Laconnex

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Laconnex
Wappe vo Laconnex
Wappe vo Laconnex
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Gämf (GE)
Bezirk: (De Kanton Gämf kennt ke Bezirk.)
BFS-Nr.: 6627i1f3f4
Poschtleitzahl: 1287
Koordinate: 491650 / 112525Koordinate: 46° 9′ 20″ N, 6° 2′ 10″ O; CH1903: 491650 / 112525
Höchi: 440 m ü. M.
Flächi: 3.92 km²
Iiwohner: 684 (31. Dezämber 2021)[1]
Website: www.laconnex.ch
Charte
Charte vo LaconnexGenferseeFrankreichCélignyKanton WaadtAire-la-VilleAnièresAvullyAvusyBardonnexBellevue GEBernex GECarougeCartigny GECélignyChancyChêne-BougeriesChêne-BourgChoulexCollex-BossyCollonge-BelleriveColognyConfignonCorsier GEDardagnyGenfGenthodGy GEHermanceJussy GELaconnexLancyLe Grand-SaconnexMeinierMeyrinOnexPerly-CertouxPlan-les-OuatesPregny-ChambésyPresingePuplingeRussinSatignySoral GEThônexTroinexVandœuvresVernierVersoixVeyrier GE
Charte vo Laconnex
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Laconnex (frankoprovenzalisch [y vlɔʒ d ˈlakneː][2]) isch e bolitischi Gmai im Kanton Gämf in dr Schwyz.

Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Laconnex lyt in dr Champagne. Dr Bann umfasst 55 % landwirtschaftligi Flechine, 37 % Wald, 6 % Sidligsflechine, 2 % Vercheersflechine un 0 % Gwässerflechine.[3]

Nochbergmaine sin Bernex, Soral, Avusy un Cartigny.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Laconnex isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1225 as Laconay (1231 Lacunay).

Bevelkerigsentwicklig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[4]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Yywohner ... 241 242 247 242 247 217 210
Johr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Yywohner 191 208 218 192 236 384 483 540

De Uusländeraateil isch anne 2011 bi 18,9 % gläge.[3]

Religion[ändere | Quälltäxt bearbeite]

37,7 % vu dr Yywohner sin anne 2000 reformiert gsi, 34,6 % remisch-katholisch.[3]

Politik[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi dr Nationalrotswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[3] FDP 30,2 %, CVP 9,5 %, GLP 5,1 %, GP 15,1 %, MCR 7,0 %, SP 8,0 %, SVP 20,7 %, Sunschtigi 4,4 %.

Gmaindspresidänt isch dr Hubert Dethurens (Stand 2012).

Sproch[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 1.107 Yywohner 995 Franzesisch as Hauptsproch aagee, 35 Dytsch, 14 Italienisch un 63 anderi Sproche.[3]

Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns Ändi 19./Aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[5][6].

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Laconnex – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 13. März 2023
  2. Dictionnaire toponymique des communes suisses – Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen – Dizionario toponomastico dei comuni svizzeri (DTS|LSG), Centre de dialectologie, Université de Neuchâtel, Verlag Huber, Frauenfeld/Stuttgart/Wien 2005, ISBN 3-7193-1308-5 und Éditions Payot, Lausanne 2005, ISBN 2-601-03336-3
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  4. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  5. Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
  6. Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176