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Cartigny GE

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S GE im Lemma isch s offiziell Chürzel vom Kanton Gämf und wird bruucht, zum Verwächslige mit Yträäg vom Name Cartigny vermyde, wo öppis anders meined.
Cartigny
Wappe vo Cartigny
Wappe vo Cartigny
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Gämf (GE)
Bezirk: (De Kanton Gämf kennt ke Bezirk.)
BFS-Nr.: 6609i1f3f4
Poschtleitzahl: 1236
Koordinate: 490449 / 114718Koordinate: 46° 10′ 30″ N, 6° 1′ 12″ O; CH1903: 490449 / 114718
Höchi: 425 m ü. M.
Flächi: 4.41 km²
Iiwohner: 1021 (31. Dezämber 2022)[1]
Website: www.cartigny.ch

Charte
Charte vo CartignyGenferseeFrankreichCélignyKanton WaadtAire-la-VilleAnièresAvullyAvusyBardonnexBellevue GEBernex GECarougeCartigny GECélignyChancyChêne-BougeriesChêne-BourgChoulexCollex-BossyCollonge-BelleriveColognyConfignonCorsier GEDardagnyGenfGenthodGy GEHermanceJussy GELaconnexLancyLe Grand-SaconnexMeinierMeyrinOnexPerly-CertouxPlan-les-OuatesPregny-ChambésyPresingePuplingeRussinSatignySoral GEThônexTroinexVandœuvresVernierVersoixVeyrier GE
Charte vo Cartigny
w

Cartigny (frankoprovenzalisch [a karteˈɲi][2]) isch e bolitischi Gmai im Kanton Gämf in dr Schwyz.

Cartigny lyt im Mittelpunkt vu dr Champagne, am linke Stade vum Rottu. Zue dr Gmai ghere d Derfer Cartigny un La Petite Grave. Dr Bann umfasst 55 % landwirtschaftligi Flechine, 29 % Wald, 8 % Sidligsflechine, 3 % Vercheersflechine un 3 % Gwässerflechine.[3]

Nochbergmaine sin Aire-la-Ville, Bernex, Laconnex, Avully un Russin.

Cartigny isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1220 as Cartiniacum/Quartinie.

Bevelkerigsentwicklig

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Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[4]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Yywohner 497 438 402 446 392 385 370 338
Johr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Yywohner 325 349 398 436 497 507 663 748

De Uusländeraateil isch anne 2011 bi 23,3 % gläge.[3]

38,6 % vu dr Yywohner sin anne 2000 reformiert gsi, 29,1 % remisch-katholisch.[3]

Bi dr Nationalrotswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[3] FDP 26,8 %, CVP 10,5 %, GLP 3,6 %, GP 15,7 %, MCR 4,4 %, SP 15,3 %, SVP 12,7 %, Sunschtigi 11,1 %.

Gmaindspresidänti isch d Carine Zach (Stand 2012).

Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 748 Yywohner 632 Franzesisch as Hauptsproch aagee, 23 Dytsch, 6 Italienisch un 87 anderi Sproche.[3]

Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns Ändi 19./Aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[5][6].

 Commons: Cartigny – Sammlig vo Multimediadateie
  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  2. Dictionnaire toponymique des communes suisses – Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen – Dizionario toponomastico dei comuni svizzeri (DTS|LSG), Centre de dialectologie, Université de Neuchâtel, Verlag Huber, Frauenfeld/Stuttgart/Wien 2005, ISBN 3-7193-1308-5 und Éditions Payot, Lausanne 2005, ISBN 2-601-03336-3
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  4. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  5. Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
  6. Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176