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Chüniz

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
Chüniz
Wappe vo Chüniz
Wappe vo Chüniz
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Bärn (BE)
Verwautigschreis: Bern-Mittulandw
BFS-Nr.: 0355i1f3f4
Poschtleitzahl: 3098
UN/LOCODE: CH CHT (Thörishaus)
Koordinate: 598221 / 197101Koordinate: 46° 55′ 30″ N, 7° 24′ 55″ O; CH1903: 598221 / 197101
Höchi: 572 m ü. M.
Flächi: 51.10 km²
Iiwohner: i42'409 (31. Dezämber 2022)[1]
Arbetslosequote: 3,1 % (2010)[2]
Uusländeraateil: 14,8 % (2009)[3]
Gmeindspräsident: Luc Mentha (SP)
Website: www.koeniz.ch
ds «Schloss» im Zentrum vo Chüniz
ds «Schloss» im Zentrum vo Chüniz

ds «Schloss» im Zentrum vo Chüniz

Charte
Charte vo ChünizBielerseeGerzeseeMoosseeMoosseeMurteseeNöieburgerseeThunerseeWohleseeClavaleyresMünchewiilerKanton FriburgKanton NöieburgKanton SoledurnKanton FriburgKanton WaadtVerwaltungskreis Berner JuraVerwaltungskreis Biel/BienneVerwautigskreis ÄmmitauVerwautigskreis Frutige-NidersimmetauVerwautiskreis Interlake-OberhasliVerwautigskreis OberaargauVerwautigskreis Obersimmtau-SaaneVerwautigskreis SeelandVerwautigskreis ThunAllmedinge bi BärnArni BEBäriswil BEBelpBärnBigleBolligeBowilBremgarte bi BärnBrenzikofenDeisswil bei MünchenbuchseeDiemerswilFerenbalmFerenbalmFraubrunneFrauechappeleFreimettigenGerzeseeGolateGroosshöchstetteGuggisbergGurbrüHäutligenHerbligenIffwilIttigeJabergJegenstorfJegenstorfKaufdorfKehrsatzKiesenChiuterfKirchlindachKönizKonolfingeKriechenwilLandiswilLoupeLindeMattstettenMeikirchMirchelMoosseedorfMühlebergMünchenbuchseeMünsigeMuri bi BärnNeueneggNiederhünigenNiedermuhlernOberbalmOberdiessbachOberhünigenOberthal BEOppligenOstermundigenRiggisbergRubigenRüeggisbergRüeggisbergRümligenRüscheggSchwarzenburg BEStettlenTuurneToffeUrtenen-SchönbühlVechigenWald BEWalkringenWichtrachWiggiswilWileroltigenWohlen bei BernWorbZäziwilZollikofeZuewiu
Charte vo Chüniz
w

Chüniz (amtlich: Köniz) isch en Ywohnergmeind im Verwaltigskreis Bärn-Mittelland im Kanton Bärn i dr Schwyz.

Chüniz ligt südwestlich vo dr Stadt Bärn, het 2009 fast 40'000 Ywohner gha, drunder 5'425 Usländer, und isch vor Ywohnerzau här, die viertgrössti Gmeind im Kanton Bärn und die zwölftgrössti i dr ganze Schwiz. Ds Gemeindsgebiet het e Flechi vo 51 km². D Gmeind gältet as die grössti Agglomerationsgmeind i dr Schwiz. Drotz dr grosse Ywohnerzahl het d Gmeind wiitgehend ehnder e dörfliche as e stedtische Charakter, wiu si us e Hufe einzelne Dörfer besteit.

Chüniz isch zum erschte Mal gnennt worde im Jahr 1011 aus Chunicis, d Ortsteil Wabere (Wabern) 1223 aus Waberen u Törishuus (Thörishaus) 1389 aus Toerishus. Bis zum 31. Dezämber 2009 het d Gmeind zum Bezirk Bärn ghört.

Quäuue: Bundesamt für Statistik 2005[4]

Ywohnerentwicklig
Jahr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920 1930
Ywohner 5984 6092 6374 6532 6416 6886 7716 9010 10'987
Jahr 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000 2010 2015
Ywohner 14'399 20'742 27'243 32'505 33'441 37'309 37'782 38'701 40'214

Dr Uusländeraateil isch 2010 bi 15,5 % gläge.[5]

61,1 % vo de Ywohner si evangelisch-reformiert, 19,7 % si römisch-katholisch (Stang 2000).[5]

Bi de Nationauraatswahle 2011 het s das Ergebnis ggää:[5] BDP 13,4 %, CVP 3,6 %, EVP 4,6 %, FDP 9,6 %. GLP 6,8 %, GP 11,9 %, SP 24,0 %, SVP 20,4 %, Suschtigi 5,7 %.

Gmeindspresidänt vo Chüniz isch dr Luc Mentha (Stang 2013).

Z Chüniz hets vili Arbetsplätz, d Arbetslosigkeit isch im Jahr 2011 bi 2,6 % gläge.[5] D Bärner Kantonalbank und d Swisscom hei grossi Standort z Liebefäld, drzue chunnt ds Bundesamt für Veterinärwäse und ds Bundesamt für Gsundheit.

Sprach u Dialäkt

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Bir Vouchszeuuig 2000 hei vo de 37782 Ywohner 87,3 % Dütsch aus Houptsprach aaggää, 2,7 % Französisch u 2,2 % Italienisch.[5]

Dr Dialäkt vo Chüniz ghört zum Hochalemannisch.

  • Köniz. Kulturbuchverlag, Bern 2011, ISBN 978-3-905939-11-8
  • Akzent Baukultur: Köniz, Bern: Berner Heimatschutz, 2012
  • Armand Baeriswyl: Archäologische Untersuchungen im Schloss in Köniz: Neue Ergebnisse und Hypothesen zum Bau- und Funktionstyp der Ritterordenskommende. In: Mittelalter, Zeitschrift des Schweizerischen Burgenvereins 6, 2001, S. 81–94.
  • Otto Büssard: Köniz, Bilder aus der Vergangenheit, Heimatkundlicher Beitrag zur Dorfgeschichte von Köniz, Ortsverein Köniz, 1979
  • Helvetia Sacra Abt. IV, Die Orden mit Augustinerregel. Bd. 7: Die Serviten, die Pauliner-Eremiten, die Lazariter und Lazariterinnen, die Templer, die Johanniter und der Deutsche Orden in der Schweiz. Basel 2006, ISBN 978-3-7965-2153-9.
  • Peter Mosimann: Auf historischen Wegen. Köniz und Umgebung. Stämpfli, Bern 2009, ISBN 978-3-7272-1201-7.
  • Susanne Ritter-Lutz: Kirche und Schloss Köniz, Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK, Bern 2012. ISBN 978-3-03797-058-4
 Commons: Chüniz – Sammlig vo Multimediadateie
  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  2. Mitarbeiter: Köniz Kennzahlen. (HTML) Arbeit. In: Offizielle Webseite. Bundesamt für Statistik, 2011, S. 1, archiviert vom Original am 16. November 2011; abgruefen am 28. August 2011 (deutsch, Jahresdurchschnitt).
  3. Mitarbeiter: Köniz Kennzahlen. (HTML) Bevölkerung. In: Offizielle Webseite. Bundesamt für Statistik, 2011, S. 1, archiviert vom Original am 16. November 2011; abgruefen am 28. August 2011 (deutsch).
  4. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  5. 5,0 5,1 5,2 5,3 5,4 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012