Harde

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Dä Artikel behandelet d'Gmei Harte im Brisgau in Bade-Württeberg. Anderi Ortschafte wo uf dytsch Hartheim heisse findener under Hartheim.


Wappe Dütschlandcharte
Wappe vo dr Gmei Harde
Hartheim (Breisgau)
Dütschlandcharte, Position vo dr Gmei Harde fürighobe
Koordinate: 47° 56′ N, 7° 38′ O
Basisdate
Dialekt: Alemannisch
Hauptvariante: Hochalemannisch
Regionalvariante: Markgräflerisch
Lokalvariante: nördl. Markgräflerisch
Bundesland: Bade-Württebärg
Regierigsbezirk: Friburg
Landchreis: Brisgau-Hochschwarzwald
Höchi: 206 m ü. NHN
Flächi: 26,1 km²
Iiwohner:

4908 (31. Dez. 2021)[1]

Bevölkerigsdichti: 188 Iiwohner je km²
Poschtleitzahle: 79258
Gwerbepark Brisgau: 79244
Vorwahl: 07633
Kfz-Chennzeiche: FR
Gmeischlüssel: 08 3 15 048
Gmeigliderig: 3 Ortsdeile
Harte
Feldchilche
Bremge
Adress vo dr
Gmeiverwaltig:
Feldkircher Straße 17
79258 Hartheim
Webpräsenz: www.hartheiminfo.de
Burgermeischter: Stefan Ostermaier
Lag vo dr Gmei Harde im Landchreis Brisgau-Hochschwarzwald
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Karte

Harde (amtl. Hartheim am Rhein) isch e Gmei im Landchreis Brisgau-Hochschwarzwald in Bade-Württeberg un lit fascht 20 km südwestlich vum Zentrum vu Friburg im Brisgau entfernt.

Gschichte[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Namme Harde got uf s'middelhochdytsch Wort „hart“ zruck, wo Wald- oder feste Sandbode bedütet, un wiist uf dr Ursprung vu dr Ortschaft als ere Sidlig im oder am Wald hi (verglich dezue au dr Hardwald bi Milhüse im Elsiss). D'Gmei wird erstmols 772 im Lorscher Codex urchundlich erwähnt.

Im 15. Johrhundert grodet Harde under d'Herrschaft vu dr Stadt Brisach. 1635 wird's im Drissigjährige Chrieg vellig zerstört. Nooch em End vum Chrieg wird Harde bis guet 1700 gmeinsam mit Brisach zue Frankriich iglideret. 1768 wird s'erschtmol e Schuel igrichtet. Sit 1823 verfüegt sälli iber e eiges Bäudi.

Igmeindige[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • 1973: Bremge
  • 1974: Feldchilche

Ortsdeiler[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bremge[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bremge (amtl. Bremgarten) wird erschtmols anno 1313 erwähnt, wo dr Johanens vu Staufe s'Dorf an d'Johanniter verchauft. Yber sälli chummt es an d'Grafe vu Friburg im Brisgau. Im Drissigjährige Chrieg wird Bremge fascht vollständig zerstört, aber bal wiider ufbaut. Au im Zweite Weltchrieg erfolgt wiider e erheblichi Zerstörig vum Ort. Anno 1973 wird es zue Harde igmeindet.

Feldchilche[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Feldchilche (amtl. Feldkirch) wird erschtmols 1160 urchundlich erwähnt. 1475 hän sich 10 Familie um d'Chilche agsidlet. Nooch dr Zerstörig im Drissigjährige Chrieg werre Dorf un Chilche wiider ufbaut. 1974 isch d'Igmeindig zue Harde erfolgt.

Gwerbepark Brisgau[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Nordoschtdeil vum Gwerbepark Brisgau lit uf dr Gamrkig vu Bremge un ghört demit ebefalls zue Harde. D'Boschtleidzahl isch aber sälli vu Eschbe.

Dialäkt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Dialäkt vu Harde ghert zuem Markgreflerische. Ne erschde Iidruck vum Dialäkt vu Harda un Noochberort, wie er am Änd vom 19. Johrhundert gsproche worre isch, gänn ich ne paar Wenkersätz üssem Wenkerboge vu Harde.

Politik[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Vögt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • 1946–1949: Josef Widmann
  • 1969–1982: Alfred Vonarb
  • 1982–2001: Erich Dilger († 29. Juli 2001)
  • 2002–2009: Martin Singler
  • 2010-2017: Kathrin Schönberger
  • sit 2017: Stefan Ostermaier

Wahle[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Ergebnis vo dr Landdagswahle sit 2006:[2]

Johr CDU SPD FDP Grieni Linki1 AfD Suschtigi
2016 34,1 % 10,4 % 8,3 % 27,5 % 1,7 % 13,9 % 4,1 %
2011 38 % 22,7 % 6,8 % 23,6 % 2,6 % 6,3 %
2006 52,6 % 25,1 % 7,4 % 7,2 % 2,8 % 4,8 %

1 2006: WASG, sit 2011: Die Linke

Städtpartnerschafte[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Harde verbindet sit 1993 e Partnerschaft mit dr Nochbergmei Fessene im Elsiss (Département Haut-Rhin). Usserdem besten fründschaftlichi Beziegige zue Mindszent an dr Theiss (Ungarn).

Wirtschaft un Infrastruktur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Verchehr[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Harde isch iber d'Linie 241, 242, 243 vu dr ortsasässige Firma RAST-Reise im Regio-Verchehrsverbund Friburg (RVF) an s'Netz vu dr öffentliche Verchehrsmiddel agschlosse.

D'Bundesautobahn A 5 (Niederaula - Wil am Rhi) füehrt umiddelbar am Ort vorbi. Harde verfüegt mit dr 64b (Harte / Heidersche) iber e eigeni Aschlussstell.

Im Früehjohr 2006 isch e nöii Rhibruck zue dr Partnergmei Fessene eröffnet wore, d Alain-Foechterle-Erich-Dilger-Bruck.

Bildig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D'Alemannenschuel, e Grund- un Hauptschuel, got in ihrer Gschicht bis uf s'Johr 1768 zruck. Usserdem git's vier Chinderschuele (zwei z'Harde, je eini z'Bremge un z'Feldchilche) in dr Gmei.

Litt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Hartheim (Breisgau) – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2021 (CSV-Datei).
  2. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Landtagswahl (Memento vom 7. Juli 2019 im Internet Archive)



Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Hartheim_(Breisgau)“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.