Laudenbach
Wappe | Dütschlandcharte | |
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Basisdate | ||
Bundesland: | Bade-Württebärg | |
Regierigsbezirk: | Charlsrue | |
Chreis: | Rhy-Necker-Chrais | |
Höchi: | 102 m ü. NHN | |
Flächi: | 10,3 km² | |
Iiwohner: |
6514 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerigsdichti: | 633 Iiwohner je km² | |
Poschtleitzahl: | 69514 | |
Vorwahl: | 06201 | |
Kfz-Chennzeiche: | HD | |
Gmeischlüssel: | 08 2 26 040 | |
Adress vo dr Gmeiverwaltig: |
Untere Straße 2 69514 Laudenbach | |
Webpräsenz: | ||
Burgermeischter: | Benjamin Köpfle (SPD) | |
Lag vo vo dr Gmei Laudenbach im Rhy-Necker-Chrais | ||
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Laudenbach (pfälzisch Laudebach) isch e Gmai im Rhy-Necker-Chrais z Bade-Wirttebärg. D Gmai het 6514 Iiwohner (Stand: 31. Dezember 2023). Si ghert zue dr Metropolregion Rhy-Necker.
Geografi
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Laudenbach lyt am glychnamige Bach an dr nerdlige badische Bärgstroß, diräkt an dr Gränz zue Hesse. Dr Baan bstoht us 55,8 % Landwirtschaftsflechi, 21,6 % Wald, 19,4 % Sidligsflechi un 3,2 % sunschtiger Flechi.[2]
Nochbergmaine vu Laudenbach (Bergstraße) sin Hemsbach, Lorsch un Heppenheim. Dur dr historisch bedingte kompliziert Gränzverlauf ghere d Stroße, wu dur dr Heppenheimer Ortsdail Ober-Laudenbach fiere, zum Baan vu Laudenbach.
Gmaigliderig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Zue Laudenbach ghere kaini wytere Ortsdail.
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Laudenbach isch zum erschte Mol im Lorscher Codex anne 795 as Lutenbach gnännt wore.[3] Anne 1232 isch Laudenbach em Erzbischof vu Mainz zuegsproche wore. 1288 isch d Ortsherrschaft Kurbfälzer Lääche wore, 1485 isch si unter d Verwaltig vum kurmainzische Bischof vu Worm chuu, d Zoll- un Zenträcht sin aber bi dr Kurbfalz. Anne 1705 het d Kurbfalz wider di ganz Herrschaft iber Laudenbach iberchuu un het s Ort in d Oberamt Ladenburg yyglideret.
Wu d [Kurpfalz|Kurbfalz]] anne 1803 im Rame vum Rychsdeputationshauptschluss säkularisiert woren isch, isch Laudenbach an s Kurfirschtedum Bade chuu, ab 1806 an s Großherzogtum Bade. Im Badische het Laudenbach zum Bezirksamt Weinheim ghert. Ab 1936 het s zum Bezirksamt Mannheim ghert, wu 1939 dr Landchrais Mannheim drus woren isch.
Im Rame vu dr bade-wirttebärgische Chraisreform isch 1973 dr Landchrais Mannheim ufglest wore un Laudenbach isch zum neie Rhy-Necker-Chrais chuu.
Yywohnerentwicklig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Johr | 1496 | 1777 | 1834 | 1905 | 1950 | 1961 | 1967 | 1970 | 1991 | 1995 | 2005 | 2010 | 2015 | 2020 |
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Yywohner[4] | 185 | 784 | 1724 | 1753 | 3022 | 3316 | 3564 | 3645 | 5348 | 5731 | 6080 | 6051 | 6097 | 6363 |
Verwaltig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Laudenbach het e Verwaltigsgmainschaft veryybart mit dr Stadt Hemsbach
Burgermaischter vu Laudenbach:
- 1996 bis 2020: ist Hermann Lenz (CDU)
- syt 2020: Benjamin Köpfle (SPD)
Partnergmaine:
- Ivry-la-Bataille, Normandie, Frankrych, syt 1981
Kultur un Böuwärch
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Evangelischi Martin-Luther-Chilche (spotgotisch, um 1500, 1612, 1722 un 1936, umböue bzw. erwyteret, vu 1653 bis 1935 as Simultaneum brucht)
- Katholischi Chilche St. Bartholomäus (1935)
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Ortschärn
-
Rothuus
-
Martin-Luther-Chilche
-
St. Bartholomäus
Dialäkt
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Dr Dialäkt vu Laudenbach ghert zum Pfälzisch.
Literatur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Hans Huth: Die Kunstdenkmäler des Landkreises Mannheim: Ohne Stadt Schwetzingen. München 1967.
- Staatl. Archivverwaltung Baden-Württemberg in Verbindung mit d. Städten u. d. Landkreisen Heidelberg u. Mannheim (Hrsg.): Die Stadt- und die Landkreise Heidelberg und Mannheim: Amtliche Kreisbeschreibung.
- Bd. 1: Allgemeiner Teil. Karlsruhe 1966.
- Bd. 3: Die Stadt Mannheim und die Gemeinden des Landkreises Mannheim. Karlsruhe 1970.
Weblink
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- Websyte vu Laudenbach
- Laudenbach uf LEO-BW
- Laudenbach Altgemeinde uf LEO-BW
Fueßnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2023 (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2022) (Hilfe dazu).
- ↑ Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
- ↑ Minst, Karl Josef [Übers.]: Lorscher Codex (Band 1), Urkunde 6a, Über die Mark Heppenheim, Mitte August 795. In: Heidelberger historische Bestände – digital. Universitätsbibliothek Heidelberg, S. 60, abgruefen am 15. Januar 2018.
- ↑ Yywohnerzahle bis 1967: Kreisbeschreibung Bd. 3 S. 659.