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Puplinge

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
Puplinge
Wappe vo Puplinge
Wappe vo Puplinge
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Gämf (GE)
Bezirk: (De Kanton Gämf kennt ke Bezirk.)
BFS-Nr.: 6636i1f3f4
Poschtleitzahl: 1241
Koordinate: 506981 / 118332Koordinate: 46° 12′ 36″ N, 6° 14′ 0″ O; CH1903: 506981 / 118332
Höchi: 430 m ü. M.
Flächi: 2.72 km²
Iiwohner: 2527 (31. Dezämber 2022)[1]
Website: www.puplinge.ch
Publinge, im Hindergrund dr Mont Blanc
Publinge, im Hindergrund dr Mont Blanc

Publinge, im Hindergrund dr Mont Blanc

Charte
Charte vo PuplingeGenferseeFrankreichCélignyKanton WaadtAire-la-VilleAnièresAvullyAvusyBardonnexBellevue GEBernex GECarougeCartigny GECélignyChancyChêne-BougeriesChêne-BourgChoulexCollex-BossyCollonge-BelleriveColognyConfignonCorsier GEDardagnyGenfGenthodGy GEHermanceJussy GELaconnexLancyLe Grand-SaconnexMeinierMeyrinOnexPerly-CertouxPlan-les-OuatesPregny-ChambésyPresingePuplingeRussinSatignySoral GEThônexTroinexVandœuvresVernierVersoixVeyrier GE
Charte vo Puplinge
w

Puplinge (frankoprovenzalisch [a ˈpøpʎɛ̃ðɘ][2]) isch e bolitischi Gmai im Kanton Gämf in dr Schwyz.

Puplinge lyt im Oschte vum Kanton an dr Gränz zue Frankrych. Zue dr Gmai ghere s Stroßedorf Puplinge un dr Wyler Cornière. Dr Bann umfasst 75 Prozänt landwirtschaftligi Flechine, 5 Prozänt Wald, 15 Prozänt Sidligsflechine un 6 Prozänt Vercheersflechine.[3]

Nochbergmaine sin Choulex, Presinge un Thônex un di franzesische Gmaine Ville-la-Grand un Ambilly.

Puplinge isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1573 as Puplinge.

Z Puplinge stoot s Gämfer Chefi Champ Dollon.

Bevelkerigsentwicklig

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Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[4]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Yywohner ... 291 271 258 269 267 250 249
Johr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Yywohner 246 259 274 342 616 1732 2209 2258

De Uusländeraateil isch anne 2011 bi 16,7 Prozänt gläge.[3]

20,3 Prozänt vu dr Yywohner sin anne 2000 reformiert gsi, 39,1 Prozänt remisch-katholisch.[3]

Bi dr Nationalrotswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[3] FDP 19,5 %, CVP 9,9 %, GLP 3,8 %, Grüeni 21,8 %, MCR 7,2 %, SP 11,3 %, SVP 20,6 %, Sunschtigi 6,0 %.

Gmaindspresidänt isch dr Gilles Marti (Stand 2019).

Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 2.258 Yywohner 1.877 Franzesisch as Hauptsproch aagee, 99 Dytsch, 30 Italienisch un 252 anderi Sproche.[3]

Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns Ändi 19./Aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[5][6].

 Commons: Puplinge – Sammlig vo Multimediadateie
  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  2. Dictionnaire toponymique des communes suisses – Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen – Dizionario toponomastico dei comuni svizzeri (DTS|LSG), Centre de dialectologie, Université de Neuchâtel, Verlag Huber, Frauenfeld/Stuttgart/Wien 2005, ISBN 3-7193-1308-5 und Éditions Payot, Lausanne 2005, ISBN 2-601-03336-3
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  4. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  5. Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
  6. Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176