Ämmitau

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Tüpischs Ämmitaler Buurehuus

S Ämmitau (bärndütsch: Ämmitau) isch e Bärner Hügellandschaft im Schwizer Middelland.

Geografii[ändere | Quälltäxt bearbeite]

S Ämmedaal umfasst d Iizugsgebiet vo dr Ämme und dr Ilfis vom Hohgant bis Burgdorf und s Underämmedaal vo Burgdorf bis zur soledurnische Kantonsgränze. Politisch entspricht s em Verwaltigskräis Ämmedaal. Hüfig wird au dr ehemoolig Amtsbezirk Konolfinge zur Region Ämmedaal zelt.[1] Die grösste Ortschafte si Burgdorf, Langnau, und Sumiswald.

S Landschaftsbild isch brägt vo Matte und Wäide. E Hufe vo de Hügel si zum e groosse Däil mit Noodleböim bewaldet. Tüpisch für s Ämmedaal si die stattlige Buurehüüser mit riisige Walmdächer, wo uf de Site fast an Bode aabe chömme.

Wirtschaft[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Es git e Hufe Buurebetriib und die mäiste lääbe vor allem vo dr Veezucht. D Veebeständ bilde d Grundlaag für d Brodukzion vom bekannte Ämmedaaler Chääs, wo immer no in vile Dorfcheesereie broduziert wird.

D Döpfereie vom Ämmedaal ghööre zu de bekanntiste in dr Schwiz. Die bekannti Langnauer Keramik wird sit em 17. Joorhundert immer no fast gliich wie denn broduziert. Näbe de Landwirtschafts- und Handwärksbetriib häi sich sit em früeje 20. Joorhundert au Industriinetriib aagsiidlet. D Dääler si scho früe mit äinere vo de erste vollelektrifizierte Iisebaane (sit 1899) uf dr Wält erschlosse worde und dank däm, dr Waaerchraft, wo riichlig vorhande gsi isch, und de billige Arbetschreft het sich schnäll e bedütendi Maschinenindustrii entwigglet.

Vergliche mit andere Gegende in dr Schwiz spiilt dr Turismus en eender beschäideni Rolle. E baar Beeder, en usdeents Netz vo Wanderwääg und e Hzfe Landgasthööf sorge aber für Wuchenänd- und Daagesgest. Au die vile „Chilbine“, en Art Joormäärt, mit Dradizione, wo zum Däil Joorhunderti alt si, zien zum Däil Duusigi vo Bsuecher aa.[2]

Weblingg[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Emmental – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnoote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Anne-Marie Dubler: Emmental. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
  2. Adrian Bänninger: Sechseläuten und Morgestraich: Die schönsten Feste und Bräuche der Schweiz, Diederichs, 2007, ISBN 978-3720530293
Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Emmental“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.

Koordinate: 47° 0′ N, 7° 42′ O; CH1903: 619879 / 205471