Bardonnex

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Bardonnex
Wappe vo Bardonnex
Wappe vo Bardonnex
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Gämf (GE)
Bezirk: (De Kanton Gämf kennt ke Bezirk.)
BFS-Nr.: 6605i1f3f4
Poschtleitzahl: 1257
UN/LOCODE: CH LCR (La Croix-de-Rozon)
Koordinate: 496578 / 111833Koordinate: 46° 9′ 0″ N, 6° 6′ 0″ O; CH1903: 496578 / 111833
Höchi: 470 m ü. M.
Flächi: 5.04 km²
Iiwohner: 2491 (31. Dezämber 2021)[1]
Website: www.bardonnex.ch
Komturei Compesières (1840)
Komturei Compesières (1840)

Komturei Compesières (1840)

Charte
Charte vo BardonnexGenferseeFrankreichCélignyKanton WaadtAire-la-VilleAnièresAvullyAvusyBardonnexBellevue GEBernex GECarougeCartigny GECélignyChancyChêne-BougeriesChêne-BourgChoulexCollex-BossyCollonge-BelleriveColognyConfignonCorsier GEDardagnyGenfGenthodGy GEHermanceJussy GELaconnexLancyLe Grand-SaconnexMeinierMeyrinOnexPerly-CertouxPlan-les-OuatesPregny-ChambésyPresingePuplingeRussinSatignySoral GEThônexTroinexVandœuvresVernierVersoixVeyrier GE
Charte vo Bardonnex
w

Bardonnex (frankoprovenzalisch [a bardˈne][2]) isch e bolitischi Gmai im Kanton Gämf in dr Schwyz.

Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bardonnex im Side vum Kanton an dr Gränze zue Frankrych. Zue dr Gmai ghere d Derfer un Wyler Bardonnex, Charrot, Croix-de-Rozon, Compesières, Landecy, La Mure un Cugny. Dr Bann umfasst 73 % landwirtschaftligi Flechine, 3 % Wald, 16 % Sidligsflechine un 7 % Vercheersflechine.[3]

Nochbergmaine sin Perly-Certoux im Nordweschte, Plan-les-Ouates im Norde un Troinex im Oschte. Im Side un Weschte gränzt d Gmai an Frankrych.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bardonnex isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1153 as Bardonacum. Di hitig Gmai isch anne 1851 entstande dur d Dailig vu dr ehmolige Gmai Compesières in Badronnex un Plan-les-Ouates.

Bevelkerigsentwicklig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[4]

Johr 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Yywohner 666 623 700 691 708 738 682
Johr 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Yywohner 669 747 993 1194 1553 1704 2094

De Uusländeraateil isch anne 2011 bi 24,3 % gläge.[3]

Religion[ändere | Quälltäxt bearbeite]

17,8 % vu dr Yywohner sin anne 2000 reformiert gsi, 44,7 % remisch-katholisch.[3]

Politik[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi dr Nationalrotswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[3] FDP 19,2 %, CVP 24,4 %, GLP 2,8 %, GP 11,8 %, MCR 8,9 %, SP 11,2 %, SVP 12,1 %, Sunschtigi 9,6 %.

Gmaindspresidänt isch dr Alain Walder (Stand 2012).

Sproch[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 2.094 Yywohner 1.788 Franzesisch as Hauptsproch aagee, 53 Dytsch, 44 Italienisch un 209 anderi Sproche.[3]

Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns Ändi 19./Aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[5][6].

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Bardonnex – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 13. März 2023
  2. Dictionnaire toponymique des communes suisses – Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen – Dizionario toponomastico dei comuni svizzeri (DTS|LSG), Centre de dialectologie, Université de Neuchâtel, Verlag Huber, Frauenfeld/Stuttgart/Wien 2005, ISBN 3-7193-1308-5 und Éditions Payot, Lausanne 2005, ISBN 2-601-03336-3
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  4. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  5. Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
  6. Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176