Huusä

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Wappe Ditschlandkart
Wappe vo de Gmai Huusä
Hausach
Deutschlandkarte, Position vo de Gmai Huusä hervorghobe
Koordinate: 48° 17′ N, 8° 11′ O
Basisdate
Bundesland: Bade-Wirttebärg
Regierungsbezirk: Friiburig
Krais: Ortenaukrais
Heh: 238 m i. NHN
Flech: 36,1 km²
Iiwohner:

5737 (31. Dez. 2021)[1]

Bevelkerungsdicht: 159 Iiwohner je km²
Boschtlaitzahl: 77756
Vorwahl: 07831
Kfz-Kennzaiche: OG
Gmeischlissel: 08 3 17 041
Adress vun dr
Gmaiverwaltung:
Hauptstraße 40
77756 Hausach
Webpräsenz: www.hausach.de
Burgermaischter: Wolfgang Herrmann
Lag vun vo de Gmai Huusä im Ortenaukrais
KarteIll (Elsass)Ill (Elsass)FrankreichLandkreis RastattBaden-BadenLandkreis CalwLandkreis EmmendingenLandkreis FreudenstadtRheinau (Baden)Lauf (Baden)SasbachLandkreis RastattLandkreis RottweilSchwarzwald-Baar-KreisAchernAchernAchernAppenweierBad Peterstal-GriesbachBerghauptenBiberach (Baden)DurbachEttenheimFischerbachFriesenheim (Baden)GengenbachGutach (Schwarzwaldbahn)Haslach im KinzigtalHausachHofstetten (Baden)HohbergHornbergKappel-GrafenhausenKappel-GrafenhausenKappelrodeckWillstättKehlKehlKippenheimKippenheimKippenheimLahr/SchwarzwaldLauf (Baden)Lauf (Baden)Lautenbach (Ortenaukreis)MahlbergMahlbergMahlbergMeißenheimMühlenbach (Schwarzwald)Neuried (Baden)NordrachOberharmersbachOberkirch (Baden)Oberkirch (Baden)Oberkirch (Baden)Oberkirch (Baden)OberwolfachOffenburgOhlsbachOppenauOrtenberg (Baden)Ottenhöfen im SchwarzwaldRenchenRenchenRingsheimRingsheimRust (Baden)Rheinau (Baden)Rheinau (Baden)Rheinau (gemeindefreies Gebiet)SasbachSasbachSasbachSasbachwaldenSchuttertalSchutterwaldSchwanauSeebach (Baden)Seelbach (Schutter)Steinach (Ortenaukreis)WillstättWillstättWolfachZell am HarmersbachRhein
Karte

Huusä (dt. Hausach) isch e Stadt im Ortenaugrais z Bade-Wirtteberig. Si het 5737 Iiwohner (Stand: 31. Dezember 2021). Si ghert zue dr Region Sidlige Owerrhin, wu si em Owerzentrum Offeburg zuegordnet isch. Zämme mit dr Nochberstedt Wolfä un Haaslä bildet Huusä ne gmainsam Mittelzentrum.

Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Huusä lit im mittlere Schwarzwald uf ere Hechi vun 232 m bis 952 m ü. NN weschtlig vun dr Mindung vun dr Guedä in d Kinzig. Dr Bann bstoht us 23,3 % Landwirtschaftsflechi, 67,8 % Wald, 7,7 % Sidlungsflechi un 1,1 % sunschtiger Flechi.[2]

Nochbergmaine sin Oberharmersbach im Norde, Oberwolfach im Nordoschte, Wolfach im Oschte, Gutach im Sidoschte, Mühlenbach im Side, Haslach im Kinzigtal im Sidweschte un Fischerbach im Weschte.

Gmaindsgliiderung[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Zue Huusä ghert no dr Ortsdail Oinbä (dt. 'Einbach', iigmaindet zum 1. Juli 1971).

Zue dr ehomolige Gmai Oinbä ghere s Dorf Oinebä (Vorder- un Hinterdal), d Zinke Breitenbach, Frohnau, Gechbach, Hauserbach un Osterbach, d Heef Adlersbach (Mittlerer Hof), Adlersbach (Vorderer Hof), Grieshaberhof (Sulzbach), Hohlengrundbauernhof, Limbacherhof, Martinshöfe, Oberer Hof (Sulzbach), Oberer Neuenbach, Reutengrund, Schmiderbauernhof, Steinbrunnen (Steinmatt), Unterer Neuenbach un Vordersberghof un d Wohnblätz Auf der Au, Auf der Gumm, Erlets, Hechtsberg (zum Dail zue Huusä), Kluse, Kurzbach, Rautsch, Scheuren undUhlhof.

Zue dr Stadt Huusä in Gränze vu 1970 ghere d Stadt Huusä, dr Ort Huusä-Dorf, dr Zinke Hagenbuch, s Gheft Vorder Breitenbach un dr Wohnblatz Hechtsberg (zum Dail zue Oinbä).[3]

Wappe vun dr Ortsdail[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Huusä isch zum erschte Mol gnännt worre anne 1259. Huusä het iwer 500 Johr lang zum Firschtedum Fischtebärg ghert. 1806 isch d Stadt zum Großherzogdum Bade kumme.

Verwaltung[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Huusä het mit dr Gmai Guedä e Verwaltungsgmainschaft verinbart.

Burgermaischter[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • 1811–1823: Severin Wernhöre
  • 1823–1827: Joachim Sattler
  • 1827–1856: Johann Georg Waidele
  • 1849: Rudolf Streit
  • 1856–1865: Josef Buchholz
  • 1865–1870: Hermann Becherer
  • 1870–1882: Constantin Schmid
  • 1882–1888: Valentin Dorner
  • 1888–1903: Johann Nepomuk Hämmerle
  • 1903–1917: Gustav Adolf Rist
  • 1917–1918: Fidel Renner
  • 1919–1933 Karl Moog
  • 1933–1934: Emil Wimmer
  • 1934–1935: Alfred Haas
  • 1935–1945: Fritz Kölmel
  • 1945: Josef Jäckle
  • 1945–1946: Paul Rist
  • 1946–1969: Eugen Heizmann
  • 1969–1993: Manfred Kienzle
  • 1993–2001: Gerhard Scharf
  • 2001–2017: Manfred Wöhrle
  • sitt 2017: Wolfgang Hermann

Gmairot[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Ergebnis vun dr Kommunalwahl vum 26. Mai 2019:[4]

Barteie un Wehlergmainschafte %
2019
Sitz
2019
%
2014
Sitz
2014
Kommunalwahl 2019
 %
50
40
30
20
10
0
40,19 %
29,44 %
19,21 %
11,16 %
Gwinn un Verluscht
im Verglych zue 2014
 %p
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
+5,64 %p
−5,62 %p
−1,04 %p
+1,02 %p
FWH Freie Wähler 40,19 7 34,55 6
CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 29,44 4 35,06 6
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 19,21 4 20,25 4
Grüne Grüne Liste Hausach 11,16 2 10,14 2
gsamt 100,0 18 100,0 18
Wahlbedailigung 61,4 % 53,2 %

Partnerschaft[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Arbois, Bourgogne-Franche-Comté, Frankrich (sitt 1974)

Wirtschaft un Infrastruktur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Wichtigi Firme z Huusä:

  • Neumayer Tekfor
  • Richard Neumayer
  • THIELMANN UCON GmbH
  • Hyco Hengstler
  • Kienzler Stadtmobiliar
  • s Kiiswerk Uhl
  • Gass International Logistics
  • s Säägwerk Streit
  • Bürofachhandel Streit.

Huusä litt an dr B 33 un dr Schwarzwaldbahn.

Bildung[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Robert-Gerwig-Gymnasium
  • Kaufmännischi Schuele mit Beruefskolleg un Wirtschaftsgymnasium
  • Graf-Heinrich-Schuel (Grundschuel)
  • Beruefsfachschuel fir Sozial- un Pflegberuef

Kultur un Bauwerk[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dialäkt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Dialäkt vun Huusä ghert zum Owerrhinalemannisch.

Litt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Hausach – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2021 (CSV-Datei).
  2. Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
  3. Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band VI: Regierungsbezirk Freiburg Kohlhammer, Stuttgart 1982, ISBN 3-17-007174-2. S. 336–339.
  4. Statistisches Landesamt, Ergebnis der Gemeinderatswahlen 2019