Gundelfinge im Brisgau

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Wappe Ditschlandkart
Wappe vo de Gmai Gundelfinge im Brisgau
Gundelfingen im Breisgau
Deutschlandkarte, Position vo de Gmai Gundelfinge im Brisgau hervorghobe
Koordinate: 48° 3′ N, 7° 52′ O
Basisdate
Dialekt: Alemannisch
Hauptvariante: Nideralemannisch
Regionalvariante: Oberrhialemannisch
Lokalvariante: Ruum Friburg
Bundesland: Bade-Wirttebärg
Regierungsbezirk: Friburg
Landkrais: Brisgau-Hochschwarzwald
Heh: 266 m i. NHN
Flech: 14,3 km²
Iiwohner:

11.872 (31. Dez. 2021)[1]

Bevelkerungsdicht: 831 Iiwohner je km²
Boschtlaitzahle: 79194, 79104
Vorwahl: 0761
Kfz-Kennzaiche: FR
Gmeischlissel: 08 3 15 047
Gmaigliderung: 2 Ortsteil
Adress vun dr
Gmaiverwaltung:
Alte Bundesstraße 31
79194 Gundelfingen
Webpräsenz: www.gundelfingen.de
Burgermaischter: Raphael Walz
Lag vo de Gmai Gundelfinge im Brisgau im Landkrais Brisgau-Hochschwarzwald
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Karte

Gundelfinge isch e Gmei im Brisgau. Si lit sex Kilometer nördlich vum Stadtzentrum vu Friburg in Bade-Württeberg (Dytschland). S' Ortszentrum isch numme 300 Meter vu dr Stadtgrenze vu Friburg entfernt. Gundelfinge ghört zue dr Agglomeration bzw. zum Verdichtungsrüm vu Friburg.

Mit 11.872 Iwohner (Stand: 31. Dezember 2021) isch Gundelfinge ein vu dr grössere Örter im Landchreis Brisgau-Hochschwarzwald. Zue Gundelfinge ghört dr Ortsdeil Wilddal. Mit dr eigeständige Gmei Haiwiler bildet es e Verwaltigsgmeinschaft.

Dr Ortskern ich um 2004 nöi gstaltet worre un ladet zue Fäschte un Verastaltunge i. Vum nöie Ortsdeil Nägilisee (erbaut sit 1980) ka mer deilwis d'Vogese un dr Kaiserstuehl sähe. D'Höf im Rittibach bim Rosskopf hän mit 79104 e Friburger Poschtleitzahl und Adress.

Gschichte[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Die erst urchundlich Erwähnig vu Gundelfinge findet sich erst anno 1008. Kaiser Heinrich II. hez im Basler Bischof Adalbero s'Wildbannrächt ime Beriich vu dr Friburger Bucht verlihe. Die typische Nammensendig „-inge“ losst aber e Entstehig vum Ort scho im 4. Johrhundert vermuete. Wohrschinlich het e alemannische Afüehrer mit Namme Gundolf mit sine Lüt do gsidelet.

S'Dorf isch in dr Zähringer understande, wo ihr Herrschaftssitz uf dr noochglägene Burg Zähringe uffem Zähringer Bann gha hän, später isch es under d'Herrschaft vu dr Grafe vu Urach-Friburg ku. 1327 hän d'Grafe Gundelfinge an d'Friburger Schnewelin Bernlapp verkauft. 1507 isch es vu dene ihre Noochkumme an dr badisch Markgraf Christoph verkauft worre. Mit dr Gebiitsreform 1809 isch Gundelfinge zum Landamt Friburg II, ku, wo 1819 mit em Landamt Friburg I zum Landamt Friburg vereinigt worre isch.

Religione[ändere | Quälltäxt bearbeite]

E Kilche isch erschtmols 1275 in Gundelfinge erwähnt. Aber erscht mit dr Ifüehrung vu dr Reformation in dr Markgrafschaft Bade het 1556 Gundelfinge e eigene (no evangelische) Pfarrer griegt. Anno 1877 hän d'Baptischte e eigeständigi kilchlichi Gmeinschaft gründet. E katholischi Pfarrgmei (Brueder Klaus) bestoht sit 1975.

Igmeindunge[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • 1972: Wilddal

Iwohnerentwicklung[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Johr Iwohner
1570 350
1740 380
1825 620
1875 763
1925 1.091
1950 1.817
1970 5.016
2005 11.157

Ortsdeiler[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Wilddal[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Wappe
Wappe

Wilddal isch erschtmols 1273 urkundlich genennt worre. Wie Gundelfinge het's zue dr Herrschaft vu dr Zähringer ghört un isch später iber d'Friburger Grafe an Schnewelin Bernlapp kumme. Im Gegesatz zue Gundelfinge isch d'Grundherrschaft iber Wildtal aber 1652 an d Friherre vu Beroldinge, bis s'Dorf 1788 an dr Graf Friedrich vu Kageeck verkauft worre isch. 1805 isch es infolg vum Riichsdeputationshauptschluss im Grossherzogtum Bade zuegordnet worre. D'Wilddaler Bevölkerung het (mit 3/4-Mehrhet) 1971 selber fier e Aschluss an Gundelfinge gstimmt. Wilddal het domols 1.129 Iwohner gha.

Politik[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Vogt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Dr. Reinhard Bentler: 1983-2014
  • Raphael Walz: sit 2014

Wahle[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Ergebnis vo dr Landdagswahle sit 2006:[2]

Johr CDU SPD FDP Grieni Linki1 AfD Suschtigi
2016 20,6 % 13,5 % 7,8 % 40,5 % 3,5 % 10,7 % 3,5 %
2011 28,2 % 25,1 % 4,3 % 36,4 % 2,7 % 3,4 %
2006 36,1 % 24,3 % 9,3 % 24,1 % 3,3 % 2,9 %

1 2006: WASG, sit 2011: Die Linke

Wappe[ändere | Quälltäxt bearbeite]

S'Wappe zeigt in gspaltenem Schild vorne in Gold e rote Schrägbalke, hinde in Grüen in ere silberne Ifridung e silberni Danne.

Gmeipartnerschafte[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Wirtschaft un Infrastruktur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Verkehr[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dur d'Bundesstross 3 (Buxtehude - Wil am Rhi), 294 (Fraidestadt - Friburg im Brisgau) un dr Autobahnzuebringer Friburg-Nord (B 294) uf d'A 5 (Hattenbacher Dreieck - Basel) (Europastraße 35 Amsterdam - Rom) isch Gundelfinge an s'iberregional Strossenetz agschlosse.

Gundelfinge lit an dr Isebahn-Hauptstrecki Charlsrueh - Basel (Rhidalbahn) un wird vu dr DB Regio un dr Brisgau-S-Bahn (Linie Elze - Friburg im Brisgau) bedient.

Busverbindunge vu Gundelfinge un Wilddal uf Friburg im Brisgau werre vu dr Friburger Verkehrs AG, ins Umland vu dr Südbadebus GmbH abotte. Im Gspräch isch e Verlängerung vu dr Friburger Strossebahnlinie 2 vu Zähringe bis Gundelfinge, aber wäge dr öffentliche Finanzlag uwohrschinlich.

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2021 (CSV-Datei).
  2. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Landtagswahl (Memento vom 7. Juli 2019 im Internet Archive)

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Gundelfingen im Breisgau – Sammlig vo Multimediadateie




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