. 2, S. 1046.