Die Alti Eidgnosseschaft

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Die Alti Eidgnosseschaft isch e Staatebund im Gebiet vo dr hütige Schwiz gsi, wo im 13./14. Johrhundert vo de Ort Uri, Schwyz und Unterwalde gründet worden isch und 1798 mit em Iimarsch vo de Franzose undergange und vo dr Helvetik abglöst worden isch. As Joor vom Ursprung nimmt mä vilmol 1291 aa, s Joor vom erste bekannte Bundesbrief.

D Mitgliider vo dr Alte Eidgnosseschaft[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Vo 1513 a het si us drizäh Ort bestande, fümf Landort und acht Stadtort mit ihrne Unterdanegebiet und de Gmeine Herrschafte. Mit dr Alte Eidgnosseschaft si die zuegwandte Ort verdraglig verbunde gsi.

Die souveräne Kantön[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Die 13 Alten Ort und d Gebiet, wo si im 18. Johrhundert diräkt beherrscht hai.

D Reihefolg undenoch isch draditionell. S Johr vom Biidritt isch in Chlammere.

VIII Ort

X Ort

  • Stadt Freiburg (1481), sit 1454 Zuegewandte Ort
  • Stadt Solodurn (1481), sit 1353 Zuegewandte Ort

XII Ort

XIII Ort

  • Land Appezäll (1513), sit 1411 Zuegwandte Ort

Die zuegewandten Ort[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Die Zuegwandten Ort vo dr Alten Eidgnosseschaft im 18. Johrhundert

Noch der Johreszahl vom Bündniss si d Näme vo de eidgenössische Ort, wo s Bündniss mit däm Ort abgschlosse hai.

Die «ängere Zuegwandte»

Die «Ewige Mitverbündete»

  • Republik Wallis (1416/17); Luzärn, Uri, Unterwalden; 1475 Bärn; 1529 Schwyz, Zug, Freiburg; 1533 Solodurn.
  • Freistaat vo de Drei Bünd (mit Untertanegebiet Veltlin im Süde) (1497/99); Züri, Luzärn, Uri, Schwyz, Unterwalde, Zug, Glarus; 1600 Wallis; 1602 Bärn; nach 1618 eigentlig nume no Bärn und Züri.

Die evangelische Zuegwandte

  • Stadt Mülhuuse (1515/86); XII Orte; 1586 nume no Züri, Bärn, Glarus, Schaffhuuse, Basel.
  • Stadt Gämf (1519/36); Bärn, Freiburg; 1558 nume no Bärn; 1584 Züri, Bärn.

Anderi Verbündeti

  • Grafschaft Neueburg (1406/1529); Bärn, Solodurn; 1495 Freiburg; 1501 Luzärn.
  • Talschaft Ursere (1317–1410); Uri; 1410 zu Uri
  • Weggis (1332–1380); Uri, Schwyz, Unterwalde, Luzärn; 1480 zu Luzärn
  • Stadt Murte (1353–1475); Bärn; 1475 Gmeini Herrschaft
  • Stadt Payerne (1353–1536); Bärn; 1536 zu Bärn
  • Talschaften Saane und Château-d’Œx (1403–1555) (Hochgreyerz, Deil vo der Grafschaft Greyerz); Bärn; 1555 zu Bärn
  • Bellinzona (1407–1419); Uri, Obwalde; 1419–22 Gmeini Herrschaft
  • Grafschaft Sargans (1437–1483); Schwyz, Glarus; 1483 Gmeini Herrschaft
  • Freiherrschaft Sax-Forstegg (1458–1615); Züri; 1615 zu Züri
  • Stadt Schdei am Rhii (1459–1484) Züri, Schaffhuuse; 1484 zu Züri
  • Grafschaft Greyerz (Niidergreyerz) (1475–1555); 1555 zu Freiburg
  • Grafschaft Werdeberg (1493–1517); Luzärn; 1517 zu Glarus
  • Stadt Rottwiil (1519–1689); XIII Orte; nach 1632 nume no Luzärn, Uri, Schwyz, Unterwalde, Zug, Solodurn, Freiburg
  • Fürstbistum Basel (1579–1735); Luzärn, Uri, Schwyz, Unterwalde, Zug, Solodurn, Freiburg

Lueg au[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Für d Gschicht vo dr Alte Eidgnosseschaft lueg im Ardikel Schwizer Gschicht.