Zum Inhalt springen

Laudenbach

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy


Wappe Dütschlandcharte
Wappe vo dr Gmei Laudenbach
Laudenbach (Bergstraße)
Dütschlandcharte, Position vo dr Gmei Laudenbach fürighobe
Koordinate: 49° 37′ N, 8° 39′ O
Basisdate
Bundesland: Bade-Württebärg
Regierigsbezirk: Charlsrue
Chreis: Rhy-Necker-Chrais
Höchi: 102 m ü. NHN
Flächi: 10,3 km²
Iiwohner:

6514 (31. Dez. 2023)[1]

Bevölkerigsdichti: 633 Iiwohner je km²
Poschtleitzahl: 69514
Vorwahl: 06201
Kfz-Chennzeiche: HD
Gmeischlüssel: 08 2 26 040
Adress vo dr
Gmeiverwaltig:
Untere Straße 2
69514 Laudenbach
Webpräsenz: www.gemeinde-laudenbach.de
Burgermeischter: Benjamin Köpfle (SPD)
Lag vo vo dr Gmei Laudenbach im Rhy-Necker-Chrais
KarteBayernHessenRheinland-PfalzHeidelbergHeilbronnLandkreis HeilbronnLandkreis KarlsruheMannheimNeckar-Odenwald-KreisEberbachAltlußheimAngelbachtalBammentalBrühl (Baden)DielheimDossenheimEberbachEberbachEberbachEdingen-NeckarhausenEdingen-NeckarhausenEpfenbachEppelheimEschelbronnGaibergHeddesbachHeddesheimHeiligkreuzsteinachHelmstadt-BargenHemsbachHirschberg an der BergstraßeHockenheimIlvesheimKetschLadenburgLaudenbach (Bergstraße)Leimen (Baden)Leimen (Baden)LobbachMalsch (bei Wiesloch)Mauer (Baden)MeckesheimMühlhausen (Kraichgau)NeckarbischofsheimNeckargemündNeidensteinNeulußheimNußlochOftersheimPlankstadtRauenbergReichartshausenReilingenSandhausenSt. Leon-RotSchönau (Odenwald)Schönbrunn (Baden)SchriesheimSchwetzingenSchwetzingenSinsheimSpechbach (Kraichgau)WaibstadtWalldorf (Baden)WeinheimWeinheimWiesenbach (Baden)WieslochWilhelmsfeldZuzenhausen
Karte

Laudenbach (pfälzisch Laudebach) isch e Gmai im Rhy-Necker-Chrais z Bade-Wirttebärg. D Gmai het 6514 Iiwohner (Stand: 31. Dezember 2023). Si ghert zue dr Metropolregion Rhy-Necker.

Laudenbach lyt am glychnamige Bach an dr nerdlige badische Bärgstroß, diräkt an dr Gränz zue Hesse. Dr Baan bstoht us 55,8 % Landwirtschaftsflechi, 21,6 % Wald, 19,4 % Sidligsflechi un 3,2 % sunschtiger Flechi.[2]

Nochbergmaine vu Laudenbach (Bergstraße) sin Hemsbach, Lorsch un Heppenheim. Dur dr historisch bedingte kompliziert Gränzverlauf ghere d Stroße, wu dur dr Heppenheimer Ortsdail Ober-Laudenbach fiere, zum Baan vu Laudenbach.

Zue Laudenbach ghere kaini wytere Ortsdail.

Laudenbach isch zum erschte Mol im Lorscher Codex anne 795 as Lutenbach gnännt wore.[3] Anne 1232 isch Laudenbach em Erzbischof vu Mainz zuegsproche wore. 1288 isch d Ortsherrschaft Kurbfälzer Lääche wore, 1485 isch si unter d Verwaltig vum kurmainzische Bischof vu Worm chuu, d Zoll- un Zenträcht sin aber bi dr Kurbfalz. Anne 1705 het d Kurbfalz wider di ganz Herrschaft iber Laudenbach iberchuu un het s Ort in d Oberamt Ladenburg yyglideret.

Wu d [Kurpfalz|Kurbfalz]] anne 1803 im Rame vum Rychsdeputationshauptschluss säkularisiert woren isch, isch Laudenbach an s Kurfirschtedum Bade chuu, ab 1806 an s Großherzogtum Bade. Im Badische het Laudenbach zum Bezirksamt Weinheim ghert. Ab 1936 het s zum Bezirksamt Mannheim ghert, wu 1939 dr Landchrais Mannheim drus woren isch.

Im Rame vu dr bade-wirttebärgische Chraisreform isch 1973 dr Landchrais Mannheim ufglest wore un Laudenbach isch zum neie Rhy-Necker-Chrais chuu.

Yywohnerentwicklig

[ändere | Quälltäxt bearbeite]
Johr 1496 1777 1834 1905 1950 1961 1967 1970 1991 1995 2005 2010 2015 2020
Yywohner[4] 185 784 1724 1753 3022 3316 3564 3645 5348 5731 6080 6051 6097 6363

Laudenbach het e Verwaltigsgmainschaft veryybart mit dr Stadt Hemsbach

Burgermaischter vu Laudenbach:

  • 1996 bis 2020: ist Hermann Lenz (CDU)
  • syt 2020: Benjamin Köpfle (SPD)

Partnergmaine:

Kultur un Böuwärch

[ändere | Quälltäxt bearbeite]
  • Evangelischi Martin-Luther-Chilche (spotgotisch, um 1500, 1612, 1722 un 1936, umböue bzw. erwyteret, vu 1653 bis 1935 as Simultaneum brucht)
  • Katholischi Chilche St. Bartholomäus (1935)

Dr Dialäkt vu Laudenbach ghert zum Pfälzisch.

  • Hans Huth: Die Kunstdenkmäler des Landkreises Mannheim: Ohne Stadt Schwetzingen. München 1967.
  • Staatl. Archivverwaltung Baden-Württemberg in Verbindung mit d. Städten u. d. Landkreisen Heidelberg u. Mannheim (Hrsg.): Die Stadt- und die Landkreise Heidelberg und Mannheim: Amtliche Kreisbeschreibung.
    • Bd. 1: Allgemeiner Teil. Karlsruhe 1966.
    • Bd. 3: Die Stadt Mannheim und die Gemeinden des Landkreises Mannheim. Karlsruhe 1970.
 Commons: Laudenbach (Bergstraße) – Sammlig vo Multimediadateie
  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2023 (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2022) (Hilfe dazu).
  2. Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
  3. Minst, Karl Josef [Übers.]: Lorscher Codex (Band 1), Urkunde 6a, Über die Mark Heppenheim, Mitte August 795. In: Heidelberger historische Bestände – digital. Universitätsbibliothek Heidelberg, S. 60, abgruefen am 15. Januar 2018.
  4. Yywohnerzahle bis 1967: Kreisbeschreibung Bd. 3 S. 659.