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Dardagny

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Dardagny
Wappe vo Dardagny
Wappe vo Dardagny
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Gämf (GE)
Bezirk: (De Kanton Gämf kennt ke Bezirk.)
BFS-Nr.: 6620i1f3f4
Poschtleitzahl: 1282
Koordinate: 488560 / 116976Koordinate: 46° 11′ 42″ N, 5° 59′ 42″ O; CH1903: 488560 / 116976
Höchi: 434 m ü. M.
Flächi: 8.56 km²
Iiwohner: 1799 (31. Dezämber 2022)[1]
Website: www.dardagny.ch
Reformierti Chilche
Reformierti Chilche

Reformierti Chilche

Charte
Charte vo DardagnyGenferseeFrankreichCélignyKanton WaadtAire-la-VilleAnièresAvullyAvusyBardonnexBellevue GEBernex GECarougeCartigny GECélignyChancyChêne-BougeriesChêne-BourgChoulexCollex-BossyCollonge-BelleriveColognyConfignonCorsier GEDardagnyGenfGenthodGy GEHermanceJussy GELaconnexLancyLe Grand-SaconnexMeinierMeyrinOnexPerly-CertouxPlan-les-OuatesPregny-ChambésyPresingePuplingeRussinSatignySoral GEThônexTroinexVandœuvresVernierVersoixVeyrier GE
Charte vo Dardagny
w

Dardagny (frankoprovenzalisch [a dardaˈɲi][2]) isch e bolitischi Gmai im Kanton Gämf in dr Schwyz.

Dardagny lyt am Rottu. Zue dr Gmai ghere d Derfer Dardagny un La Plaine un d Wyler Malval, Essertines, La Tuilière un Les Granges. Dr Bann umfasst 61 % landwirtschaftligi Flechine, 26 % Wald, 7 % Sidligsflechine, 3 % Vercheersflechine un 2 % Gwässerflechine.[3]

Nochbergmaine sin Satigny, Russin un Avully. Im Weschte gränzt d Gmai an Frankrych.

Dardagny isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1309 as Dardaniacum, La Plaine anne 1321 as Planum, Malval vor 1100 as Marval, Malvaz.

Bevelkerigsentwicklig

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Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[4]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Yywohner 462 540 568 654 687 781 718 730
Johr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Yywohner 662 703 686 767 734 678 1065 1284

De Uusländeraateil isch anne 2011 bi 28,1 % gläge.[3]

29,4 % vu dr Yywohner sin anne 2000 reformiert gsi, 37,0 % remisch-katholisch.[3]

Bi dr Nationalrotswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[3] FDP 26,3 %, CVP 10,0 %, GLP 2,7 %, GP 11,2 %, MCR 9,7 %, SP 15,1 %, SVP 18,5 %, Sunschtigi 6,5 %.

Gmaindspresidänt isch dr Pierre Duchêne (Stand 2012).

Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 1.284 Yywohner 1.088 Franzesisch as Hauptsproch aagee, 52 Dytsch, 32 Italienisch un 112 anderi Sproche.[3]

Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns Ändi 19./Aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[5][6].

  • Château de Dardagny
 Commons: Dardagny – Sammlig vo Multimediadateie
  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  2. Dictionnaire toponymique des communes suisses – Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen – Dizionario toponomastico dei comuni svizzeri (DTS|LSG), Centre de dialectologie, Université de Neuchâtel, Verlag Huber, Frauenfeld/Stuttgart/Wien 2005, ISBN 3-7193-1308-5 und Éditions Payot, Lausanne 2005, ISBN 2-601-03336-3
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  4. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  5. Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
  6. Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176