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Stimmlose labiovelare Frikativ

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
(Witergleitet vun IPA ʍ)
Stimmlose labiovelare Frikativ
IPA-Nummere 169
IPA-Zeiche ʍ
IPA-Bildli
Teuthonista ?
X-SAMPA W
Kirshenbaum w<vls>
Hörbiispiil/?
Gägende in de USA, wo de Luut no vorchùnt

De stimmlosi labiovelari Frikativ (oder Approximant) isch en arg sältene Konsonant. Er chùnt in mange Dialäkt vùm Änglische vor, wo Wörter wie whine ùn wine verschiide ussgsproche werde. Des isch allerdings inzwüsche arg sälte. Phonologisch wird de Luut viilmool au nùmme als /hw/ interpretiert, statt wie e eiges Phonem. Er isch im Änglische s stimmlosi Gägestùgg zum /w/.

Sprooch Wort IPA-Transkription Bedütig Bemerkig
Änglisch konservativi Received Pronunciation whine [ʍaɪ̯n] ‚hüüle, jommre‘ Wird viilmool eifachshalber als /hw/ transkribiert. Nùmme mangi Sprächer vùm nordamerikanische ùn neuseeländische Änglisch ùnterscheide de Luut no vo /w/; z Europe wird de Luut meischt nùmme no vo irische oder schottische Sprächer bruucht.
konservativs Südafrikanischs Änglisch[1]
konservativs Standardamerikanisch[2][3][4]
Irischs Änglisch[5][6] [ʍʌɪ̯n]
Schottischs Änglisch[7][8][9][10]
Südstaate-Änglisch[11] [ʍäːn]
Neuseeländischs Änglisch[12][13] [ʍɑe̯n]
Taiwanischs Hokkien 沃花/ ak-hue [ʔak̚˥ʔ ʍeː˥] ‚Blueme spritze‘
Hupa tł'iwh [t͡ɬʼiʍ] ‚Schlang‘ Wird vo /w/ ùn /xʷ/ ùnterschiide.
Kham Gamale Kham[14] ह्वा [ʍɐ] ‚Zaan‘
Kornisch whath/hwath [ʍæːθ] ‚no‘
Nahuatl Cuauhtēmallān [kʷaʍteːmalːaːn] ‚Guatemala‘ Allophon vo /w/ vor stimmlose Konsonante
Slowenisch[15][16] vse [ˈʍsɛ] ‚alles‘ Allophon vo /ʋ/ am Silbeaafang vor stimmlose Konsonante, freii Variation mit [u]. Stimmhafts [w] vor stimmhafte Konsonante.[15][16]
Washoe Wáʔi [ˈw̥aʔi] ‚er isch de, wo's macht‘
Walisisch südliche Dialäkt, ùmgangssproochlig chwe [ʍeː] ‚säggs‘
  Konsonante Lueg au: IPA, Vokale  
Bilabial Labiodental Dental Alveolar Postalv. Retroflex Alveolopalatal Palatal Velar Uvular Pharyngal Epiglottal Glottal
Nasal m ɱ n ɳ ɲ ŋ ɴ
Plosive p b t d ʈ ɖ c ɟ k ɡ q ɢ ʡ ʔ  Schnalzluut  ʘ ǀ ǃ ǂ ǁ ǃ˞
Affrikat p̪f b̪v ts dz ʈʂ ɖʐ ɟʝ kx ɡɣ ɢʁ  Implo­siv  ɓ ɗ ʄ ɠ ʛ
Frikativ ɸ β f v θ ð s z ʃ ʒ ʂ ʐ ɕ ʑ ç ʝ x ɣ χ ʁ ħ ʕ ʜ ʢ h ɦ  Ejektiv  ʈʼ ʂʼ q͡χʼ
   Approximante    ʋ ɹ ɻ j ɰ θʼ ɬ’ ʃʼ ɕʼ χ’
Vibrante ʙ r ɽr ʀ t͡θʼ t͡sʼ t͡ɬʼ t͡ʃʼ ʈ͡ʂʼ c͡ʎ̝̥ʼ k͡xʼ k͡ʟ̝̊ʼ
Flap/Tap ѵ ɾ ɽ co-artikulierti Frikativ  ʍ w ɥ ɫ
lat. Frikativ ɬ ɮ co-artikulierti Plosiv  k͡p ɡ͡b ŋ͡m
lat. Approximante l ɭ ʎ ʟ
Bi de Spalte wo grau sin, goot mer devo uss, dass si nit artikuliert werde chönne; wysi Spalte, ùn Zeiche, wo nit verlinkt sin, hen kei offiziels IPA-Zeiche un/oder sin uss keinere Sprooch bekannt.


  1. Lass, Roger (2002), p.121
  2. Rogers, Henry (2000), The Sounds of Language: An Introduction to Phonetics, Essex: Pearson Education Limited, ISBN 978-0-582-38182-7
  3. McMahon, April (2002), p.120
  4. North American English: General Accents.
  5. Lass, Roger (2002), p.121
  6. Irish English and Ulster English. S. 4 and 7.
  7. Lass, Roger (2002), "South African English", in Mesthrie, Rajend (ed.), Language in South Africa, Cambridge University Press, ISBN 9780521791052
  8. McMahon, April (2002), An Introduction to English Phonology, Edinburgh: Edinburgh University Press Ltd, ISBN 0 7486 1252 1
  9. Wells, John C. (1982). Accents of English. Volume 1: An Introduction (pp. i–xx, 1–278), Volume 3: Beyond the British Isles (pp. i–xx, 467–674). Cambridge University Press. ISBN 0-52129719-2, 0-52128541-0.
  10. Scottish Standard English and Scots.
  11. Labov, William; Ash, Sharon; Boberg, Charles (2006), The Atlas of North American English, Berlin: Mouton-de Gruyter, ISBN 3-11-016746-8
  12. Rogers, Henry (2000), The Sounds of Language: An Introduction to Phonetics, Essex: Pearson Education Limited, ISBN 978-0-582-38182-7
  13. McMahon, April (2002), p.31
  14. Christopher P. Wilde: Gamale Kham phonology revisited, with Devanagari-based orthography and lexicon. In: Journal of the Southeast Asian Linguistics Society. 2016
  15. 15,0 15,1 Šuštaršič, Komar & Petek (1999:136)
  16. 16,0 16,1 Greenberg (2006:18)