Ittige
Dä Artikel handlet vo dr Bärner Gmeind Ittige (Ittigen), für d Baselbieter Gmeind Ittige, lueg Itingen |
Ittigen | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Bärn (BE) |
Verwautigschreis: | Bärn-Mittuland |
BFS-Nr.: | 0362 |
Poschtleitzahl: | 3048 (Worblaufen), 3063 |
Koordinate: | 603084 / 202968 |
Höchi: | 526 m ü. M. |
Flächi: | 4,20 km² |
Iiwohner: | [1] | 11'595 (31. Dezämber 2022)
Website: | www.ittigen.ch |
Tauguet, Ittige | |
Charte | |
Ittige (amtlech Ittigen) isch e Ywonergmeind im Verwautigschreis Bärn-Mittuland im Kanton Bärn, Schwyz. Bis zum 31. Dezämber 2009 het d Gmeind zum Bezirk Bärn ghört.
Geografi
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Ittige ligt im untere Worbletau uf ere Terrasse am Mannebärg ir Agglomeration Bärn. D Gmeindsflächi bsteit us 26,4 % langwirtschaftlecher Flächi, 13,3 % Waud, 58,9 % Sidligsflächi u 1,4 % süschtigi Flächi.[2] D Nachburgmeinde si Moosseedorf, Bärn, Bouige, Oschtermundige u Zollikofe.
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Ittige isch zum erschte Mal gnennt worde im Jahr 1318 aus Yttingen, 1326 villa de Ittigen. Bis 1983 het d Gmeind zue Bouige ghört.
Ywohner
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Quäuue: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Jahr | 1990 | 2000 | 2011 |
Ywohner | 11'381 | 10'991 | 10'961 |
Dr Uusländeraateil isch 2010 bi 19,6 % gläge.[2]
Religion
[ändere | Quälltäxt bearbeite]57,9 % vo de Ywohner si evangelisch-reformiert, 20,7 % si römisch-katholisch (Stang 2000).[2]
Politik
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bi de Nationauraatswahle 2011 het s das Ergebnis ggää:[2] BDP 15,2 %, CVP 3,2 %, EVP 4,6 %, FDP 14,6 %. GLP 5,1 %, GP 9,6 %, SP 19,1 %, SVP 22,7 %, Suschtigi 5,9 %.
Gmeindspresidänt vo Ittige isch dr Beat Giauque (Stang 2013).
Wirtschaft
[ändere | Quälltäxt bearbeite]D Arbetslosigkeit isch im Jahr 2011 bi 2,6 % gläge.[2]
Di unmittubari Nöchi zu Bärn isch dr Grund, dasses z Ittige weder es Chino, es Theater oder sogar es Stadion git. Mit em RBS - Bähnli isch innerhaub vo füf bis zäh Minute zBärnu z nöie Stade de Suisse (für Ittiger no immer z Wankdorf) erreicht mä mit em 40er Bös (vor Papiermühli us) i numme füf Minute, es ligt numme es paar hundert Meter vor Ittiger Gmeindsgränze äwäg.
Kurioses u Erstundlechs
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Näbemne chline Teu vor Waudau isch o di Psychiatrischi Astaut für Jugendlichi z Ittige. Es het o fasch meh Gebäude vo Bundesämter aus äue ir Stadt Bärn säuber. Sit em Summer isch nöi o z «Haus des Sportes» z Ittige. Das heisst, es git itze ä nöi Attraktion, nämlech dr «Walk of Fame» vo schwyzer Sportler, wo vom RBS-Bahnhöfli Ittige quer dürs Ichoufszäntrum «Tauguet» bis äbe zu däm «Haus des Sportes« füehrt.
- Ittiger Hahnewasser chunnt usem Ämmitau u isch wägedäm bsunders früsch u gsund, besser aus jedes koufte Wässerli. Ds Reservar isch obe im Mannebärgwaud.
- Di reformierti Chiuchegmeind und di katholischi Chiuchegmeind (ghört zur Pfarrei «Peter und Paul») läbe zäme unger eim Dach, im sogenannte KZI (Kirchlechs Zäntrum Ittige) grad bim Oberstuefezäntrum (OSZ) u dr Primarschueu Rain. Zäme mit em Tauguet, dr Gmeinsverwautig u de Turnhauene chönnt me das aus ds Zäntrum vo Ittige aluge.
Sprach u Dialäkt
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bir Vouchszeuuig 2000 hei vo de 10'991 Ywohner 86,2 % Dütsch aus Houptsprach aaggää, 2,5 % Französisch u 2,6 % Italienisch.[2]
Dr bärntütsch Dialäkt vo Ittige ghört zum Hochalemannisch.
Partnergmeind
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Dobrusch, Wysrussland (1990–2020)
Biuder
[ändere | Quälltäxt bearbeite]-
Burehus
-
Stufebau
-
Schueuhus
Literatur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Anne-Marie Dubler: Ittige. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Hans Gugger: Ittigen, eine junge Gemeinde mit alter Geschichte. Gemeinde Ittigen 1998, ISBN 3-7272-9277-6.
- Esther Maria Jungo und Hans Peter von Ah: Der Hauptsitz der Swisscom in Worblaufen bei Bern (= Schweizerische Kunstführer GSK. Band 660). Bern 1999, ISBN 3-85782-660-6.
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Fuessnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )