Froubrunne

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Fraubrunnen
Wappe vo Fraubrunnen
Wappe vo Fraubrunnen
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Bärn (BE)
Verwautigschreis: Bärn-Mittulandw
BFS-Nr.: 0538i1f3f4
Poschtleitzahl: 3312
Koordinate: 606707 / 214892Koordinate: 47° 5′ 6″ N, 7° 31′ 37″ O; CH1903: 606707 / 214892
Höchi: 495 m ü. M.
Flächi: 31,95 km²
Iiwohner: 5329 (31. Dezämber 2021)[1]
Website: www.fraubrunnen.ch
Charte
Charte vo FraubrunnenBielerseeGerzeseeMoosseeMoosseeMurteseeNöieburgerseeThunerseeWohleseeClavaleyresMünchewiilerKanton FriburgKanton NöieburgKanton SoledurnKanton FriburgKanton WaadtVerwaltungskreis Berner JuraVerwaltungskreis Biel/BienneVerwautigskreis ÄmmitauVerwautigskreis Frutige-NidersimmetauVerwautiskreis Interlake-OberhasliVerwautigskreis OberaargauVerwautigskreis Obersimmtau-SaaneVerwautigskreis SeelandVerwautigskreis ThunAllmedinge bi BärnArni BEBäriswil BEBelpBärnBigleBolligeBowilBremgarte bi BärnBrenzikofenDeisswil bei MünchenbuchseeDiemerswilFerenbalmFerenbalmFraubrunneFrauechappeleFreimettigenGerzeseeGolateGroosshöchstetteGuggisbergGurbrüHäutligenHerbligenIffwilIttigeJabergJegenstorfJegenstorfKaufdorfKehrsatzKiesenChiuterfKirchlindachKönizKonolfingeKriechenwilLandiswilLoupeLindeMattstettenMeikirchMirchelMoosseedorfMühlebergMünchenbuchseeMünsigeMuri bi BärnNeueneggNiederhünigenNiedermuhlernOberbalmOberdiessbachOberhünigenOberthal BEOppligenOstermundigenRiggisbergRubigenRüeggisbergRüeggisbergRümligenRüscheggSchwarzenburg BEStettlenTuurneToffeUrtenen-SchönbühlVechigenWald BEWalkringenWichtrachWiggiswilWileroltigenWohlen bei BernWorbZäziwilZollikofeZuewiu
Charte vo Fraubrunnen
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Froubrunne isch e politischi Gmeind u ehemolege Houptort vom Amt Froubrunne im Kanton Bärn i dr Schwyz.

Geografii[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Froubrunne lit 8 km westnördwestlich vo Burdlef und 16 km nordnordöstlich vo Bärn. Z Dorf isch ire breite Mulde am östliche Rand vom Rapperswiler Plateau und am Westrand vor Schwämmäbeni vor Ämme.

Zu Froubrunne ghöre d Wiler Binnu, Ungerbärg ufem Rapperswiler Plateau u dr Bischof südlech vo Schalune. Sit em 1. Jänner 2014 ghöre ou di ehemalige Gmeinde Büüre, Etzukofe, Graferied, Limpech, Möuchi, Schalune u Zouggeried aus Dörfer zur Gmeind Froubrunne.

Nachbergmeinde[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Froubrunne gränzt a Messe, Ungeramsere u Buechegg im Kanton Soledurn, a Bätterchinge, Aeflige, Rüedtlige-Aucheflüeh, Lyssach, Chärneried, Jegischtoorf, Ifwiu u Schüne im Kanton Bärn.

Ywohner[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Quäuue: Bundesamt für Statistik 2005[2] Mit 1'835 Iwohner (Stand vor de Fusion) het Froubrunne zu de mittugrosse Gmeinde im Kanton ghört. Vo 1970 bis 2013 het sich d Ywohner meh aus verdopplet. Sit dr Fusion sis öpe 4850 Mönsche, wo z Froubrunne wohne.

Vercher[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Gmeind lit ar alte Houptstrass vo Bärn uf Solethurn. Dr nächscht Outobahnaschluss ad A1 befindet sich 5 km entfärnt z Chiupberg. Froubrunne lit ar Schmauspurbahn RBS vo Bärn nach Solethurn. Vo Froubrunne us füehrt e Buslinie über Lyssach (IKEA) nach Burdlef.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Z Gmeindgebiet vo Froubrunne isch scho sehr früech bewohnt gsi. Me het Funde us dr Latène-Zit gmacht. O us dr Römerzit het me Überräschte vo Hüser, Strasse u Münze gfunge.

D Gschicht vo Froubrunne hanget starch mit dere vom Zisterzienserinnechloster zäme, wo vo de Grafe vo Kyburg bi dr Sidlig Mülinen gstiftet worde isch. Urkundlech wird Froubrunne z erste mau 1267 aus Frouwenbrunnen erwähnt. Dr Name het sich de über Vrouwenbrunnen, Frowenbrunnen zu Froubrunne veränderet. Dr Ursprung vom Name lit ir Übersetzig vom Chlostername Fons beatae Mariae.

Dür Schänkige und Chöif isch z Chloster schnäu zu grossem Bsitz cho. Wo d Gugler 1375 z Chloster überfaue hei, isch o z Dorf säuber i Mitleideschaft zoge worde. Uf em Tafelefäud im Norde vom Dorf si de d Gugler aber vo de Bärner gschlage worde.

Nach em Ustärbe vo de Kyburger (1420) ischs Chloster unger d Hoheit vo Bärn cho. Nach dr Reformation ischs Chloster säkularisiert worde (1528) und d Ländereie vom Chloster si zur Landvogtei Froubrunne zämegfasst worde. Z Chloster isch zume Schloss umbout worde und het aus Sitz vom Landvogt dienet; während d Chiuche abbroche worde isch.

Nach em Imarsch vo de Franzose (1798) hets abermaus e Schlacht uf em Tafelefäud gäh: zwüsche de Truppe vom Napoléon und de Bärner. Ab 1803 isch Froubrunne Houptort gsi vom Oberamt Froubrunne, wo 1831 dr Status vome Amtsbezirk übercho het un uf Ändi 2009 ufglöst worde isch.

Dür d Entwässerig vom Sumpfgebiet im Froubrunnemoos het me 1848–49 u 1918–19 viu Kulturland gwunne.

Uf de 1. Jänner 2014 hei fougendi acht Gmeinde; Büüre, Etzukofe, Froubrunne, Graferied, Limpech, Möuchi, Schalune u Zouggeried fusioniert u Froubrunne aus neue Gmeindsname gwäut.

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Froubrunne – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 17. November 2022
  2. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)


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