Sophie Haemmerli-Marti

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D Sophie Hämmerli-Marti im 1924i.

D Sophie Haemmerli-Marti (* 18. Februar 1868 z Otmisinge; † 19. April 1942 z Züri) isch e Lehrere und e Schwiizer Mundartdichtere us em Kanton Aargau gsi. Si isch bis hüt vor alem wägen ihrne Gedichtbänd, wo vil Värs drus vo Schwiizer Komponischte verdoont worde sind, bekannt. Es bar vo de Chinderlieder gälte middlerwyle i dr Schwiiz als Volchslieder.

s Läbe[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Vater vo dr Sophie Haemmerli-Marti, dr Franz Marti (1839–1921), isch vo Pruef Buur gsi. Z Otmisinge isch er Gmeindamme worde, und er isch Grossroot vom Aargau und Bezirksamtme vo Länzbrg gsi und im Milidär Brigadekomendant. D Muetter Sophie Rüegger (1840–1888) isch d Tochter vom Oberrichter und Grossroot Anton Rüegger vo Büre im Kanton Luzärn gsi. Bim Grossvatter Rüegger und bi ihrem Götti, wo z Muri Schuelmeischter gsi isch, het d Sophie scho als chlyses Chind gleert läse. Si heig Freud gha a de Gedicht, wo si i dene ihrne Büecher gfunde het, und se gly uswändig chönne, schrybt si sälber, und si het schynts scho früe agfange sech Wortspiili und Sprüch uszdänke. Nach dr Bezirksschuel z Länzbrg het si vom 1883i bis 1887 z Aarau s kantonale Lehrerinneseminar bsuecht. D Erika Wedekind und dr Frank Wedekind, wo mit Vater und Mueter uf em Schloss Länzbrg gwoont hend, und die spöteri Dichtere Marie Heer (1869–1952)[1] vo Märstete hend zu ihrne Aarauer Schuelfründ zelt.[2] Under Literaturforscher gilt d Otmisingerin als wichtigschti Kwelle für d Jugendzyt vom Frank Wedekind.[3]

Nach der Zyt im Seminar isch d Sophie Marti zerscht uf Paris als Huuslehrere go schaffe, und denn isch si im 1887i als Schuelmeischtere uf Tale im Aargauer Jura und im 1888i is Dorf Oetlike bi Würelos im Limettaal grad a dr Gränze vom Aargau zum Züribiet choo. In ihrem Läbenspricht verzellt si, wie si fascht i dr ganze freie Zyt de Lüüt i dene Dörfer mit alem mögleche ghulfe het, mit Chleider flicke, choche, Blätzab versorge, Gschichte verzelle und Musig mache. Vo dr Zyt im Dörfli Oetlike schrybt si wie vom ene chlyne Paradys: «En rächti Lehrgotte, bsunderbar wenn si eleigge isch und alli acht Klasse underem Dume het, die isch meh wärt für d Gmein as de sterchscht Ma chönnt errote.»[4]

s Dokterhuus z Länzbrg

Chuum eis Joor spöter isch d Schuelzyt für d Lehrere Sophie Marti scho umme gsi, wo si noch em früeche Tod vo dr Muetter zrugg zum Vater uf Otmisingen isch. Si het denn anne 1890 dr Länzbrger Dokter Max Haemmerli (1862–1931), dr Soon vom Stadtamme Johann Haemmerli, ghürootet. Vo do a het d Familie zerscht im Heumannhuus z Länzbrg, uf dr Südsyte vo dr Altstadt, und derno gly im neue Dokterhuus chly usserhalb vo dr Stadt, ännet em Ysebaandamm a der Stross uf Wildegg gwohnt.[5] S Ehepaar Haemmerli-Marti het vier Chind gha – vier Meitli, d Elli (Elisabeth),[6] d Anna, wo 1896 uf d Wält cho isch, d Ruth und d Margrit (1900–1979), wo e Künschtlerin worden isch.[7][8][9] Die zwöiti Dochter, d Schriftstellere Anna Kelterborn-Haemmerli, het vo 1950 bis 1952 i de Länzbrger Neujoorsbletter und anne 1958 imene Heft vo de «Schwiizer Heimetbüecher» mit Tegscht und Fotine us em Nochlass d Läbensgschicht vo dr Muetter beschribe.[10] Mit dr Familie, als Hilf für d Dokterpraxis, im Huus und im Garte het d Sophie Haemmerli-Marti alli Händ voll tue gha. Für d Arbet als Schriftstellere het si sech dernäbe Zyt gnoo wenn’s ggangen isch.

Wo ire Maa ane 1931 bimene Unglück mit em Auto ums Läbe choo isch, het sech für d Sophie Haemmerli-Marti vil ggänderet. Si isch usem Dokterhuus z Länzbrg furt und het denn meischtens z Züri gläbt, wo si zwöi vo ihrne Döchtere i dr Nöchi gha het. Si het sech a dr Uni Züri und uf Reise i der Schwiiz und im Usland mit nöje Sache usnandergsetzt und wyters dichtet und au no es baar Büecher useggää, und si het Fründschafte mit Chünschtler pflägt wie öpe mit em Urner Mooler Heinrich Danioth. Am 19. Aprile 1942, eme Sundig, isch d Sophie Haemmerli-Marti gstorbe. D Anna Kelterborn-Haemmerli verzellt i dr Biografy vo ihrere Mueter, die sig denn grad dra gsi, d Gedichtsamlig Grossvaterliedli no einisch durezluege, und als allerletschte Värs heig d Dichtere das gschribe:[11]

”Dis Läbe lang, dis Läbe lang
Schaff witers, tue verzelle,
Und gang no miteme früsche Gsang
Uf d Himelstüreselle.“

d Arbet als Schriftstellere[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Wo d Sophie Haemmerli-Marti drvo ghöört het, ass sech dr Kantonsschuellehrer und Schproochforscher Jost Winteler imene Vortrag a dr Aargauer Lehrerkomferänz für e Dialäkt i dr Schuel ygsezt und alne Aargauer Lehrer syni Schrift «Über Volkslied und Mundart» verdeilt het,[12] het si sälber aagfange i dr Mundart z schrybe, zerscht vor allem Gedicht und Lieder und denn au chlyneri Tegscht als Kaländergschichte. Ihres erschte Büechli het Mis Chindli gheisse, und der Winteler het derzue es Vorwort gschribe. Är seit, ass leider mänge Mundartschriftsteller uf en Art schrybi, wo sech vil z noch as Hochdütsche alehni; die nöie Gedicht vo dr Aargauerin sigen es guets Bischpiil, wie’s au andersch goot.[13] Em Winteler isch der Haemmerli-Marti ihri vierti Gedichtsamlig Im Bluest vo ane 1914 gwidmet: «Dem Verfasser der Kerenzer Mundart und Dichter des Tycho Pantander, Prof. Dr. Jost Winteler, in Dankbarkeit zugeeignet.» Und für d Gedänkschrift, wo d Aarauer Kantilehrer August Tuchschmid (1855–1939) und Hans Kaeslin (1867–1955)[14] ane 1930 eis Joor nach em Tod vom Winteler useggä hend, het d Sophie Haemmerli-Marti au en Bytrag gliferet.[15]

Gaggaggah und Güggerüggüh. D Grafik isch vo dr Künschtlere Suska (Anny Engelmann)

Im Bändli Grossvater-Liedli, wo dr A. Francke-Verlag z Bärn ane 1913 useggää het, zeigt d Haemmerli-Marti d Fründschaft zum badische Kunschtmooler Hans Thoma. Dä heig, so schrybt si im Vorwort, geng Fröid a dr Schwiizer Mundart gha, wo sym alemannische Dialäkt vo Bade so glychi, und heig dr Länzburgere härzlech dankt für s erschte Buech Mis Chindli. E Deil vo de Gedicht i däm Büechli het d Verfasserin em Thoma zäme mit Arbete vo anderne zum sibezgischte Geburtstag gwidmet. Un dr Thoma het derfür für d Truckuusgab d Umschlagsgrafik und es Titelbild in Aargau ufe gschickt. Zu dere Värssamlig ghört au das Gedicht, wo für viil Lüüt bis hüt schynts das isch, wo se bsunders berüert und a die eigeti Chindheit erinneret, s Eusi zwöi Chätzli …[16][17]

Vil vo dene Gedicht ghöre bis hüt zu de beliebte Volchslieder vo der Dütschschwiiz, grad au die mit de Melodiè, wo dr Basler Komponischt Carl Hess (1859–1912) drzue gsetzt het.[18] Die schöni Musig, wo der Hess gefunde het für s Wienechtsgedicht mit der erschte Strofe «Wie wär’s doch au im Winter / So trurig und so schwer, / Wenn nid s’lieb Wienechtschindli / Uf d’Erde gfloge wär», het zum grosse Erfolg vo däm Lied bytreit. Es isch immer wider i Liederbüecher abtrukt worde, so au im Schwiizer Singbuech vo 1942, und spöter hend s d Konzärt vom Zürcher Chinderchor Schlieremer Chind erscht rächt wider bekannt gmacht. No vil anderi Gedicht vo dr Haemmerli-Marti sind vo Musigkünschtler verdoont worde. Näbem Carl Hess sind das öppen der Rudolf Moser (1892–1960), der Carl Attenhofer (1837–1914), der Joseph Lauber (1864–1952), der Aarauer Werner Wehrli (1892–1944), der Ernst Bröchin (1894–1965) vo Brugg, d Seline Bebié (1872–1961) vo Aarau, der Herbert Thienemann (1884–1963), wo verschideni Liederbüecher mit Mundartgedicht useggèè het, der Alfred Stern (1901–1982) z Aarau und der Aargauer Lehrer und Chorleiter Otto Müller (1905-1995).

Es ganzes Kapitel vo ihrem Aargauerbuech het d Haemmerli-Marti de alte Volchslieder us em Kanton gwidmet.[19] I däm Ufsatz mid em Titel Im Aargau sind zwöi Liebi – Vom Aargau und sine Liedlene interpretiert si e Zylete vo de tradizionelle Gsäng und schloot dr Boge bis zrugg zu de Aargauer und Sisgauer Minnesänger usem Middelalter, em Walther vo Chlingnau, em Hesso vo Rynech, em Werner vo Hombärg, em Troschtberc, em Henrich vo Tettige, em Steinmar und em Heinrich vo Laufeburg. Mit träfe Wort beschrybt si dr Underschid zwüsche de Mundartlieder und em hochdütsche Chorgsang: «Eusers Volkslied het si Seel au vo wit här übercho wi mir sälber. Wer s verstoht, cha si zum eifachschte Sprüchli us gspüre, wis eim isch, mer ghöri s Meer rusche, wemmer e Muschle as Ohr äne het. … Und nie hämmer si nöcher binis as i der Muettersproch, i euse Aargauerliedlene, wo zum Heimetbode us gwachse sind wie d Viöndli usem Merzegras. … Aber es isch no öppis änedra, wi de Hebel seit. Mit ere frönde Sproch chunnt au en andere Geischt i eim ie, mer gwahrets enandereno. … Eusi alte Liedli und Sprüchli wämmer witers ge und nid lo fahre für di verschamerierte Sängerfeschtchör, wo mer schier muess d Zunge verränke derbi und wo eim erscht no i de Ohre weh tüend.»[20]

Me wurd dr Schriftstellere aber nit grächt, wemme ihres Schaffe uf d Gedicht und d Chinderlieder tät yschränke. Me cha zwar verstoo, ass grad die ygängige Värsli und die schöne Liedli scho gly und au über s Läbe vo dr Dichtere use guet acho sind und hüt zum literarische und em musikalische Kulturguet vo der Schwiiz ghöre, aber drby macht doch s Prosawärch i dr Gsamtusgab öppe der dritt Drittel uus, und es lohnt sech au die Sache dört drinn z lääse. Grad wäge de autobiograafische Prosategscht, wo under em Titel Mis Aargäu im 1939i truckt worde sind, het die Schwiizerisch Schillerstiftig dr Haemmerli-Marti en Pryys gää. Das Buech isch e Läbensgschicht vo ihre sälber, mit usgwählte Sache, wo si gärn dervo verzellt het. Si seit, es baar vo dene Kapitel heig si vorhär scho für Kaländer und Zytschrifte gschribe, au öppe für d Brugger Neujoorsbletter. Si verzellt vo der Jugetzyt z Otmisinge, vo de Aargauer Landschafte und vo de Lüt, wo si mit ne z tue gha het. Me cha drin öppis vernää vom Läbe uf de Burehöf und vo de Dorfschuele am Ändi vom 19. Johrhundert, und immer wider vo der Gägend rund um Länzbrg, zum Bischpiil wemme die vo dr Jurahööchi ob Schinznach obenabe aluegt: «Do ruschet wit unde bim Wildistei verbi di grüen Aare im Jura no, de Haschberg luegt hochmüetig übers Land ewägg, äne am Lütisbuech und übere Staufbärg us glitzeret de Hallwylersee, und hinderem Maiegrüen stöhnd d Schneebärge do wine mächtigi silberigi Mur.»[21]

Vo Adüütige i verschidene Tegscht und dank dr churze Biografy vo dr Dochter Anna Kelterborn-Haemmerli weiss mer, ass d Sophie Haemmerli-Marti gärn immer wider uf Reise ggangen isch, i dr Schwiiz und au im Ussland, und ass si sech für Kunscht intressiert het. Vo den Erläpnis uf dene Fahrte isch im trukte Wärch fascht nüüt z läse. Me gseht numme im Kapitel über ne längen Uusflug is Tessin, ass si au als Reiseschriftstellerin öppis z biete gha het. I de Summerferie isch si emol mit ere Dochter in Süüde ggange, für ne Familie in ere Landstadt dozmol gar nüt sälpverstäntlechs. Si schrybt vom Tampfschiff ufem Vierwaldstettersee (si seit em Ländersee) und vom dozmol üebleche Zwüschehalt mit dr Ysebaan vor em Gottertdunäll, wo’s ofebaar nümm so gmüetlech zueggangen isch wie vorhär: «… und di guet Suppe z Göschene obe, wo eim de Herr Zahn früecher ame no sälber usegschöpft het, hämmer weidli müesse abeschütte.» Si beschrybt d Lüüt und d Beobachtige vo underwägs so farbig und fyn und mit ere schöne Sproochmelody, ass’s e Fröid isch zum lääse. Im Maggiadaal het se dr Wirt früntlech zu sym Huus gfüert: «Potztusig, wi hämmer d Auge ufto! Das isch no einisch es bhebigs alts Tessinerhus gsi, ganz vo rote Ziegelsteine ufgsetzt, mit zwo breite Terässe und ere Trübellaube hindenusse.» Me list vo de Sache, wo si uf em Wäg i de Dääler atroffe hend und no meh vo de Bigägnige mit de Tessiner Lüüt, vom Läbe uf dr Piazza und im Grotto, und au dervo, wie dene beide Froue us em refermierte Aargau s katolische Wäse am Dorffäscht vo Maria Himelfahrt Ydruk gmacht het, und öppen au wie me i de Dörfer so gärn Lieder gsunge het, was dr Haemmerli-Marti jo ebe immer wichtig gsi isch. Dä Reisepricht isch voll vo volchskuntleche Sache. Und me gseht, ass es de Gescht us em Norde guet ggangen isch bis zum Ändi vo de Ferie: «s halb Dörfli isch mit is a d Bahn cho, wos het müesse si, und zu allne Pfeischterlöchere us händs is no gwunke. … «A rivederci», hets is nochetönt vo allne Site, wo s Bähndli abpfiffe het, «a rivederci!»[22]

Wärtvoll sind im Buech Mis Aargäu au d Pricht über Bigägnige vo dr Sophie Haemmerli-Marti mit Schriftsteller, wo si vonne öppis glehrt het für ihres eigete Schaffe, wie mid em Winteler, em Carl Spitteler z Luzärn ane 1906 (Mi erscht Spittelerwisite)[23] und em Simon Gfeller. Dr Gfeller, wo im glyche Joor wie d Aargauer Pruefskoleegin uf d Wält cho isch, het ere bi ihrem erschte früeche Bsuech im Ämmedaal grad son en Ufgab mitgäh, wie se d Haemmerli-Marti für ihri Schrifte au scho sälber uf sech gnoo het: de Lääser d Mundartwörter wo’s nötig isch z erkläre: «… und de Schuelmeischter rüeft, chuum as er mi Name vernimmt: ”Neinis bim dise n o Eine, d Ihr chömid mer iez grad ebe rächt!“ Seit s und tuet d Schublade uf und streckt mer en dicke Bündel Gschribnigs vors Gsicht: ”Dr chöit das heinäh u düreläse u alli Wörtli wo d er nid versteit, schribet er uf, as e si cha uslegge im Wörterbuech!“»[24]

Mid ihrne Gedicht und em Aargauerbuech het d Dichtere usem Bünzdaal es guets Dokumänt für d Mundart vo däm Deil vom Bärner Aargau, wo si gläbt het, ufgstelt. I der Yleitig vom Mis Aargäu seit si derzue sälber: «Derbi bini nie müed worde, a mim liebe Othmissinger-Dütsch ume z fiele und z putze, bis s mer gsi isch, es heig iez de rächt Glanz übercho.» Do derby het si vil Mundartwörter und Redewändige, wo süsch vilecht nümm allgemein bekannt wäre, überliferet, und si het ganzi Zylete vo dene Wörter mit anderne Dialäktusdrück erklärt, so wie s dozmol au anderi Schriftsteller sid em Hebel und em Kuen gmacht hend. Si schrybt: «Mini unkambletschte Othmissinger Chnörre hani im Wörterbuech probiert z verschitle.» So ne Wortreje isch scho uf sächs Syte im Ahang vom Buech Mis Chindli abtrukt (lueg s Wörterbuech im ”Mis Chindli”), und au i de spötere Büechli het’s wider so Glossaar, wo e farbige Ydruck vo der alte Mundart i der Umgäbig vo Länzbrg vermiddle.

Dank de fantasyvoll und läbhaft gschribene Wärch i dere spezielle Form vom varianterychen Aargauertüütsch zellt me d Sophie Haemmerli-Marti zu de bedütende Persone vo der alemannische Dialäktliteratur vom früene 20. Joorhundert. Dr Carl Günther (1890–1956) vo Rhyfälde, Aarauer und spöter Basler Seminardiräkter, het i sym uusfüerleche Nochruef uf d Dichtere das gschribe (doo jetz frei in Tieläkt übertreit): «Me wird a se tänke, wil si di müeterlechi Hüeterin vo dr Mundart vo üsere Heimet isch, die Mundartdichteri, wo mit tüüfem Gspüüri für iry Verantwortig gschaffet und wo dr Heimetdichtig nodisno ganz neui Gebiet uuftoo het.»[25]

D Sophie Haemmerli-Marti het gärn vor Publikum us ihrne Wärch vorgläse, und dezue isch au öppe – wie d Anna Kelterborn-Haemmerli prichtet – e Chinderchoor ufträtte, wo es baar vo dene Liedli gsunge het. Vo sonere Lääsig z Sangalle het d Oschtschwiizer Tieläktdichtere Frida Hilty-Gröbly gschribe: «Wo d Sophie Haemmerli ufghöört hat läse, isch es e Wiili lang müüslistill plebe, so stark isch dr Iidrock gsii, wo üseri grööscht Mundartdichteri uf erni Zuehöörer gmacht hät. — Wie hammer üüs gfreut, dass d Frau Haemmerli am andere Taag no e chli z Sant Galle plebe n ischt!»[26]

Ihry Büecher het d Sophie Haemmerli-Marti bi grosse Schwiizer Verlääg chönne useggää, und vo me Deil dervo sind au spöter neui Uflaage gmacht worde. Vilecht isch es dank em Suurländer-Verlag z Aarau derzue cho, ass si der Lehrer und Schriftsteller Josef Reinhart us em Soledurnische het lehre könne, wo syni Wärch deils au bi däm Aarauer Huus useggä het. Im Gedichtband Schwyzer Meie vom Adolf Guggebüel und em Georg Thürer sind es bar Stück vo ihre abtrukt, d Mundartzytschrift Schwyzerlüt het anne 1943 es ganzes Dopelheft dr Aargauerin gwidmet, und dr Seminardiräkter und Schriftsteller Carl Günther het drfür es Läbensbild von ere gschribe.[27] Dr Günthe het im Uuftrag vo dr aargauische Regierig vo 1947 bis 1952 au die drüübändigi Gsamtusgoob vo dr Haemmerli-Marti irne Schrifte bsorget, wo au bim Suurländer usecho isch. )

Büecher[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Gedicht zum Früelig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Im Wärch vo dr Dichteri hend vil Värs mit de Johreszyte z tue, am meischte mit em Früelig, wo si immer wider mit dr Chinderwält verglycht. Ane 1914 isch bim Franke Verlag z Bärn mit ere Witmig an Jost Winteler s Büechli Im Bluest usecho, wo afoot mid däm Gedicht:

”De Früelig zündt sis Ampeli a:
«I mues dänk heiter mache!
Seh, Haselbusch, gang du vora,
Lueg, as di Lüt verwache.»

Potztusig, goht iez s Wärche los!
«Gschwind nones bitzeli Räge,»
Rüeft usem Garte d Tuberos,
«Mer wänd zerscht s Stübli fäge!»

Das isch en Lärme und e Pracht
Uf euser alte Ärde!
«Jez no früsch Umhäng häregmacht,
Und denn chas Oschtere wärde!»“

es Wienechtslied[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi de vile Gedicht und Lieder für d Advänts- und d Wienechtszyt isch eis, wo bsunders vo dr Haemmerli-Marti ihrere ryche Fantasy läbt:[28]

”Im blaue, blaue Himelsbett
Lit s Jesuschind und seit: «I wett,
I wer nid allewil elei,
Adie, morn chumi wider hei!»

Ganz lislig leits sis Hömmeli a,
(D Maria hets parat gmacht gha),
spannt d Fäckli uf und flügt gradus
Zum hindere Himelspfeischterli us.

Es fallt uf d Ärde, wine Stärn,
Und findt no alles glich wi färn,
Zündt jedem Hus es Liechtli a,
Und Träne hets au z tröchne gha.

Am Morge düßelets wider zrugg,
Gschwind über d Rägebogebrugg,
Lit no echli is Bett und singt,
Bis d Muettergottes zmorge bringt.“

Zytgschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Wenn s i de Gedicht und i de Prosategscht vo dr Sophie Haemmerli-Marti au fasch ganz um privati Erläbnis, um Gfüel und Läbenssituazioone und um filosofischi Motiv goot, findet me drin doch mängmol en Usdruck vo aktuelle Sache us dr Zytgschicht. Es isch d Reed vo technische Neuheite und vo Momänte im öfentleche Läbe. Im Band Allerseele sind schwärmüetegi Värs gsamlet, wo vom Stärbe und vo dr Tragik vom Chrieg handle; das chunt vo dr Zyt vom Erschte Wältchrieg här, wo si mit erläbt het. Ire Ma het als Dokter im Aktiyvdienscht bi de Sanitätstruppe vo dr Schwiizer Armee Dienscht too und het deheime gwüss dervo prichtet. Und me het schynts übere Jura hi bis uf Länzbrg dr Gfächtslärm im Elsass ghört, wie im Gedicht «De Chrieg» z läsen isch:[29]

”Ghörsch donnere ab der Gisliflue?
Es isch de Chrieg. Mach s Pfeischter zue!
Mag d Sunne au no abe schine?
Sind Hus und Heimet morn no mine?
Isch alles nid en böse Traum?
S git wider Bluescht am Öpfelbaum
Und Vögel druff, wo Lieder singe –
Und eusereim wott s Härz verspringe.“


Es einzelns Gedicht us dr Schrybtischschublade vo dr Dichtere, wo postum i dr Gsamtusgob vo de Wärch abtrukt isch, bringt muetig d Froog vom Frauestimmrächt ufe Tisch:[30]

”D Frau deheim und dusse“

”Was e Frau im Hus sell gälte,
Chunnt s meischt uf si sälber a.
Ma und Frau sind Doppelwälte:
D Liebi mues si zämeha.

D Frau im Bruef – i säbem Stückli
Gits en trurig faltsche Ton.
Uf em i fehlt immer s Tüpfli:
Ganzi Arbet, halbe Lohn.

D Frau im Staat: di flöttischt Büri
Gilt nid, was der underscht Chnächt:
As si schaffi, schwigi, stüri,
Das isch ires Bürgerrächt.

Und wenns Chrieg git aller Ände:
D Söhn und d Manne müemmer lo,
Müend mit zämebundne Hände
D Wält lo zunderobsi goh.

Tüend ech d Sunne nid verhänke:
S Schwizerland brucht Ma und Frau.
Lönd is rote, hälfe, dänke –
Und lo stimme lönd is au!“

Gedänkjoor 2018[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Erinnerig a d Dichtere vo Otmisinge isch im Aargau und drüber use immer läbig blibe. D Wärch vo dr Sophie Haemmerli-Marti sind für sich sälber und i Gedicht- und Liedsamlige wider nöi useggää worde. Am Huus vo dr Familie Marti[31] im Dorf, wo si ufgwachsen isch, und am Dokterhuus z Länzbrg het me scho früener Dafele mit Inschriften aprocht, wo uf se vrwyse. Und bim Baanhof vo Länzbrg git’s d Sophie Haemmerli-Strooss.

s Plakat, wo im Joor 2018 für s Programm vo de Gedänkfyre gweiblet het.
Schrifte vo der Sophie Haemmerli-Marti im ene Länzbrger Schaufäischter anne 2018

Im Joor 2018 hend d Stiftig vom Museum Burghalde z Länzbrg, d Ortsbürgergmeind vo Länzbrg und d Gmeind Otmisinge zämen imene ryche Jubiläumsprogramm a d Aargauer Dichtere erinneret. S Programm het 150 Hundertfüfzg Johr Sophie Haemmerli-Marti gheisse.[32][33] Am 18. Februar 2018 isch im Alte Gmeindsaal z Länzbrg dr erscht ofiziell Feschtoobe gsi, mit Reede zum Wärch vo dr Sophie Haemmerli-Marti und mit Lieder, won e Chinderchoor vortreit het.[34] S ganze Joor dur het d Stadtbiblioteek vo Länzbrg i Schaufäischter vo dr Altstadt es baar vo der Haemmerli-Marti ihrne Wärch zeigt.[35] Und d Literaturforscherin Martina Kuoni het im Summer und Herpscht 2018 i der Region Länzbrg Spaziergäng uf de Spuure vo der Sophie Haemmerli-Marti gleitet.[36] Am 17. Dezämber isch a der Schlussfyyr vom Haemmerli-Marti-Johr es Theaterstück mit Tegschte vo der grosse Dichterin und vom Frank Wedekind zeigt worde und es nöis Buech mit der Haemmerli-Marti ihrne Gedicht und Sprüüch usecho.

Vor em Marti-Huus z Otmisinge und em Dokterhuus z Länzbrg het’s sid em Jubileeum zu den eltere au no nöji Dafele mit Tegscht und Bilder vo der Dichterin, und im ganze Jubiläumsjoor isch es chlyses Dürmli, en alti Telefonkabine, uf d Reis a zäh verschideni Oort im Aargau ggange, wo me drinn Sachen und Fotene vo dr Sophie Haemmerli-Marti het chönnem aluege und Doonufnahme vo churze Tegscht und Lieder, wo dr Chinderchor Angelrain vo Länzburg singt, het chänne lose. Das Ghüüs, wo under dr Projäktleitig vom Museum Burghalde gmacht worden isch, heisst "Poesiekabine Sophie Haemmerli-Marti”.[37]

S Schwiizer Radio het schon es baar Mol über d Länzbrger Dichterin prichtet. Elei im 2018ni het me drüü Sändige von ere chönne ghöre: Kultur Kompakt het am 16. Februar vo dr Sophie Haemmerli-Marti verzelt, i de News isch si am 19. Februar cho,[38] und d Redakzioon vo dr Mundartsändig Schnabelweid het mit dr Usgab vom 22. Februar 2018 under em Titel «S Schwizerland brucht Ma und Frau» und emene Interwiu mit em Hans-Peter Schifferle d Mundartschriftstellere gwürdiget.[39]

Dr Nachlass vo dr Dichtere mit Tegscht, Fotenen und allerhand Notize lyt im Stadtarchiv vo Länzbrg. D Heidi Neuenschwander het drvo 2004 es Verzeichnis zämegstelt.

Wärch[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Originalusgobe

  • Mis Chindli. Ein Liederkranz für junge Mütter. Züri 1896
  • Grossvatter-Liedli. Francke, Bärn 1913
  • Wienechtsbuech. Francke, Bärn 1913
  • Im Bluest. Francke, Bärn 1914
  • Is Stärneland. Schwabe, Basel 1927 (mit Zeichnige vo dr mährische Grafikerin Anny Engelmann, Pseudonym: Suska)
  • Gaggaggah und Güggerüggüh. Schwabe, Basel 1928 (mit Zeichnige vo dr Suska)
  • Allerseele. Orell Füssli, Züri 1928
  • Tycho Pantander – ein Dichter-Erlebnis. In: August Tuchschmid, Hans Kaeslin: Jost Winteler. Aarau 1930, S. 29–42.
  • Mis Aargäu. Land und Lüt us miner Läbensgschicht. Sauerländer, Aarau 1939
  • Läbessprüch. Sauerländer, Aarau 1939
  • Rägeboge. Sauerländer, Aarau 1941
  • Z Välte übers Amme Hus. Sauerländer, Aarau 1942
  • Passionssprüch. Sauerländer, Aarau 1943
  • Osterzyt. Gedicht und Gschichtli. Schwyzerlüt, Fryburg 1953
  • Chindeliedli. Sauerländer, Aarau 1986

Wärchuswahl und Läbeslauf

  • Ebigs Für. Ausgewählte Werke mit Biografie in Wort und Bild. Useggää vo dr Claudia Storz, Bade 2003

Gsamtusgob

  • Carl Günther (Red.): Gesammelte Werke. 3 Bände (Chindeliedli, Zit und Ebigkeit, Mis Aargäu). Sauerländer, Aarau 1947–1952

Vertonige

  • Es singt es Vögeli ab em Baum. 25 Lieder v. S. Haemmerli-Marti, componiert von Carl Heß. Schwabe, Basel 1917

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Doris Stump: Haemmerli-Marti, Sophie. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
  • Christine von Arx, Marc Philip Seidel (bearb.): In Liebi & Fründschaft. Gedichte und Lebenssprüche von Sophie Haemmerli-Marti. Lenzburg 2018.
  • Carl Günther: Sophie Haemmerli-Marti 1868–1942. In: Lebensbilder aus dem Aargau 1803–1853. Jubiläumsgabe der Historischen Gesellschaft. Sauerländer, Aarau 1953 (Argovia. Jahresschrift der Historischen Gesellschaft des Kantons Aargau, Band 65), S. 418–424 (Digitalisat).
  • Nold Halder: Sophie Haemmerli-Marti: es Wort zum Abschid. In: Lenzburger Neujahrsblätter 1943, S. 59–70.
  • Anna Kelterborn-Haemmerli: Sophie Haemmerli-Marti. Haupt, Bärn 1958 (Schweizer Heimatbücher, Band 79).
  • Anna Kelterborn-Haemmerli: Haemmerli-Marti, Sophie. in: Neue Deutsche Biographie 7 (1966), S. 435 f.
  • Rolf Kieser: Sophie Haemmerli-Marti und Frank Wedekind. Eine Begegnung. In: Lenzburger Neujahrsblätter, 61, 1990, S. 27–37.
  • Heidi Neuenschwander-Schindler: Nachlass Sophie Haemmerli-Marti (1868–1942). 2 Hefte, Lenzburg 2004.
  • Schwyzerlüt. Schriftereihe für üsi schwyzerische Mundarte. 5. Johrgang, Nr. 1–3, 1942 (online), S. 3–29, mit Gedänktegscht vom Carl Günther und dr Frida Hilty-Gröbly und Originaltegscht vo dr Sophie Haemmerli-Marti sälber.
  • «Verstöhnt der mi no?» Alemannische Gedichte von Johann Peter Hebel und Helene Bossert, Jonas Breitenstein, Albin Fringeli, Dieter Fringeli, Hans Gysin, Sophie Hämmerli-Marti, Paul Haller, Franz Hohler, Karl Loeliger, Kurt Marti, Traugott Meyer, Elisabeth Thommen, Marcel Wunderlin im Dialog mit Fotos von Rolf Frei. Basel 2003. ISBN 3-9520-698-8-4.

Weblingg[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Sophie Haemmerli-Marti – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnoote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Heer Marie (Elisabetha) uf matrikel.uzh.ch
  2. Anna Kelterborn-Haemmerli: Sophie Haemmerli-Marti. Haupt (Schwiizer Heimetbüecher, Band 79), Bärn 1958, S. 10.
  3. Georg w. Forcht: Liebesklänge und andere ausgewählte Lyrik-Manuskripte des jungen Frank Wedkind. Herbolzheim 2006, S. 126-128.
  4. Mis Aargäu. Land und Lüt us miner Läbesgschicht. Aarau 1939, Syte 105.
  5. Die Mundart-Schriftstellerin Sophie Haemmerli-Marti lebte im Dr. Meierhaus in Lenzburg – eine Spurensuche im letzten und vorletzten Jahrhundert. (Memento vom 23. April 2016 im Internet Archive) uf der Syte: aargauerzeitung.ch
  6. D Elisabeth Haemmerli het 1929 dr Historiker und Schriftsteller Friedrich Häusler (1890–1976) ghürootet.
  7. Margrit Haemmerli
  8. Walter Toppolet: Margrit Hämmerli 1900-1979. In: Lenzburger Neujahrsblätter 1981.
  9. Anna Kelterborn-Hämmerli: Margrit Haemmerli 1900-1979. In der Erinnerung ihrer Schwester Anna Kelterborn-Haemmerli. Stäfa 1981.
  10. Anna Kelterborn-Haemmerli: Sophie Haemmerli-Marti. Haupt (Schwiizer Heimetbüecher, Band 79), Bärn 1958.
  11. Anna Kelterborn-Haemmerli: Sophie Haemmerli-Marti. Haupt (Schwiizer Heimetbüecher, Band 79), Bärn 1958, Syte 37.
  12. Jost Winteler: Über Volkslied und Mundart. Ein Wort an die aargauische Lehrerschaft anlässlich der Kantonalkonferenz am 12. September 1895. Effingerhof, Brugg 1895 und Henckell, Zürich/Leipzig 1896.
  13. Jost Winteler: Vorwort. In: Sophie Haemmerli-Marti: Mis Chindli. Züri 1896, S. 6.
  14. Marti-Weiss, Karin: Kaeslin, Hans. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
  15. Tycho Pantander. Ein Dichter-Erlebnis. In: Jost Winteler, 1846–1929. Sauerländer, Aarau 1930, S. 29–42.
  16. Sophie Haemmerli-Marti: Grossvatter-Liedli. Bern 1913, S. 21.
  17. Das Gedicht zitiert au dr Hans-Peter Schifferle i dr Sändig «S Schwizerland brucht Ma und Frau» vo dr Schnabelweid am 22. Februar 2018, uf srf.ch.
  18. Es singt es Vögeli ab em Baum. 25 Lieder von Sophie Haemmerli-Marti. Komponiert von Carl Hess. Basel 1917.
  19. Mis Aargäu. Land und Lüt us miner Läbesgschicht. Aarau 1939, S. 8–28.
  20. Mis Aargäu. Land und Lüt us miner Läbesgschicht. Aarau 1939, S. 22–23.
  21. Mis Aargäu. Land und Lüt us miner Läbesgschicht. Aarau 1939, Syte 9.
  22. Sophie Haemmerli-Marti: Tessinerferie. In: Mis Aargäu. Gesammelte Werke, Dritter Band. Aarau 1963, S. 168–185.
  23. Sophie Haemmerli-Marti: Mi erscht Spittelerwisite. In: Mis Aargäu. Land und Lüt us miner Läbesgschicht. Aarau 1939, Syte 224–231.
  24. Sophie Haemmerli-Marti: Bim Eggschuelmeischter z Grüenematt. In: Mis Aargäu. Land und Lüt us miner Läbesgschicht. Aarau 1939, Syte 215.
  25. Carl Günther 1953, Syte 423.
  26. In: Schwyzerlüt: Zytschrift für üsi schwyzerische Mundarte. 5, 1942–1943, S. 17.
  27. Schwyzerlüt: Zytschrift für üsi schwyzerische Mundarte. 5. Joorgang, 1942–1943, Nr. 4–5, S. 4–12.
  28. Sophie Haemmerli-Marti: Chindeliedli. Gesammelte Werke Erster Band, Aarau 1950, Syte 151.
  29. Zit und Ebigkeit. Gesammelte Werke Zweiter Band, Aarau 1952, Syte 101.
  30. Zit und Ebigkeit. Gesammelte Werke Zweiter Band, Aarau 1952, Syte 244.
  31. Sophie Haemmerli-Haus, 1850 Notize zum Huus vo dr Familie Marti, im Churzinventar vo dr aargauische Dänkmolpfleeg, uf ag.ch
  32. 150 Hundertfüfzg Johr Sophie Haemmerli-Marti. uf dr Website: sophiehaemmerlimarti.ch
  33. Doris Stump: «S Schwyzerland brucht Ma und Frau» – Start ins Jubiläumsjahr der Aargauer Mundartdichterin Sophie Haemmerli-Marti. In: Aargauer Kulturmagazin, 2018, Nr. 12, S. 6–8.
  34. Janine Gloor: Sophie Haemmerli-Marti: Unsere Dichterin und Denkerin (Memento vom 20. Februar 2018 im Internet Archive) uf aargauerzeitung.ch
  35. Uusstellig vo dr Stadtbiblioteek ane 2018
  36. Spazieren auf den Spuren von Sophie Haemmerli-Marti uf sophiehaemmerlimarti.ch
  37. Museum Burghalde | Poesiekabine Sophie Haemmerli-Marti uf arttv.ch
  38. «Sie rief 1933 dazu auf, das Frauenstimmrecht einzuführen» uf srf.ch
  39. «S Schwizerland brucht Ma und Frau» vo dr Schnabelweid, uf srf.ch
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