D Restauration in dr Schwiz

Des isch einer vo de bsunders glungene Artikel.
Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
Dr Karl Ludwig von Haller (1768–1854) het mit sim Wärk «Restauration der Staatswissenschaften» dr Epochebegriff vo dr Restauration prägt.

D Schwizer Restauration isch en Epoche in dr schwizerische Gschicht und Deil vo dr europäische Restauration gsi, wo vo politischem Konservatismus und der Reaktion prägt gsi isch. Si het vo 1814 bis 1830 duurt.

D Restauration zeichnet sich gegenüber dr Zit vo dr französische Revolution dur es revidierts Staatsideal us. Mä het sich uf s Ancien Régime bezoge, wo dr Staat uf de Prinzipie vo dr Autorität und Legitimität ufbaut gsi isch und uf dr Überzüügig, ass die überliiferete Herrschaftsverheltnis ere gottgwollte Ornig wurde entspräche. Dr Staat isch in däm Verständnis nit vo Mensche gmacht, sondern stoht mit ere unbedingte Autoritet über ihne. In dr politische Romantik isch dr Freiheitsbegriff eso verdreiht worde, ass d Freiheit vo de Vorrächt im ständisch gliiderete Patrimonialstaat as die wohri Freiheit golte het. S Gedankeguet vo dr Restauration isch stark vom Bärner Karl Ludwig von Haller prägt worde, wo in sim Wärk «Restauration der Staatswissenschaft» s ufklärerische Verständnis vom Staat demontiert het.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Übergang vo dr Mediationszit zur Restauration[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Hans vo Reinhard, Bürgermeister vo Züri, dr letzt Landama vo dr Schwiz und Verdräter vo dr Schwiz am Wiener Kongräss

D Zit vo dr französische Dominanz über d Schwiz isch mit em Rückzug vo de französische Druppe über e Rhii und em Abzug vo de italiänische Druppe us em Tessin im Herbst 1813 z Änd gsi. Die usserordentligi eidgenössischi Dagsatzig, wo am 15. Novämber 1813 z Züri zsämmedräte isch, het druf eisitig die bewaffneti Neutralitet erklärt, het sich aber nonig ändgültig vo Frankriich glöst. Die Alliierte hai dorum zwei Gsandti uf Züri gschiggt, dr Grof Ioannis Kapodistrias und dr Baron Ludwig von Lebzeltern, wo as die beste Diplomate vo dr Koalition gulte hai. Si hai gschiggt zwüsche de Kantön agiert und hai s zsämme mit de gheime Agänte, wo in de Kantonshauptstedt dätig gsi si, fertig brocht, ass d Dagsatzig dr Durchmarsch vo de alliierte Druppe dur s schwizerische Territorium ohni Reaktion akzeptiert het. Dr General Ferdinand von Bubna und Littitz isch über Bärn und Lausanne am 28. Dezember bis uf Gämf vordrunge, wo d Republik Gämf wider errichtet worden isch. Erst wo die Niiderlag vom Napoléon Bonaparte klar gsi isch und die alliierte Druppe an dr Nordgränze gstande si, het am 29. Dezämber e Versammlig vo Verdräter vo zäh alte Kantön z Züri d Ufhebig vo dr Mediationsverfassig erklärt. Mit däm het d Zit vom Übergang agfange, wo aber nit ohni Riibige bassiert isch. D Kantön si sich nit einig gsi, wie die kümftigi territoriali und konstitutionelli Ornig vo dr Schwiz sött usgseh, het zitwiis sogar d Existänz vo dr Schwiz bedroht und het meh as eimol en Intervention vo de alliierte Grossmächt provoziert.

Noch dr Versammlig vo Züri si sich zwei Lager gegenübergstande. Uf dr einte Site zäh vo de drizäh alte Kantön, wo drfür gsi si, d Ufhebig vo de Underdaneverheltnis nit rückgängig z mache (Uri, Schwyz, Luzärn, Züri, Glarus, Zug, Freiburg, Basel, Schaffhuuse und Appezäll) und dene hai sich wäge däm au die neue Kantön Aargau, Thurgau, Sanggalle und Waadt aagschlosse. Si hai dr sogenannti Bundesverein bildet mit Züri as Vorort. Uf dr andere Site si d Kantön gstande, won e Widerherstellig vo dr aristokratische Ornig, dr drizähörtige Eidgenosseschaft und de ehemolige Underdanegebiet verlangt hai. Afüehrer vo dere Partei isch Bärn gsi, wo am 23. Dezämber 1813 nochdäm österriichische Druppe under em General Bubna in dr Stadt acho si, s Patriziat wider d Macht übernoh het. In de Stedt Freiburg, Solodurn, Luzärn und Zug und in Underwalde het s Gegerevolutione ge und die hai sich dere Partei agschlosse. Die Kantön hai die sogenannti «Alti Schwiz» mit ere Gegedagsatzig z Luzärn bildet. Us dr Sicht vo de Alliierte het die territoriali Neuornig sötte uf em Prinzip vo dr Legitimität ufbaut si, wobii me under Legitimität die Herrschaftsverheltnis verstande het, wo uf dr Gschicht, em Härkomme und uf völkerrächtlige Verdräg berueht hai. Legitim si also d Asprüch vo de agstammte Monarche gsi – in dr Schwiz si das bispilswiis die Ort gsi, wo vorhär gregiert gha hai – uf ihr Herrschaftsgebiet, wo vo völkerrächtlige Verdräg begränzt worden isch. Machtverheltnis, wo dur d Revolution entstande si, het mä as illegitimi Usurpation vo Macht agluegt. Im Prinzip isch dorum d Existänz vo de Kantön uf em Spiil gstande, wo noch 1798 gebildet worde si. Die hai aber immerhin sich chönne druf berüefe, ass die territoriali Ornig vo dr Mediationszit vo de meiste Grossmächte anerkennt worden isch.

Im Merz het s usgseh wie wenn dr Komflikt zum ene Bürgerchrieg wurd, und Bärn, d Waadt und dr Aargau hai Druppe mobilisiert. Dr Waadtländer Frédéric-César de la Harpe het dr russisch Zar Alexander chönne überrede, für die neue Kantön iizdräte, und wo die Allierte adroht hai, militärisch z interveniere, het sich d Gegedagsatzig am 6. April 1814 dr Dagsatzig vom Bundesverein agschlosse. Die sogenannti «Langi Dagsatzig» het bis zum 31. August 1815 brobiert d Schwiz neu z ordne, het aber d Komflikt um die neue Kantön nit us dr Wält gschafft.

«Wallfahrt auf die Tagsatzung nach Zürich». Karikatur uf die erzwungeni Deilnahm vo Bärn an dr Dagsatzig z Züri. Dr Bärner Bär wird mit eme Muulchorb vom ene Zürcher an dr Chetti gfüehrt. Zwei Affe, wo me noch ihre Fahne as die verlornige Underdane vo Bärn in dr Waadt und im Aargau cha erkenne, rite uf sim Rugge. E Kosak, wo für e russisch Druck uf Bärn stoht, dribt dr Bär aa. Karikatur vo 1814/15

Zerst si in de einzelne Kantön d Verfassige im Sinn vo dr Restauration revidiert worde, wobii sich zum Deil alliierti Diplomate iigmischt hai. In de ehemolige Landsgmeindkantön het me die alti Ornig und d Rächtsungliichheite wider hergstellt. In de Stadtkantön si d Vorrächt vo dr Aristokratii wider iigfüehrt worde und d Stedt hai en Übergwicht über d Landschafte übercho. Ganz het me aber die alti Underdänigkeit nit wider chönne iifüehre. Mit eme versterkte Zensus und eme indiräkte Wahlsystem si au in de neue Kantön d Regierige d Sach vo de Aristokrate worde. Me het d Amtszite verlengeret und de «Chliine Rööt» (Exekutive) en Übergwicht ge und so hai die dominante, aristokratisch gsinnte Politiker fast unagfochte chönne regiere. In alle Kantön hai aber e Deil vo de revolutionäre Neuerige überläbt, bsundrigs in de neue Kantön si au die restaurative Verfassige freiheitlig prägt bliibe.

D Verhandlige über d Bundesorganisation si erst im Septämber abgschlosse worde, nochdäm die alliierte Mächt Druck uf d Schwizer usgüebt hai. D Stritfroge, wo sich d Kantön drüber nit hai chönne einige, het män em Wiener Kongräss überloo. Dr Entwurf vom Bundesverdrag isch am 9. Septämber 1814 noch ere neue Mahnig vom bevollmächtigte britische Minister Stratford Canning vo dr Dagsatzig agnoo worde, au wenn Schwyz, Nidwalde und Appezäll-Innerrhode bis zletscht ihri Zuestimmig verweigeret hai.

Churz vor em Afang vom Wiener Kongräss het sich d Dagsatzig am 12. Septämber für d Ufnahm in d Eidgenosseschaft vo dr Republik Gämf, vom Fürstedum Neueburg und vo dr Republik Wallis usgsproche. Die französische Druppen hai s Wallis am Afang vo 1814 verloo, druf hai sich die obere und undere Zände vom Wallis z Sitte zu Verhandlige für e Neubildig vo dr Republik Wallis versammlet. Mä het sich aber erst am 12. Mai 1815 im Strit uf die politischi Gliichberächtigung vo de Zände chönne einige. S Fürstedum Neueburg isch im Dezämber 1813 vo östriichische Druppe bsetzt worde und im Juni 1814 wider under die preussischi Verwaltig cho. Z Gämf het sich noch em östriichische Iimarsch Ändi 1813 am 1. Januar 1814 e unabhängigi Republik mit ere aristokratische Verfassig konstituiert. D Abdrättig vom Wallis und vo Gämf isch scho im Erste Pariser Friide vom 30. Mai 1814 vo Frankriich anerkennt worde, dr definitivi Aaschluss an d Schwiz het aber erst dr Wiener Kongräss beschlosse.

D Schwiz am Wiener Kongräss[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Charte zur Neuornig vo dr Schwiz 1814/15
Dr Gämfer Diplomat Charles Pictet de Rochemont

Am Wiener Kongräss vom 18. Septämber 1814 bis zum 9. Juni 1815 isch d Schwiz mit ere eigene Gsandtschaft verdrätte gsi, wo us de drei konservative Politiker Hans vo Reinhard, Johann Heinrich Wieland und Jean de Montenach bestande het. Usserdäm si no e ganzi Mängi vo inoffizielle Verdrätter, Privatpersone und Lobbyiste uf Wien greist, in dr Hoffnig ass si die territoriali Neugstaltig vo dr Schwiz irgendwie chönnte beiiflusse. Die offizielli Gsandtschaft het dr Ufdrag gha, d Anerkennig vo dr Neutralitet dur de Grossmächt überzchoo und mögligerwiis s Gebiet vo dr Schwiz chönne abrunde. Die zahlriiche Partikularinträsse vo de Kantön und d Intrige vo de inoffizielle und offizielle Gsandte hai aber dr Erfolg vo dr Gsandtschaft stark verchliineret. Die meiste iiflussriiche Diplomate vo Grossbritannie, Russland und Östriich si vo dr Kompliziertheit vo territoriale Frooge, wo d Schwiz betroffe hai, ehnder abgschreggt worde. Au isch dr Iifluss vo Russland chliner worde und das het d Sympathii für d Schwiz no verchliineret. Über s Thema Schwiz het mä im ene bsundrige Usschuss vom Kongräss berootet, wo uf em Root vo de «Schwiz-Expärte» Cunning und Kapodistrias bildet worden isch, zum die divergierende Inträsse vo de zahlriiche schwizerische Parteie vo de andere Verhandlige vom Kongräss abzdrenne, wo sust scho kompliziert gsi si. Zum Usschuss hai erfahreni Diplomate ghört, z. B. dr Heinrich Friedrich Karl vom Stein und dr Wilhelm von Humboldt.

Wo dr Napoleon am 1. Merz 1815 vo Elba zruggcho isch (→Die hundertdägigi Herrschaft) het d Dagsatzig dr Niklaus Franz vo Bachmann zum General vo dr schwizerischen Armee ernennt und het d Gränze lo bsetze. Am 20. Merz het dr Wiener Kongräss under em Iidruck vo dr französische Bedrohig en Erklärig zur Zuekumft vo dr Schwiz ge, wo wichtigi Zuegeständnis din in Ussicht gstellt worde si:

  • Dr territoriali Bestand vo de 19 Kantön vo dr Mediationszit isch anerkennt und garantiert worde. Die neue Kantön hai aber de alte Kantön müesse finanzielli Entschädigunge zahle für deren ihr Staatseigedum uf ihrem Gebiet. Dr Kanton Sanggalle het em ehemolige Fürstabt vo Sanggalle sölle e Pension zahle.
  • D Kantön Wallis, Neueburg und Gämf si as schwizerisch anerkennt worde. Neueburg isch aber as Fürstedum witer mit dr Dynastii vo de Hohezollere und eso mit Preusse verbunde bliibe. Bärn het dr grösst Deil vom ehemolige Fürstbistum Basel as Entschädigung für e Verlust vo dr Waadt und vom Bärner Aargau überchoo. E chliine Deil isch an dr Kanton Basel gange. Dr Kanton Waadt het s Dappedaal zruggüberchoo.
  • Die ehemolige Underdanegebiet vo de Drei Bünd, s Veltlin, Chiavenna und Bormio si ändgültig an s Königriich Lombardo-Venetie gfalle, wo zu Östriich ghört het. Gränzbereinigunge het s weder für s Tessin (Campione) no für Graubünde (Livigno, Val San Giacomo) oder Schaffhuuse (Büsige, dr Jestetter Zipfel) ge.
  • D Anerkennig und Gwährleistig vo dr immerwährende Neutralitet und e Gebietserwiterig für e Kanton Gämf si in Ussicht gstellt worde.

Im Früehlig hai die Alliierte dr diplomatisch Drugg uf d Schwiz vergrösseret, so dass d Dagsatzig am 20. Mai d Neutralitet ufgee und Frankriich dr Chrieg erklärt het. Eso hai die alliierte Druppe dur s Wallis und dur Basel chönne in Frankriich iimarschiere. Schwizerischi Druppen under em General Bachma si im Juli in d Franche-Comté iidrunge, dr Fäldzug isch aber zum ene Fiasko worde. Witeri Kontingänt vo dr Armee si bi dr Belagerig vo dr französische Festig Hünige bi Basel drbii gsi. Mit deren ihrer Kapitulation am 28. August isch die letzti militärischi Aktion im Usland wo Schwizer mitgmacht hai, z Änd gange.

Dr zweit Pariser Friide zwüsche de Alliierte und Frankriich vom 20. Novämber 1815 het dr Schwiz uf Drugg vom Gämfer Diplomat Charles Pictet de Rochemont e Gäldentschädigung und d Abdrätig vom ene Gebietsstreife zwüschen em Kanton Waadt und Gämf brocht. Eso het s e Landverbindig zwüsche Gämf und dr Schwiz ge. S Pays de Gex isch zwar nit zu Gämf cho, aber Frankriich het dr Iirichdig von ere zollfreie Zone müese zuestimme. Dr grösst Erfolg vom de Rochemont isch aber gsi, ass d Grossmächt zum erste Mol die immerwährendi bewaffneti Neutralitet und die territoriali Integritet vo dr Schwiz anerkennt hai, und en Erklärig won är formuliert het, underschriibe hai. D Neutralitet isch au uf Hochsavoye usdehnt worde, wo zum Königriich Sardinie-Piemont ghört het.

...les Puissances signataires de la déclaration de Vienne font par le présent acte, une reconnaissance formelle et authentique de la neutralité perpétuelle de la Suisse, et elles lui garantissent l'intégrité et l'inviolabilité de son territoire dans ses nouvelles limites, telles qu'elles sont fixées, tant par l'acte du Congrès de Vienne que par le Traité de Paris de ce jour, et telles qu'elles le seront ultérieurement, conformément à la disposition du 3 novembre ci-joint en extrait qui stipule en faveur du corps helvétique un nouvel accroissement de territoire à prendre sur la Savoie pour arrondir et désenclaver le canton de Genéve.
Les Puissances reconnaissent et garantissent également la neutralité des parties de la Savoie désignées par l'acte du Congrès de Vienne du 29 mars 1815 et par le Traité de Paris de ce jour, comme devant jouir de la neutralité de la Suisse, de la même manière que si elles appartenaient à celles-ci.
Les Puissances signataires de la déclaration du 20 mars reconnaissent authentiquement par le présent acte que la neutralité et l'inviolabilité de la Suisse et son indépendance de toute influence étrangère sont dans les vrais intérêts de la politique de l'Europe entière...|Déclaration des Puissances portant reconnaissance et garantie de la neutralité perpétuelle de la Suisse et de l'inviolabilité de son territoire, 20. November 1815[1]

D Anerkennig vo dr Neutralitet dur e Wiener Kongräss isch bis wit ins 20. Johrhundert vo dr schwizerische Politik und Gschichtsschriibig as eini vo de wichtigste diplomatische Errungeschafte vo dr Neuzit gwärtet worde. Es het Zite ge, wo die Neutralitet zum ene bestimmende Elemänt vo dr schwizerische staatlige Identität worden isch. Die Neutralitätserklärig muess mä im Kontext vo dr domolige Politik vom Mächtgliichgwicht verstoh. D Errichdig vom ene Kordon vo mittlere und chliine Staate zwüsche de Grossmächt Preusse, Frankriich und Östriich het die vonenander sölle drenne und e diräkti Chriegsfüehrig erschwere.

Dr Bundesverdrag as neui Staatsordnig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Bundesverdrag vom 7. August 1815

Dr Bundesvertrag isch am 7. August 1815 im Grossmünster z Züri in ere Fiir as d Staatsordnig vo dr Schwiz vo de Abgeordnete vo de 22 Kantön beschwore worde. D Schwiz isch e Staatebund bliibe, aber in ere no luggerere Form as währed dr Mediationszit.

D Dagsatzig isch im Bundesverdrag as einzigi Bundesbehörde definiert worde. Si isch e Versammlig vo de Abgsandte vo de 22 Kantön gsi, wo nume noch Instruktion vo ihre Regierigen hai döfe stimme. Jede Kanton het ei Stimm gha. Alli zwei Johr het dr Sitz vo dr Dagsatzig gwächslet zwüsche de Kantön Züri, Bärn und Luzärn, wo as Vorort festgleit worde si. Die ordentlige Sitzige si am erste Mändig im Juni abghalte worde. Dr Bürgermeister oder Schultheiss vom Vorort het as Presidänt d Dagsatzig gleitet, het aber nüme dr Ditel vom ene Landamma vo dr Schwiz gha und het über keinerlei Vorrächt verfüegt. Mä chan en aber doch as Staatsoberhaupt vo dr domolige Schwiz bezeichne. D Dagsatzig het s Rächt gha mit ere Dreiviertelmehrheit über Bündnis und über Chrieg und Friide z entscheide. Si het dr General gwehlt, dr Generalstab und die Oberste vo dr eidgenössischen Armee, wo öbbe 33'000 Ma stark gsi isch und wo sich us kantonale Kondingänt zsämmegsetzt het, wo d Sterki drvo vo dr Bevölkerigsgrössi vom Kanton abhängig gsi isch. Witer het d Dagsatzig über Handelsverdräg mit em Usland entschiide. As einzigi ständigi Iirichdig vom Bund het d Bundeskanzlei, wo us eme Bundeskanzler und eme Staatsschriiber bestande het, mit ihren Akte und em Archiv alli zwei Johr umständlig müesse vo Vorort zu Vorort züügle.

D Kantön hai umfangriichi Souveränitätsrächt für sich bhalte. Si hai wiider Milidärkapitulatione und Wirtschaftsverdräg mit em Usland chönne abschliesse und au Sonderbündnis underenander, sofärn die nit gege dr Bund oder anderi Kantön grichtet gsi si. Wil d Armee us kantonale Kontingänt bestande het, het jede Kanton en eigeni Armee gha. Witer hai d Kantön ihr eignigs Gäld prägt und Zöll an ihre Gränze erhobe. Si hai au s Post-, Salz- und Pulverregal für sich bhalte. D Niiderlassigs- und d Handels- und Gwärbfreiheit si wider mit kantonale Reglige mehr oder weniger iigschränggt worde.

Dr Bundesverdrag het de Schwizer keinerlei Freiheitsrächt garantiert. D Rächtsgliichheit, d Religionsfreiheit und d Prässfreiheit si au nit garantiert gsi. Allerdings isch festgsetzt gsi, ass es keini Underdanegebiet meh gäb und ass die politische Rächt nit s usschliesslige Privileg vo einere Klass vo de Kantonsbürger dörf si. S Schwizer Bürgerrächt isch abgschafft worde. Dr Bestand vo de religiöse Iirichtige, öbbe vo de katholische Chlöster und Kapitel isch hingege im Bundesverdrag garantiert gsi. E Revision vom Bundesverdrag isch nit vorgseh gsi.

D Restauration in de Kantön[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Uf dr kantonale Ebeni het sich d Restauration sit em Früehlig 1815 in underschiidligem Usmass vollzooge. D Landsgmeindkantön usser Zug und Obwalde hai ihri Verfassige vo 1803 ufghobe und si wider verfassigslos gsi. S Mindestalter für s Mannewahlrächt isch drbii stark gsänggt worde, uf 18 Johr z Usserrhode, uf 16 Johr z Glarus und Schwyz und uf 14 Johr z Nidwalde. In Schwyz und Nidwalde si die politische Rächt wider uf die altiigsässene Bürger iigschränggt worde und eso het mä die früehneri Rächtsungliichheit wider hergestellt. Z Bärn, Solodurn, Luzärn und Freiburg hai die neue Verfassige vo 1814/15 d Herrschaft vom stedtische Patriziat wider duregsetzt, wobii z Bärn und Luzärn d Landschaft wenigstens e chliini Verdrättig im Root überchoo het. In de ehemolige Zumftrepublike Züri, Basel und Schaffhuuse isch die stedtischi Herrschaft au wider härgstellt worde, d Landschafte hai e Verdrättig überchoo, und dr Zumftzwang isch wider iigfüehrt worde. Au d Kantön Gämf, Wallis, Neueburg, Graubünde, Aargau, Waadt, Thurgau, Tessin und Sanggalle hai neui Verfassige überchoo, wo d Zentralgwalt gsterkt hai, e stränge Zensus, numen e indiräkti Wahl vo de Volksverdrättige (Grooss Root) und e Dominanz vo dr Exekutive (Chlii Root) mit umfassende Machtbefuegnis, e Staatsfüehrig, wo nit öffentlig gsi isch, und verlängereti Amtszite vorgseh hai. Au wenn eso die neui Staatsornig vo de Kantön stark aristokratisch prägt gsi isch, si die freiheitlige Errungeschafte us dr «Franzosezit» nit ganz ufgee worde, wil e völligi Restauration vo de alte Zueständ nüme möglig gsi isch.

E wäsentlige Rückschritt isch d Ufhebig vo dr Religionsfreiheit gsi. Die alti konfessionelli Intoleranz zwüsche katholische und reformierte Ort isch wider ufgläbt, in de paritätische Kantön het d Rivalitet under de Konfessione um Iifluss im Staat vo neuem aagfange. Dur d Zsämmenarbet vom autoritäre Staat und dr jewiilige Chille si die alte Sitteornige wider duregsetzt und e Klima von ere soziale und politische Kontrolle ufbaut worde. Zur Beruehigung vo de Geister het s au nid ghulfe, ass d Jesuite in d Kantön Wallis (1814), Freiburg (1818) und Schwyz zrugggrüeft worde si.

Zwüschen em Wiener Kongräss und dr Regeneration: D Schwiz 1815–1830[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Der Dänkerklub. Zitgenössischi Karikatur uf d Prässzensur währed dr Restaurationszit

Wo sich d Lag in Europa witer beruehigt het, het d Schwiz 1816 ihr Territorium im Turiner Vertrag mit Sardinie-Piemont zum letzte Mol dütlig chönne erwitere. Rund um Gämf si e baar Gmeinde vo Sardinie-Piemont zur Schwiz cho, bsonders d Stadt Carouge. D Erwiterig vo Gämf um s Chablais und Faucigny isch gschiteret, under anderem wägem Widerstand vo de reformierte Gämfer, wo nit hai welle, ass es katholischs Umland d Mehrheit im kanton wurd bilde. Uf dr andere Site het au Sardinie zögeret, siini katholische Underdane dr reformierte Stadt Gämf z understelle. Dorum het s Garantie ge, wo die katholischi Chille im neu entstandene Kanton Gämf gschützt het. Hochsavoye isch schliesslig e zollfreiji Zone worde, zum die wirtschaftligi Entwigglig vo Gämf z fördere.

In de Johr druf het d Schwiz mit mehrere europäische Länder neui Milidärkapitulatione abgschlosse, zum d Dradition vom Söldnerwäse wider z beläbe, 1816 mit de Niiderlande und Frankriich, zletzt 1828 mit em Königriich Neapel. Witeri, elteri Kapitulatione mit Spanie, Grossbritannie und em Papst hai immer no existiert. D Zahl vo de Schwizer, wo im Usland as Söldner dätig gsi si, isch aber gegenüber 1787 vo rund 40'000 uf rund 25'000 gfalle. Aber es het scho Widerstand gege s Söldnerwäse afo ge, us konfessionelle oder soziale Gründ. Bi dr Uswahl vo de Offizier si noch 1815 wider die aristokratische Familie bevorzugt worde, wobii Bewärber, wo under em Napoleon dient hai, nit iigstellt worde si. Denn isch bis 1819 s eidgenössische Milidär bedütend gsterggt worde, wil s Fiasko bim Zug in d Franche-Comté 1815 d Schwechi vo dr Armee dütlig vor Auge gfüehrt het. D Armee isch uf öbbe 70'000 Ma vergrösseret und noch eme neue eiheitlige Milidärreglemänt organisiert worde. E Milidärufsichtsbehörde het däm si Implementierig sölle überwache. Zur Verbesserig vo dr Usbildig isch am 1. August 1819 die eidgenössischi Milidärschuel z Thun eröffnet worde und vom 15. bis 24. August 1820 het mä s erst eidgenössische Milidärlager under em Oberst Charles-Jules Guiguer de Prangins Wohle duregfüehrt. Bis 1852 si 14 eidgenössischi Milidärlager duregfüehrt worde, wo s kollektive, nationale Bewusstsii bi dr milidärischen Elite gförderet und dr Bode für dr spöteri Bundesstaat vorbereitet het. Bündnispolitisch het sich d Dagsatzig 1817 mit em Biidritt zur Heiligen Allianz abgsicheret.

E populärs Symbol vo dr Restauration isch s Leuedenkmol z Luzärn, wo dr Opferdod vo de Schwizer Söldner für e König Louis XVI. bim Tuileriesturm z Paris verherrligt. Es isch 1821 uf Aaregig vom aristokratisch gsinnte Oberst Carl Pfyffer vo Altishofe errichtet worde.

Innepolitisch isch d Zit noch 1815 kennzeichnet vo dr Zensur und em «Bund zwüschen Obrigkeit und Altar». Bsunders in de katholische Kantön het konfessionelli Intoleranz gherrscht. D Jesuite si wider in die katholische Kantön grüeft worde, zum d Usbildig vo de Briester und vo dr Jugend vo dr konservativ-katholische Elite z überneh, zerst ins Wallis, denn 1818 noch Freiburg und 1836 noch Schwyz. In dr reformierte Schwiz hai sich verschiidnigi, zum Deil fundamentalistischi Sekte usbreitet.

Für die kollektivi Erinnerig vom 19. Johrhundert si d Hungerjohr 1816/17 prägend gsi, wo wäge ere Missärnt as Folg vom Vulkanusbruch vom Tambora in de sogenannte Schneesummer d Nahrig knapp worden isch, und e galoppierendi Düürig die letzt gross Hungersnot in dr Gschicht vo dr Schwiz verursacht het. Dr Räge, wo nid het welle ufhöre, und s schlächte Wätter in sälle Johr het d Mary Shelley in ihrem Roman Frankestei verarbeitet, wo uf ihre Ufenthalt 1816 am Gämfersee zrugggangen isch. Besunders s Eländ in dr Ostschwiz het dr Zar Alexander I. zun ere grosszügige Spändi vo 100'000 Rubel veraalasst und Chornliiferige us Russland. Drzue isch e Wirtschaftskrise cho, sinkendi Löhn und Arbetslosigkeit, wil d Schwizer Wirtschaft noch dr Ufhebig vo dr Kontinentalsperri wider dr billige änglischen Konkurränz usgsetzt gsi isch. Drzue isch no cho, ass Frankriich, d Niiderlande und Östriich gliichzitig ihri Märt mit Schutzzöll hai afo schütze, und eso dr schwizerisch Export stark behinderet hai. Erst 1822, wo Frankriich siini Schutzzöll au uf d Iifuehr vo Veh usdehnt het, het d Dagsatzig e Handelschrieg mit Frankriich agfange, wo aber zum ene Fiasko gfüehrt het. Im ene Retorsionskonkordat hai sich 13½ Kantön uf Kampfzöll gege Frankriich geiniget, so dass es zum ene Zollchrieg in dr Schwiz sälber cho isch und d Massnahme hai 1824 ohni Erfolg wider müesse ufgee wärde.

Drotz em herrschende Partikularismus und «Kantönligeist» isch au dr gmeineidgenössischi Patriotismus wider beläbt worde, vor allem vom eidgenössische Schützeverein, wo bim erste eidgenössische Freischiesse z Aarau vom 7. bis 12. Juni 1824 gründet worden isch, vo de zahlriiche akademische Durnverein, wo sit 1816 überall in dr Schwiz entstande si und vo de Sängerverein. In dene Verein und ihre gsamtschwizerische Veraastaltige het mä früeh scho über e Revision vom Bundesvertrag, liberals Gedankeguet und en ängeri Union vo de Kantön diskutiert. 1826 isch s bim Freiheitsfest am Stoss z Gais AR zun ere erste grosse Demonstration vom patriotische gsamteidgenössische Sämpacher Verein cho für meh Freiheit, gege dr Kantönligeist und für en entschlossens Ufdrätte gege die politische Interventione vo de konservative Nochberländer.

E zuesätzligs usse- wie innepolitischs Problem für d Schwiz isch dr Strom vo politische Flüchtling (Liberale, Nationaliste, Aahänger vom Napleon) us Frankriich, Italie und Dütschland gsi, wo immer meh aagschwullen isch. Usserdäm het män im Usland die schwizerischi Press drotz dr Zensur immer no as z frei und z kritisch agluegt, und meh as eimol hai die konservative Mächt mit ere milidärischen Intervention droht—zum erste Mol zur Zit vom Troppauer Fürstekongräss wägem Karl Follen, em Wilhelm Snell und em Karl Völker—und so brobiert Zuegständnis vo dr Dagsatzig z erprässe. Im Juli 1823 het die dorum s sogenannte «Press- und Fremdekonklusum» erloo, wo as Inhalt d Überwachig vo dr iiheimische Press und d Iischränggig vom Asylrächt gha het. Zahlriichi prominänti politisch Verfolgti si aber in dr Schwiz bliibe, z. B. die ehemoligi Königin vo Holland, Hortense de Beauharnais mit ihrem Sohn Charles-Louis-Napoléon Bonaparte, em spötere Napoléon III. Vom Zuestrom vo dütsche Lehrer und Dozänte hai d Kantonsschuele und d Universidete profitiert. Gliichzitig isch d Schwiz zum Dummelfäld für usländischi Spitzel und Spion worde und me het se international gärn as Hauptbruetstatt vo internationale Verschwörige beschriibe. Für s Osmanische Riich isch das insofärn richdig gsi, as Gämf 1825 zum Zentrum vom europäische Philhellenismus worden isch, wil dr Gämfer Bankier Jean Gabriel Eynard mit grosszügige Spände die verschiidene Philhelleneverein in de europäische Länder het chönne under siiner Füehrig vereinige. Die Verein hai dr Freiheitskampf vo de Grieche understützt und si drmit en offeni Bedrohig für s restaurative Staatesystem gsi.

S Ändi vo dr Restauration 1830[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Barrikadekämpf z Paris während dr Julirevolution 1830. Dr liberali Umsturz in Frankriich het as Signal für die liberali Erneuerigsbewegig in dr Schweiz gwirggt.

Vo dr Middi vo de 1820er Johr aa si in dr ganze Schwiz die liberale Chreft wider sterker worde und die konservative Regierige hai sich mit immer meh Kritik müesse usenandersetze. Bsunders die nationale Verein hai dr Patriotismus und s freiheitlige Dängge gweggt. Die wichtigste vo dene Verein si dr Zofiger Studänteverein (Zofingia) (1819), dr patriotisch Sämpacherverein (1821), dr Schwizerischi Schützeverein (1824) und d Durn- und Gsangsverein gsi. Über alle isch die Helvetischi Gsellschaft gstande, wo im Mai 1819 z Bad Schinznach noch ere lengere Pause zum erste Mol wider dagt het und zur wichtigste Vorkämpferin vom Liberalismus in dr Schwiz worden isch.

1828 het d Appenzeller Zeitung vom Johannes Meyer us Droge agfange in unmissverständliger Sprooch für demokratischi Neuerige z wärbe und d Presszensur azchlage. Dr liberali Landama vo Appezäll-Usserrhode, dr Mathias Oertly, het d Zitig lo due drotz em politische Druck us andere Kantön. S Blatt het schwizwit e grosses Publikum gfunde, wil s die einzigi systemkritischi Publikation in dere Zit gsi isch. Z Züri het d Regierig 1829 noch em Finanzskandal um d Bank Finsler uf Druck vom Paul Usteri und Ludwig Snell e beschränggti Prässfreiheit müesse zuelo, wil dr langjöhrig Staatsroot Hans Konrad Finsler si Amt für privati Zwäcke missbruucht het. Dr Usteri het druf d Iifüehrig vom Öffentlichkeitsprinzip für d Zürcher Regierig verlangt, dass mä in Zuekumft Korruptionsfäll wie dr Fall Finsler chönnt vermiide. S Öffentlichkeitsprinzip isch vo de konservative Chreft vehemänt abglehnt worde, wil sich dodrdur e Verantwortlichkeit vo dr Regierig dr Bürgerschaft gegenüber chönnt lo ableite, was gege d Prinzipie vo dr Restauration gsi wer. Anderi Kantön hai s Bispil vo Züri nochgmacht und schliesslig het d Dagsatzig s «Press- und Fremdekonklusum» vo 1823 ufghobe und d Ufsicht über d Press und d Usländer ganz de Kantön überloo. Dank em Iifluss vom liberale Grossbritannie, wo gege d Interventionspolitik vo dr Heilige Allianz gsi isch, hai sich die konservative Grossmächt nit iigmischt. In dr Präsidialred vom Heinrich Zschokke vor dr Helvetische Gsellschaft het under em Iidruck vo de Ereignis dr bevorstehendi Wandel aakündigt:

„Umsonst ist seit 15 Jahren nun jeder Versuch gewagt worden, in jene gute alte Zeit zurückzusteuern, deren Ergebnis der traurige Untergang der alten Eidgenossenschaft gewesen [ist]. Der gesunde Menschenverstand hat schon zu sehr Oberhand gewonnen; des Lichtes der Erfahrung und der Kenntnisse ist dem Geiste des Volkes schon zu viel geworden. Und der Geist ist [es] am Ende, der die Massen bewegt. Die Untrennbarkeit der Eidgenossenschaft steht unausrottbar in der Nation [sic], wenn sie auch in den Tagsatzungen verschwinden könnte.“

Am 5. Mai 1830 het dr Zürcher Heinrich Schinz vor dr Helvetische Gsellschaft s Hauptziil vo dr liberale Bewegig in dr Schwiz, d Errichtig vom ene Bundesstaat, formuliert. Dr schwizerischi Liberalismus het d Rächtsgliichheit, persönligi Freiheitsrächt, Volksbildig, Öffentlichkeit vo dr Verwaltig, Gwaltedrennig, diräkti Volkswahle (→Volkssouveränität) und e representativi Demokratii verlangt. D Aahänger vom Liberalismus si us em Bildigsbürgertum und dr Wirtschaftselite cho. Si si zwar e Minderheit gsi, hai s aber aber im Lauf vo de Johr mit gueter Organisation und Vernetzig und publizistischer Präsenz fertigbrocht, d Mehrheit vo dr Bevölkerig im ene Deil vo de Kantön uf ihri Site z bringe.

As ersti Kantön hai Waadt und Tessin im Früehlig 1830 ihri Verfassige im liberale Sinn revidiert. An dr Dagsatzig z Bärn het dr Bärner Schultheiss Emanuel Friedrich vo Fischer vergäblig die liberale Tendänze aagriffe, denn dr Usbruch vo dr Julirevolution z Paris het au in dr Schwiz s Ändi vo dr Epoche vo dr Restauration voruszeigt. Bis 1831 het die liberali Erneuerigsbewegig, die sogenannti Regeneration, in zwölf Kantön dr Sturz vo dr Aristokratii und d Iifüehrig vo dr Volkssouverenität und vom Verfassigsstaat brocht.

Presidänte vo dr eidgenössische Dagsatzig 1814–1830[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Niklaus Rudolf vo Wattenwyl, Schultheiss vo Bärn in dr Restaurationszit

As Presidänt vo dr Dagsatzig het jewiils dr Regierigschef vom Vorortkanton amtiert. D Amtszit het normalerwiis vom 1. Januar bis zum 31. Dezämber duurt.

Quelle[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Antoine Morin: Précis de l'histoire politique de la Suisse. Paris, 1856. T. 2, Pièces justificatives, No 15, S. 423–425. Zit. bei Salamin, Documents d'Histoire suisse, S. 69–70.
  2. Verhandlungen der Helvetischen Gesellschaft zu Schinznach im Jahre 1829. Zürich 1829, S. 28 ff. Zit. nach E. Gruner / W. Haeberli: Werden und Wachsen des Bundesstaates 1815–1945. Quellenhefte zur Schweizergeschichte, Heft 7. Aarau 1968, S. 9.

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Jean-Charles Biaudet: «Der modernen Schweiz entgegen». In: Ulrich im Hof u. a.: Handbuch der Schweizer Geschichte, Bd. 2. Berichthaus, Zürich 1977, S. 873–986.
  • Michel Salamin: Documents d'Histoire suisse 1798-1847. Collection Recueils de textes d'Histoire suisse. Sierre 1969.

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Artikel „Restauration (Schweiz)“ isch einer vo de bsunders glungene Artikel.

Churz zämmegfasst, isch de Artikel sproochlig un stilistisch vorbildlich gschriibe, bhandlet alli wichtigi Aspekt vum Thema ussfierlich, isch sachlig korrekt un sorgfältig mit Quelle belait, glunge gstaltet un profilgrächt.

Alli sin härzlich yyglade wyter aa däm Artikel z schaffe, z erwyytre un z verbessre!

Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vu dere Version vum Artikel „Restauration_(Schweiz)“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.