S antike Griecheland

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D Gschicht vom antike Griecheland, wo d Entwigglig vo dr öiropäische Zivilisazioon maassgääblig mitbrägt het, umfasst öbbe d Zit vom 8. Joorhundert v. d. Z., wo u. a. die homerische Eepe entstande si, bis 146 v. d. Z., wo Griecheland ins Römische Riich integriert worde isch und vo denn aa bis in d Spootantike).

Wääred sich in dr archaische Zit (öbbe 700–500 v. d. Z.) s Polissüsteem uusebildet het und d Grieche dr Middelmeerruum kolonisiert häi, isch die klassischi Periode (öbbe 500–336 v. d. Z.) e Zit, wo sich d Kultur entfaltet und eso e Fundamänt für s Oobeland gläit het. Denn si au zentrali politischi Begriff brägt worde, zum Bischbil im Zämmehang mit dr Entwigglig vo dr attische Demokratii.[1] Zu de Läistige vo dr antike griechische Kultur zele under anderem archidektonischi Monumänt wie die uf dr Athener Akropolis, bedütendi Skulpture, zentrali Wärk vo dr Dichtkunst (wie d Ilias und d Odyssee), d Grundleegig vo dr Filosofii und bedütendi prosaischi Gschichtswärk vom Herodot und Thukydides, wo spööteri griechischi Gschichtsschriiber no im Byzantinische Riich beiflusst häi, maassgääbligi Erkenntniss uf em Gebiet vo dr Mathematik, dr Physik und Forme vo friidlige sportlige Wettkämpf wie die Olympische Spiil.

Griecheland in dr archaische Zit (öbbe 700–500 v. d. Z.)[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Charte vom archaische Griecheland
Root: Gebiet vo de Stadtstaate
Veielett: Gebiet vo de Stämm

Dr Homer und dr Hesiod[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Vili vo de Grundlaage für die klassischi Zit si in deere Perioode entstande. Am Aafang si noch em „Dunkle Zitalter“ die homerische Eepe, d Ilias und d Odyssee, entstande, wo d Hellene vo früe aa verbunde häi. D Ilias isch woorschinlig öbbe um 750/730 und d Odyssee öbbe 720 v. d. Z. ufgschriibe worde. Woorschinlig no vor em Homer het dr Hesiod sini Dichdige verfasst, wo für die griechischi Müthologii und Wältaaschauig e groossi Bedutig ghaa häi.

D Polis[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Woorschinlig het sich scho im 12. Joorhundert, spöötistens aber in dr geometrische Zit (öbbe 900–700 v. d. Z.) in Griecheland e nöis Staatesüsteem afo bilde: D Polis (dr Stadtstaat) isch usser in Däil vo Nordgriecheland und Däil vom Peloponnes die vorherrschendi Staatsform worde. Dr Aadel, wo zerst no käi Geburtsaadel gsi isch, het mee und mee Iifluss überchoo und d Köönigsheerschaft isch immer mee zruggdrängt worde und zum grösste Däil verschwunde. Es het immer mee Oligarchie gee, wääred in andere Stadtstaate d Bevölkerig mee bim Regiere z sääge ghaa het. Die entwiggleti Demokratii mit dr Isonomii, d. h. em Brinzip vo dr Rächtsgliichhäit, wie im Fall vo Athen isch aber erst in dr klassische Zit entstande. D Vollbürger häi in dr Polis s Rächt ghaa, am politische Lääbe mitzmache. Wie vil si häi chönne mitbestimme, isch vo Stadt zu Stadt underschiidlig gsi. Vilmol häi d Poleis nume en äng begränzts Umland (Chora) ghaa. Groossi Poleis mit ere witlöifige Chora, wie Athen und Sparta, si d Usnaame gsi. Fast jedi Polis het en Akropolis, e Burgbärg, ghaa und en Agora, e Määrtblatz, wo s wirtschaftlige und politische Zentrum gsi isch.

Die Groossi Kolonisazioon[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Scho am Ändi vom 2. Joorduusig v. d. Z. häi sich Grieche an dr chläiasiatische Küste niidergloo.[2] Vo öbbe 750 bis 550 v. d. Z. isch s zur Groosse Kolonisazioon choo, wo groossi Däil vom Schwarzmeergebiet und in e Hufe Geegende vom Middelmeerruum Dochderstedt gründet worde si. Vor allem in Underitalie und uf Sizilie si vili Kolonie entstande (Magna Graecia). Dr Thukydides verzelt z. B. vo Naxos im Joor 735 und vo Syrakus im Joor 730 z. d. Z. Das isch vor allem bassiert, wil Griecheland überbevölkeret gsi isch, wil mä Handelswääg het welle absichere und wäge innepolitische Gegesätz und Unrueje innerhalb von ere Polis. Dr Begriff Kolonisazioon sött mä nit noch modärne Maassstääb uslege. Die nöi gründete Stedt si vo dr Mueterstadt politisch unabhängig gsi und si mäistens dört entstande, wo d Siidler nid mit em Widerstand vo de Iihäimische häi müesse rächne.

Die griechischi und die fönizischi Kolonisazioon

Die griechischi Besiidlig het fast im ganze Middelmeerruum stattgfunde und iir Zentrum isch d Egeis gsi. Vo 700 v. d. Z. aa het sich dr Iifluss vo orientalische Elemänt uf d Kunst afo zäige. In deere Entwigglig häi zerst Stedt uf Euböa, bald druf s mächdige Korinth e wichdigi Vermiddlerrolle gspiilt. D Grieche häi scho früener s Alfabet vo de Fönizier übernoo und für sich adaptiert.

Eso het sich iire gäistig Horizont erwiteret und in däm Klima isch die ionischi Filosofii entstande. Zu iire Verdräter, wo uusestöön, zele u. a. dr Naturfilosoof Thales vo Milet, dr muusigverbundeni Mathematiker Pythagoras vo Samos und dr „dunkli“ Dialäktiker Heraklit vo Efesos.

In der Zit um 500 v. d. Z. het sich au die antiki griechischi Gschichtsschriibig entwigglet, aagstosse vom erwiiterete geografische Horizont und vo dr ionische Filosofii. Dr Hektalos vo Milet, die sogenannte Logograafe und d Historie vom Herodot stöön am Aafang vo dr riiche griechische Gschichtsschriibig, wo bedütendi Prosawärk vürebrocht het und thematisch üsserst vilfältig gsi isch. Dr Herodot und dr Thukydides häi dr Maassstaab vorgee, wo sich vili vo de spöötere antike griechische Gschichtsschriiber dra orientiert häi. Allerdings isch e groosse Däil vo dr antike Literatuur verloore gange und mit ere au e Däil vo dr Gschichtsschriibig.

Argos und Sparta[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Uf em griechische Festland häi verschiideni Poleis um d Vormachtstellig kämpft und immer wider gegenenander Chrieg gfüert. Uf em Peloponnes isch zerst Argos lang füerend gsi; aber denn isch s Sparta noch dr Erooberig vo Messenie i de Messenische Chrieg (8.-7. Jh. v. Chr.) und uf dr Grundlaag vo innere Reforme glunge, die sterksti Milidärmacht in Griecheland z wärde. Scho lang het sich s Milidäärmodäll vo de Bürgerweere duuregsetzt (Hoplitetaktik). Um 550 v. d. Z. het Sparta schliesslig dr Peloponnesischi Bund gründet und eso si Herrschaftsaaspruch zementiert.

D Tyrannis[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Im 7. und 6. Joorhundert v. d. Z. het sich d Regierigsform vo dr Tyrannis verbräitet, zerst z Korinth, wo d Kypselide um 660 v. d. Z. an d Macht choo si und die ersti Tyrannis in Griecheland iigrichdet häi, denn z Sikyon und z Samos und spööter au z Athen. Dr Begriff Tyrannis isch us Chläiasie choo und het zerst äifach en Eläiherschaft bedütet, weder guet no schlächt. Mäistens het e mächdige Aristokrat d Füerig in ere Polis übernoo, si Macht milidäärisch abgsicheret und uswärts d Understützig vo andere Tyranne gsuecht. D Tyrannis het also käi rächligi Grundlaag ghaa, sondern nume e machtpolitischi. Au im westlige Middelmeerruum si in dr spöötere Zit Tyranne an d Macht cho. D Entwigglig uf Sizilie isch zimlig spektakulär verlofe mit em Gelon, wo d Macht vo Syrakus uf ganz Sizlie usbräitet het und as Held bis zu sim Dood regiert het und em Agathokles, wo noch eme Staatssträich die demokratischi Verfassig in Chraft gloo het, groossi Däil vo Sizilie erooberet und sich schliesslig zum Köönig gmacht het. Im griechische Chärnland het vor allem Sparta die Regierigsform abgleent und het energisch gege sä kämpft.

Gmäinschaftsstiftendi Faktore[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Die antiki griechischi Wält het nüt vom ene „Nazionalgfüül“ gwüsst. Jedi Polis, au die chliinsti, het die äigeni Autonomii verdäidigt und isch nit baraat gsi, die freiwillig ufzgee. Wäge däm isch dr Chrieg im antike Griecheland eender dr Normalzuestand gsi.

Groossi Eräigniss, wo d Grieche us de verschiidene Poleis zämmechoo si und eso iir Zämmeghörigkäitsbewusstsii zum Usdruck brocht häi, si vor allem die Panhellenische Spiil gsi, wo die Olympische Spiil am berüemtiste von ene gsi si. Do häi au Grieche us Underitalie mitgmacht. En äänligi panhellenischi Bedütig het s Orakel vo Delfi ghaa.

Was aber de Grieche s Gfüül zämmezghööre vor allem gee het, isch dr Götterkanon gsi, wo us de homerische Epe bekannt isch und wo sich in dr archaische Zit die erste Tämpelbaute druf bezooge häi. Die antike griechische Poleis si stark religiöös brägt gsi. Es isch zwar käi Buechreligion gsi und si isch dur Müüthe und Heroegschichte bestimmt gsi, aber bi fast alle öffentlige und brivate Handlige si d Götter aagrüeft worde.

Erst wo dr Chrieg gege d Perser droot het, het sich e Gmäinschaftsgfüül entwigglet, wo au politisch zum Usdruck cho isch. 510 v. d. Z. isch d Tyrannis z Athen ändgültig abgschafft worde. Athen isch denn scho d Vormacht in Attika gsi; Thebe het spööter d Vormachtstellig in Böozie aagsträbt, aber die bedütendsti Macht in Griecheland isch immer no Sparta gsi. In Chläiasie isch s schliesslig zum Ionische Ufstand (500–494 v. d. Z.) cho und das isch mit de Perserchrieg Däil vo dr Wältgschicht worde.

Griecheland in dr klassische Zit (um 500–336/323 v. d. Z.)[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Demografii[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Gröössi vo dr Bevölkerig cha nume grob gschetzt wärde. Wo si am grösste gsi isch, häi im ganze antike Griecheland öbbe 4 Millione Lüt gläbt, öbbe 2 Millione von ene in de Kolonie.[3] Zur Polis Athen het ganz Attika ghöört, wo öbbe 2600 Kwadratkilometer grooss gsi isch und im Joor 435 v. d. Z. het si öbbe 250'000 bis 300'000 Iiwooner gha, 100'000 von ene Sklave und 60'000 männligi erwaggseni Bürger. Im Joor 325 v. d. Z. si s nume no öbbe 150'000 bis 250'000 Persone gsi, 50'000 von ene Sklave und 20'000 männligi erwaggseni Bürger.[4] D Region Attika het die höggsti Bevölkerigsdichdi z Griecheland ghaa, nämlig zwüsche 45 und 80 Iiwooner bro Kwadratkilometer[5] (zum Vergliich: im Joor 2005 si s 3812 gsi). Im Ganze cha mä vo öbbe 1000[6] griechische Poleis im Middelmeerruum und am Schwarze Meer usgoo, vo dene häi weniger as d Helfti mee as 2000 Iiwooner gha und nume fufzää Brozänt mee as 5000.[7]

D Lääbenserwartig isch seer niidrig gsi. Nume knapp über fufzig Brozänt vo alle Mensche si elter as fümfi worde, nume öbbe vierzig Brozänt mindestens drissgi und nume knapp über e Fümftel si mit fuffzig oder elter gstorbe. Fümfesibzgi si weniger as 5 Brozänt vo alle Lüt worde.[8] Die hoochi Stärbligkäit vor allem under de Chinder isch Hand in Hand mit ere hooche Geburtsroote gange. Mä schetzt, ass im Durchschnitt e Frau öbbe 5,5 Chinder uf d Wält brocht het.[9]

Stedtebau[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Zwar si d Poleis äini vo dr andere seer verschiide gsi, si häi aber alli doch e baar Sache gmäinsam ghaa. Zu fast jedere vo de 1000 Poleis het e Stadt ghöört mit ere Muure drum und en Umland, wo landwirtschaftlig brägt gsi isch, d chora. Innerhalb vo de Stadtmuure mit iire Door und Dürm het s Stroosse, Hüüser und mäistens au gröösseri Tämpel gee. Woorschinlig dr wichdigsti Blatz isch d Agora gsi. Dört häi in de demokratische Poleis au die politische Versammlige und Abstimmige stattgfunde. Grad bi dr Agora häi sich mäistens au wichdigi öffentligi Geböid, wie s Roothuus (Buleuterion) und s Prytaneion befunde.

D Wirtschaft[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Die antiki griechischi Gsellschaft isch nid woolhabend gsi. Die mäiste Lüt si arm gsi.[10] Das Bitzeli, wo über s Niwoo vo dr Sälbstversorgig uuse het chönne erwirtschaftet wärde, isch nit sälte vo gsellschaftlige Elite konsumiert und nid investiert worde.[11]

D Landwirtschaft[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Die antiki Gsellschaft isch ganz klaar en Agrargsellschaft gsi.[12] Mä schetzt, ass d Buure zwäi Driddel[13] bis vier Fümftel[14] vo de Erwärbsdäätige usgmacht häi. Es git e bräite Konsens drüber, ass d Technik allgemäin, also au die landwirtschaftligi, wäärend dr klassische Periode uf eme niidrige Niwoo gstande isch und wenn s au liichti Fortschritt gee het, isch s au eso bliibe.[15] D Landwirtschaft isch verstücklet gsi, nid nume wie s Land parzelliert gsi isch, sondern au wie d Betriib strukturiert gsi si. So het s vor Allem Chläibuure mit chliine Äcker gee und – im Geegesatz zur römische Antike – nume wenig Groossgrundbsitzer. Die Chläibuure si selbständig (auturgoi) gsi und häi mäistens nid vil mee broduziert, as was si sälber konsumiert häi (Subsistänzwirtschaft), die baar Groossgrundbsitzer, wo s gee het, si Aristokrate gsi, wo vilmol in dr Stadt gläbt und iiri Güeter vo Ufseher häi lo verwalte.[16] Wäge allem däm und de relativ schlächte geografisch-klimatische Bedingige für d Landwirtschaft muess mä aanee, ass die landwirtschaftlige Erdrääg vor allem mit aasträngender körperliger Däätigkäit erwirtschaftet worde si. Das het d Kultivierig vom Boode, d Wiilääsi, d Ärnt vom Chorn und de Olive iigschlosse.[17]

S Handwärk, s Bauwääse und dr Bärgbau[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Die mäiste Handwärker häi in de Stedt gläbt, usser de Schmiid, de Döpfer und andere Härsteller vo Brodukt, wo vil brucht und vo spezialisierte Arbäiter gmacht worde si. Wie d Landwirtschaft het s au im Bauwääse und im Handwärk vor allem chliini und sälbständigi Betriib gee, wo d Technologie kuum vorwärts brocht häi und nume sälte mee as dr lokali Bedarf deckt häi.[13] Gröösseri Betriib si seer sälte gsi und no sältener d Undernäämer, wo vo de Iikümft us Manufakture gläbt und villicht au no e Vermööge gmacht häi.[18] Dr Bärgbau (in Attika vor allem Silber und Iise) isch in e Hufe Respäkt bsundrigs gsi wäge sinere Massesklaverei und em Iisatz vo Masse vo Arbetschreft.

Dr Handel und s Finanzwääse[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Wil im dominierende Wirtschaftszwiig, dr Landwirtschaft, kuum Überschüss erwirtschaftet worde si (Subsistänzwirtschaft), isch au dr Handel mit landwirtschaftlige Brodukt beschränggt bliibe. Die si uf lokale Määrt verchauft und nume sälte über gröösseri Distanze dransportiert worde. En Usnaam isch dr Import vo Chorn vo Athen us Sizilie, Egüpte und em Schwarzmeergebiet gsi, wo wäge de geografisch-klimatische Verheltniss vo Attika nöötig gsi isch und wo mit em Silber us de Bärgwärk bi Laureion finanziert worde isch. Über groossi Distanze si usser Geträid, Edelmetall und andere Roostoff au sälteni oder wärtvolli Güeter wie Wii, Gwürz, Olivenööl und Waase ghandlet worde.[19] Dr Färnhandel isch mäistens über s Meer gloffe und nume sälte über Land, wil das seer vil billiger gsi isch. Grooss- und Zwüschehandel het s höggstens in stedtische Zentrum gee. Im Lauf vo dr Zit het sich in Athen e regelrächts Handelszentrum entwigglet. Wäge däm und wäge de sogenannte Seedaarleä, wo mit ene gege Zins chostenintensive Seehandel vorfinanziert worde isch, isch Athen – sowit mä in dr Antike vo so öbbis cha reede – zum Bankezentrum worde.[13] S Münzwääse isch im 6. Joorhundert v. d. Z. entstande und het sich in de Joorhundert druf vor allem in de Stedt usbräitet.[20]

D Gsellschaft[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Mä nimmt aa, ass öbbe zwäi bis drei Brozänt vo dr Bevölkerig zur bsitzende Klass ghöört häi. Die het sich us Groossgrundbsitzer, Bärgwärkpächter, Bsitzer vo groosse Wärkstett (mit 20-50 Sklave), Gäldverdleener und Bsitzer vo Schiff, Huus- oder Woonigsvermieter und gröössere Händler zämmegsetzt. Die mäiste Lüt häi zur Middelschicht ghöört, wo zum e groosse Däil eender ermlig gsi isch und vor allem us Buure bestande het, vili von ene Chläibuure, Handwärker, chliineri Händler und d Metöke. Zur „undere Schicht“ häi d Loonarbäiter ghöört, unglerti Arbäiter uf Baustelle und in Betriib, Söldner, ganz chliini Undernäämer mit eme Esel, Charre, Oggs, Muuldier, Waage oder eme Böötli, usw. und d Zwangsarbäiter (Sklave; Liibäigeni wie d Helote in Sparta; Schuldchnächt, wo aber zum Bischbil in Athen per Gsetz verbote gsi si).[21]

D Demokratii am Bischbil vo Athen[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Athen isch nit die äinzigi demokratischi Polis gsi, aber wil s mee historischi Kwelle über Athen as über anderi Poleis git, stoot s doo as Bischbil.[22] Die wichdigste Instiduzioone in dr demokratische athenische Polis si erstens die regelmäässige Volksversammlige vo de männlige erwaggsene Bürger gsi, wo «gültigi Beschlüss gfasst häi, wo au für die Beamte und d Rootsorgan bindend gsi si»; zwäitens äine oder meereri Rööt mit «feste Funkzioone, wo mäistens mit dr Vorberäitig, dr Gschäftsfüerig und dr Ufsischt z due ghaa häi»; und driddens permanänti Ämter, «mit feste Zueständikäite, wo funkzional differenziert und sachlig gsi si, und wos bestimmte Reegle drfür gee het, zum dr Boste nöi z bsetze».[23] Für d Rächtsprächig isch s Volksgricht as juristischi Instiduzioon zueständig gsi. Die demokratische Instiduzioone si wääred öbbe 150 Joor immer mee verbesseret worde, bis si so in dr Middi vom 5. Joorhundert v. d. Z. iiri ändgültigi Form ghaa häi[24]

D Volksversammlig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Versammlig (ekklesia) isch d Hauptinstiduzioon vo dr Demokratii gsi, wo sit em Solon und em Kleisthenes immer witer entwigglet worde isch. Jede männlig Bürger, wo achzääni gsi isch, het döfe mitmache, Aadrääg stelle, Rede halte und abstimme.[25] Iiri Kompetänze häi käini Gränze ghaa und si het Entschäidige beschlosse. Si isch u. a. verantwortlig gsi für d Gsetzgääbig, Beschlüss über Chrieg und Friide, Staatsverdrääg, alli Frooge vo dr öffentlige Ornig und d Waal vo de Stratege, de Schatzmäister, de Beamte, wo nit dur s Los usgweelt worde si.[25] Dr Root het d Daagesornig festgläit und er het alli Theme, wo drüber hät sölle abgstimmt wärde, vorhär müesse vorberäite. Aber jeede Bürger het chönne en Aadrag mache, ass en Abstimmigspunkt sött vorberäitet wärde.[26] Dr Root isch au zueständig gsi für s Iiberüefe, dr Ablauf und d Läitig vo dr Versammlig. D Versammlig isch regelmäässig zämmechoo (sit em 4. Jh. 40-mol im Joor); am Aafang isch d Abstimmig entschiide worde dur wie lut d Befürworter und d Gegner häi chönne schreije, denn dur Handzäiche oder ghäim mit Stimmcharte; s Meerhäitsbrinzip het gulte: e Mehrhäit het sich gegen e Minderhäit duregsetzt.[27] Für Bürger, won e Däil von ene bis zu 70 Kilometer vom Athen äwägg gwoont häi, ischs schwiirig gsi, zu de Volksversammlige z choo, aber immerhii isch vo öbbe 400 v. d. Z. e Daaggäld an alli zaalt worde, wo mitgmacht häi. Für grundlegendi Beschlüss isch e Kworum vo 6000 Stimme (öbbe e Fümftel vo alle Stimmberächtigte) nöötig gsi.[25]

Dr Root[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Root (bule) isch vom Solon as Root vo de Vierhundert iigfüert und vom Kleisthenes witerentwigglet worde (Root vo de Fümfhundert). Er het wichdigi Funkzioone in dr antike Demokratii usgüebt. Sit em Kleisthenes si die männlige erwaggsene Bürger vo ganz Attika broporzional verdräte gsi. Eso isch drfür gsorgt gsi, ass d Interässe vo dr ganze Bürgerschaft aber au vo de verschiidene Regione nid z churz choo si.

D Amtszit vo de gweelte Mitgliider (buleutai) vom Root vo de Fümfhundert isch äi Joor gsi.[28] Er het im Roothuus (buleuterion) dagt, und si Hauptufgoob isch s gsi, d Volksversammlige vorzberäite und duurezfüere, wo nume häi döfe über Themene (probuleuma) abstimme, wo dr Root vorhär bearbäitet het. .[29] Im Root isch jedi Füüle mit ere 50 Maa starke Füülesekzioon (prytaneia) verdräte gsi. Jedi vo dene 10 Prytanie het für e Zääntel vom Joor dr Root und d Volksversammlig gläitet. Im 4. Joorhundert v. d. Z. isch die Läitig allerdings in de Händ vom ene Kollegium vo 9 Vorsitzende (prohedroi) us de Prytanie gsi, wo grad nit d Gschäft gfüert häi, zum d Kontrolle z verbessere.[30] Anderi Ufgoobe vom Root si gsi, d Finanze z kontrolliere und die Beamte z überwache. Wil dr Root alli männlige erwaggsene Bürger gliichmäässig verdräte het, het s Pünggt gee, won er kwasi as Stellverdräter für alli die Bürger fungiert het, wo nit regelmäässig an de Volksversammlige häi chönne drbii sii.[31]

D Ämter[ändere | Quälltäxt bearbeite]

S Brinzip isch gsi, ass d Ufgoobe, wo alli beträfe, vo allne müesse dräit wärde und dorum si die mäiste öffentlige Ämter (archai) dur s Loos und mäistens jeedes Joor nöi bsetzt worde.[32] D Beamte häi (mindestens vom 5. Joorhundert aa) e Loon überchoo. Es het öbbe 600 Losbeamti gee, 100 Beamti, wo gweelt worde si, die 500 Mitgliider vom Root und gläägentlig au Ämter uf Zit (z. B. 700 Beamti zum dr Delisch-Attischi Seebund z verwalte). Wär für was zueständig gsi isch und wär weli Ufgoobe ghaa het, isch seer genau greeglet gsi. Zu de Ufgoobe häi d Verwaltig vo de Kült und vo dr Armee ghöört, d Finanzverwaltig, und d Rächtspflääg bis zu bolizeilige Funkzione und dr Ufsicht über e Määrt.[32] Mä het au d kontrolliert, was die Beamte vom Root und vo dr Volksversammlig mache und ass es kä Amtsmissbruuch gääb.

S Volksgricht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Im demokratische Athen het s käini Bruefsrichter gee, sondern e Volksgricht (heliaia). Sit em Solon isch d Rächtsprächig in de Händ vo alle gliichgstellte Vollbürger gsi und us dene si jeedes Joor die Gschwornige usgloost worde. Die häi sich an d Gsetz und d Beschlüss vo dr Versammlig und vom Root müesse halte und grächt und unbardeijisch entschäide (Heliasteiid). S Gricht isch woorschinlig im Freie zämmechoo, für d Usfüerig und d Verwaltig het s Grichtsbeamti gee. Sit öbbe 450 v. d. Z. het mä jedes Joor 6000 Gschwornigi (heliastai) us de männlige Bürger usgloost. Si häi mindestens müesse drissgi si und häi e Loon überchoo, und zämme häi si s Volksgricht bildet. Bi de wichdige Brozäss het s nid immer gliich vil Gschwornigi ghaa. Es si mindestens 201 gsi, aber au 501 oder 1501 und in bsundrigs wichdige Fäll alli 6000. Zerst het s Gricht gloost, was alli Bardeije z sääge häi und denn het s s Urdäil in ere ghäime Abstimmig und ooni Debatte gfellt.[33]

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Ionisch Ufstand, d Perserchrieg und d Entwigglig vo Athen zur Demokratii[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Lueg au: Dr Ionisch Ufstand
Lueg au: D Perserchrieg
Lueg au: Die Attischi Demokratii

Dr Ionisch Ufstand (öbbe 500–494 v. d. Z.) vo de chläiasiatische und züprische Grieche, wo sit Joorzäänt under dr persische Oberherschaft gstande si, gege s Riich vo de Achämenide het Athen nume halbhärzig understützt. Dr persisch Groossköönig Dareios I. het das aber äinewääg as Usreed brucht, won er sis Riich gege Weste het welle vergröössere und het vom ene „Vergältigsfäldzug“ greedet. Mit däm Fäldzug häi für Griecheland d Perserchrieg aagfange. Dr Herodot, wo vilmol as Vater vo dr Gschichtsschriibig bezäichnet wird, het vil über dä Chrieg gschriibe.

D Perserchrieg

Athen het im Joor 490 bi Marathon e Schlacht gwunne, aber zää Joor spööter isch s zum ene zwäite persische Fäldzug gege Griecheland cho, wo im Dareios si Soon Xerxes I. 481 v. d. Z. gläitet het. D Grieche häi denn dr Hellenebund gründet, wo Sparta, Athen und meereri anderi Poleis drzueghöört häi, aber nid alli. Es het sogar sonigi gee, wo sich lieber de Perser underworfe hätte. Noch dr Schlacht bi de Thermopyle isch s 480 v. d. Z. bi Salamis zur Entschäidigsschlacht choo. D Grieche under em Themistokles häi die persischi Flotte vernichdet, wo sterker gsi isch as iiri äigeni. Im Joor druf isch die persischi Armee in dr Schlacht vo Plataia gschlaage worde. 478 v. d. Z. häi d Grieche aagfange Ionie z eroobere. Sparta het bi dr Verdäidigung vo Grieche so wit ewägg nid welle mitmache, und Athen het d Füerigsrolle übernoo und 478/477 v. d. Z. dr Attisch Seebund gründet.

Die attischi Demokratii isch uf dr Grundlaag vo de Reforme vom Solon und vom Kleisthenes und dr Seeherrschaft vo Athen in dr Egeis in dr Middi vom 5. Joorhundert v. d. Z. entstande under dr Läitig vom Perikles. Dr Historiker Thukydides verzellt, wi sich in dere Zit d Riwalidäät zwüsche dr Seemacht Athen und dr Landmacht Sparta entwigglet het, schliesslig zum Peloponnesische Chrieg gfüert het.

Athen zur Zit vo dr Attische Demokratii[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Lueg au: Dr Attischi Seebund
D Akropolis vo Athen

Wäärend Thebe in Böozie d Hegemonii über die andere böotische Gmäinde übernoo het, het z Athen dr Perikles en äänlig aggressivi Politik bedriibe. Dr Seebund isch denn scho lang en Instrumänt vo Athen gsi, zum sini äigene Inträsse z verfolge, und het sich mee und mee zum attische Riich entwigglet. 460–457 v. d. Z. si die sogenannte Lange Muure baut worde, wo Athen mit em Haafe Piräus verbunde häi und us Athen e Festig gmacht häi, wo mä braktisch nit het chönne eroobere. D Stadt het sich uf d Finanzmiddel vom Bund chönne stütze, wo sis Gäld vo de Bundesgenosse braktisch as Dribut iidriibe het. Mit däm Gäld häi d Athener iiri Akropolis usbaut und sä zum representative Zentrum vo dr nöije Groossmacht gmacht, wo kulturell zur „Schuel vo Griecheland“ worde isch.

Dr Sokrates, dr Leerer vom Platon
E Terrakotta-Statue vom ene Mäitli, 3. Joorhundert v. d. Z.

Athen het sich vo dr Middi vom 5. Joorhundert aa au zum gäistige Magnet und kulturelle Zentrum vo Griecheland entwigglet. D Sofiste si mit iire Leere choo, zum d paideia iizfüere, und d Filosofie vom ene Sokrates, eme Platon und eme Aristoteles häi Schuel gmacht. Im 5. Joorhundert si d Dragödie vom Aischylos, Sophokles und Euripides entstande, und denn au d Komödie vom Aristophanes. Vom groosse Bildhauer Phidias, wo s Baubrogramm uf dr Akropolis gläitet het, wäiss mä, ass er lengeri Zit z Athen gläbt het, was für si Kolleeg Polyklet oder für e berüemt Arzt Hippokrates nid sicher isch. Im 4. Joorhundert het dr Redner Demosthenes erfolglos gege die waggsendi makedonischi Vorherschaft Politik gmacht und isch bis in d Zit vom Cicero en unerräichts rhetorischs Vorbild bliibe.

Die Attischi Demokratii het zwar alle Vollbürger ünabhängig vo iirem Vermööge s Rächt gee, in dr Politik mitzbestimme und daas wääred fast anderthalb Joorhundert, het aber alli andere Erwaggsene, d Fraue und d Sklave vollständig usgschlosse, au wenn si wirtschaftlig e wichdigi Rolle gspiilt häi. Die diräkti Demokratii het au kä Schutz gee vor Uswüggs in dr Machtpolitik gege Usse. Mä cha sä in vile Hiisischte nume bedingt mit dr modärne representative Demokratii mit iirer Gwaltedäilig vergliiche.

D Machtkämpf zwüsche de Perserchrieg und em Peloponnesische Chrieg[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Noch de Perserchrieg het Athen as Hegemon im Attische Seebund im östlige Middelmeerruum witer gege s Perserriich kämpft. Es het schliesslig sogar en antipersische Ufstand in Egüpte understützt. D Athener häi aber noch ere Niiderlaag mit vile Verlust gleert, wo d Gränze vo iirer Macht und iire Mööglikäite ligge. 449 v. d. Z. sig s zum Kalliasfriide cho, aber es git Zwiifel an däm sinere Historizideet.

In Süditalie und uf Sizilie häi sich underdesse d Westgrieche, wo sit dr groosse Kolonisazioon dört gläbt häi, gege d Etrusker und s mächdige Karthago müesse weere. In dr Schlacht vo Kyme 474 v. d. Z. häi si d Etrusker vernichdend gschlaage. Uf Sizilie isch dr Komflikt mit Karthago witergange, au wo d Karthager 480 v. d. Z. bi Himera gschlaage worde si. In e Hufe Poleis häi sich au denn no Tyranne chönne an dr Macht halte, wie zum Bischbil dr Gelon, wo e Zit lang as dr mächdigsti Maa in dr griechische Wält gulte het.

Zwüsche Athen und Sparta isch s 460–446 v. d. Z. zum Erste Peloponnesische Chrieg cho. Dr Grund isch gsi, ass Megara us dr spartanische Allianz usdrätte isch und zu Athen übergange isch. Wäärend dr athenische Flottenexpedizion uf Egüpte (460–454 v. d. Z.) isch im Joor 457 Athen in dr Schlacht vo Tanagra vo de Spartaner gschlaage worde, aber denn isch Aigina, wo zwar geografisch nooch zu Piräus gsi isch aber politisch zum Peloponnesische Bund ghöört het, zwunge worde im Attische Seebund bizdräte.[34] Käini vo de bäide griechische Groossmächt häi dr Chrieg für sich chönne entschäide, und dorum isch s 446 v. d. Z. zum e drissigjöörige Friide zwüsche Athen und Sparta cho, aber die latänte Spannige häi witer bestande.

Dr Peloponnesisch Chrieg[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Lueg au: Dr Peloponnesisch Chrieg

Korinth het mit Korkyra e Strit aagfagge, wil sich Athen im Bürgerchrieg z Epidamnos iigmischt het, Athen het vor eme korinthische Angaaschemänt im Norde Angst überchoo. Denn het s au no e Komflikt mit Megara, wo mit Sparta verbündet gsi isch, gee und drzue isch no cho, ass au Sparta Angst ghaa het, ass d Macht vo Athen no mee chönnt waggse. Das si d Usgangsbedingige gsi für e Peloponnesisch Chrieg, wo mit Unterbrächige vo 431 bis 404 v. d. Z. duurt het. Dr Thukydides het in sim berüemte Gschichtswärk usfüerlig brichdet, was bis zum Joor 411 v. d. Z. bassiert isch, und dr Xenofon het mit de Hellenika d Gschicht vom Chrieg fertig verzelt.

432 v. d. Z. häi Megara und Korinth Sparta en Ultimatum gstellt, ass es müess iigrife, aber dr Chrieg het eender umblaant aagfange, wo d Thebaner. wo mit Sparta verbündet gsi si, d Stadt Plataiai überfalle häi. Sparta isch 431 in Attika iigfalle, aber dr Perikles het d Bevölkerig in dr Schutz vo de Lange Muure zruggzoge. Gliichzitig het die athenischi Flotte dr Peloponnes afo usblündere. Dr Perikles het ghofft, ass sich dr Gegner wurd erschöpfe, wäärend d Spartaner jedes Joor in Attika iigfalle si.

Schlachte und Fäldzüg im Peloponnesische Chrieg; d Farbe zäige d Situazioon im Joor 431 v. d. Z., wo dr Chrieg usbroche isch, mit Usnaam vom halbbarbarische Makedonie, wo am Aafang nöitral gsi isch

Noch em Dood vom Perikles 429 v. d. Z. isch e nöiji Generazioon vo Politiker ans Rueder choo. Dr Kleon isch für en aggressivi Politik Sparta gegenüber gstande, dr Nikias hingege für e maassvolleri. 425 het s usgsee wie wenn Sparta, wo meereri vo sine Bürger gfangegnoo worde si, barat sig, Friide z mache, aber dr Kleon het nid welle. D Spartaner si denn under em Brasidas 424 v. d. Z. in Thrakie iimarschiert und und häi eso d Versorgig vo Athen mit Gedräid bedroot. 421 isch dr Nikiasfriide abgschlosse worde. Sparta het aber witer sini Erzriwalin Argos bekämpft, wäärend Athen under em Iifluss vom Alkibiades e Fäldzuug in Sizilie gmacht het (415–413 v. d. Z.). Die Expedizioon isch e Desaster für d Athener gsi. Si häi Syrakus nid chönne eroobere, und die athenischi Flotte und Armee si vernichdet worde, wäärend in Griecheland dr Alkibiades zu de Spartaner überglofe isch und die zun ere nöije Taktik gege Athen überreedet het. D Spartaner häi z Dekeleia e permanänte Stützpunggt iigrichdet und häi d Understützig vo de Perser überchoo. Mit deren iirem Gold het Sparta e läistigsstarki Flotte ufbaut. Wil Athen d Mitgliider vom Seebund wie Kolonie behandlet het, si immer mee von ene vom Attische Seebund abgfalle. D Athener häi die Abgfallene welle bestroofe und häi im Lauf vom Chrieg immer mee Gröiel und Übergriff begange, wie zum Bischbil d Versklavig vo dr chliine Insle Melos, wie s dr Thukydides im Melierdialog beschribt. Athen het au d Demokratii noch iirem Muster im Seebund verbräitet, zum iiri Herrschaft z stabilisiere und as Middel zum iiri politische Ziil z verwirklige. Im Joor 411 het s in Athen sälber denn en oligarchische Verfassigsumsturz gee, wo aber scho im Joor druf mit dr Hilf vom Alkibiades, wo wider zu Athen übergloffe isch, rückgängig gmacht worde isch.

Die nöiji Flotte vo Sparta under em Lysander het immer no dr Lääbensnärv vo Athen bedroot. 406 häi d Athener no bi de Arginuse gwunne, aber 405 isch iiri Flotte in dr Schlacht vo Aigospotamoi gschlaage worde. Athen het 404 v. d. Z. vor Sparta kapituliert, isch aber nit zerstört worde, wil Sparta am ene Gliichgwicht vo de Chreft intressiert gsi isch. Korinth und Theebe häi s Gfüül ghaa, ass Sparta si betrooge het, und häi e nöiji Politik afo verfolge, wo vor allem gege Sparta grichdet gsi isch.

Dr Ufstiig vo Thebe und si Kampf mit Sparta um d Hegemonii[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Sparta het noch sim Siig 404 v. d. Z. brobiert, d Füerigsrolle z übernee, wo Athen früener iignoo het, aber d Ressurse und dr instituzionelli Raame häi em gfeelt. Denn het s no Chrieg um Chläiasie gee zwüsche Sparta und Persie (400–394 v. d. Z.), wil Sparta sich gwäigeret het, die griechische Stedt dört de Perser uszliifere, wie es dr Verdraag vo 412 v. d. Z. vorgsee het. Aber au in Griecheland sälber häi d Kämpf nid ufghöört. Im Korinthische Chrieg (395–387 v. d. Z.) häi Argos, Athen, Korinth und Thebe gege d Spartaner Chrieg gmacht. 387/386 isch s schliesslig zum sogenannte Köönigsfriide cho, wo de Grieche vo de Perser ufzwunge worde isch und wo im Chrieg im griechische Mueterland wenigstens e vorlöifigs Ändi gmacht het. Persie het Chläiasie und Züpere überchoo, wäärend Athen nume e baar vo sine alte Kleruchie het döfe bhalte. Alli andere Poleis häi sölle autonom si.

Dr Allgemäin Friide, Koine Eirene, het uf em Brinzip vo dr Autonomii und dr Gliichberächtigung basiert und het in de Joor druf e starki politischi Wirkig ghaa und isch näben em Panhellenismus dr bräägendi politischi Gedanke in deere Zit gsi. Am Schluss het aber au die Friidensidee sich nid duuregsetzt, wil s e starki Hegemonialmacht brucht hätti für daas. Dr Köönigsfriide wird von e baar Forscher as die ersti Verwirkligung von ere Koine Eirene aagluegt.

Griecheland zur Zit vo dr Hegemonii vo Theebe,
371–362 v. d. Z.

Am Aafang het Sparta no dr Köönigsfriide welle duuresetze, zum si äigeni Posizion z verdäidige, isch aber immer mee in d Defensive choo. Athen het sich vo dr Niiderlaag im Peloponnesische Chrieg no di noo erholt und het 378/77 v. d. Z. dr Attisch Seebund nöi gründet, allerdings isch er chliiner gsi und d Vormachtstellig vo Athen nid so usbrägt. Sparta wie au Athen häi sich Sorge gmacht, wil d Macht vo Theebe immer mee gwaggse isch und häi brobiert, dr Iifluss vo Theebe chli z halte. Doch 371 v. d. Z. isch s zur Schlacht vo Leuktra cho, wo d Thebaner die spartanischi Armee in ere offene Fäldschlacht vernichtend gschlaage häi. Das het s ändgültige Ändi vo dr spartanische Hegemonii bedütet. Aber scho e baar Joor spööter isch s au mit dr Macht vo Theebe ume gsi, wo dr wichdigst thebanischi Strateeg, dr Epameinondas, 362 v. d. Z. gfalle isch. Sparta het in dere Zit Messenie verloore, het die innere Reforme wo nöötig gsi weere nid chönne usfüere und isch zun ere zwäitrangige Macht abgstiige.

Uf Sizilie isch in dere Zit die riichi Polis Syrakus ufblüeit und und het under em Dionysios I. d Stellig von ere Hegemonialmacht iignoo. Im Lauf vom 4. Joorhundert isch Syrakus aber vo schweere Bürgerchrieg usenandergrisse worde. Die sizilische Grieche häi sich au, wie scho sit em früeje 5. Joorhundert, witer mit Karthago müesse usenandersetze und es het sich e Gliichgwicht zwüsche de zwäi Laager uusebildet.

Überhaupt isch s s Dritte Griecheland gsi, d Randgebiet äwägg vo Athen und Sparta wie Böozie mit Theebe, Thessalie, Korinth, Megara und Sizilie, wo sich am beste vom Chrieg erholt häi und mit Handel riich worde si.

E Büste vom Alexander em Groosse. Fantasiidaarstellig us em 2. oder 1. Joorhundert v. d. Z.

Dr Ufstiig vo Makedonie[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Im Norde vo Griecheland isch 359 v. d. Z. dr Philipp II. Köönig vo Makedonie worde und dä het d Kämpf um d Vormacht under de griechische Poleis usgnützt, zum Griecheland under d Chnutte vo Makedonie z bringe. Er het s fertigbrocht, die aadlige Familie sterker an s Köönigshuus z binde und het e stehendi brofessionelli Armee ufgstellt. Eso isch Makedonie zur füerende Milidäärmacht in Griecheland worde. In de 350er Joor het er gege d Foker kämpft und het 352 v. d. Z. d Vorherschaft in Thessalie übernoo. 343 isch d Erooberig vo Thrakie cho mit dä Goldbärgwärk dört. D Athener häi die expansivi Politik vom Philipp as ärnsthafti Bedrohig afo gsee. Vor allem dr Demosthenes het sä welle drvo überzüüge, ass dr Philipp si well underwärfe, het aber zerst mit däm käi Erfolg ghaa. 340 v. d. Z. het sich doch no e Verdäidigungsbündnis bildet, aber si Armee isch 338 bi Chaironeia vom Philipp gschlaage worde. Dä het im Joor druf dr Korinthisch Bund gründet, het sich zum Hegemon lo ernenne und isch dr de facto Herrscher vo Griecheland worde. Er het Blään gha für e Fäldzuug gege Persie, isch aber nid drzue choo, si z uszfüere: 336 v. d. Z. isch er umbrocht worde.

Dr Fäldzug vom Alexander

Si Soon Alexander, wo men em spööter dr Groossi gsäit het, het die eergizige Blään vom Philipp denn umgsetzt: Er het die ufständische griechische Stedt in d Chnöi zwunge und Theebe zerstöört. Mit sim legendäre Alexanderzug (vo 334 v. d. Z. aa) het er denn de Grieche s Door zun ere nöije Wält ufdoo: Er het die persische Armeä besigt und isch bis uf Indie vorgstoosse.

Mit iim isch s klassische Zitalter vo Griecheland z Änd gange, und s Zitalter vom Hellenismus het aagfange. Die griechische Poleis häi vo denn aa gegenüber de hellenistische Groossriich, wo sich noch em Dood vom Alexander im Joor 323 v. d. Z. bildet häi und dä Bundesstaate wie em Achaische Bund nume no e zwäitrangigi Rolle gspiilt, wäärend die griechischi Kultuur sich bis uf Indie usbräitet het.

Griecheland in dr hellenistische Zit (336–30 v. d. Z.)[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Diadocheriich und iiri Noochbere noch dr Schlacht vo Ipsos 301 v. d. Z.

Griecheland isch s Schlachtfäld vo de hellenistische Groossmächt bliibe. Vor allem d Antigonide häi brobiert, die alti makedonischi Hegemonii z ernöijere. Noch em Dood vom Alexander het au Athen no äinisch brobiert, e Macht z wärde, was d Makedonier im Lamische Chrieg (323–322 v. d. Z.) aber verhinderet häi. D Poleis si as Machtfaktore verschwunde und die griechische Bundesstaate häi iiri Rolle übernoo. Die bäide wichdigste si dr Aitolisch Bund und dr Achaiisch Bund gsi. In kultureller Hiisicht het sich dr Schwerpunkt mee in dr Oste verlaageret, wo vor allem Alexandria in Egüpte und Pergamon in Chläiasie e bedütendi Rolle gspiilt häi.

Wäge de Kämpf zwüsche de griechische Chläi- und Middelmächt underenander und mit und gege Makedonie het s Römische Riich sich chönne iimische und het gegen e Philipp V. vo Makedonie Chrieg gmacht. Im Zwäite Makedonisch-Römische Chrieg (200–197 v. d. Z.) isch Makedonie vernichdend gschlaage worde. 196 v. d. Z. het dr römisch General Titus Quinctius Flamininus d Freihäit vo Griecheland verkündet, aber Rom isch d Protektoratsmacht worde. Wil d Laag witer instabil gsi isch, het Rom immer wider iigrife. Noch dr Schlacht vo Pydna 168 v. d. Z. isch Makedonie, wo under em Köönig Perseus no äinisch brobiert het, si alti Hegemonialstellig in Griecheland vo de Römer zruggzeroobere, as Machtfaktor usgschaltet gsi. Rom het vo denn aa in allem mitgreedet, wo in Griecheland bassiert isch. Schliesslig isch Korinth zerstöört worde und denn isch us Griecheland e römische Browinz worde, 146 v. d. Z. as „Macedonia“, 27 v. d. Z. as „Achaea“.

133 v. d. Z. häi d Römer au s Riich vo Pergamon annektiert, 64/63 v. d. Z. s Riich vo de Seleukide in Sürie, wo scho sit em 2. Joorhundert nume no e regionali Bedütig ghaa het und sini riichste Browinze scho lang verlore gha het, und 30 v. d. Z. schliesslig die letschti hellenistischi Macht, s Egüpte vo de Ptolemäer.

Däil vom Römische Riich bis zum Ändi vo dr Antike[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Die politischi Gschicht vom unabhängige Griecheland isch spöötistens 146 v. d. Z. für fast zwäi Joorduusig ume gsi; erst im 19. Joorhundert isch s Land wider en äigene Staat worde. Die griechischi Kultur het aber im Raame vom Römische Riich witergläbt und vom 2. Joorhundert vor dr Zitewändi aa au die römischi Zivilisazioon immer mee beiiflusst. Wirtschaftlig isch s im Land wäärend dr Pax Romana, dr lange Friidenszit in de ersten bäide Joorhundert n. d. Z., wo nume sälte gstöört worde isch, guet gange. Dr Kaiser Nero (54–68 n. d. Z.) isch e groosse Filhellen gsi und het Griecheland e Hufe Briwilegie gee, wo denn sini Noochfolger aber wider zrugggnoo häi. Au dr Kaiser Hadrian het Hellas gförderet, vor allem Athen. Griechisch isch d lingua franca im ganze östlige Middelmeerruum bliibe, und bis in d Spootantike isch s für die römische Elite au im Weste fast sälbstverständlig gsi, ass mä näben em Latiinische au Griechisch beherrscht het. Die klassischi griechischi Bildig (paideia) isch mindestens in dr östlige Helfti vom Riich au noch em Siig vom Christedum no lang lääbig bliibe.

Die sogenannti Riichskriise vom 3. Joorhundert noch dr Zitewändi het denn au Griecheland betroffe, und es het bsundrigs in de 260er Joor vil under de Iifäll vo Barbare glidde. Es het sich aber wider äinigermaasse chönne erhoole und het mit em Nöiplatonismus die letschti bedütendi filosofischi Ströömig vo dr Antike vürebrocht. Vor allem Athen isch bis ins 6. Joorhundert e bedütends Zentrum vo dr antike Bildig bliibe. Vo öbbe 580 aa si denn slawischi Völker in die oströmische Balkanbrowinze iidrunge; um 650 si in Griecheland bis zum Peloponnes e groosse Däil vo de Iiwooner Slawe gsi und erst im Middelalter isch s Land wider zrugg zum griechischsproochige Byzantinische Riich choo. In Byzanz häi die griechischi Sprooch und s griechische Dängge no wäärend Joorhunderte witergläbt, au wenn si vom Christedum nöi gformt worde si.

D Eroberig vo de römische Oriäntbrowinze dur die islamische Araber (vo 636 aa) bedüte s Ändi vo dr Antike, wil Egüpte und Sürie vo denn aa nüme zum griechische Sprooch- und Kulturruum ghöört häi: 698 isch im ganze Riich vo de Kalife die griechischi Amtssprooch mit em Arabische ersetzt worde. D Eroberer si aber offe gsi für vili Errungeschafte vo dr griechische Zivilisazion und nit wenig isch dur d Araber für d Noochwält bewaart und schliesslig über Sizilie und Spanie wider em Oobeland vermiddlet worde.

Litratuur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Hans-Joachim Gehrke, Helmuth Schneider (Hrsg.): Geschichte der Antike. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2000, ISBN 3-476-01455-X.
    (Grundlegende Einführung; dort auch weitere Angaben.)
  • Linda-Marie Günther: Griechische Antike. UTB/Francke, Tübingen 2008, ISBN 978-3-8252-3121-7.
  • Karl-Joachim Hölkeskamp, Elke Stein-Hölkeskamp (Hrsg.): Die griechische Welt. Erinnerungsorte der Antike. Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-60496-6.
  • Konrad H. Kinzl (Hrsg.): A Companion to the Classical Greek World. Blackwell, Oxford 2006, ISBN 0-631-23014-9.
    (Aufsatzsammlung mit Beiträgen von U. Walter, P. J. Rhodes, K.-W. Welwei, P. Funke, K. Brodersen u. a.)
  • Oswyn Murray, John K. Davies, Frank W. Walbank: Die Geschichte des antiken Griechenland. Düsseldorf 2006, ISBN 3-491-96167-X.
    (Beinhaltet die Bände Das frühe Griechenland [Murray], Das klassische Griechenland [Davies] und Die hellenistische Welt [Walbank]
  • Walter Scheidel, Ian Morris, Richard Saller: The Cambridge Economic History of the Greco-Roman World. Cambridge University Press, Cambridge 2007, ISBN 978-0-521-78053-7.
  • Wolfgang Schuller: Griechische Geschichte. 5. Auflage. Oldenbourg, München 2002. (Oldenbourg Grundriss der Geschichte, Bd. 1).
    (Knappe, problemorientierte Darstellung mit Forschungsteil und umfassender Bibliographie.)
  • Raimund Schulz: Kleine Geschichte des antiken Griechenland. Reclam, Ditzingen 2008, ISBN 978-3-15-010679-2.
  • Karl-Wilhelm Welwei: Griechische Geschichte. Schoeningh, Paderborn 2011, ISBN 978-3-506-77306-7.

Weblingg[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Fuessnoote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Im politische Beriich si bi de Grieche nöiji Dänkwiise entstande, wo für sä d Entdeggig vom Politische und s Bewusstsii vom Chönne charakteristisch si. Vgl. Christian Meier: Die Entstehung des Politischen bei den Griechen. Frankfurt am Main 1980 (zum „Bewusstsii vom Chönne“ ibidem S. 435 ff.).
  2. Noch dr Überliiferig und archeologische Fünd vo submykenischer und früe-protogeometriescher Keramik isch zum Bischbil Milet 1053 v. d. Z. vo Ionier gründet worde. S Gebiet sich aber vorhär scho joohundertilang vo Mykener besiidlet gsi; oder Smyrna, wo nonig bewiise isch, ass es scho so früe besiidlet gsi isch
  3. Scheidel: The Cambridge Economic History of the Greco-Roman World. Cambridge University Press, 2007, S. 44.
  4. Scheidel: The Cambridge Economic History of the Greco-Roman World. Cambridge University Press, 2007, S. 45. D Rachel Sargent git für s 5. und 4. Jh. v. d. Z. e Zaal vo 100'000 bis 150'000 Freie in Athen aa. Rachel L. Sargent: The size of slave polulation at Athens during fifth and fourth centuries before Christ, Greenwood Press, Westport, 1924, S. 114), Der Neue Pauly reedet vo 21'000 bis 30'000 erwaggsene männlige Bürger im 4. Jh. v. d. Z. in Athen (Wiesehöfer in: Der Neue Pauly: Artikel „Bevölkerung, Bevölkerungsgeschichte“).
  5. Scheidel: The Cambridge Economic History of the Greco-Roman World. Cambridge University Press, 2007, S. 46.
  6. Scheidel: The Cambridge Economic History of the Greco-Roman World. Cambridge University Press, 2007, S. 75. In dr Geschichte der Antike wird gschetzt, ass es mee as 800 Poleis gee het; vgl. Funke in: Geschichte der Antike (2000), S. 98.
  7. Scheidel: The Cambridge Economic History of the Greco-Roman World. Cambridge University Press, 2007, S. 77.
  8. Scheidel: The Cambridge Economic History of the Greco-Roman World. Cambridge University Press, 2007, S. 40.
  9. Scheidel: The Cambridge Economic History of the Greco-Roman World. Cambridge University Press, 2007, S. 41.
  10. Zum Beispiel Hahn in: Der Neue Pauly: Artikel „Armut“.
  11. Scheidel: The Cambridge Economic History of the Greco-Roman World. Cambridge University Press, 2007, S. 62.
  12. Zum Bischbil Gehrke (1986), S. 18.
  13. 13,0 13,1 13,2 Alonso-Núñez in Der Neue Pauly (1996–2007): Artikel „Wirtschaft“.
  14. Funke in Geschichte der Antike (2000), S. 140 und Der Neue Pauly (1996-2007): Ardikel „Arbeit“ und Gehrke (1986), S. 18.
  15. Zum Bischbil was d Landwirtschaft betrifft: Lexikon der Antike (1990): Ardikel „Landwirtschaft“.
  16. Lexikon der Antike (1990): Ardikel „Landwirtschaft“ und Funke in Geschichte der Antike (2000), S. 140 und Gehrke (1988), S. 23.
  17. Gehrke (1988), S. 21
  18. Burford-Cooper in Der Neue Pauly (1996–2007): Ardikel „Handwerk“ und Funke in Geschichte der Antike (2000), S. 141 f.
  19. Funke in Geschichte der Antike (2000), S. 144.
  20. Funke in Geschichte der Antike (2000), S. 143.
  21. Geoffrey de Ste. Croix: The Class Struggle in the Ancient Greek World. From the Archaic Age to the Arab Conquests, Duckworth, London 1981.
  22. Dr Millet het d Daarstellig vo dr griechische Gschicht, wo sich uf Athen beschränggt, as „Athenocentricity“ bezäichnet (Millet 1990, S. 18).
  23. K.-J. Hölkeskamp in Geschichte der Antike (2000), S. 65
  24. Wie s d Athener sälber gsee häi: „Athenians of the later fifth century and the fourth century had differing views about the beginning of the democracy. Some even traced the origins back to their legendary king Theseus, but for most, Solon, the lawgiver of the late 590s, was a key figure.“ Sinclair (1988), S. 1.
  25. 25,0 25,1 25,2 Funke in Geschichte der Antike (2000), S. 148.
  26. Rhodes in Der Neue Pauly. (1996–2007): Artikel „Ekklesia“.
  27. K.-J. Hölkeskamp in Geschichte der Antike (2000), S. 69 f.
  28. E. Stein-Hölkeskamp in Geschichte der Antike. (2000), S. 95
  29. Lexikon der Antike (1990): Artikel „Bule“.
  30. Rhodes in Der Neue Pauly (1996–2007): Ardikel „Bule“.
  31. Funke in Geschichte der Antike (2000), S. 149.
  32. 32,0 32,1 Funke in Geschichte der Antike (2000), S. 150.
  33. Lexikon der Antike (1990): Artikel „Heliaia“ und Funke in Geschichte der Antike (2000), S. 149.
  34. Christian Meier: Athen. Ein Neubeginn der Weltgeschichte. Erweiterte Taschenbuchausgabe, München 1995, S. 392.
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