Kabbl-Groffähuusä

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Wappe Ditschlandkart
Wappe vo de Gmai Kabbl-Groffähuusä
Kappel-Grafenhausen
Deutschlandkarte, Position vo de Gmai Kabbl-Groffähuusä hervorghobe
Koordinate: 48° 18′ N, 7° 44′ O
Basisdate
Bundesland: Bade-Wirttebärg
Regierungsbezirk: Friiburig
Krais: Ortenaugrais
Heh: 163 m i. NHN
Flech: 25,7 km²
Iiwohner:

5195 (31. Dez. 2021)[1]

Bevelkerungsdicht: 202 Iiwohner je km²
Boschtlaitzahl: 77966
Vorwahl: 07822
Kfz-Kennzaiche: OG
Gmeischlissel: 08 3 17 152
Adress vun dr
Gmaiverwaltung:
Rathausstraße 2
77966 Kappel-Grafenhausen
Webpräsenz: www.kappel-grafenhausen.de
Burgermaischter: Jochen Paleit
Lag vun vo de Gmai Kabbl-Groffähuusä im Ortenaugrais
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Karte

Kabbl-Groffähuusä (dt. Kappel-Grafenhausen) isch e Gmai im Ortenaugrais z Bade-Wirtteberig. Si het 5195 Iiwohner (Stand: 31. Dezember 2021).

Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Kabbl litt an dr Elz am Rand vu dr Rhiiaüe uf em Hochstade vum Rhii. Dr grescht Dail vun dr Rhiiaüe ghert zue dr elsässische Stadt Rhinài (lueg gmaifrei Biet Rhinài. Groffähuusä litt eschtlig vu Kabbl in Richtung Aüdobahn (A 5). Derzue ghert zue dr Gmai noch e Exklave im Wald am owere Änd vum Minschterdal eschtlig vu Äddeneminschder. Dr Bann bstoht us 57,2 % Landwirtschaftsflechi, 28,9 % Wald, 10 % Sidlungsflechi un 3,8 % sunschtiger Flechi.[2] Zwische Kabbl un em Rhii litt s Natürschutzgebiet Dauwergieße.

Nochbergmaine sin Schwaanai im Norde, d Stadt Mohlburig im Oschte, d Stadt Äddene im Sidoschte, Rinsä un Ruäscht im Side un s gmaifrei Biet Rhinài un d elsässisch Gmai Rhinài im Weschte. Um d Exklave im Schwarzwald lige d Gmaine Äddene, Rinsä un Schudderdoal.

Gmaindsgliiderung[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Zue Kabbl-Groffähuusä ghere d Ortsdail Kabbl (dt. 'Kappel') un Groffähuusä (dt. 'Grafenhausen').

Woppe vun dr Ortsdail[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Kabbl-Groffähuusä isch entstande am 1. Juli 1974 dur dr Zämmeschluss vu dr Gmaine Kabbl un Groofehuusä.

Kabbl isch zum erschte Mol gnännt worre anne 1266, Groofehuusä anne 1111.

Verwaltung[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Kabbl-Groffähuusä het mit dr Stedt Äddene un Mohlburig un dr Gmaine Ringsä un Ruäscht e Verwaltungsgmainschaft verinbart.

Dr Burgermaischter vun Kabbl-Groffähuusä isch dr Jochen Paleit (sitt 2008).

Gmairot[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Ergebnis vun dr Kommunalwahl vum 26. Mai 2019:[3]

Bartei / Lischt Stimme +/− %p Sitz +/−
CDU 54,8 % + 1,5 8 + 1
Freie Wähler 45,2 % − 1,5 7 ± 0

Kültüür un Boiwärk[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Katholischi Pfarrkirch St. Cyprian und Justina z Kabbl (1730–1733, umboie 1826–1828)
  • Katholischi Pfarrkirch St. Jakobus z Groffähuusä (1787–1789)
  • Elmihli Groffähuusä (17. Jh.) mit eme klaine Büüremuseum

Bildung[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Dauwergieße-Schuel Kabbl (Grund- un Haüptschuel)
  • Ferdinand-Ruska-Schuel Groffähuusä (Grund- un Haüptschuel)

Dialäkt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Dialäkt vun Kabbl-Groffähuusä ghert zum Owerrhinalemannisch.

Literatür[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Michael Joseph Hennig: Geschichte des Landkapitels Lahr, Lahr 1893 (Neudruck, Osnabrück 1983).
  • Albert Köbele: Ortssippenbuch Grafenhausen, 2. Auflage, Lahr-Dinglingen: Interessengemeinschaft Badischer Ortssippenbücher, 1971 (= Badische Ortssippenbücher 25), Bearbeiteter Zeitraum 1680–1970.
  • Albert Köbele: Ortssippenbuch Kappel am Rhein, 2. Auflage, Lahr-Dinglingen: Interessengemeinschaft Badischer Ortssippenbücher, 1991 (= Badische Ortssippenbücher 4), Bearbeiteter Zeitraum 1699–1968.
  • Tobias F. Korta: Kappel am Rhein im Mittelalter. Unter Berücksichtigung von Grafenhausen und Alt-Rhinau, Ettlingen 2018.
  • Claus Leser: Kappeler Geschichte, Kappel-Grafenhausen 1983.

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Kappel-Grafenhausen – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2021 (CSV-Datei).
  2. Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
  3. Statistisches Landesamt, Ergebnis der Gemeinderatswahlen 2019