Le Cerneux-Péquignot
Le Cerneux-Péquignot | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Nöieburg (NE) |
Bezirk: | (Dr Kanton Nöieburg kännt sit 2018 kä Bezirk me.) |
BFS-Nr.: | 6434 |
Poschtleitzahl: | 2414 |
Koordinate: | 541309 / 207736 |
Höchi: | 1'088 m ü. M. |
Flächi: | 15.67 km² |
Iiwohner: | 325 (31. Dezämber 2022)[1] |
Charte | |
Le Cerneux-Péquignot (Franc-comtois [i sɛrnœː / y sarni pɛkiˈɲɔ]) isch e Gmai vom Kanton Nöieburg.
Geografi
[ändere | Quälltäxt bearbeite]D Gmai lyt im Jura und a der Landesgränze zu Frankrych.
Le Cerneux-Péquignot umfasst näb em glychnamige Dorf (1'070 m ü. M.) d Wyler Bas du Cerneux (1'078 m ü. M.), Le Gigot (1'080 m ü. M.) un dr sidli Dail vu Le Prévoux (1'077 m ü. M.).
Dr Bann umfasst 61,3 Prozänt landwirtschaftligi Flechi, 31,9 Prozänt Wald un 6,7 Prozänt Sidligsflechi. D Nochbergmaine vu Le Cerneux-Péquignot sin La Brévine, La Chaux-du-Milieu un Le Locle im Kanton Nöueburg un Villers-le-Lac, Montlebon un Grand’Combe-Châteleu z Frankrych.
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Le Cerneux-Péquignot isch zum erschte Mol gnännt wore im 13. Johrhundert.
Syt 1648 isch Nöieburg Firschtetum un ab 1707 dur Personalunion mit em Chenigrych Preuße verbunde gsii. Anne 1806 isch s Biet an Frankrych unter em Napoleon I. abdrätte wore. Im Zug vum Wiener Kongress isch s anne 1815 an d Schwyz chuu, doderby sin d Chenig vu Preuße aber bis zum Nöieburgerhandel 1857 au Firschte vu Nöueburg blibe.
Bevelkerig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[2]
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Yywohner | 301 | 331 | 302 | 328 | 297 | 336 | 377 | 374 |
Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Yywohner | 382 | 391 | 410 | 388 | 365 | 290 | 295 | 313 |
Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 10,3 Prozänt gläge.
Religion
[ändere | Quälltäxt bearbeite]53,2 Prozänt vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 20,5 Prozänt sin römisch-katholisch (Stand 2000).
Bolitik
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee: BDP 2,3 %, CVP 3,1 %, FDP 35,5 %, Grüeni 10,7 %, PdA 1,6 %, SP 19,5 %, SVP 23,3 %.
Wirtschaft
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Im Dorf sind s Puure und d Waldarbet die wichtigschte Wirtschaftszweig. Das gseht men au ganz schön im Bildi uf em Gmeindwappe.
Sproch un Dialäkt
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 313 Yywohner 91 Prozänt Franzesisch as Hauptsproch aagee, 5 Prozänt Dytsch, 0,3 Prozänt Italienisch un 3,6 Prozänt anderi Sproche.
Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns Ändi 19./Aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[3][4]
Literatur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Maurice Evard: Cerneux-Péquignot, Le. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Fueßnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )
- ↑ Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
- ↑ Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176