Noodere
Wappe | Ditschlandkart | |
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Basisdate | ||
Bundesland: | Bade-Wirttebärg | |
Regierungsbezirk: | Friiburig | |
Krais: | Ortenaugrais | |
Heh: | 297 m i. NHN | |
Flech: | 37,8 km² | |
Iiwohner: |
1949 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevelkerungsdicht: | 52 Iiwohner je km² | |
Boschtlaitzahl: | 77787 | |
Vorwahl: | 07838 | |
Kfz-Kennzaiche: | OG, BH, KEL, LR, WOL | |
Gmeischlissel: | 08 3 17 085 | |
NUTS: | DE161 | |
Adress vun dr Gmaiverwaltung: |
Im Dorf 26 77787 Noodere | |
Webpräsenz: | ||
Burgermaischter: | Carsten Erhardt | |
Lag vun vo de Gmai Noodere im Ortenaugrais | ||
Noodere (dt. Nordrach) isch e Gmai im Ortenaugrais z Bade-Wirtteberig. Si het 1949 Iiwohner (Stand: 31. Dezember 2022).
Geografi
Noodere leit im Dal vum glichnamige Bach im weschtlige Schwarzwald. Dr Bann bstoht us 16,6 % Landwirtschaftsflechi, 79,1 % Wald, 3,9 % Sidlungsflechi un 0,4 % sunschtiger Flechi.[2]
Nochbergmaine sin d Städt Owerkirch un Oppenau im Norde, Haamerschbach im Oschte, d Stadt Zell im Side un d Stadt Gengebach im Weschte.
Gmaindsgliiderung
Zue Noodere ghere s Dorf Noodere, d Zinke Allmend, Bärhag, Baimlisberg, Buchbiel, Ernschbach, Flacke, Grofeberg, Haseberg, Helgebiel, Huetmacherdobel(-loch), Kohlberg, Kielmorge, Linde, Merkebach, Michelbach, Moosbach, Mihlstai, Rutschhof, Schenwald, Schottehefe, Schrofe (Hinter un Vorder), Stolleberg, Unterdal un Vor Ernschbach, d Hef Denninger, Haigrawe, Hirzeberg, Lichterschgrund, Rittiguet, Rielschbach, Sodlach, Stollegrund(hof) un Unterflacke un d Wohnblätz Kuttelrai, Moosmatte un Noodere-Fabrik.
Gschicht
Noodere isch zum erschte Mol gnännt worre anne 1139. De hinder Dail vum Dal het zum Kloschter Gängebach ghert, de vorder Dail zue de Richsstadt Zell. Anne 1803 isch s Gebiet zum Kurfirschtedum Bade kumme.
Verwaltung
Noodere het mit dr Stadt Zell un dr Gmaine Biibere un Haamerschbach e Verwaltungsgmainschaft verinbart.
Dr Burgermaischter vun Noodere isch dr Carsten Erhardt.
Vegt un Burgermaischter
- 1803: Anton Feger (Vogt)
- 1805: Georg Öhler (Vogt)
- 1810: Josef Diller (Vogt)
- 1811–1816: Anton Herrmann (Vogt)
- 1816–1819: Johannes Spitzmüller (Vogt)
- 1819–1825: Josef Diller (Vogt)
- 1825–1830: Johannes Spitzmüller (Vogt)
- 1830–1832: Georg Stubenwirt (Vogt)
- 1832–1837: Josef Oehler (Vogt bis zum 14. April 1832, no Burgermaischter)
- 1837–1837: Spitzmüller (Burgermaischter)
- 1837–1839: Bernhard Benz
- 1840–1846: Johann Spitzmüller
- 1846–1848: Andreas Huber (bis 10. April 1848)
- 1848–1849: Johann Erdrich (28. April 1848–1849)
- 1849–1861: Paul Spitzmüller
- 1861–1882: Lorenz Spitzmüller
- 1882–1902: Mathias Gißler
- 1903–1921: Wilhelm Erdrich
- 1921–1923: August Lehmann
- 1923–1924: Wilhelm Erdrich
- 1924–1933: Johann Evangelist Spitzmüller
- 1933–1945: Ludwig Spitzmüller
- 1945–1946: Jakob Spitzmüller (kummissarisch)
- 1946–1948: Josef Spitzmüller (kummissarisch)
- 1948–1957: Jakob Oehler
- 1957–1977: Wilhelm Benz
- 1977–1983: Bernhard Apfel
- 1983–2007: Herbert Vollmer
- Sit 2007: Carsten Erhardt
Gmairot
Ergebnis vun dr Kommunalwahl vum 26. Mai 2019:[3]
Barteie un Wehlergmainschafte | % 2019 |
Sitz 2019 |
% 2014 |
Sitz 2014 |
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CDU | Christlich Demokratische Union Deutschlands | 39,1 | 4 | 41,5 | 4 | |
FW | Freie Wähler | 28,8 | 3 | 32,0 | 3 | |
UWN | Unabhängige Wähler Nordrach | 32,9 | 3 | 28,8 | 3 | |
gsamt | 100,0 | 10 | 100,0 | 10 | ||
Wahlbedailigung | 67,7 % | 62,2 % |
Partnerschafte
Kultur un Bauwerk
- Pfarrkirch St. Ulrich (1905/05)
- Kurpark (sitt 1930)
- Nooderer Buppemuseum (grindet 1991)
- Jidischer Fridhof
Noodere leit am Kinzigtäler Jakobusweg.
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Pfarrkirch St. Ulrich
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Käshammer-Kriz
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Kuebrunne
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Grundschuel
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Maile-Giessler-Hof
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Maile-Giessler-Mihli
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Jidischer Fridhof
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Nartrezumft
Dialäkt
Dr Dialäkt vun Noodere ghert zum Owerrhinalemannisch.
Litt
- Angelika Ehret, Kinderbuechautori
Literatur
- Hans-Georg Kluckert: Nordrach. Geschichte, Menschen und Landschaft des Tals, Gemeinde Nordrach, Nordrach 1989.
- Erich Herbst jun.: Die historischen Stätten der Gemeinde Nordrach – Auf den Spuren der Vergangenheit, Gemeinde Nordrach, Nordrach 2003.
- Angelika Schmider, Kurt Kussi, Thomas Kopp: Unsere Mundart. Bd. I „Mainsch de monsch mi?“ Verlag „Schwarzwälder Post“, Zell a. H. 1983, Bd. II „Hättsch mi au gärn?“ Verlag „Schwarzwälder Post“, Zell a. H. 1988
Weblink
Fueßnote
- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
- ↑ Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
- ↑ Statistisches Landesamt, Ergebnis der Gemeinderatswahlen 2019