Hegemonii

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Under Hegemonii (vo altgriechisch ἡγεμονία hēgemonía ‚Armeefüerig, Hegemonii, Oberbefääl‘; vo ἡγεμών hēgemṓn ‚Füerer, Aafüerer‘)[1] verstoot mä d Vorherrschaft oder d Überläägehäit von ere Instituzioon, vom ene Staat, von ere Organisazioon oder vom ene äänlige Aktöör in politischer, milidäärischer, wirtschaftliger, religiäöser und/oder kultureller Hiisicht. Gegenüber eme Hegemon (em Machthaaber in dr Hegemonii) häi anderi Aktöör nume iigschränkti Möögligkäite, iiri äigene Vorstellige und Inträsse braktisch duurezsetze. Au wenn die theoretischi/juristischi Möögligkäit dodrfür existiert, cha si nid umgsetzt wärde wägen em Iifluss und dr Übermacht vom Hegemon.

Liddratuur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Barbara Bauer u. a. (Hg.): Atlas der Globalisierung, TAZ, Berlin 2003 (Le Monde diplomatique), ISBN 3-9806917-6-4
  • Mario Candeias: Neoliberalismus-Hochtechnologie-Hegemonie, Grundrisse einer transnationalen kapitalistischen Produktions- und Lebensweise. Eine Kritik, In: Argument, Sonderband N.F. AS 299, Argument, Hamburg 2004, ISBN 3-88619-299-7 (Zugleich Dissertation an der Freien Universität Berlin 2003).
  • Ludwig Dehio: Gleichgewicht oder Hegemonie. Betrachtungen über ein Grundproblem der neueren Staatengeschichte, Krefeld/Zürich 1948 (Neudr. 1996)
  • Antonio Gramsci; Wolfgang Fritz Haug, Klaus Bochmann (Hrsg.): Gefängnishefte Band 1., 1. Heft (Originaltitel: Quaderni del carcere), Argument, Hamburg 1991 ff, ISBN 3-88619-421-3 (insgesamt 32 Notizhefte mit theoretischen Aufzeichnungen, geschrieben 1929-1936).
  • Wolfgang Fritz Haug (Hrsg.): Hegemonie bis Imperialismus In: Historisch-kritisches Wörterbuch des Marxismus (HKWM) Band 6.1. Argument, Hamburg 2004, ISBN 978-3-88619-436-0 S. 2-30.
  • Robert Keohane: After Hegemony, Princeton University Press, Princeton/NJ 1984
  • Ernesto Laclau, Chantal Mouffe: Hegemonie und radikale Demokratie. Zur Dekonstruktion des Marxismus (Originaltitel: Hegemony and socialist strategy übersetzt von Michael Hintz und Gerd Vorwallner). In: Passagen Philosophie. Passagen, Wien 2000 (Erstauflage 1985), ISBN 3-85165-453-6.
  • Dieter Nohlen (Hg.): Lexikon der Politik, Band 1: Politische Theorien, München 1995, S. 174–180
  • Benjamin Opratko: Hegemonie. Politische Theorie nach Antonio Gramsci, Münster 2012
  • Stefan Robel: Hegemonie in den internationalen Beziehungen. Lehren aus dem Scheitern der „Theorie der hegemonialen Stabilität“, Dresdner Arbeitspapiere Internationale Beziehungen, DAP-2, Dresden 2001
  • Heinrich Triepel: Die Hegemonie. Ein Buch von führenden Staaten [mit einem Vorwort von Gerhard Leibholz aus dem Jahre 1961]. 2. Neudruck der 2. Ausgabe Stuttgart 1943, Scientia, Aalen 1974, ISBN 3-511-00096-3 (Lizenz des Verlags Kohlhammer, Stuttgart 1938).

Weblingg[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Fuessnoote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Wilhelm Gemoll: Griechisch-Deutsches Schul- und Handwörterbuch. G. Freytag Verlag/Hölder-Pichler-Tempsky, München/Wien 1965.
Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Hegemonie“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.