La Chaux-du-Milieu
La Chaux-du-Milieu | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Nöieburg (NE) |
Bezirk: | (Dr Kanton Nöieburg kännt sit 2018 kä Bezirk me.) |
BFS-Nr.: | 6435 |
Poschtleitzahl: | 2405 |
Koordinate: | 544093 / 207370 |
Höchi: | 1'081 m ü. M. |
Flächi: | 17.28 km² |
Iiwohner: | 489 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.chaux-du-milieu.ch |
Ferme du Grand Cachot | |
Charte | |
La Chaux-du-Milieu (frankoprovenzalisch [la tʃo dy mɛˈta]) isch e Gmai vom Kanton Nöueburg.
Geografi
[ändere | Quälltäxt bearbeite]La Chaux-du-Milieu lyt im Jura, im Dal vu dr Brévine. Zue La Chaux-du-Milieu ghere d Wyler Le Cachot de Vent (1'074 m ü. M.), Le Cachot (1'073 m ü. M.), Le Cachot de Bise (1'070 m ü. M.), dr Zäntralort La Chaux-du-Milieu, La Forge (1'069 m ü. M.), La Clef d'Or (1'069 m ü. M.) un Le Quartier (1'089 m ü. M.). Dr Bann umfasst 48 Prozänt landwirtschaftligi Flechi, 49 Prozänt Wald un 3 Prozänt Sidligsflechi.
D Nochbergmaine vu La Chaux-du-Milieu sin La Brévine, Les Ponts-de-Martel, Le Locle un Le Cerneux-Péquignot.
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]La Chaux-du-Milieu isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1310 as calvum de Escoblon.
Syt 1648 isch Nöueburg Firschtetum un ab 1707 dur Personalunion mit em Chenigrych Preuße verbunde gsii. Anne 1806 isch s Biet an Frankrych unter em Napoleon I. abdrätte wore. Im Zug vum Wiener Kongress isch s anne 1815 an d Schwyz chuu, doderby sin d Chenig vu Preuße aber bis zum Nöueburgerhandel 1857 au Firschte vu Nöueburg blibe.
Bevelkerig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[2]
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Yywohner | 805 | 954 | 943 | 869 | 827 | 893 | 661 | 597 |
Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Yywohner | 482 | 451 | 462 | 395 | 336 | 383 | 422 | 398 |
Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 26,2 Prozänt gläge.
Religion
[ändere | Quälltäxt bearbeite]28 Prozänt vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 46,5 Prozänt sin römisch-katholisch (Stand 2000).
Bolitik
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee: BDP 1,1 %, CVP 8,3 %, FDP 32,8 %, Grüeni 10,9 %, PdA 1,5 %, SP 23,0 %, SVP 18,2 %.
Wirtschaft
[ändere | Quälltäxt bearbeite]La Chaux-du-Milieu isch es Puuredorf. Im 19. Johrhundert sind dört zwöi Zytfabrigge bout worde.
Sproch un Dialäkt
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 398 Yywohner 79,9 Prozänt Franzesisch as Hauptsproch aagee, 5,1 Prozänt Dytsch, 5,5 Prozänt Italienisch un 9,4 Prozänt anderi Sproche.
Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns Ändi 19./Aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[3][4]
Literatur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Myriam Volorio Perriard: Chaux-du-Milieu, La. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Fueßnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )
- ↑ Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
- ↑ Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176