Schwiizerischi Schillerstiftig

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Di Schwiizerischi Schillerstiftig isch e gmeinnützegi Stiftig, wo s Domizil z Züri hät.

Si isch ane 1905 zum hundertschte Todestag vom Friedrich Schiller gründet worde, zum Wèèrch vo de schwiizerische Literatur uuszzäichne und de Schriftsteller z hälfe. Si git Pryys und Understützigsbyträg an Autore vo alne vier Landesspraache vo de Schwiiz.

Scho ane 1880 hät sech di düütschi Schillerstiftig z Weimar bi Schriftsteller vo de Schwiiz gmäldet zum i däm Land au sone Zwiig z bilde, was denn aber nid glungen isch.

Wo denn ane 1904 de Hans Bodmer vo Züri, dr Gründer vom Läsezirkel vo Hottige ane 1882 und vom Literarische Club Züri ane 1902, wider so en Aafraag vo Weimar übercho hät, isch d Sach fürschiggange. Mit de Hilf vom Bundesraat Ludwig Forrer isch di Schwiizerischi Schillerstiftig z Stand cho, und de Nazionalroot hät defür es Afangskapitaal bewilliget. Bi de grosse Schillerfyyr, wo de Läsezirkel vo Hottige z Züri organisiert hät, isch d Stiftig ofiziell gründet worde. Ane 1905 hät de Bundesraat de Uufsichtsraat vo de Stiftig gwèèlt.

D Stiftig tuet usgwèèlte Schriftsteller oder irne Familene hälfe, dezue luege, ass Nachläss vo Dichter erhalte blybe, Wèèrchuusgabe mit finanziere, so wie öppe bi de Arbete vom Jeremias Gotthelf, und si gitt a verdienti Autoore de Grooss Schillerpryys oder de Literaturpryys, de Pryys für nes Gsamtwèèrch und bestimti Pryysgälder. Sid 2013 git’s dr Terra-Nova-Pryys, wo au Übersetzer chönd übercho.

En Uuswahl vo de Pryystreeger:

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Hedwig Bleuler-Waser: Leben und Taten des Lesezirkels Hottingen. Von seiner Geburt bis zu seinem 25. Altersjahre 1882–1907. Lesezirkel Hottingen, Zürich 1907.
  • Estelle Schiltknecht und Ernst Nef (Redakzioon): Schweizerische Schillerstiftung 1905–2005. Züri 2005.

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