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Schdaine

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
(Witergleitet vun Steinach (Baden))


Wappe Ditschlandkart
Wappe vo de Gmai Schdaine
Steinach (Ortenaukreis)
Deutschlandkarte, Position vo de Gmai Schdaine hervorghobe
Koordinate: 48° 18′ N, 8° 3′ O
Basisdate
Bundesland: Bade-Wirttebärg
Regierungsbezirk: Friiburig
Krais: Ortenaugrais
Heh: 205 m i. NHN
Flech: 33,3 km²
Iiwohner:

3992 (31. Dez. 2022)[1]

Bevelkerungsdicht: 120 Iiwohner je km²
Boschtlaitzahl: 77790
Vorwahl: 07832
Kfz-Kennzaiche: OG
Gmeischlissel: 08 3 17 129
Adress vun dr
Gmaiverwaltung:
Kirchstraße 4
77790 Schdaine
Webpräsenz: www.steinach.de
Burgermaischter: Nicolai Bischler (CDU)
Lag vun vo de Gmai Schdaine im Ortenaugrais
KarteIll (Elsass)Ill (Elsass)FrankreichLandkreis RastattBaden-BadenLandkreis CalwLandkreis EmmendingenLandkreis FreudenstadtRheinau (Baden)Lauf (Baden)SasbachLandkreis RastattLandkreis RottweilSchwarzwald-Baar-KreisAchernAchernAchernAppenweierBad Peterstal-GriesbachBerghauptenBiberach (Baden)DurbachEttenheimFischerbachFriesenheim (Baden)GengenbachGutach (Schwarzwaldbahn)Haslach im KinzigtalHausachHofstetten (Baden)HohbergHornbergKappel-GrafenhausenKappel-GrafenhausenKappelrodeckWillstättKehlKehlKippenheimKippenheimKippenheimLahr/SchwarzwaldLauf (Baden)Lauf (Baden)Lautenbach (Ortenaukreis)MahlbergMahlbergMahlbergMeißenheimMühlenbach (Schwarzwald)Neuried (Baden)NordrachOberharmersbachOberkirch (Baden)Oberkirch (Baden)Oberkirch (Baden)Oberkirch (Baden)OberwolfachOffenburgOhlsbachOppenauOrtenberg (Baden)Ottenhöfen im SchwarzwaldRenchenRenchenRingsheimRingsheimRust (Baden)Rheinau (Baden)Rheinau (Baden)Rheinau (gemeindefreies Gebiet)SasbachSasbachSasbachSasbachwaldenSchuttertalSchutterwaldSchwanauSeebach (Baden)Seelbach (Schutter)Steinach (Ortenaukreis)WillstättWillstättWolfachZell am HarmersbachRhein
Karte

Schdaine (dt. Steinach) isch e Gmai im Ortenaugrais z Bade-Wirtteberg.

Schdaine leit im Kinzigdal im mittlere Schwarzwald zwische 200 un 600 Meter Hechi. Dr Bann bstoht us 37,8 % Landwirtschaftsflechi, 53,5 % Wald, 7,2 % Sidlungsflechi un 1,6 % sunschtiger Flechi.[2]

D Gmai grenzt im Norde on Biibere un d Schtadt Zell, im Oschte on d Schtadt Haasle, im Side on Hofschtette un im Weschte ons Schudderdaal.

Zue dr Gmai ghert nebe Schdaine noch dr Ortsdail Welscheschdaine (dt. Welschensteinach).

Zue Schdaine ghere s glichnamig Dorf, d Wiiler Bocksbach, Hinterbach, Lachen, Niederbach, Oberbach, Sarach, Schwenden un Stricker(höfe), dr Gmaidail Krafzig, dr Zinke Einet, d Heef Bolinsberg (Bellisberg), Dochbach (Mittel, Ober un Unter), Runzengraben un Wanglig un d Wohnblätze Artenberg, Eichlesmatt, Großmatt un Im Leh. Zue dr ehmolige Gmai Welscheschdaine ghere d Derfer Obertal un Untertal un d Heef Birlinsbach, Klettner, Langbrunnen un Mühlsbach.[3]

Wappe vun Welscheschdainä

Schdaine isch 1139 zum erschte Mol in re Urkund vum Papscht Innozenz II. gnännt worre, wu de Papscht em Kloschter Gengebach de Bsitz vun Schdaine din bstätigt ghaa het.

D Gmeind ghert de Verinbarte Verwaltungsgmainschaft mit de Schtadt Hasle on.

Burgermaischter

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  • 1907–1919 Xaver Schwendemann (Sägewerksbesitzer)
  • 1919–1923 Joseph Kopf
  • 1923–1933 Georg Schwendemann (Bäckermeister)
  • 1933–1945 Xaver Neumaier (NSDAP)
  • 1945–1946 Wilhelm Korhummel (kommissarisch)
  • 1946–1948 Josef Herr
  • 1948–1965 Ludwig Witt
  • 1965–1985 Helmut Belli
  • 1985–2001 Harald Firnkes
  • 2001-2017 Frank Edelmann
  • sitt 2017 Nicolai Bischler

Wirtschaft un Infrastruktur

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Schdaine lejt on de B33, wu s noch Sidoschte iwer de Schwarzwald mit Villinge-Schwenninge, Donaueschinge un de Bodeseegegend verbindet. Sie bildet noch Nordweschte d Houptverbindungsschtross durchs Kinzigtal noch Offeburg. D L103 verbindet de Ortsdail Welscheschdainä mit Schdaine.

D Gmai lejt on de Schwarzwaldbohn un het e Bohnhof, wu d Regionalzig vun de Ditsche Bohn un au Zig vun de Ortenau-S-Bahn onhalte.

Z Schdaine git s e Grund- un Houptschuel mit Werkrealschuel, im Ortsdail Welscheschdaine isch e anderi Grundschuel. D negscht Realschuel isch z Hasle, s negscht Gimnasium z Huuse.

Kultur un Bauwerk

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  • Haimet- un Glaibrennermuseum im Gaschthuus Schwarzer Adler
  • Pfarrkirch Hl. Kriz (1750/51)
  • Schneekapell

Dr Dialäkt vun Schdainä ghert zum Owerrhinalemannisch.

  • O. A. Müller: Steinach i.K. 1139–1939. Sonderdruck, hg. vom Historischen Verein für Mittelbaden, Offenburg 1939.
  • Peter Fischer: Steinach 1139–1989. Ein historischer Überblick. Mit Beiträgen von Erich Obert u. a.; Freiburg i. Br./Steinach 1989.
  • Tobias Wöhrle: Ein schwarzes Dorf wird braun. Zur „Machtergreifung“ 1933 in Steinach im Kinzigtal. In: Die Ortenau. Veröffentlichungen des Historischen Vereins für Mittelbaden; Band 81, 2001, S. 511–531.
  • Tobias Wöhrle: Kriegsende und erste Nachkriegsjahre in einem Dorf im mittleren Kinzigtal. Zur Geschichte Steinachs 1944–1952. In: Die Ortenau. Veröffentlichungen des Historischen Vereins für Mittelbaden; Band 83, 2003, S. 117–142.
  • Günter Fischer: Steinach/Baden 1933 bis 1950 – Ein Dorf – der Nationalsozialismus – die Folgen. Steinach 2019.
 Commons: Steinach (Ortenaukreis) – Sammlig vo Multimediadateie
  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
  2. Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
  3. Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band VI: Regierungsbezirk Freiburg Kohlhammer, Stuttgart 1982, ISBN 3-17-007174-2. S. 334–336