Die Olympische Spiil in dr Antike

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Halsamfoore vo öbbe 510-500 v. d. Z.; dr Boxer rächts fallt uf um und git mit sinere Hand und sine Finger s Zäiche, ass er will ufgee. Si Gegner grift en aber äinewig witer aa und dr Schiidsrichder schloot en dorum mit eme lange Stäcke uf e Rugge.

Die Olympische Spiil vo dr Antike (altgriechὈλυμπιακοὶ Ἀγώνες: olympiakoi agōnes) si e bedütends Sporteräignis im Altertum gsi und äins vo de vier Panhellenische Spiil. Si häi vo öbbe 880[1] v. d. Z. bis 393 n. d. Z. alli vier Joor, wenn e Olympiade umegsi isch, im Summer im häilige Wäldli vo Olympia in dr Landschaft Elis uf dr Peloponnes-Halbinsle stattgfunde. Spöötistens im 6. Joorhundert isch d Dradizion ändgültig verschwunde.

D Bedütig vo de Spiil[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Die Olympische Spiil vo dr Antike häi kulturell und politisch e riisigi Bedütig ghaa. Si si e politischs Forum gsi, wil s Volk und d Diplomate und politischi Verdräter us alle Däil vo dr griechische Wält sich dört droffe häi. Noch de Perserchrieg häi d Grieche, wo die ganz Zit mitenand ghändlet häi, afo begriffe, ass si e Sümbol bruuche für s Zämmelääbe vo alle Hellene, mit eme Orakel und eme Schiidsgricht. Olympia isch zu däm Symbol worde.

Näbe de Wettkämpf het s au Theateruffüerige gee und Underhaltige zwüsche Buude mit Volksfestcharakter wie Uffüerige vo Drumbeeter und Schonglöör. S gmäine Volk het wääred de Spiil in äifache Zältstedt gwoont.

Litratuur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Henri Willy Pleket, Moses I. Finley: The Olympic Games. The first thousand years. Chatto & Windus, London 1964.
    • Dütschi Übersetzig: Die Olympischen Spiele der Antike. Wunderlich, Tübinge 1976, ISBN 3-8052-0263-6.
  • Michael B. Poliakoff: Kampfsport in der Antike. Das Spiel um Leben und Tod. Artemis, Züri/ Münche 1989, ISBN 3-7608-1015-2.
  • Ulrich Sinn: Das antike Olympia - Götter, Spiel und Kunst. Beck'sche Reihe Wissen. Beck, Münche 2004, ISBN 3-406-51558-4.
  • Judith Swaddling: Die Olympischen Spiele der Antike. Reclam, Stuttgart 2004, ISBN 3-15-018293-X.
  • Ingomar Weiler: Der Sport bei den Völkern der Alten Welt. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1981, ISBN 3-534-07056-9.
  • Raimund Wünsche (Hrsg.): Lockender Lorbeer. Sport und Spiel in der Antike. Ausstellungskatalog. Staatlichen Antikensammlungen und Glyptothek, Münche 2004, ISBN 3-933200-09-1.
  • Wolf-Dieter Heilmeyer, Hans Joachim Gehreke (Hrsg.): Mythos Olympia. Kult und Spiele in der Antike. Prestel, Münche 2012, ISBN 978-3-7913-5212-1.

Fuessnoote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Epochen der politischen und kulturellen Entwicklung Griechenlands (Memento vom 23. Februar 2014 im Internet Archive) bi gottwein.de (Memento vom 26. Jänner 2019 im Internet Archive). Die Offizielli Zelig foot mit em Joor 776 aa, wil mä vo däm Joor zum erste Mol e Siigerliste kennt. De ersti Olympionike isch de Eleer Koroibos gsii. Mä het aber denn scho die 28. Olympiade zelt, und wenn mä zruggrächnet bechunnt mä s Joor 880 v. d. Z. as Aafang über
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