Gääss AR
S AR im Lemma isch s offiziell Chürzel vom Kanton Appezäll Osserode und wird bruucht, zum Verwächslige mit Yträäg vom Name Gais vermyde, wo öppis anders meined. |
Gais | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Appezell Usserrhode (AR) |
Bezirk: | eemoolige Bezirk Mittelland |
BFS-Nr.: | 3022 |
Poschtleitzahl: | 9056 |
Koordinate: | 752253 / 247694 |
Höchi: | 933 m ü. M. |
Flächi: | 21.23 km² |
Iiwohner: | 3116 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.gais.ch |
Gääss | |
Charte | |
Gääss (amtlech Gais) isch e iiwohnergmäänd em Kantoo Appezäll Osserode (früener Bezirk Mittelland).
Geografi
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Gääss liit am Gäbris zwösched Tüüfe ond Appezäll a de Baanstrecki vo de Appezäller Baane. D Noochbergmäände sönd Troge, Büeler, Schlatt-Hasle, Appezäll, Rüüti, Aichberg ond Altstette. Vo de Gmäändsflechi sönd 49,1 % landwertschaftlechi Flechi, 44,3 % Wald, 6,2 % Sidligsflechi ond 0,4 % suschtigi Flechi.
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Gääss isch zom eerschte Mool gnamset worde em Joor 1272 als de Geis.
Bevölkerig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[2]
Joor | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Iiwohner | 2480 | 2671 | 2542 | 2513 | 2476 | 2854 | 3038 | 2788 |
Joor | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Iiwohner | 2606 | 2254 | 2422 | 2488 | 2344 | 2388 | 2662 | 2770 |
Dr Uusländeraatääl isch 2010 bi 12,1 % gläge.
Religion
[ändere | Quälltäxt bearbeite]30,1 % vo de Iiwooner sönd em Joor 2000 römisch-katholisch gsii, 52,1 % evangelisch-reformiert.
Politik
[ändere | Quälltäxt bearbeite]De Gmäändspresidänt vo Gääss isch de Ernst Koller (Stand November 2017).
Wertschaft
[ändere | Quälltäxt bearbeite]D Arbetslosigkäät isch em Joor 2011 bi 1,5 % gläge.
Sprooch ond Dialekt
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bi de Volkszellig 2000 hend vo de 2770 Iiwoner 93,7 % Düütsch als Hòuptsprooch aagèè, 0,3 % Franzöösisch, 0,9 % Italienisch ond 5,1 % anderi Sprooche.
De hochalemannisch Dialäkt vo Gääss ghöört zue de Oschtschwiizer Dialekt.
Literatur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- H. Werder: Zur Aktualdynamik der Kulturlandschaft des Appenzeller Mittellandes. 1984.
- K. Rechsteiner, A. Weishaupt: Geschichte der Gemeinde Gais. 2002.
- Eugen Steinmann: Die Kunstdenkmäler des Kantons Appenzell Ausserrhoden, Band 2: Der Bezirk Mittelland. (= Die Kunstdenkmäler der Schweiz, Band 97). Birkhäuser Verlag, Basel 1980, ISBN 3-7643-1174-6. S. 288–359.
- Eugen Steinmann: Gais. (= Schweizerische Kunstführer, Nr. 213). Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1977, ISBN 978-3-85782-213-1.
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- www.gais.ch
- Thomas Fuchs: Gais. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fuessnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )