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Titisee-Neistadt

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Wappe Ditschlandkart
Wappe vo de Stadt Titisee-Neistadt
Titisee-Neustadt
Deutschlandkarte, Position vo de Stadt Titisee-Neistadt hervorghobe
Koordinate: 47° 55′ N, 8° 12′ O
Basisdate
Dialekt: Alemannisch
Hauptvariante: Nideralemannisch
Regionalvariante: Oberrhialemannisch
Lokalvariante: Schwarzwald
Bundesland: Bade-Wirttebärg
Regierungsbezirk: Friburg
Landkrais: Brisgau-Hochschwarzwald
Heh: 849 m i. NHN
Flech: 89,7 km²
Iiwohner:

12.390 (31. Dez. 2022)[1]

Bevelkerungsdicht: 138 Iiwohner je km²
Boschtlaitzahle: 79811–79822
Vorwahl: 07651
Kfz-Kennzaiche: FR
Gmeischlissel: 08 3 15 113
Stadtgliderung: 6 Stadtteil
Adress vun dr
Stadtverwaltung:
Pfauenstraße 2–4
79822 Titisee-Neustadt
Webpräsenz: www.titisee.de
Burgermaischter: Meike Folkerts (CDU)
Lag vo de Stadt Titisee-Neistadt im Landkrais Brisgau-Hochschwarzwald
KarteFrankriichLandkreis WaldshutLandkreis LörrachFreiburg im BreisgauLandkreis EmmendingenSchwarzwald-Baar-KreisLandkreis RottweilAu (Breisgau)AuggenBad KrozingenBadenweilerBallrechten-DottingenBötzingenBollschweilBreisach am RheinBreitnauBuchenbachBuggingenEbringeEhrenkirchenEichstetten am KaiserstuhlEisenbach (Hochschwarzwald)Eschbach (Markgräflerland)Feldberg (Schwarzwald)FriedenweilerGlottertalGottenheimGundelfingen (Breisgau)HartheimHeitersheimHeitersheimHeuweilerHinterzartenHorbeIhringenKirchzartenLenzkirchLöffingenMarch (Breisgau)MerdingenMerzhausenMüllheim im MarkgräflerlandMüllheim (Baden)Münstertal/SchwarzwaldNeuenburg am RheinNeuenburg am RheinOberried (Breisgau)PfaffenweilerSt. Peter (Hochschwarzwald)St. MärgenSchallstadtSchluchsee (Gemeinde)Sölden (Schwarzwald)Staufen im BreisgauStägeSulzburgTitisee-NeustadtUmkirchVogtsburg im KaiserstuhlWittnau (Breisgau)
Karte

Titisee-Neistadt isch e Stadt im Südweste vu Bade-Württeberg un ghört zum Landchreis Brisgau-Hochschwarzwald. D Stadt isch e Kneipp- un Heilklimatischer Churort un usserdem e bekannts Wintersportzentrum.

Dr Stadtdeil Titisee vu Titisee-Neistadt lit am Nordufer vum Titisee, im Oste vum Feldberg im Schwarzwald in 780 bis 1.192 Meter Höchi. Dr Stadtdeil Neistadt befindet sich fümf Kilometer östlich devu. D Stadt lit ame chleine Fluss, wo als Seebach vu Feldberg-Bäredal chunnt un de Titisee spiist, als Guetach (gueti Ach) us em fliesst un östlich vum Stadtdeil Neistadt als riisender Fluss Wuetach (wüetendi Ach) s Stadtgebiit wiider verlosst un sich dur die weltberühmt Wuetachschlucht schliesslich in dr Rhi ergiesst.

Die höchste Erhebung von Titisee-Neustadt isch der Hochfirst an der Gemeindegrenze zu Lenzkirch auf 1.192 m ü. NHN.

Gschicht vu dr Stadtdeile

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Stadtdeil Neistadt

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D "Skyline" vo Neuschtadt im Hochschwarzwald. Markant isch d Bleischtiftschpitzè vom Neuschtädter Sankt Jakobus Münschter

Dr Stadtdeil isch 1250 dur d Fürste zue Fürsteberg gründet worre. Es sin diversi Nammensänderige erfolgt: 1275 isch d Stadt noch Nova Civitas gnennt worre, 1294 Neuwenstadt, 1335 Neuwenstatt, 1630 Neostadium un anno 1650 New-Statt bevor es später zue Neustadt worre isch. Vu 1669 bis 1806 het Neistadt e Chapuzinerchloster besesse. 1817 sin grossi Deiler vu dr Stadt dur e Grossbrand zerstört worre. Im 18. Jahrhundert het sich die Uhrmacherei in dr Stadt als grosse Wirtschaftszwig entwicklet. Während em 1. Weltchrieg un churz denooch het e grossi Chnappheit gherrscht, was Grundnahrigsmiddel agange isch. Im Mai 1919 hets ersti Kommunalwahle mit aktivem un passivem Frauewahlrächt gä, was dezue gfüehrt het, dass sich vier Fraue im Bürgerusschuss gfunde hän. Dr Vogt Karl Pfister († 1993 in Friburg) wo 1923 igsetzt worre isch, het Arbetsplätz gschaffe un gsicheret. Säll isch ihm dur Darlehe vu insgesamt 700.000 Riichsmark glunge, wo er dur Verhandlige mit Grossbanke us dr USA, dr Schwiiz un dr Niderlande erwirkt gha het. Dur witteri Arbeitsbeschaffigsmassnahme wie z. B. öffetlichi Bauvorhabe um d Zitt vu dr Weltwirtschaftskrise isch er in dr Lage gsi, d Arbetslosequote, wo im Dytsche Riich 18 % betrage het, in sinem Amtsberiich uf 12 % zu halde.

Es isch d Herrschaft vu dr NSDAP, wo noochenander d Lokalzittige Der Hochwächter (1933) un s Echo vom Hochfirst (1935) fer ihri Zwecke missbrucht un später igstellt het. Trotz sällere Iflussnahm isch bi dr Wahle dr Stimmeadeil vu dr Partei immer nidriger wie in Titisee gläge, wo er ugfähr im Riichsdurschnitt entsproche het. Trotzdem isch 1933 d NSDAP-Ortsgruppe in s Rothus izoge, het dr Balkon vun em besetzt und het an einige Persone vum öffetliche Läbe dur Amtsenthebig bzw. Verbringig ins Konzentrationslager-Ankebruck bi Hüfige e Exempel statiert. Dr Blasius Müßle, wo domols Vogt worre isch, isch 1935 dur dr später Chreisleiter Benedikt Kuner ersetzt worre.

Stadtdeil Langenordnach

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  • 1112 erstmols als Vallis Nordera urchundlich erwähnt
  • 1529 werre 16 Hüser gnennt; dr Ort het e eigeni Chapelle gha

Stadtdeil Rudeberg

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  • 1316 erstmols urchundlich erwähnt
  • 1529 het dr Ort "mehreri Hüser" gha, 1810 het er 191 Iwohner gha

Stadtdeil Schwärzebach

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  • 1316 erstmols urchundlich erwähnt
  • 1850 het Schwärzebach 427 Iwohner gha

Stadtdeil Titisee

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dr Titisee (Nordufer)
dr Titisee (Nordufer)

1111 erstmoligi urchundlichi Erwähnig, 1635 sin die Bezeichnige Dettesee un Titinsee zum erste Mol in Urchunde uftaucht. Ab 1750 giltet allgmein d Bezeichnig Titisee. Dr Ort, wo am Titisee ligt, setzt sich us vier Ortsdeiler bzw. Däler zämme: Aldewäg, Sprigelsbach, Schildwende un Josdal. Dorum het d Gmei Titisee bis 1929 au dr Namme Vierthäler bzw. Viertäler trage.

Stadtdeil Waldau

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  • 1111 erstmols gnennt, die erst urchundlich Erwähnig isch 1178 in ere päpstliche Urchunde erfolgt
  • Sit 1807 gits e katholischi Pfarrei

Gmeinsami Gschichte

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Titisee-Neistadt isch anno 1971 dur dr Zämmeschluss vu dr bis derthi eigeständige Chreisstadt Neistadt mit dr Gmeinde Titisee un Rudeberg entstande. 1973 un 1974 sin d Gmeie Langenordnach, Schwärzebach un Waldau dezue chumme.

D Gsamtbevölcherig vu dr Stadt verdeilt sich wie folgt uf die verschidene Glaubensrichtige:

  • 1820–1836: Fidel Hirt
  • 1837–1842: Johann Höhr
  • 1842–1849: Dominik Ganter
  • 1849: Mathä Schreiber
  • 1849: Andreas Vollmer
  • 1849: Johann Kromer
  • 1850: Anton Vollmer
  • 1850–1852: Josef Sorg
  • 1852–1872: Johann Baptist Fürderer
  • 1873–1875: Karl Heinrich Ganter
  • 1875–1879: Johann Bauser
  • 1879–1883: Karl Klenker
  • 1883–1894: Conrad Winterhalder
  • 1894–1905: Anton Brugger
  • 1905–1914: Adolf Schork
  • 1914–1923: Adolf Winter
  • 1923–1933: Karl Pfister
  • 1933–1935: Blasius Müßle (NSDAP)
  • 1935–1937: Benedikt Kuner (NSDAP)
  • 1937–1945: Albert Hirt (NSDAP)
  • 1945: Emil Scherer
  • 1945–1946: Adalbert Dengler
  • 1947–1950: Josef Sahner
  • 1951–1971: Julius Pfeffer
  • 1827–1830: Mayer (Vorname nit bekannt)
  • 1830–1832: Martin Fehrenbach
  • 1832–1838: Mathias Kreuz
  • 1838–1842: Martin Föhrenbach
  • 1842–1848: Johann Kaltenbach
  • 1848–1854: Mathias Kreuz
  • 1854–1859: Martin Föhrenbach
  • 1859–1867: Balthasar Mayer
  • 1867–1877: Josef Föhrenbach
  • 1877–1889: Martin Kaltenbach
  • 1890–1896: Martin Kleiser
  • 1896–1905: Anton Straub
  • 1905–1921: Martin Kleiser
  • 1921–1934: Konrad Faller
  • 1934–1946: Josef Faller
  • 1946: Alfred Rombach
  • 1946–1948: Alfons Fehrenbach
  • 1948–1967: Josef Faller
  • 1967–1974: Ernst Wursthorn

Viertäler/Titisee

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  • 1822–1831: Georg Willmann
  • 1831–1837: Jakob Dotter
  • 1837–1843: Johann Schwörer
  • 1843–1844: Andreas Ketterer
  • 1844–1851: Matthä Lickert
  • 1851: Philipp Tritschler
  • 1851–1859: Josef Fürderer
  • 1860–1862: Severin Pfrengle
  • 1862–1870: Josef Haiß
  • 1870–1884: Severin Pfrengle
  • 1884–1891: Alexander Kaltenbach
  • 1891–1925: Heinrich Bach
  • 1925–1945: Leo Hog
  • 1946–1968: Willy Stahl
  • 1968–1971: Hans Schmider
  • 1971–1979: Hans Gallinger (SPD)
  • 1979–2003: Martin Lindler (CDU)
  • 2003–2019: Armin Hinterseh (CDU)
  • sit 2019: Meike Folkerts (CDU)

Ergebnis vo dr Landdagswahle sit 2006:[2]

Johr CDU SPD FDP Grieni Linki1 AfD Suschtigi
2016 29,5 % 12,2 % 7,9 % 31,5 % 2,4 % 12,9 % 3,7 %
2011 38,4 % 25 % 5,5 % 24,6 % 2,4 % 4,1 %
2006 41,5 % 34,7 % 8,1 % 10,2 % 1,9 % 3,6 %

1 2006: WASG, sit 2011: Die Linke

Städtpartnerschafte

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Wirtschaft un Infrastruktur

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s Zentrum vu Neistadt

Titisee-Neistadt lit an dr Bundesstross 31 (Brisach - Lindau, wo die beide Nord-Süd-Autobahne A 5 un A 81 verbindet. Vu dr B 31 zwigt im Ort d B 317 nooch Wil am Rhi ab. D B 500 füehrt ebefalls dur Titisee-Neistadt. Usserdem befindet sich d Bundesstross 315 in dr Nächi.

D Stadt hät zwei Bahnhöf (Titisee un Neistadt), wo stündlich (Neistadt, Bahnhofsnummere 4331), bzw. halbstündlich (Titisee, Bahnhofsnummere 5876) iber d Hölledalbahn mit Friburg im Brisgau un stündlich nooch Doneeschinge verbunde werre. Im Bahnhoft Titisee zwigt d Dri-See-Bahn nooch Seebrugg ab. D Stadt ghört im Regio-Verchehrsverbund Friburg (RVF) a.

D nächste Flughäfe sin:

Ansässigi Unternähme

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  • Bach KfZ-Landmaschinen
  • Bau GmbH Schubnell KG
  • H.M.V. Maschinenverleih
  • Hoenes Uhrenfabrik
  • NOVILA Wäschefabrik GmbH
  • Technocell Dekor GmbH & Co

Titisee-Neistadt verfüegt iber e Amtsgricht, wo zum Landgrichtsbezirk Friburg im Brisgau un zum OLG-Bezirk Charlsrueh ghört.

Bildigsirichtige

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  • 1 Musikschuel
  • 1 Chaufmännischi Schuel
  • 1 Realschuel
  • 1 Gymnasium
  • 1 Volchshochschuel
  • 1 Förderschuel

Frizitt- un Sportalage

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Kultur un Aluegenswürdigkeite

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Titisee-Neistadt lit an dr Dytsche Uhrestross.

  • D städtische Heimetstuebe

Naturdenkmoler

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  • Medizinalrat Josef Winterhalter (* 1796 z St. Märge; † 1879 in Neustadt), Grinder vum erste Neistädter Chrankehus
  • Adalbert Dengler, Burgermaischter z Neistadt 1945–1946
  • Josef Faller, Burgermaischter z Langenordnach 1934–1946 und 1948–1967
  • Julius Pfeffer, Burgermaischter z n Neustadt 1951–1971
  • Oswald Haug, Stadtpfarrer z Neustadt 1946–1972
  • Paul Pietsch (1911–2012), Rennfahrer un Verleger
  • Martin Lindler, Burgermaischter z Neustadt 1979–2003
  • Hans Schmider, Burgermaischter z Ditisee bis 1973, Bigordnete a. D.
  • Gustav-Adolf Haas (1935–2013), Stadtbaumaischter vo 1967 bis 1999 un MdL a. D.

Lit, wu in de Stadt uf d Welt kumme sin

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  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
  2. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Landtagswahl (Memento vom 7. Juli 2019 im Internet Archive)




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