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Carouge

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
Dä Artikel behandlet e Gmai im Kanton Gämf. Nöd z verwächsle mit Carrouge, wo öpis anders bedüted.
Carouge
Wappe vo Carouge
Wappe vo Carouge
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Gämf (GE)
Bezirk: (De Kanton Gämf kennt ke Bezirk.)
BFS-Nr.: 6608i1f3f4
Poschtleitzahl: 1227
UN/LOCODE: CH CRG (Carouge)
CH LES (Les Acacias)
Koordinate: 499215 / 115494Koordinate: 46° 11′ 0″ N, 6° 8′ 0″ O; CH1903: 499215 / 115494
Höchi: 386 m ü. M.
Flächi: 2,65 km²
Iiwohner: i22'164 (31. Dezämber 2022)[1]
Website: www.carouge.ch
Place du Marché
Place du Marché

Place du Marché

Charte
Charte vo CarougeGenferseeFrankreichCélignyKanton WaadtAire-la-VilleAnièresAvullyAvusyBardonnexBellevue GEBernex GECarougeCartigny GECélignyChancyChêne-BougeriesChêne-BourgChoulexCollex-BossyCollonge-BelleriveColognyConfignonCorsier GEDardagnyGenfGenthodGy GEHermanceJussy GELaconnexLancyLe Grand-SaconnexMeinierMeyrinOnexPerly-CertouxPlan-les-OuatesPregny-ChambésyPresingePuplingeRussinSatignySoral GEThônexTroinexVandœuvresVernierVersoixVeyrier GE
Charte vo Carouge
w

Carouge (frankoprovenzalisch [a kaˈrɔð][2]) isch e bolitischi Gmai im Kanton Gämf in dr Schwyz.

Carouge isch e Stadt im Side vum Rottu. Dr Bann umfasst 5 % landwirtschaftligi Flechine, 9 % Wald, 64 % Sidligsflechine, 21 % Vercheersflechine un 2 % Gwässerflechine.[3]

Nochbergmaine sin Gämf, Veyrier un Lancy.

Carouge isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1248 as Carrogium (14. Jh. Quarrouiz oder Quarroggi, 1445 Quaroggio.

Bevelkerigsentwicklig

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Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[4]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Yywohner 4403 5817 5602 5842 5698 7437 7910 8433
Johr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Yywohner 8035 7972 9290 12760 14055 13100 15036 17590

De Uusländeraateil isch anne 2011 bi 36,9 % gläge.[3]

14,7 % vu dr Yywohner sin anne 2000 reformiert gsi, 44,4 % remisch-katholisch.[3]

Bi dr Nationalrotswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[3] FDP 17,9 %, CVP 9,0 %, GLP 2,4 %, GP 14,3 %, MCR 9,1 %, SP 20,2 %, SVP 13,8 %, Sunschtigi 13,3 %.

Gmaindspresidänti isch d Jeannine De Haller (Stand 2012).

Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 17.590 Yywohner 13.700 Franzesisch as Hauptsproch aagee, 567 Dytsch, 846 Italienisch un 2.477 anderi Sproche.[3]

Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns Ändi 19./Aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[5][6].

 Commons: Carouge – Sammlig vo Multimediadateie
  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  2. Dictionnaire toponymique des communes suisses – Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen – Dizionario toponomastico dei comuni svizzeri (DTS|LSG), Centre de dialectologie, Université de Neuchâtel, Verlag Huber, Frauenfeld/Stuttgart/Wien 2005, ISBN 3-7193-1308-5 und Éditions Payot, Lausanne 2005, ISBN 2-601-03336-3
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  4. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  5. Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
  6. Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176