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Vernier

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
Vernier
Wappe vo Vernier
Wappe vo Vernier
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Gämf (GE)
Bezirk: (De Kanton Gämf kennt ke Bezirk.)
BFS-Nr.: 6643i1f3f4
Poschtleitzahl: 1214
UN/LOCODE: CH VNR
Koordinate: 496673 / 117390Koordinate: 46° 12′ 0″ N, 6° 6′ 0″ O; CH1903: 496673 / 117390
Höchi: 440 m ü. M.
Flächi: 7.68 km²
Iiwohner: i36'572 (31. Dezämber 2022)[1]
Website: www.vernier.ch
Château d'Aïre
Château d'Aïre

Château d'Aïre

Charte
Charte vo VernierGenferseeFrankreichCélignyKanton WaadtAire-la-VilleAnièresAvullyAvusyBardonnexBellevue GEBernex GECarougeCartigny GECélignyChancyChêne-BougeriesChêne-BourgChoulexCollex-BossyCollonge-BelleriveColognyConfignonCorsier GEDardagnyGenfGenthodGy GEHermanceJussy GELaconnexLancyLe Grand-SaconnexMeinierMeyrinOnexPerly-CertouxPlan-les-OuatesPregny-ChambésyPresingePuplingeRussinSatignySoral GEThônexTroinexVandœuvresVernierVersoixVeyrier GE
Charte vo Vernier
w

Vernier (frankoprovenzalisch [a varˈɲɛ][2]) isch e bolitischi Gmai im Kanton Gämf in dr Schwyz.

Vernier lyt am rächte Stade vum Rottu. Zue dr Gmai ghere d Quartier Vernier-village, Châtelaine, Balexert, Les Libellules, Cointrin, Les Avanchets, Aïre un Le Lignon. Dr Bann umfasst 13 % landwirtschaftligi Flechine, 10 % Wald, 57 % Sidligsflechine, 16 % Vercheersflechine un 4 % Gwässerflechine.[3]

Nochbergmaine sin Meyrin, Le Grand-Saconnex, Gämf, Lancy, Onex, Bernex un Satigny.

Vernier isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1209 as Verneyer.

Bevelkerigsentwicklig

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Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[4]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Yywohner 767 873 831 738 843 1280 1911 2678
Johr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Yywohner 2880 3356 3906 8045 22230 27962 28482 29559

De Uusländeraateil isch anne 2011 bi 45,2 % gläge.[3]

15,0 % vu dr Yywohner sin anne 2000 reformiert gsi, 42,8 % remisch-katholisch.[3]

Bi dr Nationalrotswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[3] FDP 9,8 %, CVP 6,8 %, GLP 1,9 %, GP 13,5 %, MCR 17,1 %, SP 23,7 %, SVP 16,9 %, Sunschtigi 10,1 %.

Gmaindspresidänt isch dr Yvan Rochat (Stand 2012).

Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 29.559 Yywohner 21.767 Franzesisch as Hauptsproch aagee, 908 Dytsch, 1.452 Italienisch un 5.432 anderi Sproche.[3]

Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns Ändi 19./Aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[5][6].

 Commons: Vernier – Sammlig vo Multimediadateie
  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  2. Dictionnaire toponymique des communes suisses – Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen – Dizionario toponomastico dei comuni svizzeri (DTS|LSG), Centre de dialectologie, Université de Neuchâtel, Verlag Huber, Frauenfeld/Stuttgart/Wien 2005, ISBN 3-7193-1308-5 und Éditions Payot, Lausanne 2005, ISBN 2-601-03336-3
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  4. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  5. Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
  6. Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176