Gottlieb Jakob Kuhn

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dr Gottlieb Jakob Kuen[1]

Dr Gottlieb Jakob Kuhn (* 16. Oktober 1775 z Bärn; † 23. Juli 1849 z Burdlef) isch e reformierte Schwiizer Pfarrer und Schriftsteller gsi. Er isch us ere Handwärcherfamilie vo Bärn cho und het vo 1798 als Vikar und denn als Pfarrer und drzue als Schuelmeischter i verschidene bärnische Gmeinde gschaffet. Bekannt worde isch er als Autoor vo gschichtleche Wärch, Kaländermacher und früene Dichter vo Mundartlieder, und er het au elteri Volchslieder gsamlet und zäme mit sine eigete Stück useggä.

s Läbe und s Schaffe[ändere | Quälltäxt bearbeite]

d Familie[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Kuen isch am 16. Oktober 1775 als 10. Chind vom Johann Jakob Kuhn (1732–1793), wo als Buechbinder und Bärner Stadtweibel gschaffet het und es baar Joor lang Redakter vom Kaländer Bärner Hinkende Bot gsi isch,[2] und vo dr Marianne Kuhn-Dufour (1740–1791), ere Waadtländerin vo Montreux, uf d Wält cho. Mit vier Schwöschtere und eme Brueder isch er z Bärn ufgwachse; die andere Chinder sind scho ganz chly gstorbe gsi. Dr 15 Joor elter Brueder, dr Johann Rudolf Kuhn (1760–1827), wo wie drno dr Gottlieb Pfarrer worden isch, het sälber au dichtet so wie scho dr Vatter und wie denn au dr Gottlieb, und dä het es baar vo de Gedicht vom Johann Rudolf spöter i syre Liedersamlig abtrukt. Au die beide Söön vom Johann Rudolf Kuen sind Pfäärer im Bärnbiet gsi.

Me weis no hüt zimli vil vom Läbe vom Gottlieb Jakob Kuen, wil er sälber autobiograafischi Sache ufgschribe het. Und syni Läbensgschicht isch scho vo öppe zwänzg Autoore dargstelt worde, zerscht vom Aargauer Abraham Emanuel Fröhlich ane 1851, vom Pfarrer Friedrich Romang (1865–?) ane 1884 und vom Heinrich Stickelbärger ane 1909, und spöter bsunders vom Walter Bettler vo Interlache i dr Zytschrift Hardermannli ane 1975, wo me 200 Joor sid em Geburtsjoor vom Pfarrer Kuen gfyret het.[3]

uf Schloss Trachselwald[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Nach dr stedtische Latyynschuel und em Obergymnasium het dr Gottlieb Jakob Kuen z Bärn a dr Akademy d Theology gstudiert. D Muetter het er ane 1791 und dr Vatter im 1793i verlore. Im Alter vo 18 Joor het er e Stell als Huuslehrer bim Daniel Samuel vo Rodt (1749–1819) gfunde, wo früener Oberscht im holändische Dienscht gsi isch und jetz als Lampfogt vo Trachselwald g’amptet het. D Frau Lampfogt het Rosina Maria vo Rodt-Manuel gheisse. Vier Joor lang isch dr Kuen ufem alte Schloss vo Trachselwald im Ämmedaal blibe, het Land und Lüüt leere könne und drnäbe wyter gstudiert und drzue ane agfange schryben und dichte. Das isch so ggange bis ane 1798, wo d Bärner Herrschaft nach em französische Aagriff zämegheit isch. Won am 5. Merze 1798 e Tschuppele Lüüt vom Revoluzioonskomitee vo Langnou vor em Schloss Trachselwald ufmarschiert isch, het d Familie vo Rodt mit em Huuslehrer müesse flüchte; dr Daniel Samuel vo Rodt isch der letscht vo einesibezg bärnische Lampföggt uf Trachselwald gsi, und won er, dr Verträtter vo dr alte Obrikeit, s Schloss verlo het, isch das vo d Puure us dr Gägend mit dr Wonig grad ganz plünderet worde,[4] so wie das es baar Joor vorhär z Frankryych äne bi dr Revoluzioon uf vilne Schlösser bassiert isch. Dr Gottlieb Jakob Kuhn het als Ahänger vo dr alte Ornig spöter emol gschribe: «Gang hey Franzos! Hest z’Alte z’ungerobsi gmacht un üs nüt bessers derfür bracht.» Wo scho nach wenige Joor s Reschym vo dr Helvetik wider z Änd ggangen isch, het er tichtet: «Juheh! der Mutz ist wieder da.» S Stück mit dene Worten stoot im Gedichtband vo ane 1819, und es anders dört drin heisst: Beym Abzug der Franzosen, im Julius 1802, es isch es Spottlied uf d Revoluzioon und es Lob uf di alti politischi Ornig: «Jetz, Buebe, freuet ech, Juheh! Bal hei mer keini Franze meh u sy alleini Meister.»

s Dorf Sigriswil überem Thunersee

im Oberland[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Z Bärn het dr Kuen s Pfarrerexaame bestande und am 14. Dezämber 1798 d Ysetzig is bärnische Pfarreramt übercho, und drufabe isch er uf Sigriswil am Thunersee ggange, won er vo 1799 bis 1806 als Vikar und Schuelmeischter gschaffet het. D Bärgwält vom Bärner Oberland, won er vo sym Arbetsoort us so schön gseh het und bi mängem Streifzug dur d Dääler isch go aluege, het ne starch bewegt und agmacht zum dichte. Vil won er vom bärnische Land und Volch gseh het, het er als gnaue Beobachter zerscht uf Hochdüütsch und denn au i dr Mundart beschribe. Er het churzi Gschichte vo sine Fahrte übers Land verfasst, wo ane 1997 z Sigriswil nöi publiziert worde sind, und syni Gfüel i dr Bärglandschaft, d Bilder vo dr Natur und d Gedanke über d Liebi het er i Värs gfasset. Vo de Notize us sym Läbe wüsse mr genau, ass dr Kuen ane 1799 oder 1800 sys erschte Lied i dr Mundart gschribe het, und von im isch derzue grad au d Melody: es isch s Hirtelied Bueb, mir wei uf d’s Bärgli trybe, leg die Treichle-n-a dem Veh.[5] Das isch dr guet Afang vo dr nöie bärndütsche Mundartliteratur. Zu säber Zyt het am Rhy unde grad dr Johann Peter Hebel syni alemannische Gedicht gschribe. Die sind ane 1803 z Karlsrueh erschine, und no im glyche Joor het men au d Gedicht vom Ignaz Felner vo Fryburg im Briisgau chönne läse, z Züri het dr Johann Martin Usteri dozmol sini Mundartgedicht gmacht, z Hooftere het dr Jost Bernhard Häfliger luzärndüütschi Lieder gschribe, und dr blind Sänger Alois Glutz isch im Land ume zoge und het mit sine Tieläktlieder Erfolg gha. Uf s Wärch vom Felner beziet sech dr Kuen im Vorwort vo dr zwöite Usgab vo de Gedicht ane 1819.[6] Und diräkt uf e Hebel gmünzt isch em Kuen sis Gedicht Aennchen, wo dr Autoor als Undertitel derzue gstelt het: Gegenstück zum “Hexchen” in Hebels allemannischen Gedichten.[7] So isch dr Kuen eine vo de erschte schwiizerdütsche und alemannische Mundartautoore vo dr Romantik gsi.

I de Sache, won er im Bärner Oberland gschribe het, verklärt dr Kuen s Läbe uf de Bärge und immer wider d Zyt vo de Hirten uf den Alpen obe, und er het au Chindervärs und Liebeslieder gmacht, so öppe s berüemte Abschiedslied Ha am en Ort es Blüemeli gseh. Das Lied erwäänt dr Jeremias Gotthelf so wien au anderi Stück vom Kuhn a verschidene Stelle i synen Erzäälige als Bischpiil für di läbigi Volchskultur.[8][9] Und es het bis hüt nüt vo synere Chraft verlore, und drum wird’s immer wider gsunge; me cha s so wie anderi Gsäng vom Kuen vo verschidene Interpreete jetz au uf YouTube lose.

Am Afang vom 19. Joorhundert het dr Gottlieb Jakob Kuhn zu de Aktööre vo dr Kulturbewegig ghört, wo vom grosse Bärner Schriftsteller vo dr Uufklärig, em Albrecht von Haller, und sym monumäntale Gedicht Die Alpen inspiriert gsi isch. Mit em Mooler Franz Niklaus König[10] und em Zeichner Sigmund von Wagner isch er eine vo de Organisatoore vom Unspunnefäscht vom 17. Augschte 1805 ufem Bödeli bi Interlake gsi. Drü Gedicht vom Kuen het dr Truker Ludwig Albrecht Haller als «Volchslieder» de Psuecher vom Fäscht mitgää: Die alten und die neuen Schweizer, Küh-Reihen für d’Oberländer-Sennen und Lied für alli brave Schwytzer, am 17. Augste 1805 ze singe.[11][12]

1806 het dr Kuen die erschti Uusgab vo sym Buech Volkslieder und Gedichte mit 82 Gedicht, won er im Bärgdorf am Thunersee gschribe und im Land ume zämetreit het, useprocht; es het dört au no es baar hochdütschi Värs drby. Bi acht drvo het’s Noote, wo dr Vikar deils sälber uf em Klavier drzue komponiert het. Au s Lied Ha amen Ort es Blüemeli gseh, es Blüemeli roth u wyss und s Alphirtelied Bueb, mer wey uf d’s Bergli trybe, leg die Treichlen a dem Veh, sind i däm Band. Dr Name für die Aart vo Lieder – Volchslieder – isch do no zimli nöi gsi; dr Johann Gottfried Herder het ne ane 1773 id Literatur ygfüert. Und dr Pfarrer Kuen het ne jetz für sini Büecher im doplete Sinn pruucht. Einersyts so, wie me das au spöter öppe i der romantische Uffassig vo dr Kultur gmacht het: D Volchslieder sigen anonymi eifachi Kunscht, wo irgendwie us em Läbe vom Volch use chömi. Das ma vilecht für en Deil vo de alte Hirtegsäng gälte, de urtümleche Chuereje, wo dr Kuen i verschidene Gägende vom Bärner Oberland sorgfältig ufgschribe het.[13] Er meint sälber im Vorwort zum Büechli Sammlung von Schweizer-Kühreihen und alten Volksliedern, wo ane 1812 i dr zwöite Fassig usecho isch: «Eben so alt wenigstens als die Worte zu den Kuhreihen sind die meisten der hier mitgetheilten Volkslieder, die ganz eigentlich diesen Namen verdienen, da sie vom Volke selbst für das Volk gedichtet wurden.»[14]

Gnauer het dr Ludwig Tobler i sym Buech über d Schwiizer Volchslieder vo ane 1882, dr erschte wüsseschaftleche Abhandlig zu däm Kulturguet,[15] gseit, die alte währschafte Lieder sige nid eifach vo unbekante Lüüt usem Volch erfunde, sondern vo Pruefslüüt gmacht worde, wo drnäbed als Sänger ufträtte sind. Me könnt d Nääme von es baar Volchsdichter sid em 16. Joorhundert. Und jetz em Kuen sini Lieder: Die het dr Tobler grad ebe nid als Volchslieder im eigentleche Sinn lo gälte. Dr Kuen so wie au anderi Autoore vo dr nöie Zyt sind für iin so en Art «glehrti Kunstdichter», und er het dene irne Wärch «Volchslieder von ere zwöite Art» gseit und se konsekwänt nid i syni Liedersamlig uufgnoo.[16] Die Meinig vom Tobler het sech aber drno nid wyter duregsetzt und es isch nid lang ggange, und d Kuen-Lieder sind bi de klassische Schwiizer Volchslieder achoo.

d Dafele füre Gottlieb Jakob Kuhn a dr Chile z Sigriswil

Vo synen eigene Lieder het dr Kuen anderersyts tänkt, das sige jetz eben au eso Volchslieder, au wen är gwüss mit emene literarische Aspruch und als bekante Autoor bsunders schöni und usdrüklech au lehrrychi Gedicht und Lieder het welle mache, aber ebe halt scho wie eine vom Volch, und drum het er syni neue Värs au under dä Begriff vom Volchslied gstelt. Und syni Erwartig isch für es baar Gedicht jo au uufggange, wo würkli bis im 21. Joorhundert zum tradizionelle und beliebte Liedguet vo dr Schwiiz zelle und wome hüt sogar im Internet cha ghööre. Dr Liederforscher Otto vo Greyerz het dr Bärner Pfarrer im Buech über d Schwiizer Volchslieder vo 1927 als früene Samler vo Schwiizer Volchslieder und als Tichter gwürdiget.[17]

Und nomol zrugg zu däm Samelband vo de Chueräige und andere alte Lieder, wo wyter obe scho drvo d Red gsi isch. Ane 1805 isch s Heft Acht schweizer Kühreihen mit Musik und Text dank em Sigmund Wagner s erschte Mol trukt worde. Es het drinn dr Chueräige vom Haslidaal Har Kuhli! Ho lobe! und die andere sötige tradizionelle Reihegsäng vom Sibedaal, vom Ämmedaal, vom Äntlibuech und dää, wo dr eltischt drvo isch, us em Apezällerland. Es baar Joor spöter, im 1812i, het dr Kuen e zwöiti Uusgab mit meh Numere und sachkundigen Amerkige gmacht. Er het derzue no anderi Lieder gnoo wie dr alt Ämmedaaler Hochsigsdanz Bin alben e wärti Tächter gsi und s alte Guggischbärglied. Am Schluss isch i däm Büechli au s Sennelied Ran de Vaches des Ormonts mit em Afang Les Armaillis dé Colombetta […]. Der Vikar vo Sigriswil het als eine vo de erschte die Alpgsäng publiziert, wo sider als patriotischi Lieder im Land beliebt worde sind, wie dr Guy Métraux zeigt het,[18] und wo hüt im Zämehang mit dr Greyerzer Alpzyt zu de bedütende Läbige Tradizioone vo dr Schwiiz zelle.[19] Dr Kuen isch zu de Lüüt uf em Land di alte Lieder go lose und het se ufgschrybe; bim Chueräie vo de Oberhasler tichtet er drzue: U dä wo üs das Lied het g’lehrt, der ist o no bym Lebe, bi äbe erst no by’n ihm g’sy.[20] Und wie dr Martin Staehelin 1975 schrybt, het dr Gottlieb Kuhn sälber no nöji Chueräie gschribe.[21] Am Schluss het dr Kuen i das Büechli no es intressants Glossaar dritoo, won er drin uf einere Syte bärndütschi Wörter vo Abesitz bis Zwing erklärt:[22] Abesitz bedüütet “en Oobegselschaft”[23] und mit Zwing isch e “Bezirk” gmeint.[24] D Musigforscherin Brigitte Bachme-Geiser het die Lieder nöi undersuecht.

Grad denn, wo dr Kuen die Alpgsäng bekannt gmacht het, isch z Paris vom Franzos George Tarenne en erschti Arbet über die Musig usecho.[25] Die Schrift het me z Bärn au könnt, und wo nach chuum sächs Joor em Kuen sini zwöiti Uusgab vo 1812 vergriffe gsi isch, wil si de Lüüt im Land und au de Frömde so gfalle het, isch e dritti, nomol verbessereti Uuflag trukt worde. Im Vorwort heisst’s, dass me au d Schrift vom Tarenne derby als Kwelle agluegt het. Zerscht heig me wider dr Kuhn als Redakter agfrogt, aber dä sig denn nümme zur Verfüegig gstande, wil er vo Bärn uf Burdlef versetzt worden isch und süsch vil z tue gha heig.[26]

z Bärn[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Ane 1806 isch dr Gottlieb Jakob Kuen Lehrer und Prediger z Bärn worde. Er het d Maria Elisabeth Wäber (1783–1850), won au us dr Stadt gsi isch, ghürootet. Iri drü Chinder sind d Maria Elisabeth Kuen (1807–1858), dr Gottlieb Kuen (1809–1870), wo Pfarrer vo Mett worden isch, und dr Schryner Karl Friedrich Kuen (1812–1867) gsi. Dr Kuen het au i dr Zyt z Bärn neui Gedicht gschribe, so wie s länge Mundartstück Die Entstehung der Alpenrose. Die tragischi Gschicht het sächzää Stroofe, der Afang goot eso:[27]

di “Spitzi Flue”

“Es trurigs Stückli will i zelle,
Ihr Meitleni, get ordlig Acht!
I ha’s für euch u jungi G’selle
Zur Warnig styf i Ryme bracht.
Ihr wüsset z’Sigriswyl bi-n-i
Z’erst sibe Jahr Schulmeister g’si.

Dert steit ech, grad ob Oberhuse,
E grusam höhji spitzi Flueh;[28]
Es wurd ech scho vom Agseh gruse,
U d’Gemschi chöme chuum derzue.
Flüehblumi gits die schönste dra,
Schad das si niemer g’winne cha!”

Vo 1804 bis 1810 isch dr Pfarrer au dr Redakter vom Kaländer Hinkende Bot gsi wie scho sin Vatter im vordere Joorhundert.[29] Zäme mit em Profässer Johann Rudolf Wyss und em Naturforscher Karl Friedrich August Meisner (1765–1825)[30] het dr Gottlieb Kuen vo ane 1811 und no bis 1829 die volchskuntlechi und literarischi Zytschrift Alpenrosen[31] usegää, wo me drin Gedicht, Prosategscht, Volchslieder, Sage, Pricht über Reise dur d Schwiiz und anderi Sache het chönne lääse, mängs drvo vom Redakter sälber gschribe. Es isch es Heft gsi, wo nazionali Usstraalig übercho het, mit Bytreeg vo Schriftsteller us dr ganze Dütschschwiiz wien em Johann Martin Usteri und em Johann Gaudenz von Salis-Seewis.

s Pfarrhuus und hindedra d Stadtchile vo Burdlef

im Ämmedaal[ändere | Quälltäxt bearbeite]

1812 isch dr Kuen als Pfarrer uf Rüderswil im Ämmedaal cho, won er wyters neui Lieder gschriben und usegää het. Zum Pfaramt ane het er sech für d Schuele uf em Land ygsetzt, und au mit de soziale Zueständ het er sech befasst. Ane 1818 isch syni schriftlechi Arbet über s Armewääse, won er uf es Prysschrybe dr bärnische Landesökonomykommission gschickt het, bi dr Usmarchig ufe erscht Platz cho.

Vo 1824 a het er z Burdlef gläbt und dört a dr Stadtchile als Pfarrer gschaffet. Me het ne i die stedtischi Schuelkommission gwäält, und er het wider neui Sache undersuecht und drüber gschribe. S einte Wärch isch es Manuskript über d Stadtgschicht vo Burdlef, und die andere sind drü Schrifte über d Reformazioonsgschicht vo Bärn. Die het dr Kuen ufs Bärner Reformazioonsjubiläum ane 1828 gmacht. Zu Arbete i dr Mundart isch er nur no sälte cho.

Mit dr politische Entwiklig im Land sid dr helvetische Revoluzioon het dr Gottlieb Kuen als konservatyve Stadtbärner Müe gha, was me i syne Schrifte immer wider gseht. Au d Staatsveränderig vo ane 1830 het em nid gfalle. Es Mundartlied, won er für s Eidgnössische Schützefäscht z Bärn 1830 gschribe het, het au zytkritischi Zyle: «U mänge seit: Ach leider! Die alte Schwyzerchleider sy nimme Mode z’Bern,» und so isch es vo de Kantonsbhörde grad verbotte worde. Wo dr Burdlefer Pfarrer immer dütlecher gäge die demokratischi Politik gredt het, isch er vo de Lüüt und vo dr Stadtobrikeit agryffe worde. Me het ne us dr Schuelkommission usegnoo und em gseit, är predigi gar z politisch. Drufabe het sogar d Schueldiräkzioon z Bärn d Predigtegschte verlangt z prüefe. Do het sech dr Kuen vo dr Öfentlechkeit chly zruggzoge. Aber s Dichte het er nid ufgää. Und er isch als guete Kenner vo dr Musig Presidänt von ere Kommission worde, won es nöis Bärner Chilegsangsbuech zämegstelt het, und do drfür het dr Pfarrer grad sälber es baar Sache bearbeitet.[32] Am 23. Juli 1849, eis Johr nach dr Gründig vo dr modärne Schwiizer Eidgnosseschaft ane 1848, isch dr Gottlieb Jakob Kuen im Alter vo 74 Joor z Burdlef gstorbe; und syni Witwe gly drufabe am 5. Jänner 1850 au.

was an Kuen au no erinneret[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Nachlass vom Kuen lyt i dr Burgerbiblioteek Bärn.

Am Geburtshuus vom Kuen am Nydeggstalde z Bärn hanget e Schriftdafele, wo an Dichter erinneret, a dr Chile vo Sigriswil het’s sid 1925, wo me iim syn 150. Geburtstag gfyret het, e Bronzedafele vom Bildhauer Hermann Hubacher (1885–1976), wo d Güsserei Pastori z Gämf ggosse het, und der churz Wäg zum Pfarhuus heisst “Vikar-Kuhn-Wääg”. Und au a dr Chilemuur z Rüderswil isch es Dänkmool für iin.

e Hampfele Lieder[ändere | Quälltäxt bearbeite]

1819 het dr Gottlieb Jakob Kuen en neui Uusgab vo syne Gedicht publiziert. Si bringt 67 Värs und Lieder, also weniger als im erschte Buech vo 1806; er seit im Vorwort, ass er die hochdütsche Gedicht wäggloo heig, wo s i dr erschte Uusgab no gha het, und dass es baar Lieder nöi derzue cho sige. Nid alli sind vom Gottlieb Kuen sälber gsi, gwüssi Lieder het syn Brueder gschribe und föif anderi dr Dichter Franz Wäber, si Schwooger, wo ane 1819 scho nümme gläbt het (er isch 1804 gstorbe). Es het im Ahang vo däm Buech vil Amerkige über d Motiyv vo de Lieder und über die geografische Ort, wo drin vorchömed. Und zum Schluss bringt dr Kuen au no uf vier Syte en churze Ufsatz über de Tieläkt vo dene Lieder, also e früeni sprochlechi Abhandlig über s Bärndütsche.[33] Und im Glossaar sind au wider Mundartwörter erklärt. E chly übere algemäin Themekreis use goot s Gedicht über d Saag vo dr Düüfelsbrugg i dr Schöllene bi Göschene im Kanton Uri: «Me het mer nu es Märit b’richtet, das düecht mi z’vollem b’sunderbar; drum ha-n-is styf i Ryme g’richtet, u däicht: syg’s oder syg’s nit wahr. Du darfst’s ja glaube we de mast, u besser mache, we de chast!' … Du b’chönnst dr Gotthard? Unterwege triffst du-n-e Brügg a, ganz vo Stei, höy über d’Rüß, u-n-ohni Joch, u-n-ist u b’het si notti doch.»[34]

Spöter sind es baar vom Kuen sine Gedicht vom Bärner Kantor Chäsermaa und vom Sanggaller Komponischt Ferdinand Huber (1791–1863)[35], wo z Hofwyl bi Bärn a dr Schuel vom Philipp Emanuel vo Fellenbärg Musigleerer gsi isch, verdoont worde.[36] Die träffende Sproochbilder und die glungene Melodiè sind bi de Sänger guet achoo. Und au im 20. Joorhundert sind wider Musignoote für Kuen-Gedicht entstande, bsunders vom Liedersamler und Komponischt Oskar Friedrich Schmalz (1881–1960),[37][38][39] eim vo de Gründer vom Eidgenössische Jodlerverband, und vom Musiker Jakob Ummel (1895–1992). Der F. A. Ottiker het d Värs ane 1879 z Aarau neu usegää, dr Ludwig Tobler het öppis drvo i syni zwöibändegi Liedersamlig ufgnoo,[40] und si chöme immer wider i Schwiizer Liederbüecher vor: Grad acht vo dene Gsäng het dr Otto vo Greyerz i dr Liederbuechreje Im Röseligarte abtrukt, und drzue het er vom Bärner Künschtler Rudolf Münger au so chreftegi Titelvignette lo gstalte wie bi alne andere Lieder. Zum truurige Liebes- und Abschiedslied Ha an eme Ort es Blüemeli gseh het dr Münger bassend dr Grabschtei vom Kuen zeichnet, zu anderne Numere Motyv vom private Läbe und us dr Bärgwält.

Drü Stück vom Kuen findet me denn im Schwyzer Meie, dr Samlig vo schwyzerdütsche Gedicht vom Georg Thürer und em Adolf Guggebüel vo ane 1936.[41] Dr Thürer het spöter au für s alemannische Läsebuech Holderbluescht es Gedicht vom Bärner Pfarrer gnoo, es isch s Wächselgsprööch vom Benz und vom Elsi.[42][43]

Ganz am Schluss vo dr zwöite Uusgab vo synere Gedichtsamlig vo ane 1819 schrybt üse begabt Bärner Tichter im Lied Gute Nacht an die Leser:[44][45]

“Nu so de! Gut nacht!
Mys Werk ist jetz vollbracht.
I wett es hät ech alle
O grad es Bitzli g’falle,
U hätt ech fröhlich g’macht.
[…]
Nu so de! Gut Nacht!
Gern hätt’is besser g ’macht.
I wünsch, dass hie uf Erde
All Möntsche fröhlich werde
Vom Morge bis i d’Nacht.»”

Es baar vo de bekannte Gedicht und Lieder vom Gottlieb Jakob Kuen sind die doo:

  • Ha a-n-em Ort es Blümeli gseh[46]
  • Der Ustig[47] wott cho, der Schnee zergeit scho
  • Herz wohi ziet es di?
  • Bueb, mer wey uf d’s Bergli trybe oder Bueb, mer wei uf d’s Bergli fahre
  • Der Gemsjeger
  • Uf de Bärgen isch guet läbe!
  • Ach wie churzen üsi Tage, es Herbschtlied
  • Juheh! Bald chan i wybe
  • I de Flüene ist mys Lebe
  • Für d’Buebe z’Bern
  • Es ist nüt schöners uf der Welt als – Hm! – i weiss wohl was!
  • Oeppis für Oepper
  • Juheh, der Geissbueb bi-n-i ja!
  • Herz, wohi zieht es di?, es Lied vom Heiweh

Wärch[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Volkslieder und Gedichte, 1806 (Digitalisat Usgob Bärn 1810)
  • Sammlung von Schweizer-Kühreihen und alten Volksliedern, nach ihren bekannten Melodien in Musik gesetzt. Zweyte, verbesserte und vermehrte Ausgabe. Bern 1812
  • Über das Schulwesen in der Gemeinde Sigriswyl im Kanton Bern
  • Versuch einer öconomisch-topographischen Beschreibung der Gemeinde Sigriswyl, im Berner Oberland
  • Eine Wanderung auf die Höhen am Thunersee in der Gemeinde Sigriswyl, in: Alpenrosen 1815
  • Volkslieder, zweyte Ausgabe, 1819 (Digitalisat)
  • Fragmente für meine Kinder, von 1815 bis 1842, handschriftlechi Notize
  • Chronik von Rüderswil, 1812–1824, Manuskript
  • Ein Blick über das Emmenthal, in: Alpenrosen 1822
  • Das bevorstehende Reformationsfest des Kantons Bern, 1826
  • Was ist das Reformationsfest, das wir feiern wollen?, 1827
  • Auch eine Molkenkur, in: Alpenrosen 1828
  • Die Reformatoren Berns im sechszehnten Jahrhundert, Nach dem bernerischen Mausoleum umgearbeitet, 1828
  • Ueber die kirchlichen Angelegenheiten des reformierten Kantons Bern, 1831
  • Chronik von Burgdorf, Manuskript, usegää vom P. Girardin: Chronik von Burgdorf von Gottlieb Jakob Kuhn, in: Burgdorfer Jahrbuch 1935

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Walter Bettler: Der bernische Volksliederdichter Gottlieb Jakob Kuhn. Versuch einer Würdigung seiner Bedeutung in unserer Zeit. In: Jahrbuch vom Thuner- und Brienzersee, 1997, S. 78–102.
  • Friedrich Fiala: Kuhn, Gottlieb Jakob. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 17, Duncker & Humblot, Leipzig 1883, S. 339 f.
  • Abraham Emanuel Fröhlich: Gottlieb Jakob Kuhn. In: Alpenrosen. 1851.
  • Paul Geiger: Volksliedinteresse und Volksliedforschung in der Schweiz vom Anfang des 18. Jahrhunderts bis zum Jahre 1830. Basel 1911.
  • Ruedi Graf: Alpenrosen. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
  • Otto von Greyerz: Das Volkslied der deutschen Schweiz. Frauefäld 1927.
  • Gottfried Keller-Ammann: Gottlieb Jakob Kuhn. In: Schweizerische Blätter für Volkslied und Hausmusik, 1956.
  • Peter F. Kopp: Kuhn, Gottlieb Jakob. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
  • Gottlieb Kuhn: Zur Erinnerung an G. J. Kuhn, Pfarrer in Burgdorf. In: Evangelischer Alpenbote, 1849, Nrn. 21, 22.
  • Thomas Lindt: e Hutte voll Zyt. 2017. ISBN 978-3-85820-323-6
  • Thomas Lindt (Hrsg.): Wanderungen im Berner Oberland vor 200 Jahren. Reisenotizen von Gottlieb Jakob Kuhn, 1775–1849. 1997.
  • F. A. Ottiker: Volkslieder und Gedichte von Gottlieb Jakob Kuhn. Aarau 1879.
  • Friedrich Romang: Gottlieb Jakob Kuhn, 1775-1849. In: Sammlung bernischer Biographien, Erster Band, Bern 1884, S. 455–472.
  • Heinrich Stickelberger: Aus Gottlieb Jakob Kuhns «Fragmenten für meine Kinder». Bern, 1910.
  • Heinrich Stickelberger: Der Volksdichter Gottlieb Jakob Kuhn, 1775-1849. In: Neujahrsblatt der literarischen Gesellschaft Bern auf das Jahr 1910.
  • Heinrich Stickelberger: Volkslieder und Gedichte von Gottlieb Jakob Kuhn, Johann Rudolf Kuhn und Franz Wäber. Bärn 1913.
  • Anna Stüssi: Kuhn, Gottlieb Jakob. In: 'eutsches Literatur-Lexikon. Biographisch-bibliographisches Handbuch. 3., völlig neu bearbeitete Auflage. Band 9: Kober – Lucidarius. Hrsg. von Heinz Rupp und Carl Ludwig Lang. Francke, Bern 1984, ISBN 3-7720-1538-7, Sp. 683 f.
  • Max Zulauf: Das Volkslied in der Schweiz im 19. Jahrhundert. Bern/Stuttgart 1972.

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Gottlieb Jakob Kuhn – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnoote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. s Bild isch us: Hans Sommer: Volk und Dichtung in der Region Burgdorf. Bern 1973.
  2. Johann Lindt: Jakob Kuhn, ein Buchbinder der Rokokozeit. In: Berner Zeitschrift für Geschichte und Heimatkunde, 35, 1973, S. 97–103.
  3. Walter Bettler: Der bernische Volksliederdichter Gottlieb Jakob Kuhn. Versuch einer Würdigung seiner Bedeutung in unserer Zeit. Nöi abtrukt in: Jahrbuch vom Thuner- und Brienzersee, 1997, S. 78–102, S. 80.
  4. Heinrich Türler: Das Schloss Trachselwald. In: Neues Berner Taschenbuch, 36, 1930, Syte 67–90.
  5. Otto vo Greyerz: Im Röseligarte. Schweizerische Volkslieder. Gsamtusgab 2008, S. 476.
  6. Volkslieder von G. J. Kuhn. Zweyte, ganz umgearbeitete Ausgabe.Bern 1819 S. XI.
  7. Volkslieder von G. J. Kuhn. Zweyte, ganz umgearbeitete Ausgabe. Bern 1819, S. 68.
  8. Ernst Balzli: Ha a-n-em Ort es Blüemli gseh. Die Geschichte des Liedes in 6 Bildern. 1936.
  9. Brigitte Bachmann-Geiser: Mit Freuden singen. Zu Jeremias Gotthelfs Verständnis der Volksmusik. In: Burgdorfer Jahrbuch 1998, S.89–104, S. 93ff.
  10. Tapan Bhattacharya: Gottlieb Jakob Kuhn In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
  11. Gottlieb Jakob Kuhn: Drey Volkslieder auf die Feyer des schweizerischen Alpen-Hirtenfests zu Unspunnen. Von G. J. Kuh, gedruckt bey Ludwig Albrecht Haller. 1805.
  12. Lueg au: Ludwig Albrecht Haller: Sammlung aller Lieder, Gedichte und andern Schriften auf das Schweizerische Alphirtenfest zu Unspunnen. Bern 1805.
  13. Max Peter Baumann: Kuhreihen. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
  14. Sammlung von Schweizer-Kühreihen und alten Volksliedern, S. IV.
  15. Ludwig Tobler: Schweizerische volkslieder. Frauenfeld 1882. Syte LXXVI.
  16. Tobler 1882, S. LXXXIV.
  17. Otto von Greyerz: Das Volkslied der deutschen Schweiz. 1927, S. 13, 67.
  18. Guy S. Métraux: Le ranz des vaches. Du chant de bergers à l’hymne patriotique. 1984.
  19. Die Alpsaison im Greyerzerland uf lebendigetraditionen.ch
  20. Sammlung von Schweizer-Kühreihen und alten Volksliedern, S. 6.
  21. Martin Staehelin: Herkunftsangaben zu Stücken der «Sammlung von Schweizer-Kühreihen und Volksliedern» vom Jahre 1812. In: Schweizerisches Archiv für Volkskunde, 71, 1975, S. 1–7.
  22. Sammlung von Schweizer-Kühreihen und alten Volksliedern, S. 46.
  23. Abesitz im Schwiizerischen Idiotikon
  24. Twing im im Schwiizerischen Idiotikon
  25. George Tarenne: Recherches sur les Ranz des vaches ou sur les chansons pastorales des bergers de la suisse, avec musique. Paris 1813.
  26. Sammlung von Schweizer-Kühreihen und Volksliedern, nach neuen Melodien in Notenschrift gebracht und mit Clavier-Begleitung versehen. Bern 1818, S. VIII.
  27. Volkslieder von G. J. Kuhn. Zweyte, ganz umgearbeitete Ausgabe.Bern 1819, S. 4.
  28. Dr Kuen seit im Nachwort vo dr zwöite Uusgab vo de Volkslieder Bern 1819, wo dä Felschopf isch: er isch e Teil vo de Ralligstöck ob Merlige, eme Dorf vo dr Gmeind Sigriswil.
  29. François de Capitani: Hinkende Bote, Der. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
  30. Karin Marti-Weissenbach: Meisner, Karl Friedrich August. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
  31. Ruedi Graf: Alpenrosen. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
  32. Friedrich Romang: Gottlieb Jakob Kuhn, 1775-1849. In: Sammlung bernischer Biographien, Erster Band, Bern 1884, S. 468.
  33. Bemerkungen über den Dialekt dieser Volkslieder, In: Volkslieder von G. J. Kuhn. Zweyte, ganz umgearbeitete Ausgabe. Bern 1819.
  34. Volkslieder von G. J. Kuhn. Zweyte, ganz umgearbeitete Ausgabe.Bern 1819, S. 63–66.
  35. Regula Puskás: Huber, Ferdinand Fürchtegott. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
  36. Ferdinand Fürchtegott Huber: Kühreihen und Schweizerlieder. Für vier Männerstimmen gesetzt. Bern 1847.
  37. Gabriela Schöb: Schmalz, Oskar Friedrich. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
  38. Oskar Friedrich Schmalz uf ejdkv.ch
  39. Jodlervater Friedrich Schmalz «Mi Heimat», e Sändig vo dr Fiirabigmusig vo SRF am 9. Jänner 2015, uf srf.ch
  40. Ludwig Tobler (Hg.): Schweizerische Volkslieder. Frauenfeld 1882 und 1884.
  41. Schwyzer Meie. Die schönsten schweizerdeutschen Gedichte. Zürich 1936, S. 28, 90, 130.
  42. Georg Thürer: Holderbluescht. Alemannisches Mundart-Lesebuch. München Aarau 1962, S. 141–142.
  43. S Gedicht heisst Der Kilter. In: Volkslieder von G. J. Kuhn. Zweyte, ganz umgearbeitete Ausgabe. Bern 1819, S. 119–121.
  44. Volkslieder von G. J. Kuhn. Zweyte, ganz umgearbeitete Ausgabe.Bern 1819, S. 152.
  45. Zitiert au bim Walter Bettler: Der bernische Volksliederdichter Gottlieb Jakob Kuhn. 1997, S. 88.
  46. Volkslieder von G. J. Kuhn. Zweyte, ganz umgearbeitete Ausgabe. Bern 1819, S. 79–80.
  47. Ustig = Früelig. Lueg bi Ustage im Schwiizerischen Idiotikon.
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