Ütige

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Dä Artikel handlet vo dr Baselbieter Gmeind Ittige (Itingen), für d Bärner Gmeind Ittige, lueg Ittigen
Itingen
Wappe vo Itingen
Wappe vo Itingen
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Basel-Landschaft (BL)
Bezirk: Sissachw
BFS-Nr.: 2849i1f3f4
Poschtleitzahl: 4452
Koordinate: 625990 / 257378Koordinate: 47° 28′ 0″ N, 7° 47′ 0″ O; CH1903: 625990 / 257378
Höchi: 363 m ü. M.
Flächi: 3,14 km²
Iiwohner: 2318 (31. Dezämber 2021)[1]
Website: www.itingen.ch
Charte
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Charte vo Itingen
ww
Dialäkt: Baseldytsch

Ütige (hochdytsch Itingen) isch e politischi Gmeind im Bezirk Sissech vom Kanton Basel-Landschaft in dr Schwiiz.

Lag[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Ütige liggt im Ergolztal zwische Lieschtel und Sissech uff 363 m ü.M. Im Gegesatz zu allne andere Gmeinde im Ergolztal wird Ütige nur dur dr Zug (Regio-S-Bahn), und nid au dur e Bus, ans Netz vom öffentlige Verkeer agschlosse. Es isch drumm, obwohl guet gläge, es bizz isoliert. Ütige hett en gmeinsame Bann nur mit Sissech, Lause und uff e kurzi Distanz mit Zunzge.

Wappe[ändere | Quälltäxt bearbeite]

S Wappe stammt vo 1946. Es zeigt en fliegende silbrige Fisch uffeme rote Grund. Es isch s Wappe vo de frienere Bsitzer vom Hof Ütige, em Basler Gschlächt Utingen.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Utingen taucht s erschti Moll 1226 inere Urkunde-n-uf. Dr Name, wo uff -ingen ändet, wie au dr alt Dorfkärn mit synere gschlossene dopplete Hyyserzyyle dytte uff e friehmittelalterligi Siidlig. Im 15. Joorhundert hett s Örtli de Eptiger gheert, 1467 isch es an d Stadt Basel verkauft worde. Bis ins 19. Joorhundert hett dr Ort vornämlig vo dr Landwirtschaft und dr Posamänterei gläbt. Im 20. Joorhundert isches hauptsächlig zumene Woonort worde, bsunders am rächte Ergolzufer, wo vor de 1950er Joor nid bebaut gsi isch. Siner Bewooner pändle s Tal duruff oder vor allem durab zem Schaffe. Aber es gitt au es bizz Induschtrii. So sin es paar Verteilzentre, namentlig das vo dr IKEA, syt langem z Ütige.

Sehenswürdigkeite[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Dorfkärn mit doppleter Hyyserzyyle, wo rächtwinklig zer Landstroos stoot (syt 1986 uffgnoo ins Inventar vo de schützenswärte Ortsbilder vor Schwiiz)

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Hans-Rudolf Heyer: Die Kunstdenkmäler des Kantons Basel-Landschaft, Band III: Der Bezirk Sissach. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1986 (Kunstdenkmäler der Schweiz Band 77). ISBN 3-7643-1796-5. S. 89–95.

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Fuessnoote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 13. März 2023