Mülidoorf BE

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S BE im Lemma isch s offiziell Chürzel vom Kanton Bärn und wird bruucht, zum Verwächslige mit Yträäg vom Name Mühledorf vermyde, wo öppis anders meined.
Mühledorf
S Wappe vo Mühledorf
S Wappe vo Mühledorf
Basisdatä
Staat: Schwiiz
Kanton: Bärn (BE)
Verwautigschreis: Bärn-Mittulandw
Gmeind Chiuterf
PLZ 3116
Koordinate: 607649 / 186451Koordinate: 46° 49′ 45″ N, 7° 32′ 20″ O; CH1903: 607649 / 186451
Höchi: 605 m ü. M.
Flächi: 2,3 km²
Iiwohner: 264 (31. Dezember 2016)[1]
Aute Spicher, Mülidoorf
Aute Spicher, Mülidoorf

Aute Spicher, Mülidoorf

Charte
Charte vo MühledorfBielerseeGerzeseeMoosseeMoosseeMurteseeNöieburgerseeThunerseeWohleseeClavaleyresMünchewiilerKanton FriburgKanton NöieburgKanton SoledurnKanton FriburgKanton WaadtVerwaltungskreis Berner JuraVerwaltungskreis Biel/BienneVerwautigskreis ÄmmitauVerwautigskreis Frutige-NidersimmetauVerwautiskreis Interlake-OberhasliVerwautigskreis OberaargauVerwautigskreis Obersimmtau-SaaneVerwautigskreis SeelandVerwautigskreis ThunAllmedinge bi BärnArni BEBäriswil BEBelpBärnBigleBolligeBowilBremgarte bi BärnBrenzikofenDeisswil bei MünchenbuchseeDiemerswilFerenbalmFerenbalmFraubrunneFrauechappeleFreimettigenGerzeseeGolateGroosshöchstetteGuggisbergGurbrüHäutligenHerbligenIffwilIttigeJabergJegenstorfJegenstorfKaufdorfKehrsatzKiesenChiuterfKirchlindachKönizKonolfingeKriechenwilLandiswilLoupeLindeMattstettenMeikirchMirchelMoosseedorfMühlebergMünchenbuchseeMünsigeMuri bi BärnNeueneggNiederhünigenNiedermuhlernOberbalmOberdiessbachOberhünigenOberthal BEOppligenOstermundigenRiggisbergRubigenRüeggisbergRüeggisbergRümligenRüscheggSchwarzenburg BEStettlenTuurneToffeUrtenen-SchönbühlVechigenWald BEWalkringenWichtrachWiggiswilWileroltigenWohlen bei BernWorbZäziwilZollikofeZuewiu
Charte vo Mühledorf
w

Mülidoorf (amtlech Mühledorf) isch es Dorf i de politische Gmeind Chiuterf vom Verwautigschreis Bärn-Mittuland im Kanton Bärn, Schwyz.

Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Mülidoorf isch es Dorf uf ere Terrasse über em Gürbetau. D Gmeindsflächi hed us 86,5 % langwirtschaftlecher Flächi, 6,6 % Waud, 6,6 % Sidligsflächi u 0,4 % süschtigi Flächi bstange.[2] D Nachburgmeinde si Gerzesee, Chiuterf, Mületurne, Chiuchetuurne u Gäuterfinge gsi.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Mülidoorf isch zum erschte Mal gnennt worde im Jahr 1364 aus Mülidorf. Bis zum 31. Dezämber 2009 het d Gmeind zum Bezirk Seftige ghört.

Uf en 1. Jänner 2018 hed Mülidoorf mit de ehmalige Gmeinde Gäuterfinge u Noofle zur nöie Gmeind Chiuterf fusioniert.

Ywohner[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Quäuue: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Jahr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920 1930
Ywohner 277 273 299 278 250 220 214 193 142
Jahr 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000 2010 2015
Ywohner 148 146 137 161 184 193 183 236 245

Dr Uusländeraateil isch 2010 bi 2,6 % gläge.[2]

Religion[ändere | Quälltäxt bearbeite]

89,6 % vo de Ywohner si evangelisch-reformiert, 1,1 % si römisch-katholisch gsi (Stang 2000).[2]

Politik[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi de Nationauraatswahle 2011 het s das Ergebnis ggää:[2] BDP 21,7 %, CVP 1,9 %, EVP 0,4 %, FDP 7,8 %. GLP 13,1 %, GP 2,8 %, SP 12,4 %, SVP 38,1 %, Suschtigi 1,8 %.

Gmeindspresidänt vo Mülidoorf isch bis Endi 2017 dr Eric von Graffenried gsi u isch nächer Gmeindspresidänt vor nöie Gmeind Chiuterf worde.[4]

Wirtschaft[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Arbetslosigkeit isch im Jahr 2011 bi 0,8 % gläge.[2]

Sprach u Dialäkt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bir Vouchszeuuig 2000 hei vo de 183 Ywohner 97,3 % Dütsch aus Houptsprach aaggää un 1,1 % Französisch.[2]

Dr Dialäkt vo Mülidoorf ghört zum Hochalemannisch.

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Mühledorf, Bern – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Bilanz der ständigen Wohnbevölkerung nach Bezirken und Gemeinden uf bfs.admin.ch (Bundesamt för Statistik)
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  4. Diese Gemeindepräsidenten treten ab Artiku uf bernerzeitung.ch vom 29. Dezember 2017