Buechebach

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Dä Artikel beschäftigt sich mit Buechebach bi Friburg im Brisgau; fer dr Ortsdeil vu dr Gmei Mulfinge lueg dert.


Wappe Ditschlandkart
Wappe vo de Gmai Buechebach
Buchenbach
Deutschlandkarte, Position vo de Gmai Buechebach hervorghobe
Koordinate: 47° 58′ N, 8° 1′ O
Basisdate
Dialekt: Alemannisch
Hauptvariante: Nideralemannisch
Regionalvariante: Oberrhialemannisch
Lokalvariante: Schwarzwald
Bundesland: Bade-Wirttebärg
Regierungsbezirk: Friburg
Landkrais: Brisgau-Hochschwarzwald
Heh: 447 m i. NHN
Flech: 39 km²
Iiwohner:

3125 (31. Dez. 2021)[1]

Bevelkerungsdicht: 80 Iiwohner je km²
Boschtlaitzahl: 79256
Vorwahl: 07661
Kfz-Kennzaiche: FR
Gmeischlissel: 08 3 15 020
Gmaigliderung: 4 Ortsteil
Adress vun dr
Gmaiverwaltung:
Hauptstraße 20
79256 Buechebach
Webpräsenz: www.buchenbach.de
Burgermaischter: Ralf Kaiser
Lag vo de Gmai Buechebach im Landkrais Brisgau-Hochschwarzwald
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Karte

Buechebach isch e Gmei im Südschwarzwald im Landchreis Brisgau-Hochschwarzwald (Bade-Württeberg, Dytschland)

Geographi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D'Gmei befindet sich im Naturpark Südschwarzwald öppe 12 km (Luftlinie) östlich vu Friburg im Brisgau. Dert breitet sie sich am undere Ende vum Hölledal, wo vum Rotbach durflosse wird, un im Dal vum Wagesteibach us. Numme eweng westlich vu Buechebach vereinige sich die beide Gebirgsbäch zue dr Dreisam, wodur es am obere Afang vum Dreisamdal lit.

Gschichte[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Buechebach ische erstmols 1350 urchundlich erwähnt. Sit em 16. Jahrhundert het s'Dorf dr Friherre vu Sickinge ghört. 1803 isch dr Ort an Bade gfalle un ghört hüt zue Bade-Württeberg.

Igmeindige[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • 1837 Wisneck
  • 1971 Falkesteig
  • 1973 Wagesteig
  • 1975 Underibedal
  • 1980 Himmelrich

Ortsdeiler[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Falkesteig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Am Afang vum 12. Johrhundert isch vu dr Herre vu Falkestei die nammensgäbbend Burg Falkestei erbaut worre, wo 1388 vu Bürger vu dr Stadt Friburg im Brisgau zerstört worre isch. Im 17. Johrhundert got s'Gebiit in dr Besitz vu dr Herre vu Pfirt iber un chummt später zue Bade. E Versuech vu ere Vereinigig mit Buechebach scho im 19. Johrhundert schiteret.

Himmelriich[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Himmelrrich mit em Bahnhof an dr Hölledalbahn isch um 1980 vu Chilchzarte an Buechebach chumme.

Underibedal[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Underibedal wird um ebba 1120 gründet un understot dr Zähringer. Später wird es mit Stäge zu ere Gmei vereinigt. 1827 wird dr Ort aber wiider selbständig. Noochdem Underibedal 1806 an Bade fallt, wird es im Amtsbezirk Friburg zuegordnet.

Wagesteig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Wagesteig wird erstmols 1125 urchundlich erwähnt, als es zum Chloster Maria-Zell uf em Schwrzwald ghört. Nooch dr Säkularisierig dur dr Riichsdeputationshauptschluss chummt es zue Bade un dert 1819 zum Amtsbezirk Friburg.

Wisneck[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Wisneck isch dr äldist Deil vu Buechebach. Die dert gläge Burg isch erstmols 1079 urchundlich erwähnt worre. Si isch im Bsitz vu dr Grafe vu Haigerloch-Wisneck gsi. 1118 het Bruno vu Haigerloch-Wisneck s'Chloster St. Märge gründet, bevor s'Gschlächt um 1170 usgstorbe isch. Dr Besitz isch an e Linie vu dr Zollere gfalle, wo sich ab dert als Grafe vu Hoheberg bezeichnet hän un ihn 1293 wiider verchauft hän. 1577 isch si an d'Friherre vu Sickinge-Hoheburg ibergange. Um die Burg, wo 1121 vu dr konkurrierende Zähringer un 1646 vu dr Franzose im Drissigjährige Chrieg zerstört worre isch, het sich e chleine Ort entwicklet, wo 1837 nooch Buechebach igmeindet worre isch. Noochdem dr Ort staatsrächtlich an Bade gfalle isch, het Wilhelm Friherr vu Sickinge au die private Rächt am Ort an dr badische Staat verchauft. D'Sidlig wird hüt nimmi als eigeständiger Ortsdeil gfüehrt, sundern zellt zum Hauptort Buechebach.

Politik[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Burgemeischter[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Kaiser Ralf isch sit 2020 Burgemeischter vu Buechebach. Bi dr Wahl am 2. Februar 2020 het er gli im erschte Wahlgang mit 75,2% vu dr Stimme gwunne. Si Vorgänger, dr Reinhard Harald, isch numme uf 14,3% ku. Es usserdem noch zwä witteri Kandidate gä. D'Wahlbeteiligung isch bi 74,0 % gläge.[2]

Wahle[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Ergebnis vo dr Landdagswahle sit 2006:[3]

Johr CDU SPD FDP Grieni Linki1 AfD Suschtigi
2021 35,2 % 10,6 % 5,6 % 31,1 % 2,4 % 4,6 % 10,5 %
2016 32,2 % 9,9 % 4 % 39,8 % 3,1 % 8,3 % 2,7 %
2011 36,1 % 21,8 % 2,6 % 34 % 1,7 % 3,7 %
2006 46,3 % 19,7 % 6,4 % 23,2 % 2,3 % 2,1 %

1 2006: WASG, sit 2011: Die Linke

Wappe[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Iberem grüene Driberg gspalte; vorne in Silber(Wiiss) e grüeni Bueche uf em vordere Hüegel vum Driberg, hinde in Rot e silberne (wisse) Wellebalke. Flagge: Grüen-Wiss (Grüen-Silber)

Persönlichkeite[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Oskar Saier, uf d Wält cho am 12.08.1932 z Wagesteig, vu 1978-2002 Erzbischof vu dr Diözese Friburg un Metropolit vu dr katholische Chilcheprovinz Friburg.

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2021 (CSV-Datei).
  2. Badischi Zitig Friburg, 4. Februar 2020
  3. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Landtagswahl (Memento vom 7. Juli 2019 im Internet Archive)

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Buchenbach – Sammlig vo Multimediadateie


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