Mohlburig
Wappe | Ditschlandkart | |
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Basisdate | ||
Bundesland: | Bade-Wirttebärg | |
Regierungsbezirk: | Friiburig | |
Krais: | Ortenaügrais | |
Heh: | 180 m i. NHN | |
Flech: | 16,6 km² | |
Iiwohner: |
5361 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevelkerungsdicht: | 323 Iiwohner je km² | |
Boschtlaitzahl: | 77972 | |
Vorwahl: | 07825 | |
Kfz-Kennzaiche: | OG | |
Gmeischlissel: | 08 3 17 073 | |
NUTS: | DE157 | |
Adress vun dr Gmaiverwaltung: |
Rathausplatz 7 77972 Mahlberg | |
Webpräsenz: | ||
Burgermaischter: | Dietmar Benz | |
Lag vun vo de Gmai Mohlburig im Ortenaügrais | ||
Mohlburig (dt. Mahlberg) isch e Stadt im Ortenaügrais z Bade-Wirtteberig. Si het 5361 Iiwohner (Stand: 31. Dezember 2022).
Geografi
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Mohlburig leit in der Owerrhineweni in dr Vorbärgzone am Weschtrand vum Schwarzwald in dr Nechi vum Rhin. Dr Bann bstoht us 42,4 % Landwirtschaftsflechi, 38 % Wald, 18,7 % Sidlungsflechi un 1 % sunschtiger Flechi.[2]
Nochbergmaine sin Kibbennä im Norde, Kabbl-Groffehüüse im Weschte vis-à-vis vu dr A 5 un Äddene im Sidoschte.
Gmaindsgliiderung
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Zue Mohlburig ghert no dr Ortsdail Orrschwiihr (dt. 'Orschweier', iigmaindet zum 1. Oktober 1973). Zur dr Stadt Mahlberg vor 1973 ghert au no dr Hoof Allmendhöfe. Zue dr ehmolige Gmai Orrschwiihr ghere s glichnamig Dorf un dr Wohnblatz Bahnstation Orrschwiihr.[3]
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Woppe vun Orrschwiihr
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Mohlburig isch zum erschte Mol anne 1215 als Malberch (1218 Malberc) gnännt worre. Anne 1221 het s vum Kaiser Friedrich II. s Märträcht kriegt un 1223 s Stadträcht. Langi Zitt het Mohlburig dr Herre vun Geroldseck ghert un isch 1426 an d Grofe vun Moers-Saarwerden kumme un speter an d Grofe vun Nassau-Saarbrücken. Anne 1442 isch ai Helfti verpfändet un 1497 verkaüft wore, sitthär het s e Kondominium mit dr Markgrofe vun Bade-Bade gää. 1629 isch s Kondominat ufglest wore un Mohlburig isch ganz an d Markgrofschaft Bade-Bade kumme.
Verwaltung
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Mohlburig het mit dr Stadt Äddene un dr Gmaine Kabbl-Groffehüüse, Ringsä un Ruäscht e Verwaltungsgmainschaft verinbart.
Dr Burgermaischter vun Mohlburig isch dr Dietmar Benz.
Gmairot
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Ergebnis vun dr Kommunalwahl vum 26. Mai 2019:[4]
Barteie un Wehlergmainschafte | % 2019 |
Sitz 2019 |
% 2014 |
Sitz 2014 |
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CDU | Christlich Demokratische Union Deutschlands | 31,1 | 4 | 40,2 | 6 | |
BFMO | BürgerForum Mahlberg+Orschweier | 31,0 | 4 | 27,1 | 4 | |
SPD | Sozialdemokratische Partei Deutschlands | 11,6 | 2 | 16,9 | 2 | |
FW | Freie Wähler | 26,3 | 4 | 15,8 | 2 | |
Gsamt | 100 | 14 | 100 | 14 | ||
Wahlbedailigung | 51,2 % | 39,6 % |
Stadtpartnerschaft
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Malaucène, Provence-Alpes-Côte d’Azur, Frankrich
Kültür un Boiwärk
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Schloss Mohlburig
- Katharinekapell (1687/89)
- Kadolischi Pfarrkirch St. Leopold (1871/74)
- Radbrunnehof
- Düwakmuseum in ere eemolige Zigarrefawrik
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Schloss Mohlburig
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Pfarrkirch St. Leopold
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Katharinekapell
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Ackerburgerhiiser
Verkehr
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Mohlburig het e Aaschluss an d A 5 un e Bahnhof vu dr Rhindalbahn.
Dialäkt
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Dr Dialäkt vun Mohlburig ghert zum Owerrhinalemannisch.
Litt
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Christina Obergföll (* 1981), Lychtathleti
Literatur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Hermann Rieder: Die Stadt Mahlberg im Wandel der Zeiten, eine Heimatgeschichte, Stückle, Ettenheim 1956
- Josef Naudascher: Mahlberg, Orschweier. Vergangenheit im Bild, Stückle, Ettenheim 1985
- Albert Köbele/Klaus Siefert: Ortssippenbuch Mahlberg-Orschweier 1651–1976. Grafenhausen: Köbele 1977 (= Badische Ortssippenbücher 39)
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Füeßnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
- ↑ Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
- ↑ Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band VI: Regierungsbezirk Freiburg Kohlhammer, Stuttgart 1982, ISBN 3-17-007174-2. S. 312–314.
- ↑ Statistisches Landesamt, Ergebnis der Gemeinderatswahlen 2019