Schwyzerlüt (Ziitschrift)

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Dialäkt: Züritüütsch

D Schwyzerlüt (äigetli Schwyzerlüt. Zytschrift für üsi schwyzerische Mundarte und ab 1950 Schwyzerlüt. Schriftereihe für üses Schwyzerdütsch) isch es Heftli gsi, wo häd wele di schwiizertüütsche Dialäkt pfläge. S isch vom Gotthold Otto Schmid 1939 z Friburg gründet und useggèè worde. Di letscht Nummere isch im 1973i trukt worde.

D Schwyzerlüt sind uf Dialäkt gschribe gsi. Si händ über d Mundarte prichted, aber au vil Gschichte und Gedicht vo ziitgenössische Autore abtrukt. Au en Täil vo de Inseränte häd uf Mundart gschribe. De Schmid häd mit de Schwyzerlüt wele di alemanischi Literatur verbräite und eso d Mueterspraach vo de Tüütschschwiizer stèrche. Vor allem i de eerschte Jaar isch es au wichtig gsi, de Schwiizergäischt (dozmal hät me au öppe Landigäischt gsäit) z pfläge und de Zämehalt vo de Landestäil z fördere. D Schwiiz söll starch wärde, wämer s typisch Schwiizerisch, also i dem Fall d Mundart, stèrchi.

S Heftli isch vier bis sächs Mal im Jaar i Doppel- und Drüfach-Nummere usecho. Mängisch sind das Theme-Nummere gsi zu äim beschtimte Dialäkt oder au zu äim Autoor oder ere Autoorin. Under vilne andere händ öppe de Ruedolf Hägni, de Traugott Meyer, de Traugott Vogel, d Sophie Haemmerli-Marti oder de Karl Grunder Tägscht i de Schwyzerlüt chöne abtruke. Wärtvoll sind au d Uufsätz vo Lüüt, wo d Spraachsituazioon i de Kantöön kännt händ, über d Literatur vo irere Regioon. So findt me i dène Heft vil Kwälematerial zu dr schwiizerdütsche Literaturgschicht.

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