Chonufinge

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Chonufinge
Wappe vo Chonufinge
Wappe vo Chonufinge
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Bärn (BE)
Verwautigschreis: Bärn-Mittulandw
BFS-Nr.: 0612i1f3f4
Poschtleitzahl: 3510
UN/LOCODE: CH KON
Koordinate: 613570 / 192484Koordinate: 46° 53′ 0″ N, 7° 37′ 0″ O; CH1903: 613570 / 192484
Höchi: 658 m ü. M.
Flächi: 12,8 km²
Iiwohner: 5437 (31. Dezämber 2021)[1]
Website: www.konolfingen.ch
Charte
Charte vo ChonufingeBielerseeGerzeseeMoosseeMoosseeMurteseeNöieburgerseeThunerseeWohleseeClavaleyresMünchewiilerKanton FriburgKanton NöieburgKanton SoledurnKanton FriburgKanton WaadtVerwaltungskreis Berner JuraVerwaltungskreis Biel/BienneVerwautigskreis ÄmmitauVerwautigskreis Frutige-NidersimmetauVerwautiskreis Interlake-OberhasliVerwautigskreis OberaargauVerwautigskreis Obersimmtau-SaaneVerwautigskreis SeelandVerwautigskreis ThunAllmedinge bi BärnArni BEBäriswil BEBelpBärnBigleBolligeBowilBremgarte bi BärnBrenzikofenDeisswil bei MünchenbuchseeDiemerswilFerenbalmFerenbalmFraubrunneFrauechappeleFreimettigenGerzeseeGolateGroosshöchstetteGuggisbergGurbrüHäutligenHerbligenIffwilIttigeJabergJegenstorfJegenstorfKaufdorfKehrsatzKiesenChiuterfKirchlindachKönizKonolfingeKriechenwilLandiswilLoupeLindeMattstettenMeikirchMirchelMoosseedorfMühlebergMünchenbuchseeMünsigeMuri bi BärnNeueneggNiederhünigenNiedermuhlernOberbalmOberdiessbachOberhünigenOberthal BEOppligenOstermundigenRiggisbergRubigenRüeggisbergRüeggisbergRümligenRüscheggSchwarzenburg BEStettlenTuurneToffeUrtenen-SchönbühlVechigenWald BEWalkringenWichtrachWiggiswilWileroltigenWohlen bei BernWorbZäziwilZollikofeZuewiu
Charte vo Chonufinge
www

Chonufinge oder Chnoflige (dütsch: Konolfingen) isch ä Gmeind im Kanton Bärn.

Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Gmeind Chonufinge hät em Amt Chonufinge sy Name gää, isch aber nid di Gmeind mit em Amtssitz. Si ligt im Chisetau am westliche Rand vom Ämmitau. Us däm Grund wirds o aus 'Tor zum Ämmitau' bezeichnet.

Chonufinge besteit us de Ortschafte Chonufinge, Chonufinge Dorf, Staude i.E., Ursälle und Gysenstein. Zudäm ghöre d Wiler Herolfinge, Hötschige, Cher und Liimgruebe o derzue.

D Nachbergmeindä vo Chonufinge si Häutlige, Freimettige, Niderhünige, Mirchu, Grosshöchstette, Schlosswiu u Münsige. Vor de Fusion mit Münsige si ou no Tägertschi u Trimstei Nochbergmeinda gsii.

Im grosse Massstab gluegt ligt Chonufinge ir Mitti zwüsche Bärn, Burgdorf, Langnou i.E. u Thun.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Gmeind isch 1933 entstange dur d Fusion vo de Gmeinde Gysestei (Gysenstein) u Stalde (Stalden im Emmental). Bis zum 31. Dezämber 2009 het d Gmeind zum Bezirk Chonufinge ghört.

S Dorf Chonoufinge isch zum erschte Mal gnennt worde im Jahr 1148 aus Chonolfingen, Gysestei 1226 aus Gisenstein, Stalde 1258 aus Stalden.

Ywohner[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Quäuue: Bundesamt für Statistik 2005[2]

Jahr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Ywohner 1627 1598 1691 1690 1668 2030 2374 2750
Jahr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Ywohner 2947 3343 3656 3964 4137 4360 4619 4606

Dr Uusländeraateil isch 2010 bi 8 % gläge.[3]

Religion[ändere | Quälltäxt bearbeite]

78,9 % vo de Ywohner si evangelisch-reformiert, 9,9 % si römisch-katholisch (Stang 2000).[3]

Politik[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi de Nationauraatswahle 2011 het s das Ergebnis ggää:[3] BDP 17,0 %, CVP 1,8 %, EVP 6,9 %, FDP 7,1 %. GLP 4,1 %, GP 6,6 %, SP 16,2 %, SVP 32,0 %, Suschtigi 8,3 %.

Gmeindspresidänt vo Chonoufinge isch dr Peter Moser (Stang 2013).

Wirtschaft[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Arbetslosigkeit isch im Jahr 2011 bi 1,3 % gläge.[3]

Sprach u Dialäkt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bir Vouchszeuuig 2000 hei vo de 4606 Ywohner 92,9 % Dütsch aus Houptsprach aaggää, 0,5 % Französisch u 1,3 % Italienisch.[3]

Dr Dialäkt vo Chonoufinge ghört zum Hochalemannisch.

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Chonufinge – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 17. November 2022
  2. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012