Gy GE

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S GE im Lemma isch s offiziell Chürzel vom Kanton Gämf und wird bruucht, zum Verwächslige mit Yträäg vom Name Gy vermyde, wo öppis anders meined.
Gy
Wappe vo Gy
Wappe vo Gy
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Gämf (GE)
Bezirk: (De Kanton Gämf kennt ke Bezirk.)
BFS-Nr.: 6624i1f3f4
Poschtleitzahl: 1251
Koordinate: 508972 / 123038Koordinate: 46° 15′ 9″ N, 6° 15′ 30″ O; CH1903: 508972 / 123038
Höchi: 460 m ü. M.
Flächi: 3.30 km²
Iiwohner: 474 (31. Dezämber 2021)[1]
Website: www.mairie-gy.ch
Charte
Charte vo GyGenferseeFrankreichCélignyKanton WaadtAire-la-VilleAnièresAvullyAvusyBardonnexBellevue GEBernex GECarougeCartigny GECélignyChancyChêne-BougeriesChêne-BourgChoulexCollex-BossyCollonge-BelleriveColognyConfignonCorsier GEDardagnyGenfGenthodGy GEHermanceJussy GELaconnexLancyLe Grand-SaconnexMeinierMeyrinOnexPerly-CertouxPlan-les-OuatesPregny-ChambésyPresingePuplingeRussinSatignySoral GEThônexTroinexVandœuvresVernierVersoixVeyrier GE
Charte vo Gy
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Gy (frankoprovenzalisch [y vɘlɔʒ dɘ ʒi][2]) isch e bolitischi Gmai im Kanton Gämf in dr Schwyz.

Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Gy lyt am linke Stade vum Gämfersee un uf dr rächte Syte vu dr Seymaz. Dr Bann umfasst 14 % landwirtschaftligi Flechine, 2 % Wald, 42 % Sidligsflechine un 42 % Vercheersflechine.[3]

Nochbergmaine sin Jussy, Meinier un Corsier. Im Norde gränzt d Gmai an Frankrych.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Gy isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1227 as Gyez (1289 Giez).

Bevelkerigsentwicklig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[4]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Yywohner ... 189 194 198 196 215 184 160
Johr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Yywohner 157 142 141 157 156 206 250 370

De Uusländeraateil isch anne 2011 bi 44,1 % gläge.[3]

Religion[ändere | Quälltäxt bearbeite]

19,0 % vu dr Yywohner sin anne 2000 reformiert gsi, 35,8 % remisch-katholisch.[3]

Politik[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi dr Nationalrotswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[3] FDP 17,2 %, CVP 10,0 %, GLP 3,1 %, GP 17,2 %, MCR 9,2 %, SP 18,3 %, SVP 17,1 %, Sunschtigi 7,9 %.

Gmaindspresidänt isch dr Albert Mottier (Stand 2012).

Sproch[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 8.114 Yywohner 5.759 Franzesisch as Hauptsproch aagee, 372 Dytsch, 293 Italienisch un 1.690 anderi Sproche.[3]

Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns Ändi 19./Aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[5][6].

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Gy (Haute-Saône) – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 13. März 2023
  2. Dictionnaire toponymique des communes suisses – Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen – Dizionario toponomastico dei comuni svizzeri (DTS|LSG), Centre de dialectologie, Université de Neuchâtel, Verlag Huber, Frauenfeld/Stuttgart/Wien 2005, ISBN 3-7193-1308-5 und Éditions Payot, Lausanne 2005, ISBN 2-601-03336-3
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  4. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  5. Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
  6. Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176