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Heddesheim

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
Wappe Dütschlandcharte
Wappe vo dr Gmei Heddesheim
Heddesheim
Dütschlandcharte, Position vo dr Gmei Heddesheim fürighobe
Koordinate: 49° 30′ N, 8° 36′ O
Basisdate
Bundesland: Bade-Württebärg
Regierigsbezirk: Charlsrue
Chreis: Rhy-Necker-Chrais
Höchi: 101 m ü. NHN
Flächi: 14,7 km²
Iiwohner:

12.266 (31. Dez. 2023)[1]

Bevölkerigsdichti: 834 Iiwohner je km²
Poschtleitzahl: 68542
Vorwahl: 06203
Kfz-Chennzeiche: HD
Gmeischlüssel: 08 2 26 028
Adress vo dr
Gmeiverwaltig:
Fritz-Kessler-Platz
68542 Heddesheim
Webpräsenz: www.heddesheim.de
Burgermeischter: Achim Weitz
Lag vo vo dr Gmei Heddesheim im Rhy-Necker-Chrais
KarteBayernHessenRheinland-PfalzHeidelbergHeilbronnLandkreis HeilbronnLandkreis KarlsruheMannheimNeckar-Odenwald-KreisEberbachAltlußheimAngelbachtalBammentalBrühl (Baden)DielheimDossenheimEberbachEberbachEberbachEdingen-NeckarhausenEdingen-NeckarhausenEpfenbachEppelheimEschelbronnGaibergHeddesbachHeddesheimHeiligkreuzsteinachHelmstadt-BargenHemsbachHirschberg an der BergstraßeHockenheimIlvesheimKetschLadenburgLaudenbach (Bergstraße)Leimen (Baden)Leimen (Baden)LobbachMalsch (bei Wiesloch)Mauer (Baden)MeckesheimMühlhausen (Kraichgau)NeckarbischofsheimNeckargemündNeidensteinNeulußheimNußlochOftersheimPlankstadtRauenbergReichartshausenReilingenSandhausenSt. Leon-RotSchönau (Odenwald)Schönbrunn (Baden)SchriesheimSchwetzingenSchwetzingenSinsheimSpechbach (Kraichgau)WaibstadtWalldorf (Baden)WeinheimWeinheimWiesenbach (Baden)WieslochWilhelmsfeldZuzenhausen
Karte

Heddesheim (pfälzisch Hellese, jinger Heddese) isch e Gmai im Rhy-Necker-Chrais z Bade-Wirttebärg. D Gmai het 12.266 Iiwohner (Stand: 31. Dezember 2023). Si ghert zue dr Metropolregion Rhy-Necker.

Heddesheim lyt uf em Schwämmchaigel vum Necker am Rand vum Odewald. Dr Baan bstoht us 72,3 % Landwirtschaftsflechi, 0,3 % Wald, 26,6 % Sidligsflechi un 0,7 % sunschtiger Flechi.[2]

Nochbergmaine vu Heddesheim sin Viernheim (Hesse), Weinheim, Hirschberg an der Bergstraße, Ladenburg, Ilvesheim un asn d Mannemer Stadtdail Feudenheim, Wallstadt un Straßenheim.

Zue Heddesheim ghere näb em glychnamige Dorf un no dr Wyler Muckensturm, s Gheft Neuzenhof un d Wohnblätz Becherbruch un Bahnstation Heddesheim/Hirschberg.[3]

Heddesheim isch zum erschte Mol im Lorscher Codex anne 917 as Hetenesheim gnännt wore.[4] Muckensturm isch 1222 erschte Mol gnännt wore. Scho wahrschyns gege Ändi vum 12. Jorhundert hän d Bfalzgrofe bi Rhyy d Grundherrschaft ibernuu.

In dr Kurbfalz het Heddesheim zue dr Äpfelbacher Zent ghert. Wu d Kurbfalz anne 1803 im Rame vum Rychsdeputationshauptschluss säkularisiert woren isch, isch Heddesheim an s Kurfirschtedum Bade chuu, ab 1806 an s Großherzogtum Bade.

Im Badische het Heddesheim zum Amt Ladenburg ghert, ab 1820 Bezirksamt Ladenburg. 1863 isch s zum Bezirksamt Weinheim un ab 1936 zum Bezirksamt Mannheim, wu anne 1939 dr Landchrais Mannheim drus woren isch. Im Rame vu dr bade-wirttebärgische Chraisreform isch 1973 dr Landchrais Mannheim ufglest wore un Heddesheim isch zum neie Rhy-Necker-Chrais chuu.

Yywohnerentwicklig

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Johr 1439 1577 1777 1852 1905 1950 1961 1967 1970 1991 1995 2005 2010 2015
Yywohner[5] 135 265 543 1.790 2.820 5.391 6.098 7.766 8.926 10.905 11.071 11.658 11.633 11.199

Heddesheim ghert zum Nochberschaftsverband Heidelberg-Mannheim.

Burgermaischter vu Heddesheim:

  • 1945–1948 Johannes Moos
  • 1948–1950 Martin Gerstner
  • 1950–1956 Johannes Moos
  • 1956–1982 Fritz Kessler
  • 1982–1998 Fritz Alles
  • 1998–2022 Michael Kessler
  • syt 2022 Achim Weitz

Partnergmai:

Kultur un Böuwärch

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  • Evangelischi Chilche (1872)
  • Katholischi Chilche St. Remigius (1758)
  • di Alt Schuel (1868)
  • s Alt Rothuus
  • s Nei Rothus (1969)
  • s Burgerhuus (1989)

Dr Dialäkt vu Heddesheim ghert zum Pfälzisch.

  • Staatl. Archivverwaltung Baden-Württemberg in Verbindung mit d. Städten u.d. Landkreisen Heidelberg u. Mannheim (Hrsg.): Die Stadt- und die Landkreise Heidelberg und Mannheim: Amtliche Kreisbeschreibung.
    • Bd. 1: Allgemeiner Teil. Karlsruhe 1966.
    • Bd. 3: Die Stadt Mannheim und die Gemeinden des Landkreises Mannheim. Karlsruhe 1970.
  • Hans Huth: Die Kunstdenkmäler des Landkreises Mannheim: Ohne Stadt Schwetzingen. München 1967.
  • Rudolf Kreutzer: Heddesheimer Familien 1647–1900. Heddesheim: Heimat- und Traditionsverein 2004 (= Badische Ortssippenbücher 104)
 Commons: Heddesheim – Sammlig vo Multimediadateie
  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2023 (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2022) (Hilfe dazu).
  2. Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
  3. Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band V: Regierungsbezirk Karlsruhe. Kohlhammer, Stuttgart 1976, ISBN 3-17-002542-2, S. 364–365.
  4. Minst, Karl Josef [Übers.]: Lorscher Codex (Band 1), Urkunde 65, vermutlich im Jahr 917. In: Heidelberger historische Bestände – digital. Universitätsbibliothek Heidelberg, S. 124, abgruefen am 5. Februar 2016.
  5. Kreisbeschreibung Bd. 3, S. 496: incl. Wohnblätz wie Muckensturm un Aagabe vum Statistische Landesamt