Kibbennä
Wappe | Ditschlandkart | |
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Basisdate | ||
Bundesland: | Bade-Wirttebärg | |
Regierungsbezirk: | Friiburig | |
Krais: | Ortenaugrais | |
Heh: | 170 m i. NHN | |
Flech: | 20,9 km² | |
Iiwohner: |
5586 (31. Dez. 2021)[1] | |
Bevelkerungsdicht: | 268 Iiwohner je km² | |
Boschtlaitzahl: | 77971 | |
Vorwahl: | 07825 | |
Kfz-Kennzaiche: | OG | |
Gmeischlissel: | 08 3 17 059 | |
NUTS: | DE153 | |
Adress vun dr Gmaiverwaltung: |
Untere Hauptstraße 4 77971 Kippenheim | |
Webpräsenz: | ||
Burgermaischter: | Matthias Gutbrod | |
Lag vun vo de Gmai Kibbennä im Ortenaugrais | ||
Kibbennä (dt. Kippenheim) isch e Gmai im Ortenaugrais z Bade-Wirtteberig. Si het 5586 Iiwohner (Stand: 31. Dezember 2021).
Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]
Kibbennä litt an dr Vorberg vum Schwarzwald in dr Owerrhiniewene rund siwe Kilometer sidlig vun Lohr. Dr Bann bstoht us 43,4 % Landwirtschaftsflechi, 36,8 % Wald, 17,4 % Sidlungsflechi un 2,4 % sunschtiger Flechi.[2]
Nochbergmaine sin d Stadt Lohr im Norde, Säälbach im Oschte, d Stadt Äddene im Side un d Stadt Mohlburig im Weschte. zue Kibbenä ghert au noch e Exklave im Nordweschte, wu an Schwanau grenzt.
Gmaindsgliiderung[ändere | Quälltäxt bearbeite]
Zue Kibbennä ghert no dr Ortsdail Schmiäme (dt. 'Schmieheim', iigmaindet zum 1. Jänner 1972). Newe dr Derfer Kibbenä un Schmiäme ghere au no d Hef Mittelmühle un Obermühle un d Wohnblätz Hasenbühl, Ziegelhof un Holzwarenfabrik zue dr Gmai.[3]
Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]
Kibbennä isch zum erschte Mol gnännt worre anne 762 als Chippinheim. Bis 1413 het Kibbenä zum Bischdum Stroßburi ghert.
Mit dr Herrschaft Mohlburig isch Kibbenä sitt 1442/97 unter em Kondominat Moers-Saarwerden/Bade gstande, 1627 isch s Kondominat ufglest wore un Kibbenä isch mit dr Herrschaft Mohlburig an d Markgrofschaft Bade-Bade kumme.
Verwaltung[ändere | Quälltäxt bearbeite]
Kibbennä het mit dr Stadt Loor e Verwaltungsgmainschaft verinbart.
Burgermaischter[ändere | Quälltäxt bearbeite]
- 1977–2009: Willi Mathis
- sitt 2009: Matthias Gutbrod
Gmairot[ändere | Quälltäxt bearbeite]
Ergebnis vun dr Kommunalwahl vum 26. Mai 2019:[4]
Barteie un Wehlergmainschafte | % 2019 |
Sitz 2019 |
% 2014 |
Sitz 2014 |
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CDU | Christlich Demokratische Union Deutschlands | 44,8 | 6 | 38,2 | 5 | |
FW | Freie Wähler | 28,3 | 4 | 28,4 | 4 | |
SPD | Sozialdemokratische Partei Deutschlands | 24,3 | 4 | 17,6 | 3 | |
AfD | Alternative für Deutschland | 2,3 | 0 | – | – | |
BLG | Bürgerliste Gemeinderat | – | – | 15,8 | 2 | |
Gsamt | 100 | 14 | 100 | 14 | ||
Wahlbedailigung | 55,4 % | 49,8 % |
Kultur un Bauwerk[ändere | Quälltäxt bearbeite]
- Rothus (1610)
- Schloss Schmiäme (1606-1609)
- Ehmoligi Synagog
- Jidische Fridhof z Schmiäme
Bildung[ändere | Quälltäxt bearbeite]
- Grund- un Hauptschuel mit Werkrealschuel
Dialäkt[ändere | Quälltäxt bearbeite]
Dr Dialäkt vun Kibbennä ghert zum Owerrhinalemannisch.
Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]
- Uwe Schellinger (Hrsg.): Gedächtnis aus Stein. Die Synagoge in Kippenheim 1852–2002. Verlag Regionalkultur, Ubstadt-Weiher 2002, ISBN 978-3-89735-195-0.
- Albert Köbele, Hans Scheer und Emil Ell: Ortssippenbuch Schmieheim, Ortenaukreis/Baden, 1718–1977. Grafenhausen: Köbele 1979 (= Badische Ortssippenbücher 44)
- Albert Köbele, Klaus Siefert und Hans Scheer: Ortssippenbuch Kippenheim, Ortenaukreis/Baden. Grafenhausen: Köbele 1979 (= Badische Ortssippenbücher 43), Bearbeiteter Zeitraum 1642–1978
Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

- Websyte vu dr Gmai Kibbenä
- Gschicht vu dr Jude vu Kibbenä un d Gschicht vu dr Synagog uf www.alemannia-judaica
- Gedenkstätte Ehemalige Synagoge Kippenheim
Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]
- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2021 (CSV-Datei).
- ↑ Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
- ↑ Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band VI: Regierungsbezirk Freiburg, Kohlhammer, Stuttgart 1982, ISBN 3-17-007174-2. S. 363–364
- ↑ Statistisches Landesamt, Ergebnis der Gemeinderatswahlen 2019