Aarau

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Aarau
Wappe vo Aarau
Wappe vo Aarau
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Aargau (AG)
Bezirk: Aarauw
BFS-Nr.: 4001i1f3f4
Poschtleitzahl: 5000
UN/LOCODE: CH AAR
Koordinate: 645779 / 249468Koordinate: 47° 23′ 40″ N, 8° 2′ 42″ O; CH1903: 645779 / 249468
Höchi: 381 m ü. M.
Flächi: 12,34 km²
Iiwohner: i21'773 (31. Dezämber 2021)[1]
Stadtpräsident: Hanspeter Hilfiker (FDP)
Website: www.aarau.ch
Altstadt vo Weschte
Altstadt vo Weschte

Altstadt vo Weschte

Charte
Charte vo AarauHallwilerseeKanton Basel-LandschaftKanton SoledurnBezirk BrämgarteBezirk BruggBezirk KulmBezirk LaufeburgBezirk LänzburgBezirk RhiifäldeBezirk ZofigeAarauBibersteiBuchs AGDensbüreErlisbachGräncheHirschthal AGChüttigeMuheOberempfäldeSuhr AGUnderempfälde
Charte vo Aarau
w
Dialäkt: Aargauerdüütsch

Aarau esch d Hauptschtadt vom Kanton Aargau.

Gschecht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Wäret de Helvetik esch Aarau för es paar Mönet d Hauptschtadt vo de Schwiiz gsi, de Tetel het si aber leider bald weder verlore. D Schtadt liit ofemene Fels ade Aare, südlech vom Jura. D Altschtadt esch sehr schön. Vor allem d Gebel send berüemt, veli send konschtvoll bemolt. Em Schtadtbeld schtäche vor allem d Schtadtchele, de Torm Rohre (Rothus), de Obertortorm ond s AEW Hochhus is Aug. Es betzeli osserhalb vode Altschtadt liit s Schlössli. Es esch öppe om 1200 pout woorde ond esch för d Bewachig vode Aarebrogg gsii. Dor d Altschtadt flüüsst de Schtadtbach. Früener het er d Energii för Möline, Saagine ond anders Gwärb gleferet. Er esch aber scho sed Jorzäänte zueteckt. Vo de Bachschtroossmöndig aa bachufwärts esch er aber no offe. 1367 esch z Aarau e Gloggegüüsserei pout woorde, wos höt no get. Si heisst höt H. Rüetschi AG ond güüsst als einzigi e de Schwiiz no Cheleglogge. Vo 1904 bes 1981 het Aarau au e Glüeberefabrek ghaa.

Feschtbrüüch z Aarau[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Di zwöi wechtigschte Fescht z Aarau send de Mäjezoog ond de Bachfeschet. Mäjezoog heissts wäge de Bluemeschtrüss (Mäje) wo d Chend am Omzoog träged. Eimool em Joor het ame de Schtadtbach potzt wäärde müesse. Vorhär het me ne leergfeschet ond Füürli lo abeschwömme. Dezu het me gsonge:

Füürio, de Bach brönnt!
D Soorer händ ne aazöndt.
D Aarauer händ ne glösche.
D Chüttiger, d Chüttiger
riite of de Frösche!

Schuele[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Aarau het alli Schuele vo der Primaarschuel öber Sekondaarschuel ond Bezerksschuel bes zo de Gümnaasie. Es het en alti ond e nöji Kanti (Kantoonsschuel).

Wiiter gets de o.a. au no es KV, en Bruefsschuel ond zwöi Ableger vo de FHNW (Pädagogik sowie Konscht ond Gschtaltig).

Sport[ändere | Quälltäxt bearbeite]

De FC Aarau isch 1902 gründet worde und spilt i de Challenge League, de zweithöchschte Schwizer Fuessball-Liga.

Berüemti Lüüt vo Aarau[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Heinrich Boos: Urkundenbuch der Stadt Aarau. Mit einer historischen Einleitung, Register und Glossar, sowie einer historischen Karte. Verlag Sauerländer, Aarau 1880.
  • Alfred Lüthi, Georg Boner, Margareta Edlin, Martin Pestalozzi: Geschichte der Stadt Aarau. Verlag Sauerländer, Aarau 1978, ISBN 3-7941-1445-0.
  • Irma Noseda, Christoph Schläppi: Aarau Stadt Architektur – Stadtentwicklung in zehn Schritten 1240–2001. AT-Verlag, Aarau 2001, ISBN 3-85502-700-5.
  • Michael Stettler: Die Kunstdenkmäler des Kantons Aargau. Band I: Die Bezirke Aarau, Kulm, Zofingen. Hrsg.: Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte. Birkhäuser Verlag, Basel 1948. DNB 366495623

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Aarau – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 13. März 2023