Khûr

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Chur
Wappe vo Chur
Wappe vo Chur
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Graubünde (GR)
Region: Plessurw
Kreis: Chur
BFS-Nr.: 3901i1f3f4
Poschtleitzahl: 7000–7007
7026 Maladers
UN/LOCODE: CH CHR
Koordinate: 759742 / 190895Koordinate: 46° 51′ 0″ N, 9° 32′ 0″ O; CH1903: 759742 / 190895
Höchi: 593 m ü. M.
Flächi: 35,68 km²
Iiwohner: i37'875 (31. Dezämber 2021)[1]
Stadtpräsident: Urs Marti (FDP)
Website: www.chur.ch
Khûr vom Fürhörnli her gseh
Khûr vom Fürhörnli her gseh

Khûr vom Fürhörnli her gseh

Charte
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Charte vo Chur
w

Khûr (amtlich Chur, rät. Cuera/? (Surselvisch), Coira (Surmeirisch), Cuira/? (Oberengadinisch), Cuoira/? (Unterengadinisch), ital. Coira) isch d Hauptschtatt vom Schwizzer Khantôn Graubünda.

Khûr het mee als 34'000 Iiwonar (2012). Ggreedati Schprôcha sind vor allem s Alemannisch, s Italienisch und s Românisch.

der Ortsname[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Vo der Gschicht vom Name vo Chur seit der Artikel CUOIRA im Dicziunari Rumantsch Grischun, wo me online chan aluege, är chömm vom ene vorrömische Wort, wo “curia” gheisse het und «der Volksstamm» bedüütet het; das isch dur d Forschig vum Schwiizer Romanischt Johann Ulrich Hubschmied bezügt.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Khûr isch dia eltischt Schtatt vur Schwizz. Die eerschta Füürschtella sölland vu 11'000 vor Christus sii. D Röömar sind im Jôr 15 vor Khrischtus über d Bärgpäss iimarschiart und hend a paar Hüüsar und a Rössarwäggslschtell für d Splüügaschtrôss bbaut.[2] Schpöötischtans sit am Jôr 451 hets z Khûr an Bischof, wo s Bischtum Khûr leitet. Siini Khirha isch d Katedraala im Schloss oba.

Im Mittalaltar hets immar öppa 1'200 Seela innerhalb vu da Schtattmuura ghaa. Erscht ab 1858 mit am Isabaanbau vu Roorschach uff Khûr isch d Schtatt rasant gwaggsa. Dua isch au dia aalt Schtattmuura abgrupft khoo. Vu 1970 bis öppa 1990 hät Khûr immer öppa 33'000 Iiwooner ghaa. Nohana het’s denn a Huufa Zuazüüg ggee. Endi 2006 sind’s mee als 35'000 und Endi 2011 über 36'000 Iiwooner gsii.

Uf dr 1. Jänner 2020 hät Malaadersch mit Khûr fusioniert, uf dr 1. Jänner 2021 Haaldestai.

Geografii[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Khûr liit grad döt im Khûrer Rhiital, wo dr Rhii vum Oberland und vo Bonaduz här a Khnigg noch Norda in d Bündner Herrschaft macht. D Schtatt isch uffam Schuttkheegl vur Plessur bbaut. Dia flüüsst vu Arosa här ds Tschelfigg aaba tiräggt dur Khûr in da Rhii. Im Nordoschta khömmen d Hüüser fascht bis an da Fürschtawaald.

Dia höggschta Bärga zringumm sind im Nordweschta dr Calanda ännet am Rhii, im Oschta dr Montalin oben a Malòòders und im Süüda dr Dreibündaschtai.

D Nochbergmainda sind im Norde Pfääfers (im Kanton Sanggala), Undervaz und Trümmis, im Weschta Feldschpärg, im Südweschta Ems, im Süüda Khurwaalda und Tschiertscha-Praada und im Oschta Arosa.

Würtschaft[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Z Khûr het’s a paar Induschtriibetriib, Bangga, Versihariga und a Huufa Khliigwärb. Puurabetriib het’s fasch khaini mee, und au Räbbärga sind nu no wenig. Vor allem d Induschtrii häd sich 1963 sehr drfüür iigsetzt, zum dia hüttigi Hochschual für Tächnigg und Würtschaft gründa.

Di Räätisch Baan het Glais vu Khûr us bis uf Disentis, Arosa und in ds Engadin.

Galerii[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Instituzione[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Persönlichkaita[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Luag no[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Weblink und Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Chur – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnota[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 13. März 2023
  2. Archäologii z Khûr