Sinze
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Dä Artikel behandlet d Gmai Sinzheim im Landkrais Raschdi. Zur Stadt Sinsheim im Rhy-Necker-Krais lueg dert. |
Wappe | Ditschlandkart | |
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Basisdate | ||
Bundesland: | Bade-Wirttebärg | |
Regierungsbezirk: | Karlsrue | |
Landkrais: | Raschti | |
Heh: | 128 m i. NHN | |
Flech: | 28,5 km² | |
Iiwohner: |
11.345 (31. Dez. 2021)[1] | |
Bevelkerungsdicht: | 398 Iiwohner je km² | |
Boschtlaitzahl: | 76547 | |
Vorwahle: | 07221, 07223 | |
Kfz-Kennzaiche: | RA | |
Gmeischlissel: | 08 2 16 049 | |
Adress vun dr Gmaiverwaltung: |
Marktplatz 1 76547 Sinzheim | |
Webpräsenz: | ||
Burgermaischter: | Erik Ernst | |
Lag vo de Gmai Sinzheim im Landkrais Raschti | ||
Sinze (amtlich Sinzheim) isch e Gmai im Landkrais Raschdi z Bade-Wirttebärg. D Gmai het 11.345 Iiwohner (Stand: 31. Dezember 2021).
Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]
Sinze lit in dr Owerrhineweni rund siwe Kilometer vun Bade-Bade.
Dr Bann bsteht us 53,1 % Landwirtschaftsflechi, 25,8 % Wald, 17,6 % Sidlungsflechi un 3,6 % sunschtiger Flechi.[2]
Gmaindsgliderung[ändere | Quälltäxt bearbeite]
Zue Sinze ghere d Ortsdail Leiberstung un Sinze.
Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]
Sinze isch zum erschte Mol gnännt worre anne 884 as Sunninisheim, (1154 Suenesheim, 1261 Sunnesheim, 1272 Suminsheim, 1401 Sunzheim, 1523 Sunzhaim, 1610 Suntzheim)."
Verwaltung[ändere | Quälltäxt bearbeite]
Sinze het mit dr Gmai Heilze e Verwaltungsgmainschaft veriibart.
Dr Burgermaischter isch dr Erik Ernst.
Wahle[ändere | Quälltäxt bearbeite]
Ergebnis vun dr Landdagswahle sitt 2006:[3]
Johr | CDU | SPD | FDP | Grieni | Linki1 | AfD | Sunschtigi |
2016 | 30,1 % | 10 % | 8,1 % | 32,2 % | 2 % | 15,2 % | 2,5 % |
2011 | 43,6 % | 19,2 % | 5,6 % | 25,5 % | 1,6 % | 4,5 % | |
2006 | 48,7 % | 23,3 % | 10,6 % | 11,4 % | 2,5 % | 3,4 % |
1 2006: WASG, sitt 2011: Die Linke
Dialäkt[ändere | Quälltäxt bearbeite]
Dr Dialäkt vun Sinze ghert zum Owerrhinalemannisch.
Sinze isch e Belegort vum SSA gsii (RA-9).
Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]
- Ulrich Coenen: Die Baukunst der nördlichen Ortenau. Denkmäler in Bühl, Bühlertal, Ottersweier, Lichtenau, Rheinmünster und Sinzheim, Karlsruhe 1993.
- Ulrich Coenen, Wilfried Lienhard: Pfarrkirche St. Martin. Die Geschichte der Sinzheimer Kirche, Sinzheim 2000.
- Wilfried Lienhard: 100 Jahre unter Yburg und Fremersberg: das 20. Jahrhundert im Baden-Badener Rebland und in Sinzheim, Baden-Baden, Sinzheim 2001.
- Franz Zoller: Sinzheim – Heimat zwischen Schwarzwald, Rhein und Reben, 358 Seiten, Sinzheim 1984
- Förderverein Sinzheimer Brauchtum e. V.: Bildband „So war's früher in Sinze“ 420 Seiten, Sinzheim 1994
- Förderverein Sinzheimer Brauchtum e. V.: „Der Fremersberger 1“ Heimatbuch – Aus den Jahren 1995 bis 1997 und vieles aus der guten alten Zeit, 288 Seiten, Sinzheim 1997
- Förderverein Sinzheimer Brauchtum e. V.: „Der Fremersberger 2“ Heimatbuch – Aus den Jahren 1997 bis 1999 und vieles aus der guten alten Zeit, 336 Seiten, Sinzheim 1999
- Förderverein Sinzheimer Brauchtum e. V.: „Der Fremersberger 3b Heimatbuch – Aus den Jahren 1999 bis 2003 und vieles aus der guten alten Zeit, 392 Seiten, Sinzheim 2003
- Förderverein Sinzheimer Brauchtum e. V.: „Der Fremersberger 4“ Heimatbuch – Aus den Jahren 2003 bis 2006 und vieles aus der guten alten Zeit, 432 Seiten, Sinzheim 2006
- Förderverein Sinzheimer Brauchtum e. V.: „Der Fremersberger 5“ Heimatbuch – Aus den Jahren 2006 bis 2010 und vieles aus der guten alten Zeit, 448 Seiten, vierfarbig, Sinzheim 2010
- Elisabeth Vollmer: Zwische geschder un hitt – Mundartgedichte 160 Seiten, Sinzheim 2000
- Elisabeth Vollmer: Die offene Dier – Mundartgedichte 160 Seiten – vierfarbig, Sinzheim 2009
- Günther Lorenz: Sinzemerisch – Niederalemannisches Wörterbuch auf der Grundlage des Sinzheimer Dialekts, Sinzheim 2005
- Wilfried Lienhard: Maria Hilf in Kartung, 40 Seiten, Sinzheim 2004
Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]
- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2021 (CSV-Datei) (Hilfe dazu).
- ↑ Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Landtagswahl (Memento vom 7. Juli 2019 im Internet Archive)