Bellevue GE
S GE im Lemma isch s offiziell Chürzel vom Kanton Gämf und wird bruucht, zum Verwächslige mit Yträäg vom Name Bellevue vermyde, wo öppis anders meined. |
Bellevue | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Gämf (GE) |
Bezirk: | (De Kanton Gämf kennt ke Bezirk.) |
BFS-Nr.: | 6606 |
Poschtleitzahl: | 1293 |
Koordinate: | 500623 / 122883 |
Höchi: | 380 m ü. M. |
Flächi: | 4.35 km² |
Iiwohner: | 4075 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.mairie-bellevue.ch |
am Gämfersee bi Bellevue | |
Charte | |
Bellevue isch e bolitischi Gmai im Kanton Gämf in dr Schwyz.
Geografi
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bellevue lyt am rächte Stade vum Gämfersee. Zue dr Gmai ghere d Wyler Vengeron, Les Tuileries, Valavran un Colovrex. Dr Bann umfasst 40 % landwirtschaftligi Flechine, 16 % Wald, 26 % Sidligsflechine un 17 % Vercheersflechine.[2]
Nochbergmaine sin Collex-Bossy im Nordweschte, Versoix im Norde, Genthod im Nordoschte, Le Grand-Saconnex im Sidweschte un Pregny-Chambésy im Side. Im Side gränzt d Gmai an dr Gämfersee un im Weschte an Frankrych.
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Colovrex isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1257 as Colovray. Bis 1855 het d Gmai zue Collex-Bossy ghert.
Bevelkerigsentwicklig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Johr | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Yywohner | 324 | 362 | 338 | 341 | 362 | 398 | 459 |
Johr | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Yywohner | 628 | 684 | 700 | 627 | 992 | 1565 | 1801 |
De Uusländeraateil isch anne 2011 bi 39,0 % gläge.[2]
Religion
[ändere | Quälltäxt bearbeite]20,4 % vu dr Yywohner sin anne 2000 reformiert gsi, 30,6 % remisch-katholisch.[2]
Politik
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bi dr Nationalrotswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] FDP 25,3 %, CVP 12,3 %, GLP 3,4 %, GP 14,7 %, MCR 7,1 %, SP 15,2 %, SVP 16,6 %, Sunschtigi 5,4 %.
Gmaindspresidänt isch dr Marcel Beauverd (Stand 2012).
Sproch
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 1.801 Yywohner 1.210 Franzesisch as Hauptsproch aagee, 93 Dytsch, 42 Italienisch un 456 anderi Sproche.[2]
Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns Ändi 19./Aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[4][5].
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- http://www.mairie-bellevue.ch
- Martine Piguet: Bellevue. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fueßnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )
- ↑ Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
- ↑ Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176